Dream Eater Merry (2011)

Yumekui Merry / 夢喰いメリー

Rezensionen – Yumekui Merry

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Dream Eater Merry“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: DerGelbeMeister#1
Anspruch:wenig
Action:mittel
Humor:wenig
Spannung:wenig
Erotik:nichts
So spannend und interessant dieser Anime auch beginnt, so schnell läßt er auch nach.

Der Zuschauer wird in die Welt des Yumeji eingeführt, man präsentiert seine Traumfarbensehfähigkeit, er trifft (seinen) Traumdämon, man schmiedet sein Bündnis und fertig.

Von da an wird zusehends langweiliger und vorhersehbar, Yumeji vergisst die meiste Zeit seine Fähigkeit, obwohl er doch eine Schlacht gegen die Eindringlinge führt.
Die einfachsten Zusammenhänge werden von den Charakteren nicht erkannt, ein sadistischer Lehrer darf auch nicht fehlen, der natürlich als Gegner nicht angenommen wird, die Heldin wird immer schwächer, etc.
Wieder ein Anime in dem die Guten zusehends an Kraft und Fähigkeiten einbüßen um dann in den letzten 10 Minuten alle zu besiegen.

Zugute halten kann man dem Anime eigentlich nur seinen schönen Zeichenstil sowie die wieder mal sehr gelungene Synchronsprecherwahl.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Typisches Shounen-Popcornkino. Zwar wird etwas weniger aktiv gekämpft, doch bekommt man wieder einmal das klassische Setting eines männlichen Teenagers präsentiert, dessen Leben ab dem Auftauchen eines Mädchens nicht mehr das gleiche ist und der in der Folge versucht seiner neuen Bekanntschaft zu helfen ihr Ziel zu erreichen. Ja, die grundlegende Handlung ist jetzt alles andere als neu, doch muss man Yumekui Merry zugute halten auch mit diesem altbekannten Prinzip unterhalten zu können.


Am ehesten wird man den Anime vielleicht mit Shakugan no Shana vergleichen können, zumindest was die Art der Serie und das grundsätzliche Setting angeht (wenn man auch hier - soviel sei vorausgeschickt - auf Romantik verzichten muss). Da wie dort macht der Protagonist durch einen übernatürlichen Vorfall Bekanntschaft mit einem kleinwüchsigen, weltfremden Mädchen und kämpft schließlich an dessen Seite. Was in der Folge gezeigt wird sind Konfrontationen mit allerlei Widersachern und einiges an mit Humor angereicherten Alltagsszenen. Die Stärken von Yumekui Merry liegen dabei nicht unbedingt in der Action. Diese ist zwar vorhanden und meist ansprechend inszeniert, fällt aber wohl mengenmäßig etwas dürftiger aus, als bei dieser Art Anime üblich. Als Ausgleich wird einem dafür ein überdurchschnittlich sympathischer Cast geboten. Angefangen bei Merry, die zwar kindlich ist, aber nicht so überzeichnet wie etwa die besagte Shana erscheint, über Isana, welche die Rolle der gutmütigen Kindheitsfreundin mit Bravour meistert, bis hin zu Yumeji, dem es zwar an Kampfesfertigkeit fehlt, der sich dafür aber ungezwungen gibt und einem seine Ideale nicht allzu penetrant unter die Nase reibt. Die Handlung selbst beginnt erst nach ein paar Episoden in Fahrt zu kommen, hält einen aber dann bis zum Schluss bei der Stange. Der Thematik entsprechend dreht sie sich viel um das Thema Träume bzw. Lebensträume, was gemeinsam mit Merrys Situation auch immer wieder ein gewisses Maß an Melancholie in die Serie bringt, wobei diese Stimmung, wie auch der Rest des Anime, durch einen wirklich gelungenen Soundtrack unterstützt wird.

