AodhanV.I.P.
#1Wenn ich mal von der schwachen zweiten Episode absehe, hat mich Towa no Quon gut unterhalten. Ich hab nicht mehr als einen gut animierten Action-Anime erwartet und das war er dann auch. Sicherlich hätte das alles noch spektakulärer sein können und die Figuren sind auch ziemlich durchwachsen, aber insgesamt gesehen ist die Reihe immer noch besser als vieles, was es spät Abends im japanischen Fernsehen zu sehen gibt.
Man merkt der Geschichte, in der Mutanten vor einer "bösen" Organisation auf der Flucht sind, sofort an, dass sie sich eher an die Jüngeren richtet. Das ist aber gar nicht mal so schlecht, denn solche Geschichten sind meistens gradlinig und schnörkellos. Man muss hier nicht wie bei so manchem "Erwachsenenanime" ständig die Stirn runzeln, weil es wieder eine absurde Wendung gab. Natürlich ist die Handlung von Towa no Quon generisch, aber manchmal ist es eben besser, wenn man auf Altbewährtes zurückgreift. Leider haben diese typischen Shounen-Animes aber auch einen großen Nachteil: Es geht meistens sehr moralisch zur Sache, was sich bei Towa no Quon dadurch zeigt, dass der Held Quon schon penetrant pazifistisch und gutmenschlich ist. Naja, wenigstens gibt es einen Charakter, der das ganz gut kompensieren kann. Obwohl der Anime wie gesagt hauptsächlich ein Action-Anime sein will, versucht er trotzdem immer wieder auch auf die Charaktere einzugehen, was wegen der ziemlich flachen Figuren aber nicht besser als bei anderen Shounen-Animes funktioniert. Man sollte sich jedenfalls darauf einstellen, dass hier nicht rund um die Uhr gekämpft wird. Wenn es dann aber mal Action gibt, ist sie schön anzusehen. So was kann Bones. Apropos Bones, diesmal haben sie sogar mal ein halbwegs vernünftiges Ende hinbekommen.
Man merkt der Geschichte, in der Mutanten vor einer "bösen" Organisation auf der Flucht sind, sofort an, dass sie sich eher an die Jüngeren richtet. Das ist aber gar nicht mal so schlecht, denn solche Geschichten sind meistens gradlinig und schnörkellos. Man muss hier nicht wie bei so manchem "Erwachsenenanime" ständig die Stirn runzeln, weil es wieder eine absurde Wendung gab. Natürlich ist die Handlung von Towa no Quon generisch, aber manchmal ist es eben besser, wenn man auf Altbewährtes zurückgreift. Leider haben diese typischen Shounen-Animes aber auch einen großen Nachteil: Es geht meistens sehr moralisch zur Sache, was sich bei Towa no Quon dadurch zeigt, dass der Held Quon schon penetrant pazifistisch und gutmenschlich ist. Naja, wenigstens gibt es einen Charakter, der das ganz gut kompensieren kann. Obwohl der Anime wie gesagt hauptsächlich ein Action-Anime sein will, versucht er trotzdem immer wieder auch auf die Charaktere einzugehen, was wegen der ziemlich flachen Figuren aber nicht besser als bei anderen Shounen-Animes funktioniert. Man sollte sich jedenfalls darauf einstellen, dass hier nicht rund um die Uhr gekämpft wird. Wenn es dann aber mal Action gibt, ist sie schön anzusehen. So was kann Bones. Apropos Bones, diesmal haben sie sogar mal ein halbwegs vernünftiges Ende hinbekommen.
Kommentare
Wer die Kurzbeschreibung gelesen hat, und die üblichen Scripte wie, böse Staatsmacht, korrupter Bösewicht, bekehrter Überläufer hinzu fügt hat, Towa no Quon.
Animationen auf hohem Niveau.
Story völlig ausgelutscht, und von vorne bis hinten vorhersehbar.
Charaktere wegen der schwachen Story extrem übersteigert, was die Handlung an wichtigen Stellen noch absurder macht.