Beelzebub (2011)

べるぜバブ

Rezensionen – Beelzebub

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Beelzebub“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Oldboy88#1
Jetzt sind mittlerweile knapp über 30 Folgen von Beelzebub draußen und ich finde, dass man nun ein erstes Review zum Anime verfassen kann.

Der 10. Klässler Tatsumi Oga ist einer der schlimmsten Schläger auf der Ishiyama- Oberschule, die fast hauptsächlich aus Schlägern und nicht vorhandener Lehrkräfte besteht. Durch den sich spaltenden Dämonen Alaindalon kommt er in den Besitz des Babys vom Fürsten der Unterwelt, welches Oga ausbilden soll, damit er irgendwann mal die Menschheit unterjochen kann, da der Fürst persönlich lieber Majoong spielt. Doch da der Schläger keine Lust auf Sitten hat, muss er jemanden finden, der noch stärker ist als er selbst. Zu seinem Glück wird die Schule von 4 starken Schlägern geleitet, von denen er sich erhofft, dass diese stärker als er sind, damit er seiner Verpflichtung entkommen kann.

Klingt erstmal nicht anspruchsvoll? Ist es auch nicht, aber das ist auch nicht weiter schlimm, da Beelzebub ganz andere Qualititäten hat. Nämlich der gnadenlos gute Humor und Charaktere, die man einfach gern haben muss (und das ausgerechnet in einem Anime, indem sich alles um Schläger dreht).

Im Mittelpunkt des Ganzen stehen Oga als Erzieher wieder Willen und Baby Beel, das verdächtig nach einem Zorro aus One Piece aussieht und sich von normalen Babys deutlich unterscheidet.
Oga muss oft unter den Stromschlägen leiden und kommt auch sonst in so manch prekäre Situation (jedoch hat er es noch gut im Vergleich zum armen Furuichi). Doch obwohl er eigentlich die ganze Zeit nichts weiter versucht Baby Beel loszuwerden, wachsen die beiden zusammen und werden ein immer stärkeres Team.
Beelzebub hat eine Menge Nebencharaktere, die meist nicht mehr als ein paar Oneliner zu bieten haben, dafür immer wieder weggeprügelt werden. Das eigentliche Aushängeschild sind hier mal ausnahmsweise nicht die Hauptcharakte Baby Beel und Oga, sondern sein Kumpane Furuichi, der scheinbar nur vom Pech verfolgt wird und auf den ein Großteil der Lacher der Serie gehen. Auch Alaindolon ist in Verbindung mit Furuichi eines der Highlights der Serie. Dafür bleiben Charaktere wie Hilda, die eigentlich auch eine tragende Rolle spielen sollte blass, da sie eigentlich nicht viel zur Handlung beizutragen haben.
Apropos Handlung...die ist eigentlich nebensächlich, jedoch schlägt sie ab einer bestimmten Phase eine Richtung ein, die zum eigentlichen Gesamtbild nicht mehr ganz zu passen scheint.

Achtung dicker Spoiler!
Nach dem Schulwechsel müssen sich die die bisherigen Charaktere einer neuen Gruppe noch stärkerer Gegner, den 6 Holy Knights gegenüber behaupten.


Mit der Einführung dieser Charaktere verliert Beelzebub etwas an Potenzial, da zwar jetzt sogar so etwas wie richtige Spannung aufgebaut wird, dies aber im starken Kontrast zum bisherigen Geschehen sowie dem stark überzeichneten Comiclook steht. Denn auf einmal wird das Geschehen als bierernst dargestellt und das obwohl die Geschichte eigentlich genauso bekloppt wie vorher ist.

Die Openings und Endings von Beelzebub sind Geschmackssache, aber mir haben bisher alle recht gut gefallen. Die Openings (unter Anderem von „Flow“) unterstreichen alle den lockeren Humor der Serie. Die Endings, von denen das 3. das aktuelle Highlight bisher ist, heben sich von der eigentlichen Serie ab.

