Suite Precure (2011)

Anspruch:	viel
Action:	mittel
Spannung:	mittel

Die 8.Staffel von Pretty Cure beschäftigt sich diesmal mit Musik.

Suite PreCure läuft im Grunde genommen, genauso ab, wie jede andere Staffel vorher auch. Es gibt zwei Mädchen die dazu auserwählt werden gegen das Böse zu kämpfen und die Welt zu retten. Wer auch die vorherigen Staffeln gesehen hat, der wird hier einige Merkmale wiederfinden, die er auch schon aus anderen Staffeln kennt, aber nach 8.Staffeln ist das nicht sonderlich verwunderlich.

Die Handlung von Suite ist im Grunde genommen in Ordnung, auch wenn es zu Beginn vielleicht noch nicht danach aussieht und manche Folgen eher langweilig erscheinen, so sollte man nicht zu voreillig sein. Den im Lauf der Geschichte wird man mit immer mehr Geheimnissen und Rätseln konfrontiert, bei dennen man einfach nur neugierig wird und selber seine Behauptungen aufstellt. Da wäre zum einen, dass wohl größte Rätsel der ganzen Staffel, nämlich die wahre Identität um Cure Muse. In der Serie selber bekommt man schon vorher viele möglichkeiten gezigt wer sie sein könnte, aber die Wahrheit überrascht einen dann doch, weil sowas hat es bei PreCure noch nie gegeben.
Doch allerdings hat Suite PreCure auch eine schlechte Seite und die zeigt sich etwa gegen Ende der Staffel, als es zum Finalen Kampf kommt. Ich weiß nicht so recht, ob man es wirklich Finale nennen kann, da bei mir nicht wirklich eine Finale Stimmung aufkam. Die Atmospfhäre ist während des Kampfes einfach irgendwie zu friedlich, dafür das die Cures hier gegen einen Feind kämpfen den sie vernichten wollen. Eine etwas düstere Stimmung wie in den Staffeln zuvor hätte das ganze sicher ändern können, aber sonst ist das Finale eigentlich in Ordnung. Es kann auch daran liegen, dass es wirklich schon die 8.Staffel war und man durch die Vorgänger anderes gewohnt ist.

Die Charaktere sind typisch PreCure und man findet eigentlich schnell seinen Favoriten. Hibiki ist die sportkanone der Truppe, sie hilft oft in vielen Sportclubs aus, deswegen sieht man sie recht oft viele verschiedene Sportarten machen. Kanade ist eher die sensible und backt leidenschaftlich gerne Cupcakes, die sie dann gerne Hibiki probieren lässt. Ellen gehörte zu Beginn der Serie noch zur Gegnerischen Seite. Die vierte im Bunde Ako, kommt einem am Anfang mehr oder weniger als Nebencharakter vor und mehr scheint sie vorerst auch nicht zu sein.

Fazit:
Die 8. Staffel von PreCure kann sich sehen lassen. Im Gegensatz zu seiner vorgänger Staffel (7.) ist sie wesentlich spannender und auch rätselhafter. An Kämpfen wird natürlich nicht gesparrt, auch wenn die manchmal etwas zu kurz sind, aber okay. Suite kann man sich wirklich noch ansehen, dafür das es schon die 8.Staffel ist, ist sie noch ganz in Ordnung.

Eine überdurchnittlich gute Pretty Cure Staffel, die natürlich wie die meisten Staffeln vor allem durch gefühlvoll und amüsant erzählte Geschichten glänzen kann und durch weitere Dinge. Ich werde hier nicht auf Charactere oder Story im einzelnen eingehen, stattdessen werde ich positive und negative Aspekte der Staffel aufzählen, vor allem im Vergleich mit anderen Staffeln.

Positiv:

- Kein Pretty Cure typischer stereotyper Hauptcharacter, nach dem Motto: Naiv, hilsfsbereit und süss.
- Geiler und zum Thema der Staffel passender Soundtrack, einer der besten aller Staffeln
- Bester und best erklärter Endboss inklusive seiner Motivation
- Lange nicht geklärte Geheimnisse
- Eines der besten Staffelfinale

Negativ:

- Zu viel Hin und Her bei den Sammelitems (Noten)
- Teilweise zu offenischtlich versteckte Geheimnisse (auch wenn trotzdem nicht jeder drauf kommt)
- Schlechteste und dämlichste Zwischengegner aller mir bekannten Staffeln ( Moll-Trio)

Im Endeffekt bleibt eine wirklich gut Pretty Cure Staffel, die nur knapp an 4 Punkten vorbeischrammt.

Lieblingscharacter(e):