Full Moon (2002)

Full Moon o Sagashite / 満月をさがして

Rezensionen – Full Moon o Sagashite

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Full Moon“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: DeBaer#1
Herzerwärmend und fröhlich doch gleichzeitig deprimierend und herzereissend. Das sind IMO die Wörter die Full Moon wo Sagashite am besten beschreiben. Ich hatte mir am Anfang wirklich nicht viel dabei gedacht handelt es sich hier doch um einen Shoujou-Anime (gut, das habe ich bei Fruits Basket auch gesagt ;) ), doch schon nach kurzer Zeit hat mich Full Moon wo Sagashite so dermaßen begeistert das ich nicht mehr aufhören konnte zu gucken. Ich war ständig hin und hergerissen zwischen Freude und Trauer bis ich den Tränen nahe war. Der Hauptgrund für meine Entscheidung mir FMoS anzugucken war die Hintergrundstory die sich sehr interresant anhörte. Und als ich dann auch die letzte Episode angeschaut hatte fühlte ich mich mal wieder selbst bestätigt und das Potenzial wurde nicht verschwendet, nein im meinen Augen hat dieser Anime meine Erwartungen noch weit übertroffen. Von der Story bis hin zu den Charaktern ist Full Moon wo Sagashite ohne Zweifel ein Meisterwerk und überzeugt nicht nur durch einen absolut genialen Soundtrack sondern reisst den Zuschauer einfach mit so das man gar nicht weiss wie einem geschieht. Nach Fruits Basket der erste Anime der mich zum heulen gebracht hat und ich BIN ein Mann und ich kann auch nicht behaupten das ich einen besonders weichen Kern habe ;) Eins muss auf jeden Fall noch gesagt sein: Full Moon wo Sagashite ist zwar mehr auf ein weibliches Publikum zugeschnitten doch sollte man sich als männlicher Vertreter der Animeszene nicht von dieser Serie abwenden und ihr eine Chance geben. Man wird es DEFINITIV nicht bereuen!!!

Animation

Die Animationen sind ok, nichts Besonderes zwar aber hier haben CG und ähnliches auch absolut nichts verloren. Es ist schön so wie es ist und passt einfach super.

Sound

Nun das es sich in Full Moon wo Sagashite hauptsächlich um Musik dreht ist vom Soundtrack eigentlich zu erwarten das er absolut hitverdächtig ist. Und FMoS bietet nicht nur einen Hit, sondern NUR fantastische Lieder die ans Herz gehen oder fröhlich machen. Der Einsatz der Musik war dermaßen perfekt, jede traurige Szene bot im Hintergrund den passenden Song. Der Soundtrack trägt viel zur Stimmung bei und ist einfach großartig gelungen.

Story

Die Story ist einfach toll, wie oft haben wir schon ein Mädchen das von Todesboten gesagt bekommt das sie nur noch 1 Jahr zu leben hat und dennoch nicht aufgeben will bis sie durch die Musik die sie so sehr liebt ihre Träume verwirklicht hat? Ein Meisterstück an Originalität!!! Am Anfang ist der Storyverlauf noch ziemlich heiter und man fängt sich schon fast an zu fragen warum FMoS ein Drama sein soll. Doch von einem Moment auf den anderen trifft es einen wie ein Schlag ins Gesicht und es wird stellenweise so tragisch das es einem das Herz in der Brust zerreist! Besonders das Ende ist großartig und unglaublich emotional, spätestens dort wird man heftig mit den Tränen zu kämpfen haben. Wer hier nicht zumindest weiche Knie und nen Kloß im Hals kriegt ist kein Mensch ^_-

Charaktere

Mitsuki ist einfach zum gernhaben, sie lässt sich nicht unterkriegen und setzt alles an die Verwirklichung ihrer Träume. Nach nur wenigen Episoden hab ich innerlich schon zu ihr gehalten und sie angefeuert ohne das es mir richtig Bewusst war. Was dem Anime IMO einen besonderen Schub verleiht ist Mitsukis Rivalin Madoka und ihre Eifersucht auf den Erfolg ihrer Gegenspielerin. Ich muss sagen ich habe noch nie einen Animecharakter so sehr gehasst wie sie. :b Aber auch hier staunt man später. Nicht zu vergessen die Shini-Gami Takuto und Meroko die die wichtigste Rolle in FMoS übernehmen. Die 2 sorgen zu Beginn noch für den ein oder anderern Lacher doch als sie die Vergangenheit wieder einholt überschlagen sich die Ereignisse und die Dramatik nimmt immens zu. Auch alle anderen Figuren fügen sich perfekt ein und machen Full Moon wo Sagashite zu dem was es ist!