Lange rede, kurzer Sinn:
Schaut euch Beelzebub an, wenn ihr Lust auf seichte Unterhaltung mit sehr sympathischen Charakteren habt. Ihr werdet es nicht bereuen!
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Avatar: Piasaderechte#2
Anspruch:wenig
Action:sehr viel
Humor:viel
Spannung:mittel
Erotik:nichts
Beelzebub („2012“)

Intro:
Beelzebub ist ein Anime mit mehr oder minder tiefgreifenden Stellen. Der nur produziert wurde um die Leute zum Lachen zu bringen.
Von vornherein möchte ich sagen das diejenigen die einen Anime mit Tiefgang suchen hier falsch sein werden, aber ebenso diejenigen reich belohnt werden die einen Anime zum Lachen suchen.

Handlung: „Der Brutale Oga“ ist ein Schläger, der auf die Ishijama-High geht, er ist der Stärkste weit und breit und verprügelt ständig alle um sich herum.
Eines Tages findet er ein Baby das urplötzlich aus einem Mann kommt der sich „gespalten“ hat da ihm nichts besseres einfällt nimmt er es als erstes mit, kurz darauf erscheint das Dämonische Kindermädchen von Beelzebub ( So heißt das Baby welches der Sohn des Dämonenkönigs ist ) welches ihm nun zur Seite steht um bei der Erziehung des Kindes zu helfen.

So weit so gut, Beelzebub ist eben ein typischer Shounen-Anime der an sich nur dazu da ist um den Zuschauer zum lachen zu bringen, dies wird dadurch unterstützt das Beelzebub nicht sehr viel im Kopf hat und das gesteigerte Agressionspotential jedes Schülers, welches sich darin äußert das jeder ständig gegen jeden kämpft und sie nicht mal einen Grund dazu brauchen um sich die Birne zu zertrümmern.

Charaktere:
Der Hauptteil der Charaktere ist Stereotypisch veranlagt hebt sich also nicht von der breiten Masse der Nebencharaktere ab, diese sind damit alle nicht wirklich erwähnenswert.

Nun aber zu den Hauptcharakteren diese sind Beelzebub und sein Ziehvater „Oga“ welche beide aus der breiten Masse sehr wohl herausstechen als erstes „Baby Beel“ welcher allein durch seine Präsenz als Baby heraussticht, und deshalb weil er sehr weinerlich ist und somit im Gegensatz zu dem einzigen anderen Baby-Charakter aus „Hitman Reborn“ wirklich ein Baby darstellt welches sich auch so verhält und authentische Geräusche von sich gibt.

Der zweite im Bunde der außergewöhnlichen Protagonisten ist wie bereits erwähnt „Oga“ der im Gegensatz zu manch anderem Shounen Helden bereits der Stärkste ist und auch so kein nennenswertes Ziel hat außer: Baby Beel an jemand Stärkeren weiterzugeben um den kleinen Quälgeist loszuwerden.
[/spoiler]Dies ist im übrigen auch der einzige Grund der die Handlung voranbringt da immer neue Gegner gesucht werden müssen die aber zumeist trotzdem unterliegen.[spoiler]


Animation und Musik:
Die Animationen sind flüssig gehalten aber auch nicht Weltbewegend obwohl sie durchaus die Handlung dynamisch darstellen und ebenso die Kampfsequenzen gekonnt in Szene zu setzen wissen.
Die Musik passt sehr zu den Animationen des Openings sowie Endings, und auch so gefiel mir die musikalische Untermalung des Anime sehr gut.

