Coppelion (2013)

コッペリオン

Rezensionen – Coppelion

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Coppelion“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: RL86#1
Anspruch:nichts
Action:wenig
Humor:nichts
Spannung:wenig
Erotik:nichts
Es tut mir leid, hier den Griesgramm spielen zu müssen, doch Coppelion ist für mich die Enttäuschung des Jahres. Bei den ganzen Bewertungen und wie über die Serie gesprochen wird hatte ich erheblich mehr erwarten, denn nur über ein interessantes Setting kann man keine gute Geschichte aufbauen.
Die Logiklöcher in der Handlung und den Charakterprofilen sind so groß, dass da kleine Mädchen hindurch schlüpfen können und das schon so früh am Anfang der Serie und zwar in jeder einzelnen Folge. Wie steht es da erst um die Rahmenhandlung, die ja erst noch aufgebaut werden muss?
Außerdem sind die Charaktere viel blass und stereotypisch, Sie wirken fast beliebig austauschbar - fast als wären sie wirklich Puppen. Aber 16- bzw. 18jährige haben schon genug Lebenszeit eine eigene Persönlichkeit aufzubauen und man kann mir nicht weiß machen, dass sich jemand in dem Alter noch einreden lässt eine Puppe zu sein - das hätte aber gut in eine Rückblende gepasst, als die Mädchen viel kleiner und dabei gewesen waren aufzuwachsen. Zum Beispiel in einer Szene in dem ein anderes Kind durchdreht, weil es von seinen Ausbildern immer wieder als Puppe bezeichnet wird und sich selbst verletzt, um ihnen zu zeigen, dass es bluten kann und somit keine Puppe wäre.
Aber nein, Coppelion ist wohl nur noch so ein Beispiel dafür, wie Storyautoren (und wer sonst noch daran sitzt) eine gute Ausgangsidee verpatzen können.
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Avatar: Richard Raahl#2
Anspruch:viel
Action:viel
Humor:wenig
Spannung:viel
Erotik:nichts
Ich finde Coppelion bisher ziemlich gelungen. Klar, es gibt ein paar Logikfehler, aber es ist auch nicht komplett unglaubwürdig. Die Animation ist sehr gut, auch wenn die dicken schwarzen Umrandungen bei den Charakteren etwas ungewohnt sind. Die Charaktere sind recht stereotyp, aber da sie abgesehen von den genetischen Modifizierungen normale Mädchen sind, fällt das meiner Meinung nicht negativ auf. Und nur mal so am Rande: sie sagen nicht, dass sie Puppen sind. Sie sagen sie sind wie Puppen, weil sie für einen bestimmten Zweck geschaffen wurden. Man muss bei so einem Anime auch auf die Zwischentöne achten.

Nach 5 gesehenen Folgen jetzt ein Update. Die Story wird langsam richtig spannend.
Die Firma, die Atommüll in der verstrahlten Metropole verklappt. Die mysteriöse 1. Division, die anscheinend ein Interesse daran hat, dass der Atommüll in der Stadt bleibt.
Und zur Kritik, dass die Technologie ( Hazmat Suits, Tarnkappenflugzeug ) unlogisch ist: der Anime spielt im Jahr 2036. Und die Technologie entwickelt sich rasend schnell. Also woher will jemand wissen, welche Eigenschaften die Schutzanzüge oder Flugzeuge haben? Das Flugzeug kann in Tokyo nicht starten oder landen? Schon mal was von Senkrechtstartern gehört? Die brauchen keine Start - oder Landebahn. Die Nahrung? Der Professor hat erwähnt, dass sie die unterirdisch unter Kunstlicht anbauen. Wohl an einem Ort, an den die Strahlung nicht hinreicht oder der speziell abgeschirmt ist. Und das es genmanipulierte Menschen gibt, findet niemand merkwürdig? Wie gesagt, nicht aufpassen und dann kritisieren, ist nicht.

