Bleach: The Movie - Hell Verse (2010)

Gekijouban Bleach: Jigoku-hen / 劇場版 Bleach 地獄篇

Informationen

Beschreibung

Nachdem in Karakura ein Höllentor aufgetaucht ist, werden Rukia Kuchiki und Renji Abarai dorthin entsandt, um die Lage zu untersuchen. Angeführt von Shuren haben die Togabito, Geister bzw. Hollows, die während ihres menschlichen Daseins ein sündhaftes und böses Leben führten und zur Strafe in die Hölle verbannt wurden, es auf Ichigos Familie abgesehen und sie entführen seine jüngere Schwester Yuzu. Fast hätten sie es geschafft auch Karin zu entführen, wenn nicht der Togabito Kokutou sie davor bewahrt hätte. Kokutou überzeugt daraufhin Ichigo und die Shinigami ihn in die Hölle zu begleiten, um Yuzu zu retten …
Masked Hell denizens appear in Karakura town so Rukia and Renji are sent to investigate the matter. After a fight with them they manage to rescue Karin(Ichigo’s sister) from them but they return to hell with Yuzu(also Ichigo’s sister). Having rescued Karin, Kokuto(a hell denizen himself) befriends Ichigo and they set out to save Yuzu from Shuren(the commander of the denizens that kidnapped Ichigo’s sisters).
Source: ANN
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Charaktere

Zitate

  • Ichigo KUROSAKI

    You know why big brothers are born first? To protect the little ones that come after them.

  • Ichigo KUROSAKI

    If miracles only happen once, what are they called the second time?

  • Ichigo KUROSAKI

    I'm not Superman, so I can't say anything big like "I'll protect everyone on Earth!". I'm not a modest guy who will say "It's enough if I can protect as many people as my two hands can handle." either. I want to protect...a mountain-load of people.

  • Ichigo KUROSAKI

    You nuts?! What kind of sick twisted freak attacks his own son while he's laying in bed, sleeping?!

  • Ichigo KUROSAKI

    Because he attained so much power, he could only be controlled by it. And in the end, maybe his only option was to destroy himself.

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Rezensionen

Avatar: Muffinmann#1
Der vierte Bleach Film will vor allem eins sein; eine 90 minütige, hochkonzerntrierte Dosis, die vollkommen unverdünnt das gesamte Bleach Universum auf eine Leinwand bannt. Dabei sollen alle bekannten Charaktere untergebracht, ein starker und glaubwürdiger Antagonisten entwickelt, Ichigo einem inneren Konflikt unterworfen, ein neues und interessantes Szenario eingeführt, und noch so vieles mehr getan werden um dabei um jeden Preis die vorhergegangenen Bleach-Filme in Sachen Action zu übertreffen. Ein ambitioniertes Unterfangen, das Bleach: Jigoku-hen zwar zu einem wirklich actionreichen Film macht, ihm aber auch einiges an Substanz raubt.


Wer Memories of nobody für seine langgestreckte Entwicklung von Charakteren und Handlung mochte, dem wird Jigouku-hen zuersteinmal bitter aufstoßen. Der Film beginnt und endet sofort mit Action, eine Einführung in Welt und Charaktere sowie eine Entwicklung derselben finden kaum statt. Stattdessen werden dem Zuschauer viele Vorkenntnis aus der Serie abverlangt, um die Aktionen und Emotionen der Charaktere nachvollziehen zu können. Gerade Bleach-Neulinge werden sich hier schnell verloren fühlen. Veteranen hingegen können sich darüber freuen, dass der Film im Gegensatz zu seinen Vorgängern nicht versucht ein alternatives Universum mit aus dem Hut gezauberten Kräften und Parteien zu erschaffen, sondern stattdessen mit der Hölle ein bereits bekanntes aber bisher unbeachtetes Element des Bleach-Universums näher beleuchtet. Gleichzeitig wird auch der Handlungsarc um Ichigos Hollowkräfte weitergeführt und damit zumindestens einige offene Fragen aus der Serie beantwortet. Gerade Ichigos innere Konflikt um die Auswirkungen seiner wahnsinnigen Kräfte ist ein unerwartetes und spannendes Element, das definitiv zu den Höhepunkten der Handlung zählt. Im Gegensatz zu den bisherigen Filmen ist Ichigo endlich einmal der Mittelpunkt der Handlung. Durch all diese Details wirkt der Film in sich konsistenter mit Anime und Manga und gibt Fans der Serie einiges mehr als die nur nebenläufig wirkendenen Handlungen der Vorgängerfilme.

