Rekka no Honoo: Final Burning (2004)

Rezensionen – Rekka no Honoo: Final Burning

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Rekka no Honoo: Final Burning“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Keikoku#1
Anspruch:wenig
Action:viel
Humor:wenig
Spannung:sehr viel
Erotik:nichts
Flame of Recca zählt zu meinen Favoriten im Fighting-Shonen Genre. Da schon die TV-Serie nicht alle Bände der Mangavorlage zum Thema hat, hatte ich zuerst große Hoffnungen in die 2004 erschienene OVA gesteckt.
Das die halbe Stunde, die die OVA umfasst allerdings nicht die kompletten fehlenden Kapitel abhandelt (zur Information: Manga-33 Bände, Anime(TV)-42Folgen), dürfte klar sein.


Die Präsentation der OVA liegt natürlich auf einem ganz anderen Niveau, als es bei dem Vorgänger aus den späten 90ern der Fall ist. Die Action-Szenen wirken aufwändig animiert und können Überzeugen.
Auch das Charakterdesign wurde der Zeit angepasst. Die Charaktere wirken deshalb einfach moderner, da beispielsweise die Augen in einigen Fällen vergrößert wurden. Zudem wirken die Farben viel stärker.

Die OVA liefert wie in der Einleitung angedeutet keine Fortsetzung der Serie, sondern stellt sich recht schnell als etwas ganz anderes heraus. So wird dem Zuschauer direkt ein Kampf präsentiert, von dessen Auslöser keine Rede ist. Selbst der Antagonist dürfte den Zuschauern, die lediglich den Anime kennen, Fremd sein.
Erst der zweite Teil der 30 Minuten gibt eine Vorahnung, was und aus welchem Grund hier Verfilmt wurde. Es macht den Eindruck als gäbe diese OVA die letzten Augenblicke des Manga wieder.
Die Story ist der Dauer der OVA entsprechend. Jedoch muss man zugeben, dass die Inszenierung durchaus spannend ist. Die 30 Minuten bestehen also sowohl aus einem Action Part, als auch aus einem für das Ende langer Serien üblichen sentimentalen Aspekten.

Fazit:
Wer vorhat irgendwann die Mangavorlage zu lesen, sollte hiervon besser die Finger lassen. Denn die OVA wäre in diesem Fall wohl ein Spoiler in Reinkultur. Wer nur die TV-Serie kennt und kein Interesse am Manga hat, hat hier die Möglichkeit das Ende zu erfahren.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass es Vorbildlich ist, dass nach so vielen Jahren doch noch etwas nachkommt.
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Avatar: Eisbaervieh#2
Action:6
Humor:1
Spannung:4
Gesamtbewertung: (3,4/10)

Baah.. Dies ist ein typischer Fall von OVA Special auf einen Anime raufsetzen, der ziemlich misslingt.. Der Manga geht weiter als die Serie - soweit so gut, es ist also genügend Stoff für eine ordentliche Fortsetzung gegeben.. Aber die Umsetzung ist eine Katastrophe.
Erst einmal macht der Anime bevor man die Serie gesehen hat überhaupt keinen Sinn - das ist ja soweit okay.
Die Handlung fängt aber auch dann an einem beliebigen Punkt an, der Zuschauer weiß eigentlich nie so recht was geschieht, einige Charaktere kennt man überhaupt nicht, selbst die Kämpfe sind gefühlt überhetzt und nur so zufällige Momente aneinandergeschnitten.
Ihr kennt Naruto, DragonBall, Bleach, One Piece oder einen beliebigen anderen größeren Action Anime und ärgert euch über gestreckte lange Kampfszenen, gestreckte Story, Füller? Diese OVA ist genau das andere Extrem, man versteht nichts, die Kämpfe sind gar nicht richtig umgesetzt und jedes Storyelement ist in Sekunden abgehandelt.
Der einzige Vorteil ist eigentlich - durch eine einzige OVA Folge ist das ganze so kurz, dass es einen nicht extrem stört. Man erfährt etwas zufälliges Storymäßiges mehr, falls es einen interessiert.

Zur Optik:
Der Stil ist anders und "moderner" als in der Originalserie, aber meiner Meinung nach sieht es irgendwie deutlich schlechter aus. Ich kann nichtmal genau bestimmen woran das liegt, aber das Original sah stimmiger aus und gefiel mir daher besser.

Fazit:

Wer hier eine richtige Fortführung des Animes erwartet wird enttäuscht. Da sollte man wohl lieber den Manga einfach weiterlesen. Wer den Manga kennt und einfach die Umsetzung und Szenen sehen mag, oder wer die Qualität und Verwirrung in Kauf nimmt und Interesse an ein paar zufälligen wichtigen späteren Storyelementen hat, der kann es vielleicht einmal probieren.
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