Fate/Zero (2011)

フェイト/ゼロ

Rezensionen – Fate/Zero

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Fate/Zero“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Akio-kun#1
Bei der Fate/Zero TV-Serie handelt es sich um ein Prequel zu TYPE-MOONs Fate/Stay Night basierend auf den gleichnamigen Light Novels von Gen Urobuchi, dessen Namen die meisten wohl eher schon mal in Zusammenhang mit dem fast schon revolutionären und mehrfach Ausgezeichneten Magical-Girl Anime Mahou Shoujo Madoka Magica gelesen haben sollten. Wie der großteil der Werke bei denen Urobuchi seine Finger im Spiel hatte ist Fate/Zero sehr düster geraten und auch sehr anfällig für Melodramatik. Zwar blieb man vom großen Drama bisher weitesgehend verschont, aber bedingt durch den Plot, der im Grunde nur daraus besteht, dass alle sich gegenseitig niedermetzeln bis nur noch ein Team übrig bleibt, ist das Martyrium am Ende schon vorprogrammiert. An dieser Stelle also eine Warnung an all jene, die mit derartigem nichts anfangen können.

Wer sich aber dazu entscheidet den Anime anzuschauen, den erwartet eine Serie mit herrlich düsterer Atmosphäre, bei der sich sich das Animationsstudio, ufotable, den erfolgreichsten der düsteren Hollywood-Blockbuster als Vorbild genommen hat, ich spreche natürlich von keinem geringeren als "The Dark Knight". Auch die Musik sollte hier nicht unerwähnt bleiben, denn neben dem Ohrwurm-Opening "Oath Sign" von LiSA, dem Ohrwurm-Ending "Memoria" von Aoi Eir gibt es auch noch den Soundtrack vom Meister, Yuki Kajiura, die auch schon in Werken wie "Mahou Shoujo Madoka Magica" oder "Tsubasa Chronicle" mit ihren Kompositionen verzauberte. Der Zeichen- und Animationsstil ist sehr edel (an dieser Stelle lade ich dazu ein sich durch die Screenshots und Trailer zu klicken um sich selbst davon zu überzeugen) und schmeichelt besonders in den bisher leider viel zu selten vorkommenden Actionszenen den Augen.

So viel zum Technischen. Inhaltlich sieht es bei Fate/Zero allerdings nicht so rosig aus, denn wie bereits gesagt ist die Story, wie für die meisten Action-Shonen üblich, sehr simpel und geht nicht viel über den Krieg um den Graal hinaus. Das muss sie aber auch nicht, denn der Anime unterhält auch so ganz gut, zieht mit seiner Atmosphäre den Zuschauer in seinen Bann und schafft es durch die vielen unterschiedlichen Charaktere sogar in den ruhigeren Folgen halbwegs interessant zu bleiben. Doch gibt es leider trotzdem immer mal wieder einige langatmige Momente in denen man sich wünscht, dass die Charaktere endlich aufhören zu schwätzen und mal aktiv um den Graal kämpfen. Zum Glück soll laut Angaben der Novel-Leser die zweite Hälfte, die ab April 2012 ausgestrahlt wird, actionreicher sein, wo dann auch die lang erwarteten längeren Fights zu sehen sein werden.

Fazit:
Ein atmosphärisch und inszenierungstechnisch gelungener Anime mit einigen erinnerungswürdigen Charakteren, der trotz dünner Story zu unterhalten vermag, aber stellenweise etwas schwächelt und bei dem es in dieser ersten Staffel letztendlich doch zu sehr an Action mangelt, weshalb eine Top-Wertung erstmal verwehrt bleibt.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Der Kampf um den Heiligen Gral… der bis jetzt mehr Wettstreit der Rhetorik als Duell der Waffen ist…


Mich juckt es ja schon fast ein wenig in den Fingern eine Änderung des hier aufscheinenden Genres zu beantragen, denn von Action war in der ersten Hälfte der Serie relativ wenig zu sehen. Vielmehr als ein erbitterter Kampf um den Heiligen Gral, präsentiert sich Fate Zero in seinen ersten 13 Episoden als ein wenig folgenreiches, meist in Worten geführtes Geplänkel zwischen den teilnehmenden Parteien, bei dem man geneigt ist vielen der Figuren einen Mangel an echter Motivation zu gewinnen zu unterstellen, zumindest machen sie wenig Anstalten sich aktiv dem vorgegebenen Hauptziel, der Ausschaltung der anderen Teilnehmer, zu widmen und wenn sie es tun, dann stellen sich angeblich gute, gefinkelte Pläne bei nüchterner Betrachtung schnell als widersprüchlich heraus, hätte doch ein geradlinigerer Ansatz weit bessere Ergebnisse gebracht. Wer sich also – wie ich – eine Serie mit guter Action erwartet hat, der wurde bisher enttäuscht. Was man dahingehend zu sehen bekam war in Relation zur Laufzeit ziemlich wenig und beeindruckte in der Ausführung mehr durch seine optischen Effekte, als durch dynamische Kampfanimation.