Fazit:
Zweifellos generisches, allerdings sympathisches Popcornkino, das einem auch mit Kenntnis vieler anderer Anime dieser Art noch genug kurzweilige Unterhaltung bietet.
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Avatar: l Fox l#3
Action:10
Humor:9
Spannung:10
So .... wie ich einfach EWIG auf diese Serie gewartet habe.

Auch wenn ich nicht die Meinung der anderen Teile hoffe ich ihr steinigt mich nicht ;D
Denn Für mich war Yumekui Merry einfach nur wahnsinnig gut.

Innovative Story auf jeden Fall, klar gabs schon Serien die sich mit Träumen beschäftigt haben aber diese aufmachung war Genial ;D

Man nehme ein Mysterium um einen verlorenen Traumdämon, einen sympathischen Protagonisten (wenn auch 0815 aber dennoch in Ordnung)

und ein verworrenes Geflecht um die Mächte die nach der Übernahme von Menschen streben ;D
und schon hat man eine Serie mit massig Potenzial ^^

Das Characterdesign von Merry trifft einfach mal voll meinen Geschmack und der Rest der Optik lässt sich einfach auch mal wunderbar ansehen und bringt genau die passende Atmosphäre für diese gelungene Mystery Serie rüber.

Normalerweise bin ich was Soundtrack recht ungehalten und hab da selten eine positive Meinung
aber Dieses mal wurde ich auch hier angenehm überrascht und fand das mal voll Klasse ;D

einziges Defizit meinerseits:
warum nur 13 Folgen =/ soviel Möglichkeiten und Stoff und ach mann warum nicht 26+? ... schade

Fazit:
Auch wenn viele Fragen offen bleiben die wie ich hoffe in den nächsten Staffeln beantwortet werden
Herkunft von Merry|und GEHT DA WAS MIT YUMEJI ??? aargh wehe nich xD| welche genau Rolle spielt John Doe| warum hat Yumeji solche Fähigkeiten
gibts von mir hier 10von10 Punkten !!!! und ich kanns nur weiterempfehlen ^^
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#4
Ich lese den Manga von Yumekui Merry gerne und deswegen hab ich mich schon auf die Adaption gefreut. In der ersten Hälfte ist sie auch wirklich gut, aber je weiter der Anime läuft, desto schwächer wird er. Wieder einmal bestätigt sich, dass J.C.Staff lieber die Finger von Fillerarcs lassen sollte.

Yumekui Merry ist nette Popcorn-Unterhaltung, vergleichbar mit Shakugan no Shana, und mit Shigeyasu Yamauchi (mehrere Filme von Saint Seiya und DBZ, Casshern Sins) wurde ein Regisseur verpflichtet, von dem man annehmen sollte, dass er so was gut umsetzen kann. Das hat er auch, finde ich. Er liefert hier schon gute Arbeit ab. Die Bildgestaltung ist toll, er wählt interessante, im Vergleich mit anderen Animes ungewohnte Einstellungen und hat die Szenen sehr gut auf die schöne klassisch-instrumentale Musik abgestimmt. Doch es gibt einen Haken: die Actionszenen. Die sind auch interessant in Szene gesetzt, keine Frage, aber die Animationen und die Choreographie sind äußerst schwach. Ich kann mir das eigentlich nur dadurch erklären, dass das Budget sehr knapp gewesen ist. Der Verdacht wird dadurch noch erhärtet, dass J.C.Staff aus einem späteren Handlungsabschnitt praktisch alle Actionszenen rausgeschnitten hat und das waren im Manga immerhin drei Kapitel voller Action.

Das hat mich schon ziemlich gestört, denn eigentlich lebt Yumekui Merry von der Action. Wenigstens die Charaktere sind genauso gut wie im Manga. Vor allem Merry gefällt mir, weil sie im Gegensatz zu solchen Figuren wie Shana menschlicher wirkt. Sie hat keine Probleme damit, ihre Gefühle offen zu zeigen und ihre Interessen beschränken sich nicht nur auf das Verkloppen von irgendwelchen Monstern. Überhaupt sind sie und die genauso sympathische männliche Hauptrolle Yumeji wohl das beste Paar dieses Genres.