Ich habe jetzt Coppelion bis einschließlich Folge 12 gesehen und muss mal wieder meinen Senf dazugeben bzw. mich zu einigen Kritikpunkten der anderen Kommentatoren äußern. Die Story ist eine ziemliche Berg - und Talfahrt ( also emotional gesehen, meine ich ). Das die drei Mädchen inkompetent und ungeschult sind, ist vollkommener Blödsinn. Naruse hat Führungsfähigkeiten und ist eine geschickte Kämpferin, Taeko ist medizinisch ausgebildet. Aoi ist , zugegeben,  psychisch labil.
Spoiler
Aber wie in einem Rückblick erwähnt, wurde sie in der Schule von den psychopathischen Ozu-Schwestern massiv gequält, demzufolge kann man ihr nicht wirklich vorwerfen, dass sie in Gefahrensituationen in Panik verfällt.


Außerdem ist sie nicht komplett nutzlos. In einer Folge spielt sie sogar eine große Rolle. Ich sage nur so viel: ohne sie wäre zumindest Naruse tot. Warum haben sie anfangs kein Fahrzeug? Sie wissen praktisch nicht, wie es in der Stadt aussieht und ob sie mit einem Fahrzeug überhaupt durchkommen. Sie wissen nicht, wie die Überlebenden auf sie reagieren werden und ein Lärm machendes Fahrzeug wäre als würden sie sagen: Hier sind wir, schiesst auf uns! Warum tragen sie Schuluniformen und kaum Waffen? Ich denke, dass muss man im übertragenen Sinn verstehen: Sie erinnern sich an ihre Schulzeit ( die einzig relativ unbeschwerte Zeit in ihrem Leben, Mikako aus Hoshi no Koe trägt auch im Weltraum immer noch ihre Schuluniform ). Und das hat auch eine psychologische Komponente. Sie sind ein Rettungsteam und die Überlebenden sind ziemlich schockiert, als sie Menschen sehen, die ohne jeglichen Schutz durch die schwer verstrahlten Gebiete gehen. Hätten sie futuristische, hautenge Kampfanzüge und genug Waffen, um einen kleinen Krieg zu beginnen, würde es das nur schlimmer machen. Das soll meiner Meinung nach zumindest den Anschein von Normalität vermitteln. Also ich finde, die Serie macht viel richtig. Und am Ende von Episode 12 ist die Ka*** richtig am Dampfen.
Spoiler
Taeko macht bei der Schwangeren einen Kaiserschnitt, während der Zug von der Irren mit den Elektrokräften mit der reaktivierten Roboterspinne verfolgt wird.

Ich bin richtig gespannt auf die letzte Folge. Okay, das war jetzt wieder ein ziemlich langer Text, aber einige Kritikpunkte waren so an den Haaren herbeigezogen, dass ich so viel schreiben musste.

So, Coppelion ist zu Ende. Ich hoffe, es gibt eine zweite Staffel. Ihr Auftrag ist ja noch lange nicht beendet und es ist noch eine Menge Luft nach oben. Die Serie ist sicher nicht was für jedermann, aber ich finde sie hat Potenzial. Die Charaktere sind mir richtig ans Herz gewachsen und das Bashing, vor allem von Aoi, ist echt erbärmlich. Klar, es sind nicht die besten Figuren aller Zeiten, aber sie erfüllen in der Story ihren Zweck. Durchaus sehenswert.
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Avatar: poetman
V.I.P.
#3
Kurzkommentar:

Pro:
Sieht extrem gut aus. Hintergründe und Landschaften sind exzellent gezeichnet. Das Charakterdesign ist stark und unterscheidet sich deutlich von den Moe-Blobs die man sonst viel zu oft vorgesetzt bekommt. Das Setting ist grundlegend interessant. Sound ist prima, die ganzen Naturgeräusche und Soundeffekte sind sehr stimmungsvoll. Die Stimmen der Figuren auch gut.

