AodhanV.I.P.
#1Ich mag Geschichten mit Youkais und das erste Kapitel vom Manga zu Otome Youkai Zakuro hat mir auch gefallen, also waren meinen Erwartungen entsprechend hoch. Zu hoch, wie ich nun sagen muss und irgendwie bin ich ja auch selber schuld daran, denn bei der Kombination J.C.Staff und Chiaki Kon hätte ich eigentlich skeptisch werden müssen.
Die Idee hinter dem Anime klingt noch recht interessant. Japanische Soldaten (die Geschichte spielt in der Meiji-Ära) und Halbdämonen arbeiten zusammen, um Probleme zu lösen, die eben mit Dämonen und ähnlichen Wesen zu tun haben. Dass die Serie erst mal eine Weile episodisch ist, lässt sich wohl nicht vermeiden, Charaktere und Setting wollen ja eingeführt werden, aber die Art der Inszenierung wäre auf jeden Fall vermeidbar gewesen.
Nur ist Chiaki Kon eben nicht gerade die beste Regisseurin und das zeigt sie auch wieder bei dieser Serie. Sie hat ganz nach Lehrbuch eine 0815-Shoujo-Inszenierung gewählt, die hier einfach zu übertrieben wirkt und im Vergleich zum Manga hat sie (oder J.C.Staff) dann auch noch die Figuren verniedlicht. Das ist vor allem bei der Titelheldin Zakuro nicht so toll, weil sie eigentlich der Hauptgrund ist wieso mir die Vorlage ganz gut gefällt. Im Anime macht sie meiner Meinung nach einen viel schwächeren Eindruck als im Manga - aus ihr wurde eine Mischung aus Tsundere und Moe-Shoujo-Heldin gemacht. Der Manga hat zwar, obwohl er in einem Seinenmagazin erscheint, auch etwas von Shoujo an sich, aber es tritt lange nicht so hervor wie in der Adaption. Hinzu kommt dann noch eine viel zu dick aufgetragene Rührseligkeit am Ende der Serie, die der Dramatik und Spannung im Weg steht. Man soll wieder mit allem und jedem Mitleid haben ... passt leider überhaupt nicht.
Die Idee hinter dem Anime klingt noch recht interessant. Japanische Soldaten (die Geschichte spielt in der Meiji-Ära) und Halbdämonen arbeiten zusammen, um Probleme zu lösen, die eben mit Dämonen und ähnlichen Wesen zu tun haben. Dass die Serie erst mal eine Weile episodisch ist, lässt sich wohl nicht vermeiden, Charaktere und Setting wollen ja eingeführt werden, aber die Art der Inszenierung wäre auf jeden Fall vermeidbar gewesen.
Nur ist Chiaki Kon eben nicht gerade die beste Regisseurin und das zeigt sie auch wieder bei dieser Serie. Sie hat ganz nach Lehrbuch eine 0815-Shoujo-Inszenierung gewählt, die hier einfach zu übertrieben wirkt und im Vergleich zum Manga hat sie (oder J.C.Staff) dann auch noch die Figuren verniedlicht. Das ist vor allem bei der Titelheldin Zakuro nicht so toll, weil sie eigentlich der Hauptgrund ist wieso mir die Vorlage ganz gut gefällt. Im Anime macht sie meiner Meinung nach einen viel schwächeren Eindruck als im Manga - aus ihr wurde eine Mischung aus Tsundere und Moe-Shoujo-Heldin gemacht. Der Manga hat zwar, obwohl er in einem Seinenmagazin erscheint, auch etwas von Shoujo an sich, aber es tritt lange nicht so hervor wie in der Adaption. Hinzu kommt dann noch eine viel zu dick aufgetragene Rührseligkeit am Ende der Serie, die der Dramatik und Spannung im Weg steht. Man soll wieder mit allem und jedem Mitleid haben ... passt leider überhaupt nicht.