Kuro-OkamiV.I.P.
#1Nimmt man die erste Gintama Staffel, so sind inzwischen über 200 Folgen ausgestrahlt worden. Trotz der sehr hohen Anzahl an Folgen ist noch immer keine Spur von Langeweile oder Monotonie zu bemerken. Wie Gintama das schafft? Ganz einfach, Gintama ist ein Anime, der seinem eigenen Stil treu bleibt, der einfach sehr einmalig ist, und in jeder Folge versucht etwas Neues zu schaffen.
Größere Veränderungen zur ersten Staffel wurden nicht vorgenommen, der größte Unterschied dürfte der Formatwechsel von 4:3 auf 16:9 sein. Bei diesem Anime braucht man aber auch keine größeren Veränderungen vorzunehmen, denn er unterhält auf seine eigene sehr verrückte Art und Weise ungemein gut.
Zunächst wäre der hier verwendete Humor positiv anzumerken, denn man beschränkt sich nicht nur auf eine Art Humor, sondern verwendet sehr viele unterschiedliche, wie Parodien, vulgäre Witze, Satire; im Allgemeingen beschränkt man sich aber auf einen schwarzen Humor. Es wäre nicht übertrieben zu sagen, dass Gintama ein Anime ist, der sehr experimentierfreudig ist und wirklich in jeder Folge versucht sich ein Stück weiterzuentwickeln. In jeder Folge erkennt man die Bemühungen, eine neue, individuelle Folge zu gestalten, denn auch wenn Folgen teilweise mit vergangenen vergleichbar sind, bekommt man nie das selbe noch einmal zu sehen. Selbst Running Gags, die in dem Anime auch Verwendung finden, werden nicht exakt wiederholt, weswegen auch diese immer wieder interessant zum Ansehen sind. Dank dieses Abwechslungsreichtums sind die Witze auch zu keiner Zeit vorhersehbar, zudem verliert der Anime deswegen nicht seinen Reiz, da die Autoren sich für jede Folge etwas Neues einfallen lassen.
Auch die Charaktere tragen hier sehr viel zu diesem Abwechslungsreichtum bei. Sie sind einfach allesamt sehr unterschiedlich gestaltet worden, keiner der in Gintama auftretenden Charaktere hat eine Persönlichkeit, die mit der eines anderen vergleichbar wäre. Und sie alle sind so konzipiert, dass sie in diese skurrile und sehr überzeichnete Welt hineinpassen, es wäre also nicht übertrieben zu sagen, dass jeder dieser Charaktere vollkommen verrückt ist. Genau weil die Charaktere so verrückt sind, werden sie für den Zuschauer erst so interessant, denn sie reagieren auf Situationen eigentlich nie wie man es erwarten würde, weswegen man sich auch einen Lacher irgendwann nicht mehr verkneifen kann.
Neben den einzelnen Comedy-Folgen gibt es auch ernstere, also eine Handlung hat Gintama, diese wird aber im gesamten Anime nur alle paar Monate aufgegriffen. Auch diese ernsteren Elemente gehören zu Gintama und machen den Anime erst wirklich überragend, denn nicht nur im Bereich der Comedy, sondern auch im Bereich Action macht dem Anime so schnell keiner was vor. Es ist schon sehr ironisch, dass ein Anime, dessen Hauptaugenmerk die Comedy ist, besser animierte Kämpfe hat, als die meisten existierenden Samuraiserien. Man bekommt also wirklich rasante Kämpfe zu sehen, die zudem wirklich glaubhaft dargestellt sind. Gintama schafft den Spagat zwischen Ernsthaftigkeit und Heiterkeit, ohne dass eines der beiden Elemente deplatziert wirkt. Einerseits wegen der auftretenden Antagonisten, die nur in diesen ernsteren Arcs vorkommen und andererseits wegen der Gintama-Charaktere, die immer noch Samurai sind und in diesen Auseinandersetzungen dank dieses Hintergrundes eben hervorragend hineinpassen. Es ist die fantasievolle Welt von Gintama, welche das ermöglicht: Die teils recht abstrakte Welt, die von sehr skurrilen Charakteren bevölkert wird, bietet den Autoren sehr viel Spielraum, da man sich einerseits an der vergangenen Edo-Periode orientiert hat und spannende Samurai-Kämpfe einbauen kann und gleichzeitig eine sehr futuristische Welt konzipiert hat, weswegen den eigenen Ideen keine Grenzen gesetzt sind.
Die größte Schwäche der ernsteren Folgen sind die sehr einfach zu durchschauenden Ausgänge einzelner Kämpfe. Man muss bedenken, dass die Gintama-Charaktere auch in den Comedy-Folgen noch auftreten müssen und daher nicht einfach verlieren können, aus diesem Grund steht schon von Beginn an fest wer gewinnen muss. Die guten Animationen, die sehr spannenden Kämpfe und die gut ausgearbeiteten Antagonisten machen diese Schwäche aber wieder wett.