Contra:
Sinnhaftigkeit des Unterfangens: Teenager Mädchen müssen zu Fuß durch eine gigantische kontaminierte Geisterstadt laufen. Haben kein Gefährt, was diese Aufgabe erleichtern könnte, während der Vorgesetzte schön überall in 10min mit dem Heli hinkommt. Rennen an einem der gefährlichsten Orte mit Schuluniformen rum. Sind nicht alle Bewaffnet, offenbar komplett ungeschult, inkompetent und dazu noch psychisch labil.

Fazit:
Trotz all den extrem positiven Dingen die unter Pro aufgezählt sind und die mich an anderer Stelle uU schon über eine schwache Handlung hinwegtrösten konnten, ist hier einfach der Boden der Sinnlosigkeit erreicht. Wenn man sich durchließt, was bis EP 9 noch so zusammenkommt, wirkt es auf mich als würde ich mich jede Episode unglaublich über den unlogischen Mist ärgern müssen der hier aufgetischt wird.

So weit unten kann ich nicht - klarer Drop!
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#4
Dass man den Coppelion-Anime aufgrund der Tsunami-Katastrophe und Fukushima damals erstmal auf Eis gelegt hat, kann man im Rückblick nur als korrekte Entscheidung ansehen, denn nicht nur die von einer Katastrophe traumatisierte japanische Bevölkerung kann diese Serie schnell vor den Kopf stoßen, auch jedem mit gesundem Menschenverstand muss es fast zwangsläufig so gehen.

Coppelion ist schon fast als Paradebeispiel dafür zu sehen was passiert, wenn sich ein Autor wirklich einen Dreck um die Realitätsnähe oder Plausibilität seiner Geschichte schert. Niemand verlangt bei derlei Geschichten eine vollkommene wissenschaftliche Korrektheit und Glaubwürdigkeit, aber man sollte zumindest sein Setting und den Handlungsverlauf so gut planen, dass einem Laien die Fehler, Absurditäten und schlicht die Idiotie nicht ständig ins Gesicht springen, aber nicht mal das schafft man hier. Man könnte sicher ganze Aufsätze darüber schreiben was vom Gezeigten alles faktisch unmöglich wäre, wobei diese inhaltlichen Fehler noch nicht einmal alles sind, da sich ihnen auch schlichte Logikfehler hinzugesellen, bei denen die interne Logik der Serie über den Haufen geworfen wird. Aus handlungstechnischer Sicht kann man Coppelion ohne zu zögern als haarsträubend bezeichnen.

Insofern ist die Serie dann sogar konsequent, wenn es bei den Figuren nicht besser wird. Mal davon abgesehen, dass deren Verhalten für viele der bereits angesprochenen (Logik-) Fehler verantwortlich ist, sind sie auch als Charaktere äußerst schwach. Man hat beim Heldentrio die Auswahl aus einer pazifistischen, emotional instabilen Anführerin, die auch jemanden, der ihr gerade ins Gesicht geschossen hat noch eine helfende Hand reichen würde; der „Ärztin“ des Teams, deren Charakteristikum es ist mehr oder weniger nie aufzufallen; sowie Aoi, einer weinerlichen, nutzlosen Göre, die jedes echte Expeditionsteam wohl bereits am zweiten Tag erschossen und unter Häuserschutt vergraben hätte. Nein, mir fallen einfach keine relevanten Dinge ein, die man hinsichtlich der Serie positiv anführen könnte. Das Charakterdesign und die Optik sind zwar ganz nett, aber nichts kann diese Beleidigung des Intellekts, die sich Handlung schimpft, nur annähernd aufwiegen.
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Avatar: TheSilentHorizon#5
Coppelion, oder: Wie ich sinnlos Lebenszeit vergeudete.


Ich ging bei Coppelion mit guten Erwartungen heran, und dachte mir: Ok, wird schon in Ordnung sein. Die Zeichungen sahen ja auch gut aus, auch wenn dieser Stil recht gewöhungsbedürftig ist. 

Das wars auch mit den guten Erwartungen. Diese 3 Mädchen und alle Charaktere haben so etwas nerviges, dass man einfach in den Bildschirm schreien möchte "Sei doch einfach mal ruhig." Wenn die eine mal nicht flennt, was so ziemlich 90% der Handlung ausmacht, muss die andere irgendne schwierige Situation meistern, für die sie überhaupt kein Selbstvertrauen hat meistern. Und oh Wunder, sie schaffts dann....