Da Action nun also nur eine Nebenrolle spielt, muss der Anime natürlich mit anderen Dingen gefüllt werden und hier hat man sich über weite Strecken fürs Reden schwingen und Unterhaltungen führen entschieden… was nicht so ganz funktionieren will. Man kann nicht bestreiten, dass man versucht die Dialogpassagen durch die Inszenierung ein wenig interessanter zu gestalten und inhaltlich sind sie zwar keine literarischen Meisterwerke, aber meistens auch kein reines Plattitüdenschwingen. Leider sind lange Dialogszenen in Anime nun aber mal immer eine heikle Sache und es fehlt hier die Begabung und die abstrakten Möglichkeiten eines Akiyuki Shinbo wie in Bakemonogatari. Hinzu kommt, dass der Anime bis auf wenige Ausnahmen bei seinen Charakteren darauf verzichtet sie wirklich sympathisch erscheinen zu lassen, ohne gleichzeitig aber einen Grund zu liefern, sie als Ausgleich interessant zu finden. An sich ist der Ansatz von ernsthafteren, nicht auf moe getrimmten Figuren zweifellos ein begrüßenswerter, aber der Vorteil kam hier bis jetzt nicht wirklich zu tragen, sind die Charaktere bisher doch nicht viel mehr als Vertreter typischer Archetypen wie einsamer Rächer, arroganter Machtmensch, geisteskranker Psychopath usw. Durch die relativ große Anzahl geht man aber auch meist nur kurz auf sie ein.

Technisch zeichnet der Anime ein insgesamt durchschnittliches Bild. Die Inszenierungsqualität schwankt spürbar zwischen den Episoden und bietet neben wirklich stimmigen auch immer wieder merklich schwache. Bei der allgemeinen Optik setzt man wie schon bei den Kämpfen mehr auf schöne Bilder, als auf dynamische Animation, was mich aber nur bei den Kämpfen ein wenig stört. Beim Soundtrack hingegen kann man Dank Yuki Kajiura wieder punkten und abermals liefert sie etliche atmosphärisch passende Stücke, wenn auch erinnerungswürdige Höhepunkte für mich bisher ausgeblieben sind.

Fazit:
Ich hatte mir eigentlich ein düsteres Popcornkino erwartet und wurde dahingehend enttäuscht. Für die inhaltliche Qualität und die Tiefe der Charaktere wird hier zu viel geredet und zu wenig gekämpft. Dass es in einer Serie, in der sich theoretisch alle Protagonisten bekämpfen sollten, bis zur Hälfte zu keiner einzigen wirklich großen Entwicklung gekommen ist, halte ich für ziemlich armselig. Zumindest scheint diese actionlose Phase aber nun überwunden zu sein, weshalb mein Ausblick was die Serie betrifft tendenziell positiv ist, auch wenn mir was die Hintergründe der Figuren angeht stark ernüchternde Kommentare bekannt sind.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#3
Das Prequel von Fate/Stay Night ist nicht das was ich erwartet habe. Während die alte Serie eine Mischung aus Harem, Romcom und Action ist (und mir ganz gut gefallen hat), geht die neue Serie in eine andere Richtung. Fate/Zero möchte ein Drama sein, scheitert dabei aber wie so oft an den schwachen Figuren.

Vielleicht sind es gerade das Alltagsleben der Figuren und der Humor, die Fate/Stay Night noch ganz nett machen. Beides fehlt dem Prequel, hier geht es bierernst zu, wenn man mal von Alexander und Waver absieht, die zumindest ein wenig für Heiterkeit sorgen. Dabei hätte das abstruse Setting - Zauberer kämpfen um einen heiligen Gral, indem sie die Geister verblichener Helden beschwören - die Selbstironie gut gebrauchen können, ernst nehmen kann ich es nämlich nicht. Ich hab mich ja eigentlich vor allem auf die Action gefreut und angenommen, dass ufotable die weitaus besser umsetzen würde als Deen in Fate/Stay Night. Das ist dem Studio aber nur teilweise gelungen. Die Action ist zwar gut animiert, jedoch schlecht inszeniert. Fate/Stay Night hatte packende und spannende Kämpfe, hier sind sie fade und langweilig. Man merkt, dass sie fast 1:1 aus der Vorlage, einer Light Novel, übernommen wurden. Ein Anime ist aber kein Buch, gerade bei solchen Szenen ist Werktreue eher ein Hindernis.