Fazit:
Wem die erste Staffel gefallen hat, dem wird auch die zweite gefallen, denn noch immer versteht man bei dieser Serie sein Handwerk. Jede Folge bietet dem Zuschauer etwas neues und wenn man dem Humor dieser Serie etwas abgewinnen kann, wird man auch Gefallen am Anime finden.
Größere Veränderungen zur ersten Staffel wurden nicht vorgenommen, der größte Unterschied dürfte der Formatwechsel von 4:3 auf 16:9 sein. Bei diesem Anime braucht man aber auch keine größeren Veränderungen vorzunehmen, denn er unterhält auf seine eigene sehr verrückte Art und Weise ungemein gut.
Zunächst wäre der hier verwendete Humor positiv anzumerken, denn man beschränkt sich nicht nur auf eine Art Humor, sondern verwendet sehr viele unterschiedliche, wie Parodien, vulgäre Witze, Satire; im Allgemeingen beschränkt man sich aber auf einen schwarzen Humor. Es wäre nicht übertrieben zu sagen, dass Gintama ein Anime ist, der sehr experimentierfreudig ist und wirklich in jeder Folge versucht sich ein Stück weiterzuentwickeln. In jeder Folge erkennt man die Bemühungen, eine neue, individuelle Folge zu gestalten, denn auch wenn Folgen teilweise mit vergangenen vergleichbar sind, bekommt man nie das selbe noch einmal zu sehen. Selbst Running Gags, die in dem Anime auch Verwendung finden, werden nicht exakt wiederholt, weswegen auch diese immer wieder interessant zum Ansehen sind. Dank dieses Abwechslungsreichtums sind die Witze auch zu keiner Zeit vorhersehbar, zudem verliert der Anime deswegen nicht seinen Reiz, da die Autoren sich für jede Folge etwas Neues einfallen lassen.
Auch die Charaktere tragen hier sehr viel zu diesem Abwechslungsreichtum bei. Sie sind einfach allesamt sehr unterschiedlich gestaltet worden, keiner der in Gintama auftretenden Charaktere hat eine Persönlichkeit, die mit der eines anderen vergleichbar wäre. Und sie alle sind so konzipiert, dass sie in diese skurrile und sehr überzeichnete Welt hineinpassen, es wäre also nicht übertrieben zu sagen, dass jeder dieser Charaktere vollkommen verrückt ist. Genau weil die Charaktere so verrückt sind, werden sie für den Zuschauer erst so interessant, denn sie reagieren auf Situationen eigentlich nie wie man es erwarten würde, weswegen man sich auch einen Lacher irgendwann nicht mehr verkneifen kann.
Neben den einzelnen Comedy-Folgen gibt es auch ernstere, also eine Handlung hat Gintama, diese wird aber im gesamten Anime nur alle paar Monate aufgegriffen. Auch diese ernsteren Elemente gehören zu Gintama und machen den Anime erst wirklich überragend, denn nicht nur im Bereich der Comedy, sondern auch im Bereich Action macht dem Anime so schnell keiner was vor. Es ist schon sehr ironisch, dass ein Anime, dessen Hauptaugenmerk die Comedy ist, besser animierte Kämpfe hat, als die meisten existierenden Samuraiserien. Man bekommt also wirklich rasante Kämpfe zu sehen, die zudem wirklich glaubhaft dargestellt sind. Gintama schafft den Spagat zwischen Ernsthaftigkeit und Heiterkeit, ohne dass eines der beiden Elemente deplatziert wirkt. Einerseits wegen der auftretenden Antagonisten, die nur in diesen ernsteren Arcs vorkommen und andererseits wegen der Gintama-Charaktere, die immer noch Samurai sind und in diesen Auseinandersetzungen dank dieses Hintergrundes eben hervorragend hineinpassen. Es ist die fantasievolle Welt von Gintama, welche das ermöglicht: Die teils recht abstrakte Welt, die von sehr skurrilen Charakteren bevölkert wird, bietet den Autoren sehr viel Spielraum, da man sich einerseits an der vergangenen Edo-Periode orientiert hat und spannende Samurai-Kämpfe einbauen kann und gleichzeitig eine sehr futuristische Welt konzipiert hat, weswegen den eigenen Ideen keine Grenzen gesetzt sind.
Die größte Schwäche der ernsteren Folgen sind die sehr einfach zu durchschauenden Ausgänge einzelner Kämpfe. Man muss bedenken, dass die Gintama-Charaktere auch in den Comedy-Folgen noch auftreten müssen und daher nicht einfach verlieren können, aus diesem Grund steht schon von Beginn an fest wer gewinnen muss. Die guten Animationen, die sehr spannenden Kämpfe und die gut ausgearbeiteten Antagonisten machen diese Schwäche aber wieder wett.
Fazit:
Wem die erste Staffel gefallen hat, dem wird auch die zweite gefallen, denn noch immer versteht man bei dieser Serie sein Handwerk. Jede Folge bietet dem Zuschauer etwas neues und wenn man dem Humor dieser Serie etwas abgewinnen kann, wird man auch Gefallen am Anime finden.
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