Wenn man im Genre „Komödie“ und in den Tags „Alltagsleben“ und „Moe“ liest, dann hat man vielleicht schon ein eigenes Bild vor Augen…. Basierend auf möglicherweise schlechten Erfahrungen der anhaltenden Moe-Schwemme.
Aber wer Shinryaku! Ika Musume als eben jene reine Moe- oder Slice-of-Live-Geschichte abstempelt, der unterschätzt diesen Anime gewaltig.
Hier wird tatsächlich der Humor am größten geschrieben. Humor und Kurzweil. Erreicht wird das vor allem durch die Charaktere, bei denen man sich wirklich Mühe gegeben hat, sie sympathisch wirken zu lassen. Allen voran natürlich die Hauptfigur: Ika Musume, das Tintenfischmädchen, das aus dem Meer stieg, um die Menschheit zu erobern(!), sich aber schon bald darauf in einem Strandcafé als Bedienung wiederfindet…
Ist es nicht lustig?
Ika soll natürlich zunächst niedlich sein, und mit ihrem Unverständnis von der menschlichen Kultur und ihrer (allerdings erstaunlich klein gehaltenen) Naivität für lustige Szenen sorgen. Doch sie verkommt bei weitem nicht zu einer reinen Moe-Figur. Denn hier kommt der geniale Einfall ins Spiel, dass sie teils Mensch, teils Tintenfisch ist, und als solcher besitzt sie natürlich auch Eigenschaften, wie tentakelartige Haare, die Fähigkeit Tinte zu spucken, oder im Dunkeln zu leuchten.
Und aus diesen Fähigkeiten ergeben sich unzählige witzige Situationen mit treffsicheren Gags. Diese Situationen sind unter sich nochmals so verschieden, dass sich kaum Abnutzungserscheinungen finden lassen.
Der Humor der Gags besteht größtenteils aus Situationskomik. Slapstickeinlagen finden sich, machen aber einen kleineren Teil der Gags aus. Die Comedy kommt gänzlich ohne Ecchi aus (der Fanservice beschränkt sich auf Moe).
Ist es nicht kurzweilig?
Ferner werden nach und nach immer weitere Figuren eingeführt, die den Cast erweitern und immer mal wieder frischen Wind in den Anime bringen. Und bis auf wenige Ausnahmen bieten die meisten Charaktere neben Ika ebenfalls einen ordentlichen Unterhaltungswert.
Desweiteren ist eine Folge immer in drei Kurzgeschichten aufgeteilt, womit die Gefahr, dass man sich langweilt, weiterhin reduziert wird – die Schauplätze werden daher ebenso schnell gewechselt, wie die etwa Personen, die neben Ika in einer Einzelepisode im Mittelpunkt stehen.
Fazit: Shinryaku! Ika Musume hat mit seiner Hauptfigur einen Einfall mit viel Potential gehabt und gut genutzt. Durch seine Situationskomik, die kurzen Einzelepisoden und den witzigen, umfangreichen Cast, schafft es der Anime dauerhaft zu unterhalten und etwaige Längen auf einem absoluten Minimum zu halten.
Aber wer Shinryaku! Ika Musume als eben jene reine Moe- oder Slice-of-Live-Geschichte abstempelt, der unterschätzt diesen Anime gewaltig.
Hier wird tatsächlich der Humor am größten geschrieben. Humor und Kurzweil. Erreicht wird das vor allem durch die Charaktere, bei denen man sich wirklich Mühe gegeben hat, sie sympathisch wirken zu lassen. Allen voran natürlich die Hauptfigur: Ika Musume, das Tintenfischmädchen, das aus dem Meer stieg, um die Menschheit zu erobern(!), sich aber schon bald darauf in einem Strandcafé als Bedienung wiederfindet…
Ist es nicht lustig?
Ika soll natürlich zunächst niedlich sein, und mit ihrem Unverständnis von der menschlichen Kultur und ihrer (allerdings erstaunlich klein gehaltenen) Naivität für lustige Szenen sorgen. Doch sie verkommt bei weitem nicht zu einer reinen Moe-Figur. Denn hier kommt der geniale Einfall ins Spiel, dass sie teils Mensch, teils Tintenfisch ist, und als solcher besitzt sie natürlich auch Eigenschaften, wie tentakelartige Haare, die Fähigkeit Tinte zu spucken, oder im Dunkeln zu leuchten.
Und aus diesen Fähigkeiten ergeben sich unzählige witzige Situationen mit treffsicheren Gags. Diese Situationen sind unter sich nochmals so verschieden, dass sich kaum Abnutzungserscheinungen finden lassen.
Der Humor der Gags besteht größtenteils aus Situationskomik. Slapstickeinlagen finden sich, machen aber einen kleineren Teil der Gags aus. Die Comedy kommt gänzlich ohne Ecchi aus (der Fanservice beschränkt sich auf Moe).
Ist es nicht kurzweilig?
Ferner werden nach und nach immer weitere Figuren eingeführt, die den Cast erweitern und immer mal wieder frischen Wind in den Anime bringen. Und bis auf wenige Ausnahmen bieten die meisten Charaktere neben Ika ebenfalls einen ordentlichen Unterhaltungswert.
Desweiteren ist eine Folge immer in drei Kurzgeschichten aufgeteilt, womit die Gefahr, dass man sich langweilt, weiterhin reduziert wird – die Schauplätze werden daher ebenso schnell gewechselt, wie die etwa Personen, die neben Ika in einer Einzelepisode im Mittelpunkt stehen.
Fazit: Shinryaku! Ika Musume hat mit seiner Hauptfigur einen Einfall mit viel Potential gehabt und gut genutzt. Durch seine Situationskomik, die kurzen Einzelepisoden und den witzigen, umfangreichen Cast, schafft es der Anime dauerhaft zu unterhalten und etwaige Längen auf einem absoluten Minimum zu halten.