Seltsamerweise hat J.C.Staff ein paar (für die Handlung wichtige) Figuren in den Anime gesetzt, die in der Vorlage gar nicht vorkommen. So richtig kann ich das nicht verstehen, denn eigentlich gibt es keinen Grund, die Serie zu strecken. Der Fillerarc nimmt einen nicht unerheblichen Teil der Zeit ein und ist wie so häufig schwächer als das, was der Manga zu bieten hat. Die Stimmung ist übertrieben melancholisch und vom Temporeichtum der Vorlage fehlt jede Spur. Deswegen hat sich meine anfängliche Begeisterung auch später verflüchtigt. Ich finde den Anime zwar immer noch passabel, aber er hätte viel besser sein können, wenn das Studio auf die Filler verzichtet und die Action besser animiert hätte.
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Avatar: MissMimm#5
Schlicht, mit einem Wort: nett.
Nicht mehr und nicht weniger.

Die Story an sich ist klasse, die ganze Sache hat Potential - jedoch wird dieses nicht ganz ausgeschöpft.

Die Hauptcharaktere sind sehr individuell und ansprechend gestaltet. Doch die Gefühlsentwicklungen bei den einzelnen Figuren ging doch teils etwas zu schnell und versteckt voran; was die Geschichte etwas flach erscheinen lässt. Es fehlt an Tiefe.
Andererseits, was will mich auch bei "nur" 13 Folgen erwarten? Meiner Meinung nach, lässt sich einiges "Filler-Material", was diese Geschichte unnütz verlängert, eher weglassen, als die tiefgründige Frage: "Warum das alles?"

Das sei gesagt, wer den Manga nicht kennt und abgeschlossene Storys bevorzugt, dem sei dieser Anime nicht unbedingt empfohlen.

Er ist nett anzusehen jedoch favorisiere ich eher eine "runde Sache". Einige Charaktere wurden bspw. eingeführt und stahlen dem Anime wertvolle Zeit, die an sich vielleicht hätten wichtig sein sollen, aber mir ist bis heute unklar... warum?

Fazit: Man kann ihn sich gut mal ansehen, er ist halt "nett". Aber er ist eher etwas für Zwischendurch - ein Snack.
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Avatar: Kristal#6
Yumekui Merry was diemal ein Drama pränsentiert. Und es stimmt sogar. Merry Nightmare ein Traumdämon die aus unerklärlichen Gründen in die Menschenwelt ohne ihr persönliches Gedächnis gekommen ist. Noch dazu, dass Traumdämonen so eigentlich nicht exestieren können. Was steckt dahinter? Genau das wird dort behandelt um den Hintergrund zu erfahren. Da trifft man natürlich auf den ein oder anderen Dämon der auch nicht gerade freundlich gesinnt ist.

Als Drama kann man diesen Anime schon bezeichnen. Er hat auch was einen zeichnet. Eine Person ohne Gedächtnis, auf der Suche nach der Wahrheit. Und jemadnen der ihr hilft, ohne dabei an sich zu denken. Der Anime sorgt schon für rührseelige Momente, wo man schon zweimal hinschauen muss.

