The Mystic Archives of Dantalian (2011)

Dantalian no Shoka / ダンタリアンの書架

Informationen

  • Anime: The Mystic Archives of Dantalian
    • Japanisch Dantalian no Shoka
      ダンタリアンの書架
      Typ: TV-Serie, 12 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 16.07.2011 ‑ 01.10.2011
      Adaptiert von: Light Novel
      Staff: Gakuto MIKUMO (Original Work), Sumie KINOSHITA (Character Design)
      Webseite: dantalian.tv
    • Englisch The Mystic Archives of Dantalian
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 22.07.2011 ‑ 07.10.2011
    • Spanisch The Mystic Archives of Dantalian
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: ?
      Publisher: Funimation LATAM
    • Synonyme: Bibliotheca Mystica de Dantalian

Beschreibung

Nach dem Tod seines Großvaters erbt Hugh Anthony Disward dessen altes Anwesen samt seiner Bibliothek. Im Keller des Hauses trifft er auf ein mysteriöses Mädchen mit dem Namen Dalian. Sie ist ein Dantalian und ein Portal zu »Dantalians Bibliotheca«, in der verbotene Bücher der Dämonen zu finden sind. Diese verbotenen Gensho bedrohen das Gleichgewicht der Welt, doch werden die Leute durch dieses Tabu angezogen. Hugh und Dalian lösen nun gemeinsam die Fälle, indem sie sich das Wissen und die Möglichkeiten der Dantalians Bibliotheca aneignen.
Hugh Anthony Disward inherits an old mansion and a personal library from his grandfather. In the basement of the mansion, he meets a mysterious girl—Dalian. She is a Dantalian and a gateway to "Dantalian’s bookshelf", which stores the prohibited books of the demons.
Source: ANN
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Avatar: LaxLeon#1
Dantalian no Shoka

Juni 2011, 15:37 Uhr Ortszeit, irgendwo mitten in Japan, Einblick in die GAINAX-Studios. Wir folgen einem Gespräch zwischen Direktor Uemura und Autor Mikumo:


Uemura: "Mann mann mann, wir brauchen wieder mal ne Idee nach dem kranken Mindfuck von Panty & Stocking, hast du was Mikumo-san?"
Mikumo: "Ja sicher doch. Ich hab gehört, dass unsere Freunde von BONES voll krass Erfolge feiern mit ihrem moeblob-Mysterydingens namens Gos.. Gos... Goshit oder so, das auf aS mega weit oben und völlig zu unrecht in der Toplist steht, vielleicht sollten wir einfach mal was ähnliches machen?"
Uemura: "Wie stellst du dir das genau vor?"
Mikumo: "Na ganz einfach, ich schreib grad an ner total episodischen Geschichte, aus nicht aufeinander aufbauenden Einzelepisoden, die alle meist unheimlich schlecht ausgearbeitet sind und in denen die Auflösung jedes Mal vom Antagonisten selbst erklärt werden, denn wir beide wissen ja, dass unsere Zuschauer zu dumm sind, um unsere hochkomplexen Minigeschichten zu verstehen. Der Rest wird dann allein von unserem moeblob getragen, das hat bei BONES schließlich auch geklappt."
Uemura: "Du hast recht, das riecht förmlich schon nach Moneten. Gebongt!"

Szenenwechsel - wenige Wochen später. aS-User XY (Name von der Redaktion geändert) verfasst nach einigen gesehenen Episoden eine Inhaltsangabe zu GAINAX's neuestem Geniestreich Dantalian no Shoka:

Desu, desu, cake?, desu~, des, desu ka?, Yes!, desu, desu, desu~, des.
Desu ka?, desu~, desu~, des, des, desu ka?, des, Yes!, Yes!, cake?, desu.
Cake?, desu~, Yes!, des, cake, desu~, desu ka?, Yes!, yes, des, desu~....

Etwa 17.926 "desu's" später. Ein kurzer Besuch bei Art Director Hiroyuki Yamaga in England:

Yamaga: Boah, hier gibts ja voll die coolen Landschaften und Gebäude. Ich glaub die fotografiert ich einfach mal ab, hau die Zuhause durch den Gimp-Weichfilter (denn Photoshop kann ich mir ja nicht leisten) und fertig ist das Hintergrunddesign für unseren neuen Ani. Dann kann ich diesen Ausflug auf Firmenkosten als Spesen abrechnen. Ich bin ein Genie!