Die Story weisst viele, viele viele viele viele Logikfehler auf, und ist überhaupt nicht spannend. Da die Anführerin dieser Hühnertruppe ständig versucht, den Leuten , die auf sie schiessen zu helfen, wenn sie nicht mal wieder Minderwertigkeitskomplexe bekommt, weiss man schon meist vorher was passiert. 

Fazit: Wegen der Annehmbaren Bilder gibts 2 Punkte. Bitte nicht anschauen...
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Avatar: Xaardas
V.I.P.
#6
Was ich bei Coppelion erwartete war eine spannende und brauchbare Aufarbeitung eines Katastrophenszenarios, welches den Nerv der Zeit (gerade nach Fukushima) genau trifft.
Leider wird man, entgegen seiner Erwartungen schon in der ersten Folge enttäuscht und der Anime wird von Folge zu Folge immer lächerlicher und dümmer, aber das begründe ich im Folgenden:


Setting:

Im Jahre 2036 ist die ehemalige Hauptstadt Tokyo verstrahlt und verlassen. Experimente auf genetischer Ebene haben es ermöglichst Menschen zu kreieren, die gegen die radioaktive Strahlung Immun sind. So werden drei Mädchen im alter von ca. 17 Jahren in das Gebiet geschickt um selbiges zu untersuchen und nach möglichen Überlebenden Ausschau zu halten.
So weit klingt Coppelion auch brauchbar, aber leider macht sich der Anime selbst alles kaputt, da er seine eigene Logik und aufgesetzte Professionalität ad absurdum führt.
So bekommt man zum Beispiel immer mal wieder irgendwelche "Magical Girl Posen" zu Gesicht.
Ein anderes Mal kommen Dialoge wie: "Wir schaffen das" -> "Das schafft ihr so niemals" -> "Dann geben wir noch mehr Gas und schaffen das" -> "SUGOOIIII!!!" zustande, die unglaublich lächerlich sind.
Dann diese unpassenden Superkräfte. Ich könnte mich mit realistischen genetischen Verbesserungen zufrieden geben, wie erhöhte Ausdauer oder auch diese Mischung mit Tierinstinkten, Aber Energiefelder, die alles neutralisieren, dem verschießen von Blitzen wie der Imperator höchstpersönlich, und einer so unmenschlichen Stärke, dass es den Hulk grün vor Neid werden lassen würde, sind einfach so Unpassend für dieses Setting und machen den Anime weder zu einem, den man ernst nehmen, noch lustig finden würde. Den Gipfel der Albernheiten nehmen dann "spannende" Verfolgungsjadgten in Tretbooten auf Teichen, nach Sportanime anmutenden Rettungen in letzter Sekunde und Haus große Kampfroboter in Spinnenform an.


Animationen:

Der Zeichenstil und die Animation sind bei Coppelion ziemlich hochwertig. Die Outlines sind bei den Charakteren auch dicker als bei anderen Animes, was den Zeichenstil nochmal interessanter macht. CGI Effekte werden nur wenig verwendet aber wenn, dann sehen auch die ganz gut aus.


Charaktere:

Die Charaktere bei Coppelion sind mit Abstand einige der unsympathischsten, unglaubwürdigsten und nervigsten, die mir je untergekommen sind. Jeder des Casts benimmt sich auf seine eigene, das Thema verachtende, Art genau entgegengesetzt zu dem, was der Anime als Thema haben sollte (ein ZUMINDEST MANCHMAL ernstes und apokalyptisches Szenario in einer verstrahlten Einöde).
Fangen wir mal mit Ibara Naruse, als einer der Hauptcharaktere an. Anfangs nimmt man sie als ernsthaften Anführer wahr, doch schon nach ein paar Folgen benimmt aber auch sie sich völlig unlogisch und wirkt aufgesetzt und unehrlich in ihrem Verhalten. Sie hat einen ausgeprägten Helfer-komplex und lässt keine Gelegenheit aus, diesem freien Lauf zu lassen. Ihre Superkraft ist eine besonders hohe körperliche Stärke.
Taeko Nomura, die Brillentragende und mit besonderen "Tierinstinkten" ausgestattete, gutgläubige, unauffällige und unfähige Sanitäterin.
Kommen wir nun zu everybodys Darling Aoi Fukasaku, die so dämlich und unfähig ist, dass man sich fragt, ob sie überhaupt alleine auf die Toilette gehen kann. Ich meine mal die "Rettungsteams" sollten eigentlich als ausgebildete und fähige Sondereinsatz Truppe agieren. Ihre Superkräfte haben mir den Rest gegeben, denn sie kann Fliegen, ein Schutzschild um sich herum erschaffen und weis davon nichtmal was.....wer zur Hölle war für die Vergabe der Superkräfte eigetlich zuständig?
Die anderen Charaktere denen die Drei begegnen sind auch nicht besser. Mal wahnsinnig ohne jeden logischen Grund, mal emotional Instabil. So zieht sich der Anime von Anfang bis Ende durch und macht die Charaktere nicht nur unglaubhaft, sondern auch unsympathisch.


Musik:

Der Soundtrack von Coppelion ist nichts besonderes, die BGM ist eher Unterdurchschnittlich und das Ending ist lahm. Einzig das Opening war gut.


Fazit:

Verdammt war der Schlecht. Flache und dumme Charaktere (allen voran Aoi). Unlogische und unpassende Elemente im Setting (Superkräfte). Wäre der Anime eine Nonsense Komödie würde ich das sogar lustig finden, aber der Anime will sich selbst viel zu ernst nehmen und hat auch eigentlich ein Thema, welches professioneller aufgearbeitet hätte werden sollen. Mit seinen bescheuerten Wendungen und an den Haaren herbeigezogenen superkräften/wissenschaftlichen Erläuterungen gibt sich der Anime selbst den Rest. Für diesen Unterhaltungs-GAU vergebe ich nur schmälernde 1 von 5 Sterne.
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Avatar: Animatrixer#7
Willkommen in der Endzeit, oder zumindest scheint es so in Tokyo, wo die sogenannten Coppelion in atomar verseuchter Umgebung Menschen helfen. Na ja was soll ich sagen dieser Anime hätte die Voraussetzungen ein ganz Grosser zu werden, denn die Grundidee finde ich genial. Genmanipulierte Jugendliche bügeln in einem von uns Menschen zerstörten Gebiet unsere Fehler aus. Was hätte man daraus nur machen können. Leider, Coppelion. Hierbei möchte ich anmerken das der Anime nicht unbedingt schlecht ist, jedoch storymässig einfach zu wenig hergibt.

Charaktere:
Die Charaktere sind an und für sich sehr interessant man sollte jedoch nicht zu viel Tiefgang erwarten. Auch charakteristisch sind die Hauptfiguren recht klischeehaft. Na ja alles in allem sind sie jedoch annehmbar.

Story:
Anfangs beginnt die Story wirklich spannend und die erste Folge hat mir auch noch gefallen. Doch dann zieht sich die Story hin. Irgendwie gibt es einfach keinen richtigen Antrieb. Eher so ein planloses:"Was soll wohl als nächstes passieren" Ich weiss auch nicht irgendwie ist die Story einfach nur flach.

Animation:
Ein ganz klares Plus für diesen Anime. Er ist wirklich flüssig animiert und hat eine tolle Atmosphäre, vor allem das verwucherte Tokyo selbst ist sehr schön anzusehen.

Audio:
Es ist nichts speziell hängen geblieben. Qualitativ völlig in Ordnung.

Fazit:
Coppelion ist vergeudetes Potential. Man hätte definitiv mehr aus der Grundlage machen können, ein toller Anime für Zwischendurch aber kein "Must-See"; Standart mit schöner Optik.
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