Die Action kann also nicht überzeugen, die Leichtigkeit von Fate/Stay Night fehlt auch, bleibt nur noch ein Drama. Leider kein Gutes. Die Geschichte von Fate/Zero ist ungefähr so wie ein kitschiges Melodrama, bei dem die Charaktere ständig Klippen runterstürzen und von Autos angefahren werden. Es wird auf eine vollkommen übertriebene Weise versucht, tragische Helden zu zeigen, Mitgefühl beim Zuschauer hervorzurufen und alles Negative zu besingen, was die Menschheit so hergibt. Der grundsätzliche Aufbau der Geschichte ist eigentlich in Ordnung, aber ihr Inhalt wird den Ansprüchen des Autors nie gerecht, die er in den meistens hohlen Dialogen immer wieder aufblitzen lässt. Der Grund, warum der Anime als Drama nicht funktioniert, ist schnell genannt: Es liegt an den Charakteren. Ein gutes Drama schreibt man über Menschen, doch Fate/Zero hat keine. Die Figuren sind unglaubwürdig, überzeichnet und seicht. So was reicht für Fate/Stay Night, aber hier ist es zu wenig. Die aufgesetzte Ernsthaftigkeit macht die Handlung sogar unfreiwillig komisch.

Ich fand die Charaktere aber nicht nur inhaltlich schwach, sondern auch unsympathisch. Allerdings gibt es ein paar Ausnahmen. Alexander und Waver eben, die wohl nur aus Versehen im Anime gelandet sind, und ein paar Nebenfiguren. Doch der Rest hat mir überhaupt nicht gefallen, sogar Saber nicht, die bei Fate/Stay Night noch zu meinen Lieblingsfiguren gehörte. Der Autor der Light Novel hat anscheinend gedacht, dass seine Figuren gehaltvoller wirken, wenn sie alle entweder kalte oder psychopathische Persönlichkeiten haben, aber das ist ihm gründlich misslungen. Die kruden Charaktere haben auf mich eher einen erbärmlichen Eindruck gemacht.
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Avatar: TaZ
DB-Helfer
#4
Prequel oder Sequel?

Fate/Zero ist nur chronologisch gesehen ein Prequel, was so einige Unbedarfte verwirren dürfte. Tatsächlich ist Fate/Zero die Fortsetzung der Visual Novel Fate/ hollow ataraxia, welche ihrerseits eine Fortsetzung der Visual Novel Fate/ stay night ist.


Will heißen ohne FSN und FHA zu kennen, geht so einiges am Zuschauer vorbei und es besteht auch die reale Gefahr sich diese beiden VNs ein wenig zu verderben. Der Anime zu FSN ist Fanservice für die Leute, die die Visual Novel gelesen haben bzw da um Interesse an selbiger zu wecken. Er umfasst ungefähr 20%-25% der Inhalte der VN. Fate/Zero hingegen ist eine Adaption der gleichnamigen Light Novel, die, von diversen Horrorszenen, die Kinderleichen involvieren, abgesehen, zumindest inhaltlich fast alles abdeckt.

Die japanischen BDs zu Fate/Zero enthalten außerdem Bonusmaterial indem Charaktere einfache Hintergründe, die man als Fan der VNs kennt, so erklären, dass man trotzdem noch neue Informationen mitnimmt.

Wer einen Einstieg ins Nasuverse sucht ist an folgenden Adressen besser beraten:

Visual Novel: Tsukihime
Visual Novel: Fate/ stay night

--> wenn VNs keine Option sind, kann man folgendes ins Visier nehmen:

Manga: Shingetsutan Tsukihime
Anime: Kara no Kyoukai (Empfohlene Reihenfolge: klick )
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Avatar: Moana#5
Anspruch:sehr viel
Action:viel
Humor:wenig
Spannung:sehr viel
Erotik:nichts
Review gillt für beide Staffeln

Ich komme direkt zum Punkt:

Fate/Zero hat mich vollständig überzeugt!! Fakt!

Der Anime hat auf längere Strecken einige Schwachpunkte und es hätte ihm sicherlich nicht geschadet, einen etwas kleineren Cast einzurichten, um mehr Platz für die Hintergründe anderer Charaktere einzurichten und es gibt seeehr langatmige und gezogene Passagen, in denen einfach nur gesprochen wird. Aber alles in Allem fügt sich das zu einem sehr zufrieden stellendem Gesamtpaket.
Das Wichtigste an Fate/Zero sind die Emotionen, die der Anime transportiert. Vielleicht sind einige Zuschauer da nicht so empfänglich für, aber mich für meinen Teil hat die Serie heißkalt erwischt. Es hinterlässt ein sehr beklemmendes Gefühl am Ende, wenn der ganze Spuk vorbei ist.