Zurück zu aS-User XY. Nachdem dieser sich gefragt hat, ob moeblob Dalian jemals Karies bekommt, angesichts ihres Wahns alles mit Zuckerguss in sich hineinzustopfen, oder jemals erfahren wird, was es bedeutet ihre Regel zu bekommen, läuft ihm langsam der Speichel aus der Mundhöhle, weil er wieder einmal während der neuesten Episode Dantalian no Schnarcher auf seiner Tastatur eingepennt ist. Da hilft auch der Kampf, des durch den moeblob zur Zuckerbeschaffung versklavten Ex-Polizisten Huey gegen Schaufensterpuppen, Riesengrasshüpfer und Monsterblumen, die Bücher als Lockmittel einsetzen (OH MEIN GOTT...), auch nicht mehr weiter, denn sein Urteil ist gefällt: Das ist Kot!

Fazit:
Was bei BONES' Gosick noch wie ein Pilz wirkte, nämlich die "über-moeisierte" Protagonistin und ihr vereinnahmter Held (der übrigens in Dantalian nicht ganz so nutzlos ist wie in Gosick, was aber auch am Altersunterschied der Charaktere liegen könnte), ist in Dantalian ein richtiges Geschwür, das gar nicht aufhören kann unnötig aufgesetzt mit ihren "desu", ihrer Süßigkeitensucht und ihrem "Yes!" zu nerven. Wäre das, das schlimmste in Dantalian, dann wäre man ja noch ganz gut weggekommen, aber der streng episodische Aufbau, der keinerlei Spekulationsmöglichkeiten durch Cliffhanger, offene Fragen oder mysteriöse Umstände zulässt, ist wie ein tödliches Gift für einen Mystery-Anime, der ernsthaft versucht eine geheimnisvolle Spannung aufzubauen. Was bei Titeln wie Mushishi vielleicht klappt, aufgrund gut durchdachter und interessanter Einzelepisoden, geht in Dantalian in einem Leuchtfeuer aus lächerlich theatralischen Nebencharakteren wie Armand, billig geschriebenen Wendungen, in denen ein plötzlich auftretender Gegner den Zuschauern alle Details seines Plans erklärt und den verqueren und durchwachsenen Design von Charakteren im Vergleich zu Hintergründen und Animationen verloren. Ich will nicht sagen, dass man mit Konkurrenztiteln wie Gosick besser bedient ist, aber für Mysteryfans mit Protagonisten im Kindesalter sollte Meitanei Conan einer der wenigen Anime sein, den man sich anschauen sollte oder doch lieber direkt Kami-sama no Memo-chou, welches wirklich spannende Fälle bietet. Zum Abschluss tut es mir ehrlich und aufrichtig leid, dass GAINAX, die für wie Titel wie Furi Kuri, NGE, PSG und DieBuster verantwortlich waren, für diese wirklich misslungene Adaption ihren guten Namen hinhalten müssen. Als letztliches Armutszeugnis der Serie wurden nämlich nicht nur die angekündigte OAD gecancelt, sondern auch noch kurz vor Schluss der Serie die 13. Episode gestrichen, womit man die Serie mit 12 enden ließ und es, wie gesagt, nicht einen einzigen episodenübergreifenden Handlungsplot gab. Gainax, Gainax, mach nicht denselben Fehler wie BONES.

In diesem Sinne:
3.0 von 10 Dörfern der Verdammten
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Ist es aktueller japanischer Zeitgeist? Diese Ansicht, dass man in Detektiv- bzw. Mystery-Geschichten unbedingt ein kleingewachsenes, sich debil oder zumindest nicht seinem Alter entsprechend verhaltendes Mädchen als Hauptfigur braucht? Gosick hat es vorgemacht und Kami-sama no Memo-chou, sowie eben auch Dantalian no Shoka, ziehen nach. Was in der einen Serie schon extrem gestört hat, stört hier ebenso und wird durch zumeist schwache Geschichten in seiner Wirkung nur noch mehr verstärkt.


In strikt episodenhaften Aufbau ohne größeren Zusammenhang wird von den verschiedenen Erlebnissen von Huey und Dalian erzählt, welche versuchen den Missbrauch der mächtigen Phantom-Books einzuschränken, mit denen allerlei gefährliches Unding getrieben wird. Wie in jedem episodenhaften Anime steht und fällt die Serie mit der Qualität der Einzelgeschichten und der Überzeugungskraft der Hauptfiguren. Dantalian no Shoka überzeugt in keinem der beiden Punkte. Haben die Geschichten zwar vereinzelt sogar eine ganz ansprechende Idee dahinter, scheitert man letztendlich durchgehend an der Umsetzung, was neben unglaubwürdigen Konstruktionen und inhaltlichen Übertreibungen in der Regel an den schwachen Hauptfiguren liegt. Während man dort nun vielleicht noch Huey zwar als blass, aber akzeptabel beschreiben könnte, kann man der Figur Dalian nur absolutes Versagen konstatieren. Ihre Kurzbeschreibung beläuft sich auf „verzogenes Gör“ und sie beschränkt sich darauf ewig unzufrieden zu sein, ihrer Lust nach Süßigkeiten zu frönen und sich allen, aber besonders Huey gegenüber, wie ein verwöhntes, bösartiges kleines Mädchen zu verhalten, wie ein verzogenes Gör eben. Für eine gelungene Charakterinteraktion ist ein derart überzeichneter und in dieser Umgebung schon grotesk wirkender Charakter natürlich der Todesstoß und entsprechend null unterhaltsame Dynamik kommt zwischen Dalian und Huey auf.