Mal was anderes vom alltäglichem Leben, das einen zum nachdenken bringt. Das zusaamenspiel von Realität und Traum ist mal was anderes, denn ein Traum kann sich ja immer ändern und man hat auch keinen Einfluss darauf. Deswegen macht es den Anime pannend. Eine gute Story die es wert ist anzuschauen.
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Avatar: sorag7g7#7
„Action, Ecchi, Fantasy… klingt nicht schlecht.“ Fing es an.
„…wo ist da nochmal Ecchi?“ hieß es dann.
„Wow!“ War die Aussage nach der 13. Folge.
Yumekui Merry. Ursprünglich wollte ich es mir nur ansehen, weil ich Lust auf etwas Ecchi hatte. Aber im Nachhinein, wäre dies, quasi, „ein Schuss in den Ofen“ gewesen. Der Anime fängt zunächst sehr Mysteriös an, so dass ich mir dachte: „?“
Je weiter es ging, desto interessanter wurde es. Zwar ist die Grundidee nicht wirklich etwas neues, allerdings wurde sie recht gut umgesetzt und auch „einfach“ gehalten, so dass es jeder nachvollziehen kann. Die Grundidee des Animes ist nämlich eine alte Philosophische Frage: „Wo endet der Traum und beginnt die Realität?“ Einen ähnlichen Ansatz findet man z.B. in der Filmreihe „Matrix“. Dort handelt es sich zwar um eine künstlich geschaffene „Traumwelt“, doch die Grundidee ist die Selbe. Bei Yumekui Merry handelt es sich, nur nicht um Sci-Fi, sondern um Fantasy. Hier geht es also tatsächlich mehr um die Frage, was Traum und was Realität ist (während es in Matrix mehr darum geht, wie das alles funktioniert). Allerdings, auch wenn dies die Grundidee ist, wird sie jedoch nur als Prinzip genutzt und die Handlung geht viel mehr auf die Wesen ein, die eben in jener Traumwelt leben. Dabei wird diese allerdings nicht als „Heile, heile Welt“ dargestellt, in der alles möglich ist, sondern eher als eine Welt, die auf den ersten Blick unserer völlig fremd ist. Nach einiger Zeit (sollte man zumindest) erkennen, dass es gewisse Muster gibt, die der Realität sehr ähneln. Auch wenn dies nicht der Primäre Aspekt des Animes ist, ist es jedoch, zumindest für mich, der interessanteste.
Darüber hinaus: Wie es für Ecchi-Animes die Regel ist, gibt es auch hier Anspielungen auf Intime Beziehungen. Allerdings sind diese ungefähr so weit ausgebaut, wie der Ecchi-Anteil: Nahezu nicht vorhanden. Eigentlich Ungewöhnlich. Wenn Ecchi in einem Anime vorkommt, ist er in der Regel sehr stark ausgeprägt und kommt oft vor. Aber „Yumekui Merry“ zeigt, dass dies, eben „nur“ meistens so ist. Ecchi ist vorhanden. Aber weder stark ausgeprägt, noch kontinuierlich. Außerdem werden die (weiblichen) Hauptcharaktere davon (fast) komplett außen vor gelassen.
Wie gesagt… der Schwerpunkt liegt auf den Beziehungen und Ereignissen der Individuen, der Realität und der, der Traumwelt. Großartige Erklärungen, in wie fern die Realität und die Traumwelt voneinander Abhängich sind, gibt es nicht. Es wird mehr versucht den Zuschauer, auf Emotionaler Ebene zu erreichen. In erster Linie durch die verschiedenen Konsequenzen, die durch die „Brückenlegung“ zwischen den Welten eintreten.
Die Action wird hier in schlichten Fantasy-Kämpfen personifiziert. Hätte man sich mehr Mühe mit den Animationen geben können? Vielleicht. Ich persönlich fand sowieso so, dass die Kämpfe bei diesem Anime nicht so sehr im Mittelpunkt stehen. Allerdings spielt sie auch keine zu kleine Rolle.


Fazit:
Yumekui Merry… interessante Grundidee. Für Philosophen, die auch gerne etwas Action konsumieren, sehr Sehenswert. Auch jemand, der auch auf etwas Sinnvertiefende Kämpfe steht, wird hier ganz gut unterhalten.
Wer jedoch nach schlichter und/oder viel Action sucht oder eben nach dem großen Ecchi-Anime, braucht bei Yumekui Merry gar nicht erst anfangen.
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