Um eines gleich vorweg zu nehmen: dieser Anime ist nur denjenigen zu empfehlen, die etwas mit modernem Ausdruckstanz am Hut haben. Allen anderen, selbst denjenigen, die gern mal einen künstlerischen Anime wie z.B. Inaka Isha sehen oder auch mehr als 1-2 moderne Kunstaustellungen im Jahr besuchen, aber mit modernem Tanz ganz allgemein nichts anfangen können, werden hier vermutlich nicht auf ihre Kosten kommen.
Technisch gesehen ist der nicht einmal vier Minuten dauerde Movie, für den Hotchi über 2 Jahre lang 1500 Zeichnungen angefertigt hat, wirklich schön anzusehen. Die bisweilen unnatürlich wirkenden Bewegungsabläufe sind flüssig und passen sehr gut zur Musik (die i.ü. auch nicht jedermanns Geschmack sein dürfte, aber eben gut zu Ausdruckstanz passt). Jede Faser (nicht nur Haare, sondern z.B. auch die Muskeln) wird Teil des Ausdrucksmittels. Ganz auf Bewegung und Ausdruck ausgerichtet wird hier wie üblich auf ablenkende Hintergründe verzichtet (s. Anm.) und weitere Atmosphäre durch wechselnde Lichtverhältnisse und Kameraperspektiven erreicht.
Fazit: Dieser Anime ist ganz klar Kunst. Und darüber lässt sich bekanntlich nicht streiten. Mir hat er jedenfalls ausgesprochen gut gefallen.
Anmerkung: In den Vorarbeiten zu Anima entstand dieses Testmaterial, bei dem der Künstler sich noch nicht rein auf die tänzerische Darstellung beschränkt hat. Auch passt dort noch deutlich das Bild nicht immer 100% zur Musik. Als Enstehungsgeschichte dieses Movies ist es aber dennoch interessant zu sehen, wie sehr sich Hotchi schlussendlich weiterentwickelt hat.
Technisch gesehen ist der nicht einmal vier Minuten dauerde Movie, für den Hotchi über 2 Jahre lang 1500 Zeichnungen angefertigt hat, wirklich schön anzusehen. Die bisweilen unnatürlich wirkenden Bewegungsabläufe sind flüssig und passen sehr gut zur Musik (die i.ü. auch nicht jedermanns Geschmack sein dürfte, aber eben gut zu Ausdruckstanz passt). Jede Faser (nicht nur Haare, sondern z.B. auch die Muskeln) wird Teil des Ausdrucksmittels. Ganz auf Bewegung und Ausdruck ausgerichtet wird hier wie üblich auf ablenkende Hintergründe verzichtet (s. Anm.) und weitere Atmosphäre durch wechselnde Lichtverhältnisse und Kameraperspektiven erreicht.
Fazit: Dieser Anime ist ganz klar Kunst. Und darüber lässt sich bekanntlich nicht streiten. Mir hat er jedenfalls ausgesprochen gut gefallen.
Anmerkung: In den Vorarbeiten zu Anima entstand dieses Testmaterial, bei dem der Künstler sich noch nicht rein auf die tänzerische Darstellung beschränkt hat. Auch passt dort noch deutlich das Bild nicht immer 100% zur Musik. Als Enstehungsgeschichte dieses Movies ist es aber dennoch interessant zu sehen, wie sehr sich Hotchi schlussendlich weiterentwickelt hat.
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