AsaneRedakteur
#1Die Serie punktet mit realitätsnahem Familienleben in den 60er Jahren. Leider sind viele Konfliktsituation animetypisch didaktisch aufgebaut, soll heißen, dramatische Stituationen entwickeln sich nicht natürlich und gewissermaßen aus sich heraus, sondern es geht streng nach Baukastenprinzip und Schema F, ohne Rücksicht auf Glaubwürdigkeit - Hauptsache, die Message stimmt. Das betrifft speziell die Dialoge, die ähnlich stereotyp gestrickt sind wie die Interaktionen der Charaktere.
Und vor allem Kouhei ist ein dermaßen egoistischer und gleichzeitig mit einem unerschütterlichen Selbstbewußtsein begabter Vollidiot, dass es mich jedesmal gefreut hat, wenn er mal wieder so richtig aufs Maul bekommen hat. Unglücklicherweise wird das ganze auch noch aus seiner Ich-Perspektive erzählt, was dem Zuschauer so einiges an starken Nerven abverlangt. Man muss es selbst gehört haben.
Der Anime zehrt im wesentlichen vom Nostalgie-Effekt und zielt daher wohl auch auf das entsprechende Publikum. Praktisch in jeder Folge steht ein anderer Schlager jener Zeit im Mittelpunkt, der dann auch als Ending-Song verwendet wird. Eine kurze Gegenüberstellung einiger Handlungsschauplätze im Anime zu denen der Gegenwart im real life beschließt die meisten Folgen. Das ganze hat dann ein wenig das Flair einer Führung im Freilichtmuseum. Ob's dem Anime aber genutzt hat?
Und vor allem Kouhei ist ein dermaßen egoistischer und gleichzeitig mit einem unerschütterlichen Selbstbewußtsein begabter Vollidiot, dass es mich jedesmal gefreut hat, wenn er mal wieder so richtig aufs Maul bekommen hat. Unglücklicherweise wird das ganze auch noch aus seiner Ich-Perspektive erzählt, was dem Zuschauer so einiges an starken Nerven abverlangt. Man muss es selbst gehört haben.
Der Anime zehrt im wesentlichen vom Nostalgie-Effekt und zielt daher wohl auch auf das entsprechende Publikum. Praktisch in jeder Folge steht ein anderer Schlager jener Zeit im Mittelpunkt, der dann auch als Ending-Song verwendet wird. Eine kurze Gegenüberstellung einiger Handlungsschauplätze im Anime zu denen der Gegenwart im real life beschließt die meisten Folgen. Das ganze hat dann ein wenig das Flair einer Führung im Freilichtmuseum. Ob's dem Anime aber genutzt hat?