Fazit: Beelzebub ist ein sehr innovativer Shounen-Anime da die normale Standard Rollenbesetzung mit einem Anti-Helden und einem alle schockenden Baby vertauscht wurde, was den Anime wie bereits erwähnt sehr innovativ und aufregend gestaltet, und diesen von einem gewöhnlichen Shounen Anime entfremdet und zu einem Kunstwerk mit eigenem Charme macht.
Ich wiederhole mich noch einmal: All diejenigen die etwas zum Lachen suchen sind hier genau richtig alle die etwas mit mehr Tiefgang suchen sollten sich von „Beelzebub“
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Avatar: Haru-san#3
Anspruch:wenig
Action:sehr viel
Humor:sehr viel
Spannung:mittel
Beelzebub ein Anime der über weite strecken zu Unterhalten weiß. Wer hier tiefgründige Charaktere oder eine Story sucht die einem den Atem raubt sollte lieber weitersuchen.


Story/Inszenierung:

Oga ein 16 jähriger heranwachsender Schüler der hart im austeilen ist ,entdeckt an einem Flussufer ein Baby das sich als Sohn des Dämonenkönigs herausstellt. Ihm wird die Aufgabe auferlegt den kleinen aufzuziehen damit er die Menscheit auslöschen kann.Die beschreibung haut einem nicht vom Hocker? Stimmt dafür überzeugt Beelzebub aber mit herausragender Comedy und reichlich soliden Actionparts. Es macht einfach spaß dabei zusehen wie Oga seinen "väterlichen" pflichten nachgeht und nebenbei einer menge harter typen ihren Stolz raubt. Beelzebub weißt auch einen gewissen "roten faden" auf der sich durch die Serie zieht.

Charaktere:

Der Cast bei Beelzebub ist überwiegend Sympatisch. Mit Oga haben wir einen Hauptcharakter der von beginn an der stärkste von allen ist , er will unbeschwerbt sein Leben genießen und macht sich nicht all zu viel gedanken. Dann hätten wir noch "Baby Beel" der seinem Ziehvater gerne das Leben schwer macht und nah am Wasser gebaut ist. Aber vor keinem Kampf zurückschreckt und immer sein bestes gibt. Noch erwähenswert ist das Dienstmädchen Hilda die ihrem "jungen Herrn" treu dient und jeden Wunsch erfüllt. Im großen und ganzem ist der Cast von Beelzebub nicht außergewöhnlich aber man kann sich schnell mit ihnen anfreunden.

Fazit:

Wie man an meinem Kommentar erkennt gibt es nicht all zu viel über diesen Anime zu sagen , mich hat er jedenfalls sehr gut Unterhalten .Ich empfehle jedem Beelzebub der auf gute Unterhaltung steht und eine unkomplizierte Story mag bei der man abschalten kann.
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Avatar: Marasako#4
Der Schläger schlechthin an einer Schule mit 120% Schlägeranteil. Seine Waffen, seine Fäuste und ein nacktes Baby auf seinem Rücken. Stets an seiner Seite, der selbsternannte Stratege und die bessere Hälfte Kimoichi... Eh... Furuichi =)


Der Protagnist unserer kleinen Geschichte, Oga Tatsumi, bekommt von einem "Transferdämon" ein süßes kleines Baby geschenkt. Okay, ist relativ logisch, dass es sich um ein Dämonenbaby handelt, besser gesagt um den Sohn Satans, ist ebenso absurd wie geil.
Natürlich kommen mit dem Baby, auch der Transferdämon, und die Hausdame des "jungen Herren in die Menschenwelt.
Mit diesem Background beginnt eine Geschischte, die so unglaublich lustig ist, dass es schon schade ist, dass dieser Anime nach 60 Folgen beendet ist.

Die Charaktere dieses Anime sind schön gestaltet und bringen neuen Schwung in die Geschichte. Hervorheben kann man hier: Das Ärzteduo, den Dämonenkönig und den Leher Zenjuurou. Nachdem viele Charaktere abgenutzt sind und diese oben genannten auftauchen, wird der Anime nochmal "aufgepusht".

Naja ohne viele Worte zu verlieren, kann ich diesen Anime nur empfehlen. Weil er das tut was man von ihm erwartet. Er unterhält einen.
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