Zur vollständigen Bleach-Experience tragen auch die gut animierten Kampfszenen bei. Zusammen mit der gewohnten musikalischen Untermalung aus Metal und Hard-Rock sind diese sehr stimmungsvoll inszeniert und setzen den Hauptakzent bei der Atmosphäre des Films.

Über dieses einfache Grundkonzept hinaus ist jedoch wenig zu erwarten, Jigouku-hen geht keine Risiken ein und bleibt innerhalb der bekannten Parameter. Statt die bekannten Beziehungen der Charaktere weiter zu entwickeln oder interessante neue Handlungselemtente einzuführen bleibt TV Tokyo bei einer typischen Fighting-Shounen-Handlung und stimmungsvoll inszenierten Kämpfen, die einen Großteil der Laufzeit einnehmen. Ist dies bei einer 20-minütigen Episode noch unterhaltsam, überfordert die schiere Menge an Actionszene auf 90 Minuten ausgedehnt einfach den Zuschauer. Es wird bei vielen Kämpfen nicht klar, wie sie genau zum Verlauf der Handlung beitragen, manche Szenen machen sogar den Eindruck, als sollten sie nur die Laufzeit des Films verlängern. Bei so viel verstandbetäubender Action schaltet man als Zuschauer aus Selbstschutz leider nur noch auf Durchzug, wodurch gerade die entscheidenden Begegnungen zwischen Ichigo und seinem Gegenspieler, die den Höhepunkt der Spannung darstellen sollten vor dem Hintergrund untergehen. Gleichermaßen übertünchen die ausdauernden Kämpfe auch die Handlung und die Charaktere. Gerade der Antagonist leidet unter Profillosigkeit durch den Verzicht auf eine komplexere Hintergrundgeschichte. Vielmehr steht Ichigo hier im Vorderung und raubt seinem Gegenpart zusätzlich an Bedeutung. Dies alles nimmt leider damit auch den Kämpfen und der Geschichte an vielen Stellen die Spannung.

Vor diesem Hintergrund wirkt auch das Ende etwas unbefriedigend und man stellt sich verstärkt die Frage, was all die Kämpfe zuvor genau bewirkt haben.

Nimmt man alles zusammen, so sieht sich Bleach: Jigouko-hen wie eine überdurchschnittlich gute Bleach-Epsiode an, die einem vor allem gute Action liefert und interessante Handlungsstränge und Ideen der Serie weiterführt. Doch diese hochkonzentrierte Dosis Bleach wird schnell zur Überdosis, wenn man der Action überdrüssig wird und daneben ein wenig weitergehende Handlung, tiefgängige Nebencharaktere, einen starken Antagonisten und eine gute Spannungskurve sucht.

Fans von Bleach werden also vollkommen auf ihre Kosten kommen, denn der Film ist eine sehr gute Ergänzung zur Serie. Nur wer etwas Eigenständiges sucht, sollte wohl weiter suchen.
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Avatar: Tornadotuan#2
Anspruch:wenig
Action:9
Story:6
Spannung:6
Animation/Zeichnung:7
Ein weiterer heiß erwarteter Bleach-Film für alle Fans und solche, die es werden wollen. Diesmal versetzt es Ichigo und seine Gang in die Hölle (nicht Hollow-World), welche das Gegenstück zur Seireitei bildet. Wie sie sich im Gesamtpaket schlagen, könnt ihr im Folgenden lesen.