Zur Story (8/10)
Die Serie folgt strikt einer Rahmenhandlung und erzählt dabei die einzelnen Geschichten seiner Charaktere, manchmal etwas detaillierter, manchmal nur kurz angerissen.
Die Rahmenhandlung ist die wohl Spannendste, die ich je in einem Anime mit verfolgen durfte.
Man nehme einen riesigen Cast an Charakteren, von denen fast alle eine mehr oder minder wichtige Rolle spielen und führe sie in ein Deathmatch der Superlative. Die perfekte Steilvorlage für extreme Twists & Turns und sehr dramatischen Szenen.

Ich habe in einigen Kritiken gelesen, die davon sprachen, dass es ihnen in Fate/Zero an der Action mangelt. Dies trifft zwar zu, jedoch sollte man beachten, dass es auch absolut nach hinten losgehen könnte, wenn man von diesem riesigen Cast einige Charaktere schon in der ersten Staffel hätte sterben lassen. Und einfach nur Random-Encounter Kämpfe hätten mMn die Glaubwürdigkeit der Master und Servants beeinträchtigt. Zumal in diesem Holy Grail War auch sehr strategisch vorgegangen wird. Ich persönlich finde die Verteilung auf die zwei Staffeln gerechtfertigt: Die erste Staffel wirft den Zuschauer ins Szenario, stellt ihm die Charaktere vor und einige Hintergrunddaten und -geschichten. Und in der zweiten Staffel eskaliert dann schließlich die Handlung in den extremsten Formen.

Charaktere (9/10)
Die Charaktere erhalten von mir (wer hätte das gedacht) die Beinahe-Höchstpunktzahl.
Es ist ein sehr ausgereifter Cast, der sehr lebendig ist, dadurch, das jeder von ihnen wirklich eigene Motivationen und Beweggründe hat. Dem Zuschauer wird auch nicht gleich von Anfang an ein absoluter Antagonist platziert, sondern es entwickelt sich aus der Handlung schließlich ein absoluter Antagonist, der besser nicht hätte sein können.
Den Tiefgang, den die Charaktere mit sich bringen, ist schlicht überwältigend. Es werden sehr viele menschliche Abgründe dargestellt und die Archetypen, die zu Beginn der Serie aufgestellt werden, werden auf ihre Härte getestet, wobei nicht wenige Figuren brechen.
Herausragend fand ich die Geschichte von Kariya Matou, der anfangs mit den besten und nobelsten Absichten den Gralskrieg betritt und am Schluss auf die schrecklichste Art und Weise einfach alles verliert. Ebenfalls erwähnenswert ist das Familiendrama der Tohsakas, welches ein ebenfalls sehr beklemmendes Gefühl hinterlässt.

Doch am herausragensten von allen Charakteren sind vorallem Kiritsugu Emiya und Kirei Kotomine.
Kiritsugu Emiya ist meiner Meinung nach der Protagonist mit der tragischsten Hintergrundgeschichte und den daraus entstandene Beweggründen für seinen Krieg, welche am Schluss völlig zerstört werden. Er verfolgt eigentlich gute und noble Ziele, wie Saber, doch seine Herangehensweise ist alles andere als heroisch. Und doch will er die Welt erretten und muss feststellen, dass er es nicht kann.
Seine Persönlichkeitsentwicklung im Laufe der Serie ist sehr dynamisch und, nach Kennenlernen seiner Vergangenheit, fast vollständig nachvollziehbar.
Kirei Kotomine ist eine Figur, die anfangs eigentlich so gut wie gar nicht einschätzbar ist und im Verlauf der Serie die Figur, deren Charakter am meisten pervertiert wird, bis er schließlich für die totale Eskalation der Handlung verantwortlich ist. Brilliant vom Author, die Person, die am Schluss am meisten Schaden anrichtet, sich anfangs am Gralskrieg am allerwenigsten beteiligt.

Sicherlich gehen bei einer solchen Menge an Charakteren einige Hintergründe verloren oder verlieren einige Figuren auf der langen Strecke der Rahmenhandlung an Bedeutung, aber das ist unausweichlich.
Die Figuren sind durchaus lebendig und wenn sich der Zuschauer drauf einlässt, kann man sogar wirklich Sympathien zu einigen von ihnen aufbauen.

