Yosuga no Sora trennt in der heutigen Animezeit ganz klar den Spreu vom Weizen und ist deutlich auf einem anderen Kaliber. Man merkt regelrecht den Werdegang und die "Freizügigkeit" der Animes von Jahr zu Jahr. Meiner Meinung nach eine positive Entwicklung. Was Yosuga no Sora aber wirklich ausmacht ist nicht die Fokusierung auf Sex, sondern das stilistische Spielen damit. Man muss sich einfach nur vorstellen, dass hier eine ganz normale Geschichte mit allem menschlichen und typischen erzählt wird und die Kamera eigentlich gar nicht da gewesen wäre. Meiner einer nennt dies "Realismus", was ich immer sehr bevorzuge. Yosuga no Sora ist eine wirklich gute Umsetzung der VN und ein durchwegs gutes Drama und wer keine Hemmungen für Themen wie das Tabuthema Inzest oder mit softerotischen Stilmitteln hat, der sollte sich Yosuga no Sora definitiv reinziehen. Ich lege diesen Anime vor allem den Leuten ans Herz, die durch ihre Übersättigung was "neues" und "einzigartiges" suchen.
Story: 27/30
Wer schon Amagami SS gesehen hat, wird vom Aufbau der Story gewisse Parallelen finden. Auch bei YnS gibt es Genretypisch die Standardbesatzung von Protagonist + many Girls + Sidekickfreund. Es stimmt -das ist auch mein Kritikpunkt-, dass jedes Mädchen nur mit 2-3 Episoden abgehandelt wird, was eindeutig viel zu wenig ist um eine ordentliche Charakterisierung zu bekommen. Ich für meinen Teil muss aber sagen, dass es dadurch genau wie bei Amagami SS mehr Zuschauer... sagen wir mal "befriedigt", da dann jede Favorisierte mal dran ist. Ich finde diese neue Art der Romanceerzählung eigentlich ziemlich gut. Wie gesagt, einziges Manko sind die wenigen Episoden. Das Tabuthema Inzest immer wieder aufzugreifen fasziniert mich ehrlichgesagt immer wieder. Genau wie bei Myself; Yourself verleiht es eine gewisse Würze und was YnS sehr positiv anzurechnen ist, die realistische und argumentative Erzählweise. Man merkt, dass ich vom Setting eigentlich ziemlich positiv beeindruckt bin.
Animation: 20/20
Animationstechnisch gibt es von meiner Seite aus keine Kritikpunkte. Charaktere sind sehr detailgenau, was auch auf den Hintergrund beruht. Besonders hervorzuheben sind tolle flüssige Szenen wie realwirkendes vom windbewegtes Gras oder das Strecken der Gliedmaßen bei Charakteren, bei dem alle Finger und Zehen einzeln bewegt werden.
Musik 18/20
Auch musikalisch gibt es eigentlich keine Makel. OP und ED sind auf einem Dramatypischen Niveau, ziemlich melancholisch und klassisch. Highlight aber ist wieder einmal die BGM mit wirklich einzigartigen Melodien, die immer optimal ins Geschehen passen. Einfach nur Nice.
Charaktere: 30/30
Das Prunkstück von YnS ist eindeutig der Cast. Aufgebaut nach den gängigen stereotypen gibt es keinen unsympathischen Charakter und besonders die kühle Sora hat es mir voll angetan. Haruka als Hauptprotagonist beschreibt man heute als "modernen Haremhero", da er kein vertrottelter 0815-Loser ist und eigentlich immer sehr erwachsen wirkt. Aber dieses Kompliment kann man eigentlich jedem Charakter geben. Keiner ist naiv, keiner hyperaktiv, dumm oder besitzt sonst noch irgendwelche negative und vor allem nervende Merkmale! Schon allein wegen dem Cast ist YnS es Wert gesehen zu werden. Traut euch ;)
Story: 27/30
Wer schon Amagami SS gesehen hat, wird vom Aufbau der Story gewisse Parallelen finden. Auch bei YnS gibt es Genretypisch die Standardbesatzung von Protagonist + many Girls + Sidekickfreund. Es stimmt -das ist auch mein Kritikpunkt-, dass jedes Mädchen nur mit 2-3 Episoden abgehandelt wird, was eindeutig viel zu wenig ist um eine ordentliche Charakterisierung zu bekommen. Ich für meinen Teil muss aber sagen, dass es dadurch genau wie bei Amagami SS mehr Zuschauer... sagen wir mal "befriedigt", da dann jede Favorisierte mal dran ist. Ich finde diese neue Art der Romanceerzählung eigentlich ziemlich gut. Wie gesagt, einziges Manko sind die wenigen Episoden. Das Tabuthema Inzest immer wieder aufzugreifen fasziniert mich ehrlichgesagt immer wieder. Genau wie bei Myself; Yourself verleiht es eine gewisse Würze und was YnS sehr positiv anzurechnen ist, die realistische und argumentative Erzählweise. Man merkt, dass ich vom Setting eigentlich ziemlich positiv beeindruckt bin.
