Maria Holic Alive (2011)

まりあ†ほりっく あらいぶ

Rezensionen – Maria Holic Alive

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Maria Holic Alive“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Eliholz
V.I.P.
#1
Anspruch:wenig
Action:wenig
Humor:viel
Spannung:nichts
Soundtrack:8
Maria Holic Alive ist die zweite Staffel der etwas ulkigen Serie Maria Holic. Genau genommen hat sich daran auch nicht viel geändert, immer noch bekommt die Yuri liebende Kanako bei ihren Fantasien über ihre Mitschülerin massives Nasenbluten und scheitert ein ums andere Mal an ihren sehnsüchtigen Träumen. Man darf viele Parodien anderer Werke erwarten und selbstverständlich sind alle Charaktere aus der ersten Staffel wieder mit von der Partie, allen voran natürlich die cross-dressende Mariya mit ihrem Dienstmädchen Matsurika, welche in herrlich sarkastischer Art das Geschehene wiedergeben.
Wie dem auch sei, Maria Holic Alive ist episodische Comedy, die nicht jedermanns Art ist, zumal es auch sehr dialoglastig ist und der Humor oft sehr banal erscheint oder sinnlos. Aber genau das ist es auch, was diesen Anime unterhaltsam macht. Dennoch kann hin und wieder Langeweile auftreten aus genannten Gründen, zwar ist es manchmal urkomisch wie sich die Charaktere sich verhalten, dann aber auch wieder einfach zu abstrakt, ja vielleicht zu dämlich? Trotzdem bietet Maria Holic Alive größtenteils sehr gute Comedy der etwas seltsameren Art.
Selbstverständlich haben auch die Nebencharaktere ihren Platz in der Serie wie die winzige Wohnheimchefin, die von sich selbst als „Gott“ spricht und ums ein oder andere Mal wirklich furchterregend sein kann, aber auch der Rest des Casts hat seine speziellen Eigenheiten, die zur Unterhaltung beitragen. Nebenbei wird hier noch hin und wieder auf Pater Touichirou Kanae eingegangen, der sich gegenüber den Mädchen doch sehr aufdringlich verhält, allen voran auch Kanako, die wegen ihrer Allergie gegen Männer so einige Probleme mit ihm hat.

Bei der Animation wird hier viel CGI genutzt, das mal mehr, mal weniger passt, aber dennoch auf gewisse Weise seinen eigenen Charme versprüht. In einigen Szenen werden die Gesichtszüge der Figuren sehr extrem dargestellt, was die Gefühle der jeweiligen Person in hohem Maße verstärkt, auch findet die Chibi-Form hier seinen Platz, um die Charaktere karikaturistisch ins Geschehen einzufügen, hervorzuheben sei hier noch der Stil in gewissen Traumsequenzen von Kanako, dem eine gewisse Ästhetik zugrunde liegt, wie sie wohl nur im Traum vorkommt.
Der Soundtrack ist aufgrund des Settings einer katholischen Mädchenschule bewusst religiös. Es ertönen viele kirchliche Klänge, die die Comedy und die Absurdität der ganzen Szenerie hervorragend unterstreichen. Auch bei den Synchronsprecher gibt es wenig zu merken, besonders die Sprecherin von Maria hat eine Menge Tonlagen drauf und steuert einen urgenialen Song als zweites Opening dazu bei.

Abschießend bleibt zu sagen, dass wenn man auf total schrägen japanischen Humor steht mit vielen Anspielungen, dann darf man sich den Anime mal ruhig zur Gemüte führen, aber da man vermutlich vorher die erste Staffel geschaut hat: Erwartet nichts anderes! Maria Holic Alive macht genau da weiter, wo Maria Holic aufgehört hat.
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Avatar: Mitsuru-Senpai#2
Anspruch:7
Action:1
Humor:9
Spannung:1
Erotik:4
Öhm. Ich muss sagen, dass ich zu Maria†Holic Alive nichtmal viel zu sagen hab. Aber es gibt einen Grund, wieso ich mit einem Punkt schlechter bewertet habe als Maria†Holic, und der wäre: Es gab definitiv zu wenig Mariya in Alive. Aber trotzdem schafft es die Serie zeitlgeich auch, mehr Twin-Service zwischen Shizu und Mariya einzubauen.
... Es ist mir bis heute ein Rätsel, wie sie das geschafft hat.

Ansonsten: Wunderbare, solide und shaftige Unterhaltung, wie man es gewohnt ist. Kanako nervt mal wieder, und nicht nur einmal fragt man sich, wie zum Fahk sie es mit diesem ständigen Nasenbluten eigentlich aushält.

Zu Gute führ ich der Serie auch die astreinen Openings und Endings - aber ich steh ja eh total drauf, wenn Yuu Kobayashi mit dieser aggro Jungs-Voice singt, von daher ... //D

Also, auf gar keinen Fall Zeitverschwendung, und Fans der 1. Staffel werden auch definitiv hier auf ihre Kosten kommen.
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