Technisch fällt die Serie durch ihre Sparmaßnahmen bei den Hintergründen auf, indem man für die Außenaufnahmen des englischen Settings lediglich Fotos genommen und diese mit einem Photoshop-Filter verfremdet hat. Eine Technik, die ich bisher nur aus Doujinshi-Spielen kannte, aus gutem Grund… Optisch ansprechend ist hingegen die neunte Episode, welche – bewusst und nicht aus Geldmangel – in einem groben Stil gehalten wurde und dadurch ihre ganz eigene Wirkung hat (wenn sie auch inhaltlich genauso schwach ist wie die anderen). Ansonsten kann die Serie nur musikalisch beim Opening und Ending etwas Ansprechendes bieten, womit sie wieder in jene Kategorie Anime fällt, bei der dieser Punkt noch am Besten ist.

Fazit:

Finger weg. Mir fällt eigentlich kein Grund ein, warum man sich diese Serie anschauen sollte, außer vielleicht man fand Victorique aus Gosick toll und sucht etwas Ähnliches. Ist dem nicht der Fall, dann kann man sich die Serie guten Gewissens sparen, denn Inhaltlich hat sie nichts zu bieten.
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Avatar: MisuzuSarah#3
Dantalian no Shoka



Handlung:
Nach dem Tod seines Großvaters erbt der junge Hugh Anthony Disward das Anwesen was voller Bücher ist. Im Keller trifft er dann das Mädchen Dalian, sie ist ein Portal zu Dantalians Bibliotheca. Zusammen lösen sie fälle und suchen nach den Phantombüchern.

Charaktere:

Die 2 Hauptcharaktere sind Dalian und Hugh "Huey" Anthony Disward.

Hugh "Huey" Anthony Disward: Vor einiger zeit war er noch Pilot bei der britischen Luftwaffe. Da der Kriegjetzt vorbei ist tritt er sein erbe an.
Er ist eineruhige und besonene Person. Er trägt immer eine alte Pistole mit sich(außer im Haus)

Dalian: Ist die schwarze Bücherprinzessin die nach Wesleys(Hueys Großvater) tod allein im Haus geblieben ist, bis Huey kam. Sie liebt süßigkeiten, besonders Rosinenbrötchen mit Zucker(ist wie sie sagt tradition im Haus)

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen auch die nebencharaktere sind nicht weniger uninteressant, zB. Camilla(alte freundin von Hugh.

Zeichnung:
Die Zeichnungen haben mir im allgemienen ganz gut gefallen bis auf die eine folge wo die zeichnugen wie in einer trickserie war(da sie in einem märchenbuch waren). Trozallem fand ich sie gut.

Musik:
Das Opening: "Cras numquam scire" - Yucca feat.Hugh Anthony Disward(Daisuke Ono) fand ich sehr gut.
Das Ending: "yes,prisoner" - maRIONnetTe fand ich auch gut, bloß das video dazu hab ich nicht ganz begriffen(es hat mich irgndwie ganz schön verstörrt)

Fazit:
Alles im allem finde ich den Anime gut gelungen und es lohnt sich auf jedenfall ihn sich anzugucken.
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Kommentare

Avatar: Kumiko#1
Also das wenige Gute vorne weg:
  • Opening und vor allem dessen Musik: Sehr gut!
  • Setting des Anime: Schön altmodisch und gemütlich.
  • Das Ende: Sinnvoll und friedlich abgeschlossen.
  • Der Zeichenstil: Ziemlich schön.
Das war es dann aber auch leider schon. :-(
Denn der Rest hat nette Ansätze aber alles davon wirkt auf mich nur oberflächlich und langweilig umgesetzt.
Zum Beispiel:
  • Das Gespann der beiden Hauptfiguren gefällt mir sehr gut aber schon diese übertriebene klischeehafte Sprache tut echt weh.
  • Die episodischen Geschichten wirken teils zu kurz und sind zu wenige.
  • Hintergrundwissen wird abgeschlossen, bevor es richtig eingebunden wurde.
  • Die Gesamtlänge des Anime wirkt einerseits zu kurz und andererseits wegen der fehlenden Spannung wieder zu lang.
  • Das Ending ist echt extrem seltsam, war mir zu unheimlich.

Echt schade um den Anime.

Auch bei dem Konzept wäre mehr drin gewesen.
Es hätte gar nicht so viel gefehlt und ich hätte ihn bestimmt sogar gemocht :-(

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