Animation (9/10)
Zu den Animationen muss man glaube ich nicht viel erzählen. Sie sind brilliant. Die Actionszenen sind hervorragend inszeniert und auch ruhige Passagen sehen gekonnt schön aus. Die Serie ist weitesgehend sehr düster.
Es gibt stellenweise ein paar visuelle Schwächen, aber die sind eigentlich kaum bemerkenswert. Das ist eher was für die Zuschauer, die auch das Gras wachsen hören.

Sound (9/10)
Bleibt mir auch nich viel zu sagen.
Das Voice-Acting ist einsame Spitze und haucht den Charakteren noch viel mehr Leben ein. Das Sounddesign ist gekonnt und der Soundtrack weiß ebenfalls zu überzeugen. Einige orchestrale Stücke erinner ein Wenig an den Dark Knight Soundtrack, was ich jetzt nicht unbedingt schlimm finde.

Fazit:
Für mich auf jedenfall und definitiv der Anime des Jahres 2012. Er stellt hohe Ansprüche und belohnt geduldige Zuschauer, die sich durch die actionarme erste Staffel kämpfen mit der wohl brutalsten und enormsten Story-Eskalation ever seen. Und, ich kanns nicht oft genug erwähnen: Der Cast ist die größte Stärke in dieser Serie, direkt nach dem Emotionsgewitter, in das dich dieser Anime versetzt, wenn du ihm die Chance gibst.

Ich empfehle diesem Anime JEDEM, der sich a) eine ernsthafte Story wünscht, b) mal keine High-School oder Romance oder Haremwhatsoever Geschcihte sehen will und/oder c) sich einfach für gute Geschichten begeistern kann.
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Avatar: Korison#6
Story:9
Charaktere:10
Animationen:10
Sound:8
Enjoyment:10
Das hier ist ein Review für die KOMPLETTE Serie Fate/Zero und nicht nur für den ersten Teil, der in der Beschreibung genannt ist.

Der Name Urobuchi Gen sollte mitlerweile vielen, die etwas mit der Anime und Manga Industrie zu tun haben sagen. Neben Werken wie dem Anime Mahou Shouojo Maodoka Magika und der Visual Novel Saya no Uta, wird auch Fate/Zero als eines seiner besten Werke angesehen.

Story: Fate/Zero ist das Prequel zur VN und seiner Anime-Adaption Fate/Stay Night. Trotz alledem sollten Leute die noch kein Fate/Stay Night gesehen haben besser dies schauen, bevor sie sich an Fate/Zero heranwagen.
Fate/Zero spielt zehn Jahre vor Fate/Stay Night und dreht sich um den "Holy Grail War", davor. Wie man es von Autor Urobuchi Gen gewohnt ist, ist der Anime an sich eher düsterer Natur und lässt die Charaktere durch viele Nöte gehen.
Als Fan von düsteren Animes muss ich sagen, dass die Story mir im gesamten sehr gut gefallen hat, obwohl ich zugeben muss, dass sowohl Anfang als auch Ende weniger gut sind als der Rest. Während der Anfang zu viele Informationen auf einmal birgt und die erste Folge eigentlich nur eine "Doku" über den Holy Grail War ist. Das Ende dagegen, ist nichts, das man sich erwartet. Ein episches Ende bekommt man leider nicht, da der Anime noch immer Fate/Stay Night folgen muss und somit auch das von F/SN vorgeschriebene Ende einnimmt.
9/10

Charaktere: Die Charaktere sind warscheinlich der stärkste Punkt des Animes. Viele beschweren sich, dass der Anime weniger Action hat, als Fate/Stay Night und viel mehr geredet wird. Das Problem von Fate/Stay Night meiner Meinung nach war, dass es sich nicht richtig entscheiden konnte in welche Richtung es gehen wollte (Comedy oder Drama). Fate/Zero dagegen, konzentriert sich eindeutig auf eine der beiden Sachen, die das Drama ist und macht es fast perfekt. Das am meisten nötige für ein Drama sind mit Sicherheit die Charaktere. Das ist der Punkt, an dem dieser Anime wirklich scheint! Die Charaktere in Fate/Zero erhalten alle einen gewissen grad an Tiefe und jede einzelne Person ist menschlich genug um wenigtens ein wenig mit ihr mitzufühlen. So gut wie kein Charakter ist leicht zu vergessen und zwei der Chataktere befinden sich noch immer auf meiner Top Liste (Rider und Kiritsugu)
10/10