Animation: 20/20
Animationstechnisch gibt es von meiner Seite aus keine Kritikpunkte. Charaktere sind sehr detailgenau, was auch auf den Hintergrund beruht. Besonders hervorzuheben sind tolle flüssige Szenen wie realwirkendes vom windbewegtes Gras oder das Strecken der Gliedmaßen bei Charakteren, bei dem alle Finger und Zehen einzeln bewegt werden.
Musik 18/20
Auch musikalisch gibt es eigentlich keine Makel. OP und ED sind auf einem Dramatypischen Niveau, ziemlich melancholisch und klassisch. Highlight aber ist wieder einmal die BGM mit wirklich einzigartigen Melodien, die immer optimal ins Geschehen passen. Einfach nur Nice.
Charaktere: 30/30
Das Prunkstück von YnS ist eindeutig der Cast. Aufgebaut nach den gängigen stereotypen gibt es keinen unsympathischen Charakter und besonders die kühle Sora hat es mir voll angetan. Haruka als Hauptprotagonist beschreibt man heute als "modernen Haremhero", da er kein vertrottelter 0815-Loser ist und eigentlich immer sehr erwachsen wirkt. Aber dieses Kompliment kann man eigentlich jedem Charakter geben. Keiner ist naiv, keiner hyperaktiv, dumm oder besitzt sonst noch irgendwelche negative und vor allem nervende Merkmale! Schon allein wegen dem Cast ist YnS es Wert gesehen zu werden. Traut euch ;)
Kommentare
Ein Wort: Inzest
Also wer hier wirklich Top Wertungen gibt braucht ein Fenster das er auf Kipp stellen kann.
Zumal das echt was hätte werden können
, ein Storystrang ist sogar wirklich gut nur leider bringt das nicht besonders viel denn.... naja Inzest
Also Zur Story es ist schön das für jeden was bei ist wo man ein ende bekommt mit der frau die man sich wünscht. Ist in meinen augen voll Ok da gibs dann wenigtens kein Zoff. Das der Anime etwas freizügiger ist auch voll ok. Aber ich muss sagen eins hat der Anime bei mir bewirkt ich habe mich mit den thema Geschwisterliebe mal so richtig auseinander gesetzt. Ich weiß gerade nicht was das richtige ist dazu eine Meinung zu haben den ich finde Persönlich kennt liebe kein Hindernis auch wenn eine Geschwisterliebe zu mehr führt wie im Anime . Das es verboten ist und Hard bestraft wird weiß ja sowieso jeder und auch diejenigen die es betrifft wissen was ja passiert wenns rauskommt. Also ihr merkt es ist schwer Öffentlich in Gedanken zu fassen ohne das es Böse oder Blöde aufgenommen wird.
Aber finde es gut das es auch hier im Anime gezeigt wird das es Verboten ist und auch Unmoralisch sei und es nicht Verschönt wird das Thema.
Also der Anime ist nicht für jedermann/frau/es aber er ist dennoch im Gesamten schön gemacht und wie gesagt mich hat er dazu gebracht mich mal richtig zu Infomieren um nicht nur halb wissen zu besitzen.
Das wolle ich nur mal Loswerden denn brauchte gerade echt etwas wo ich meine gedanken gerade zu den thema und Anime platz machen konnte :)
Sondern wie die wenigen Entscheidungen, Zufälle und Handlungen unseres Tages, eine ganz andere Geschichte und abschließendes ende entstehen lassen können.
Das Genre wird gut getroffen und wer kein Problem mit gut platzierten und angedeuteten Sex-Szenen hat der wird, wenn er weiß worauf er sich einlässt, maximal den Comedypart etwas vermissen.
Die Story wird gut erzählt -
Das einzige was ich persönlich nicht so gelungen finde sind die Charaktere. Nun sei gesagt das jeder Charakter sympathisch und individuell ist. Dies ist aber genau der Knackpunkt! Dadurch das jeder Charakter - mit Außname von Sora - eigentlich keinerlei negativ Punkte hat, wirken diese bei genauerer Betrachtung unrealistisch.
Fazit
Ich bin nun wirklich nicht der Ecchi Fan allerdings muss ich sagen das mir der anime wirklich gefallen hat. Es sei gesagt ob nun Fan des Genres oder nicht mit Yosuga no Sora bekommt man einen guten Anime geliefert den man definitiv mal in Erwägung ziehen sollte.
ist ein aussergewöhnlicher Anime. Obwohl er sehr freizügig ist und oft genug haarscharf an der Grenze zum Hentai entlangwandert hat er eine ernstzunehmende Handlung, die das Thema nicht verniedlicht oder lächerlich macht.
Trotzdem finde ich, das Haruka sich zum Schluss für das falsche Mädchen entschieden hat.
Außerdem ärgert mich, daß der männliche Nebencharakter keins von den zahlreichen Mädels abkriegt (aber das ist ja bei den meisten Harem-Animes so...)
Fazit: sehr empfehlenswert, auch wenn der Anime zum Schluß ein schales Gefühl in der Magengrube hinterlässt...