Wert

Nun ja Rewatch ist schwierig, nicht nur weil die Serie so lang ist sondern auch weil man den Verlauf der Geschichte schon kennt. Aber ich kann mir gut vorstellen das ich immer wieder heulen würde wenn ich mir die letzten Episoden angucke.
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Avatar: LittleGirl#2
Basierend auf dem Manga Full Moon wo Sagashite von Arina Tanemura. Ihre Werke sind einfach unbeschreiblich schön. Ebenso die Story. Leider, dass muss ich zugeben, werden die Animes nicht sogut wie der Manga gemacht. Gerade ihre Mangas, finde ich, sollten mit mehr Mühe umgesetzt werden. Doch was ich da sah, war einfach lausig. Hätte ich nicht gewusst, dass Full Moon von Arina Tanemura ist, ich wäre aufgrund des Animes auch niemals darauf gekommen. Ein weiteres Beispiel ist übrigens auch Kamikaze Kaito Jeanne, obwohl ich diesen Manga auch so vergöttere! Ich vermute auch, dass die selben Produzenten von Jeanne auch Full Moon sind. Jedoch nichts desto trotz, war ich begeistert! Ein wesentlicher Teil haben die Songs von Band "Chagin' my Life" dazu beigetragen. Verliebt habe ich mich! Ein weiterer Teil war natürlich die hammer Story, natürlich Arina Tanemuras Werk, die dafür bekannt ist, die romantischten Mangas mit traumhafter Zeichnung zu zeichnen.
Während des Animes FWS habe ich sogar Tränen vergossen müssen, bei dem Teil wo Mitsuki ... das müsst ihr selber herausfinden ;-). Dafür dass ich weinen hab müssen, gab mir den Anhaltspunkt dafür, dass ich die "Story" einfach liebe! Ich habe jetzt extra nicht "Anime" geschrieben, weil ich nicht diese mangelnde Animation für gut bewerte! Dieses Werk wird durch den Anime einfach in den Dreck gezogen. Ob es danach wieder "clean" wird, da bin ich mir nicht sicher ...Doch mit den Songs konnten sie einen kleinen Pluspunkt bei mir angeln. Mit 52 Folgen finde ich, dass es ziemlich mit unnötigen Folgen in die Länge gezogen wurde. Natürlich ist jeder Full Moon Fan froh, wenn man mehr zum anschauen hätte, doch dadurch das es zu lang ist, hat sich mein Eindruck nicht gerade zum positiven gewendet. Sind wir doch mal ehrlich! Das Langziehen eines Kaugummis macht es nicht schmackhafter. Normalerweise merken es die Meisten auch gar nicht, in Bezug auf schlechte Animation etc. Doch unterbewusst werden wir diesen Anime dafür sicher nicht lieben. Full Moon wo Sagashite war auch überhaupt der 1. Anime, den ich mit untertiteln angeschaut habe. Da ich damals auf solche Dinge keinen Wert gelegt habe, war ich einfach begeistert! Natürlich möchte ich das Bild eines anderen für diesen Anime nicht zerstören. Das ist nicht mein Ziel! Ich sehe es nur nicht gerne, wenn es gerade um Arina Tanemuras Werke geht. Da pack ich einfach meine Sachen und schmeiße sie in Form eines Kommentars hier hinein. Doch glaubt mir, es ist nicht so, dass ich hier den Anime völlig kritisiere, sondern auch seine guten Seiten zwischendrin betonen möchte, es leider unter den Massen von Kritiken untergeht. Trotz all dem, sollten viele einen Blick reinwerfen und sich ihre eigene Meinung bilden ;-) Doch eins noch vorweg, ich sage nicht, dass die Animationen schlecht sind, sie sind nur schlecht in Bezug zum Manga!

Mein Fazit: Eine sehr schöne Story, speziell im Genre Musik und Romantik. Gerade die Songs haben einen guten Eindruck bei mir hinterlassen. Romantik - nicht so sehr am Anfang, dafür viel mehr am Ende. Vorallem da, wo ich heulen musste...