Animationen: Das Studio Ufotable war vor diesem Anime nur an einer einzigen Show beteiligt, die wirklich bekannt wurde. Die Garden of Sinners Filmserie ist meiner Meinung nach einer der am besten aussehenden Animes die ich bisher gesehen hab. Das gleiche gilt für Fate/Zero. Die Animationen sind unglabulich flüssig und es verwendet teilweise unkonventionelle Kameraeinstellungen, die aber voll und ganz zu den Szenen passen. Die Hintergründe sind unglaublich detailliert. Ein kleiner Funfact, Garden of Sinners und das Fate-Franchise wurden beide zu allererst bei Type-Moon veröffentlicht, die auch für das Character Design zuständig war, das brilliant aussieht.
10/10

Sound: Der Soundtrack für Fate/Zero wurde von Kajiura Yuki komponiert. Eine Künstlerin, die schon für ihre Rolle in Animes wie Madoka Magika, Sword Art Online und Tsubasa Reservoir Chronicles bekannt wurde. Der OST an sich ist wirklich gut, passt immer zu der aktuellen Szene. Ich habe ihn mir auch ohne so angehört, jedoch muss ich zugeben, dass er obwohl er einige Tracks beinhaltet, die mir sehr gut gefallen, im großen und ganzen ist es nichts was ich mir zu oft ohne den Anime antun würde. Das Voice Acting ist sehr gut gemacht, wobei ich hier drauf nicht zu gut eingehen kann, da es noch keinen deutschen dub gibt und mein Japanisch zu schlecht ist um mehr dazu zu sagen. Die Openings und Endings sind zwar alle gut, aber das einzige das mir über längere Zeit im Kopf geblieben ist, ist "To the Beginning" welches das zweite war und von Kalafina gesungen und von Kajiura Yuki komponiert wurde.
8/10

Enjoyment: Wie ich vorher schon gesagt habe, liebe ich es wenn Animes in den etwas düsteren Teil eintauchen und nicht nur den "Friede-Freude-Eierkuchen" Teil zeigen. Die Charaktere und das gute Pacing haben dann warscheinlich den Rest getan und ich den Anime wirklich genossen!
10/10

Fazit: Insgesamt ist Fate/Zero ein Beispiel wie ein etwas erwachsenerer Anime gemacht werden sollte. Der düstere Teil wird gut dargestellt, die Charaktere sind einprägsam und die Animationen top-Notch. Definitiv ein must-watch für jeden Freund von Action und Drama!
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Avatar: Baumfrosch#7
Ich halte es für bahnbrechend wenn ein Prequel das Original in die dunkelsten Schatten stellt und gnadenlos deklassiert. Sicherlich ist Fate/Zero kein Meisterwerk, dennoch aber um ein vielfaches sehenswerter als alles andere, das es zum Fate Universum zu sehen und lesen gibt. Während Fate/Stay Night an grenzenloser Ignoranz, Dummheit, dem dümmsten Chauvinismus, der einem hätte einfallen können und unfassbarer gehirnamputiertheit leidet, bietet Fate/Zero über viele Strecken hinweg gute Unterhaltung, schöne Animationen, gute Inszenierung, interessante Charaktäre und gute Action, wenn es mal dazu kommt.Das Fate Universum steht bei denen, die es kennen, in sehr schlechtem Licht. Fate/Zero hat Glück ein Prequel dessen zu sein, da es für sich stehen kann, auch wenn es den selben Namen trägt.
Ich habe damals jede Folge kurz nach der Ausstrahlung gesehen und habe nach zwei bzw. drei Jahren einen Rewatch gemacht.