Ich hab den Film eigentlich nur angeschaut, weil ein Kumpel (Fanboy) davon geschwärmt hat und weil der einzige Film, den ich von Bleach bisher gesehen hatte (Memories of Nobody) gar nicht mal so übel war.
Die Handlung ist eigentlich schnell erzählt. Da ich die Hälfte der Spannung vorwegnehmen würde, überlasse ich euch die Entscheidung ob ihr es lesen wollt:


Eines Tages tauchen mysteriöse "Sünder" aus der Hölle auf um Ichigos Schwestern zu entführen und ihn zu zwingen das Höllentor zu zerstören. Natürlich lässt sich der Protagonist soetwas nicht gefallen und folgt dem Feind samt Shinigami-Freunden in die Hölle.


Leider ist die Story nicht nur zu großen Teilen wiederaufbereitete Kost, sondern für erfahrene Anime-Gucker auch stark berechenbar und wenig unterhaltsam. Insofern können die vermeintlich "plötzlichen" Wendungen auch nicht wirklich schocken. Echte Bleach-Fans werden damit kein Problem haben, aber ich hatte dadurch teilweise Anflüge von Langeweile.
Für Neulinge ist der Anime absolut nicht zu empfehlen, da kaum einer der Charaktere irgendwie vorgestellt oder näher beleuchtet wird. Nur wer die Originalserie und deren Zusammenhänge kennt, findet sich noch einigermaßen zurecht. Leider bleiben selbst für Fans viele Fragen offen, sodass bis zum Ende ein unstimmiges Gefühl über bleibt.

Wie gelangen die Sünder in die Reale Welt?
Warum gelangt Ichigos Zero in die Reale Welt?
Was passiert mit Yuzus Kette?
Warum trägt Rukia auf einmal ein weißes Kleid?
Warum hat er eine neue Rüstung?...

Da wundert es kaum noch, dass ein Angriff von Ichigo auf einmal durch die gesamte Hölle, bis in die reale Welt und am besten noch ins Seireitei fliegt.
Der Anime richtet sein Hauptaugenmerk auf Action, was man auch an den vielen Kampfszenen, Effekten und der geringen bzw. eigentlich nicht vorhandenen Charakterentwicklung merkt. Das finde ich ziemlich schade, da mir der Teil im Vorgänger besonders gefallen hatte und auch die Serie weitgehend beständig dahingehend arbeitete.
Es muss ja nicht immer ein komplett neuer Charakter sein, man hätte auch mehr auf einen vorhandenen Protagonisten und seine Hintergrundstory eingehen können.
So zeigt der Anime vor allem hinsichtlich der Tiefe große Schwächen. Einzig die CGI-Effekte und Klingenwechsel können Bleach-typisch gut überzeugen. Allerdings hat man auch hier teilweise stark an Frames eingespart und zu meiner Enttäuschung (aus Kostengründen) zu argen Animationssprüngen gegriffen. Das ist besonders angesichts der äußerst beeindruckenden Eingangsszene enttäuschend für mich gewesen, da diese meine Erwartungen sehr hoch gesetzt hatte.

Wie von Bleach gewohnt ist zumindest der Soundtrack kraftvoll und überzeugend. Positiv will ich auch anrechnen, dass man nicht erneut versucht hat alle Kommandanten und Charaktere einzubinden, sodass der Cast diesmal vergleichsweise relativ überschaubar bleibt.


Fazit

Ich will vorwegnehmen, dass ich großer Bleach-Fan bin und den Manga nach wie vor gern verfolge. Aber von diesem Kinofilm bin ich einfach nur maßlos enttäuscht.
Wenn man Hell Verse und die Serie vergleicht, bleibt einem nur der Schluss, dass es hier ausschließlich um klingelnde Kassen ging. Wo die Serie noch durch detaillierte Mimik und Bewegungsabläufe glänzt, wird hier alles auf ein "Movie-Minimum" beschränkt. Wer einfach nur Lust hat seine Helden mal wieder in einem ausladenden Kampf zu sehen, der kann sich den Film gern ansehen. Alle anderen werden wohl eher mit einem weinenden Auge zurückgelassen.
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Kommentare

Avatar: Brakus#1
Irgendwie gibt es bei Bleach immer diesen Standart Anfang.
Im Grunde ist die ganze Story schon mal da gewesen. Irgendwelche Bösen Leute kommen und klauen eine für Ichiro nicht unwichtige Person. Ichiro reist hinterher und haut sie Platt.
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