Was mich besonders berührt hat, ist der Moment, wo Mitsuki erfährt, dass Ecci tot ist, einfach traurig! Vorallem wie sie den Brief gelesen hat und auf seinem Grab lag. Sie hat alles dafür getan, nur um ihn wiedersehen zu können...
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#3
Full Moon wo Sagashite passt perfekt zur Weihnachtszeit, denn diese Mischung aus Märchen und Ganbatte ist einfach nur herzerwärmend und macht den Anime zu einer der schönsten Serien, die ich in letzter Zeit geschaut habe.

Die Ausgangslage des Animes könnte direkt aus einem Märchenbuch entsprungen sein: Ein todkrankes Mädchen erhält durch zwei Shinigamis die Möglichkeit, sich ihren großen Traum zu erfüllen und obwohl das eigentlich nach einer sehr tragischen Geschichte klingt, besitzt der Anime eine positive und optimistische Stimmung, ähnlich wie es bei Kaleido Star der Fall ist. Eine weitere Parallele zu jenem Anime ist, dass auch Full Moon wo Sagashite relativ unscheinbar beginnt und erst später seine volle Wirkung entfaltet, was aber wohl bei 52 Episoden auch nicht wirklich überrascht. Der Anime hat wie gesagt ein wenig vom Genre Ganbatte an sich, da sich die Heldin nichts sehnlicher wünscht, als eine Sängerin zu werden und ihr Werdegang im Musikbusiness deswegen eine wichtige Rolle in der Geschichte spielt. Da die Serie Shoujo ist, darf natürlich auch die Romantik nicht fehlen und obwohl der Anime wie eingangs erwähnt eine positive Stimmung besitzt, gibt es im späteren Verlauf trotzdem eine Menge Dramatik und viele bewegende Momente, die, was mir besonders gut gefallen hat, ohne die übliche Theatralik und übertriebenen Pathos auskommen. Die Geschichte ist eben nicht nur sehr bewegend, sondern auch gut geschrieben, wobei man natürlich schon damit rechnen sollte, dass sie recht "girlish" ist.

Die Botschaft hinter der Geschichte ist ein weiterer großer Pluspunkt des Animes, ich denke nicht, dass es viel besser geht, jemanden in einer ähnlichen Situation Mut zu machen und den Lebenswillen zurückzugeben. Ganz auf die Realität übertragen lässt sich Full Moon wo Sagashite natürlich nicht, der Anime ist eben schon ein Märchen und deshalb sollte man bei den übernatürlichen Elementen auch ab und zu mal ein Auge zukneifen, denn ganz glaubwürdig ist der Umgang mit ihnen nicht. Oder die Menschen in der Welt des Animes sind so was schon gewöhnt. Das ändert aber nichts an der schönen Geschichte, die übrigens von einem ebenso schönen Soundtrack unterstrichen wird, denn wenn sie schon vom Musikbusiness handelt, versteht es sich ja fast von selbst, dass es viele Lieder zu hören gibt, die meistens, so weit ich das mit meinen rudimentären Musikkenntnissen sagen kann, Balladen sind.

Die Charaktere von Full Moon wo Sagashite sind passend zur Stimmung alle sehr sympathisch, allen voran die drei Protagonisten. Mitsuki ist einfach nur liebenswert und zeigt trotz ihrer Situation eine unglaubliche Willensstärke und Entschlossenheit. Man verzeiht ihr auch die für Shoujo-Heldinnen übliche Naivität, weil diese bei einem 12-jährigen Mädchen sogar glaubwürdig ist. Genauso sympathisch sind die Shinigamis Takuto und Meroko, die sich beide mit ihrer mürrischen respektive leicht chaotischen Art sehr gut ergänzen und immer wieder für einen Lacher gut sind. Was nicht heißen soll, dass es sich bei ihnen nur um Comic-Relief-Charaktere handelt, im Gegenteil, sie sind für den Anime fast genauso wichtig wie Mitsuki. Und es sind nicht nur die Hauptcharaktere, auch die Nebenrollen sind gelungen und mit Ausnahme einiger Figuren aus kleinen Nebengeschichten spielen sie alle eine nicht unerhebliche Rolle für die Handlung.
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