Man merkt an diesem Anime deutlich, dass er eine Light-Novel adaption ist. Über viele Passagen werden die Charaktäre und die Beziehnungen zueinander dadurch verdeutlicht. Fate/Zero nimmt sich viel Zeit dafür. Zeit, die es als Gesamtwerk und Buch Adaption benötigt und es auch zu dem macht, was es ist. Dies ist viel weniger ein Manko, als eine Notwendigkeit, die sicherlich auch anders hätte ausfallen können. Ich habe das Buch nicht gelesen, aber ich denke, dass dadurch mehr Nähe zum Original erhalten wird und das Problem AnimeDie Geschichte teilt sich in Staffel eins und zwei, welche ich gleichzeitig behandeln möchte.
Zwar beschäftigen sich beide Staffeln mit dem selben Krieg um den Heiligen Gral, die Schwerpunkte, die sich im Verlauf der Staffeln ergeben, liegen aber unterschiedlich. Beide sind was den Verlauf der Geschichte angeht gut gestaltet und inszeniert, ich habe mich durch die Entwicklung und die Wendungen des Krieges gut unterhalten gefühlt. Ich kann mich nicht erinnern, dass ein Wie oder Warum nicht aufgeklärt wurde oder ich gewisse Taten oder Ereignisse nicht habe nachvollziehen können. Insgesamt bleibt die Geschichte für mich in sich schlüssig und weitestgehend verständlich. Die Geschichte selbst lässt den Zuschauer zufrieden zurück.
Insbesondere die Inszenierung der Actionszenen, zusammen mit diesem großartigen Soundtrack, der genau das macht was er soll - den Zuschauer tiefer hineinziehen - gab mir an vielen Stellen ein Gänsehautgefühl. Die Animationen und der Stil selbst steht für sich und präsentiert die gelungene Geschichte sehr hervorragend und wunderschön, auch im Detail. Wer allerdings bei einem "Magierkrieg" viele übermächtige Zauberkämpfe erwartet, wird enttäuscht. 
Die Charaktäre in Ihrer Entwicklung und in dem was sie sind hat mir sehr gut gefallen. Einige Charaktäre stagnieren bei dem, was sich bereits zu beginn waren, allerdings ist dies bei diesen Charaktären gewünscht und auch richtig so. Die Charaktäre die sich zu entwickeln hatten, haben sich  verständlich entwickelt. Jeder ist dabei so einzigartig und unterscheidet sich deutlich vom anderen. Dies aber untypisch wie man es aus vielen anderen Anime kennt, insbesondere aus Shounen. Die Charaktäre sind durchaus realistisch geschrieben worden und sind während des gesamten Anime sterblich. Jeder hat seine Zeit, ob kürzer angeschnitten oder länger, abhängig von seiner Relevanz. bekommen.

Es ist auf jeden Fall wert sich den 40-Minütigen Piloten anzusehen, wenn man sich unsicher ist, ob Fate/Zero etwas ist, wo man einen unsicheren Blick hineinwerfen möchte. Man kann diesen Anime vielleicht als einen Einstieg in die etwas erwachseneren Anime sehen, da ich ihn ziemlich ausgeglichen und nicht "zu erwachsen finde und natürlich, wie jeder Anime, einige Schwachstellen hat. Mein Kommentar ist zugegeben sehr positiv geprägt. Eine deutlich negativere und nachvollziehbare Kritik kann man sich bei Pilop einholen.


Zum Schluss lässt sich sagen, dass dieser Anime für sich selbst stehen kann, als eigene Geschichte mit überdimensionalen Abstand zum Rest des Fate Universums. Die Animationen sind sauber, wunderschön gemacht und auf dem aktuellen Stand der Technik, der Zeichenstil ist für diesen Anime schön gelungen und übertrifft den seiner "Vorgänger" um längen. Der Soundtrack ist perfekt auf den Anime und die jeweiligen Szenen abgestimmt. Die Story ist in sich schlüssig und gut gestaltet, ebenso wie die Charakterentwicklung.
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Avatar: Flo#8
Vorweg: Dieser Kommentar bezieht sich auf beide Staffeln von F/Z und auf deren deutsche BD-Version. Da es genug gute Reviews gibt, soll der Fokus meines Kommentars auf der deutschen Synchro liegen und dementsprechend eher kurz ausfallen.

Bewertung:

Synchro: Für die Synchro von Fate/Zero ist Peppermint verantwortlich. Peppermint ist eher dafür bekannt, Synchros abzuliefern, die z.B. unter dem Niveau von Kazè liegen… oder für Synchros, die einfach unterdurchschnittlich sind. Im Falle von Fate/Zero sieht dies aber anders aus. Die Synchro ist wirklich gut gelungen. Fast alle Sprecher haben einen guten bis sehr guten Job geleistet. Einzig mit der Sprecherin von Saber konnte ich nicht wirklich warm werden. Sie ist jetzt nicht schlecht, aber irgendwie klingt sie anfangs zu monoton und gegen Ende zu gezwungen/gekünstelt. Ein besonderes Lob verdienen die Sprecher von Archer, Lancer und Rider, welche hervorragende Arbeit geleistet haben.

Ein weiterer Kritikpunkt wäre, dass es in Episode 1 zwei kleine Übersetzungsfehler gibt. Diese Fehler sind zwar etwas peinlich, aber eben auch sehr offensichtlich zu erkennen. Die Fehler beeinflussen jedoch nicht das Verständnis des weiteren Handlungsverlaufs, und sind somit nur als kleine Makel zu sehen.

Im Großen und Ganzen gebe ich der Synchro von Peppermint 4/5 Sterne und hoffe, dass zukünftige Peppermint-Synchros ebenfalls dieses Niveau erreichen, oder bestenfalls übertreffen werden.

Persönliche Meinung: Fate/Zero ist wirklich ein ausgezeichneter Anime. Die Animationen sind wunderschön und auch die Musik und Soundeffekte wirken immer sehr stimmungsvoll. Fate/Zero sollte man sich also unbedingt auf BD angucken.

Ich persönlich konnte nur einen "Master" gut leiden. Der Rest hat mich entweder gelangweilt oder angewidert. Jedoch haben mir alle "Servants" wirklich sehr gut gefallen.

Desweiteren sind die Dialoge wirklich intelligent und bauen extrem Spannung auf. Die Inszenierung der Kämpfe ist makellos, jedoch hätten sie gerne etwas länger gehen dürfen. Mir hat jedoch das Ende nicht gefallen … eine merkwürdige Mischung aus positiv und negativ. Da F/Z die Vorgeschichte zu F/SN darstellt, wussten die Autoren wohl nicht genau, was für ein Ende sie F/Z nun geben wollen. Wirklich Schade.

Fazit:

Ein Anime, dem ich wirklich jedem empfehlen könnte. Ausgezeichnete Kämpfe, spannende Dialoge, interessante Perspektiven, eine düstere Atmosphäre und ein gute, deutsche Synchro. Was will man mehr?!
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Avatar: Thomas P
V.I.P.
#9
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
Vorweg sei gesagt Fate/Zero ist ein Pequel zu allen Ablegern von Fate/Stay Night, und fungiert sozusagen als Bindeglied zu selbigen. Ich würde auch dazu raten Zero als erstes anzusehen bevor man sich einen beliebigen Stay Night Ableger ansieht.
Den als das macht er an sich einen guten Job, und bildet ein gutes Wissensfundament was sich sobald man sich Stay Night, Stay Night UB, und oder Stay Night HF ansieht bezahlt macht. Aber andererseits ist nichts von diesem Fundament so wichtig das man es unbedingt wissen müsste, und auch bleibt leider die ein oder andere Unklarheit von denen ich drei aus Spoilergründen aber im spoiler Kasten anspreche.
Zum Beispiel das Rins Mutter den Angriff von Karija Matou überlebte wahr nicht ersichtlich und auch ist unklar ob sie einen Gehirnschaden oder Psychischen Knacks davongetragen hat leider wird das nicht näher erläutert. Und wann und wie sie starb wird nicht erklärt klar ist nur das sie irgendwann vor Stay Night Gestorben sein muss den da ist sie nicht mehr am Leben.
Auch hätte ich mir ein runderen Abschluss von Autoria Pendragon's also Saber's Geschichte gewünscht.
Und ich muss auch sagen wenn mann die Story ohne Prequel Aspekt betrachtet das sie zu 80% sehr Langweilig und irgendwie Lustlos daherkommt, und ich mich immer wider gefragt habe kommt da jetzt bald mal was. Zwar hat er es dennoch geschafft mein Interesse stetig wach zu halten und nie kam der Gedanke auf ihn abzubrechen, trotzdem kommt die Story nicht über Guten Durchschnitt hinaus.
Bei Unlimeted Blade Works habe ich die Kämpfe noch als Highlight des Animes bezeichnet da ihre Bild gewaltige und Brachiale Darstellung die Wucht und Intensität der Kämpfe Perfekt darstellte. Leider muss ich sage das Zero auch in diesem Punkt deutlich schwächer ist da erstens viel zu wenig Gekämpft wird und zweitens die kämpfe auch weniger Bildgewalt haben, zwar sind sie wider gut choreographiert konnten aber meine Erwartungen bei weitem nicht erfüllen.
Versteht mich bitte nicht falsch er hat durchaus seine Momente und wusste durchaus mich zu unterhalten, doch fehlt ihm im gesamten einfach der Wumms, deshalb komm ich über ein Durschnittlich nicht hinaus und komme zu meinem Fazit.

Wenn du Stay Night, Stay Night UB, und oder Stay Night Havens Feel schon Angefangen oder schon gesehen hasst kannst du Zero auch getrost Links Liegen lassen denn nichts was hier gezeigt wird ist so wichtig das man es unbedingt im Nachhinein noch wissen müsste du machst aber auch nichts falsch wenn du ihn die dennoch ansiehst.
Doch wenn du noch keinen gesehen hasst solltest du Trotzdem mit Zero beginnen.
Denn in beiden fällen gilt zwar ist nichts was hier gezeigt wird ist wichtig um einen Stay Night Ableger zu verstehen doch wenn man es weiß hat man ein runderen Gesamteindruck.
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