Chiaki Kon ist nicht unbedingt bekannt als fantastische Regisseurin, aber zusammen mit Mari Okada als Drehbuchautorin liefert sie mit Otome Youkai Zakuro eines ihrer überzeugendsten Werken ab. Aus diesem Grund finde ich es schade, dass dieser Anime bisher von den Fans weitestgehend ignoriert wurde.
Zugegeben, das Szenario erinnert stark an die vielen einfallslosen Youkai-Serien auf dem Markt, die Handlung ist wenig kreativ und die Charaktere scheinen auf den ersten Blick einseitig zu sein, und doch hat mich die Serie ab der ersten Folge gefesselt.
Aber bevor ich erkläre, warum, möchte ich zuerst eine Kritik loswerden. Die Handlung war in der Tat ziemlich vorhersehbar und insbesondere wie alles am Ende aufgelöst wurde, hat mich wenig beeindruckt. Vieles strotzte nur so vor Klischees und die Charaktere verhielten sich in entscheidenden Situationen irrational, was teilweise wirklich frustrierend anzuschauen war.
Nichtsdestotrotz halte ich den Anime für überdurchschnittlich gut, weil es eine Sache besonders gut macht: Die Interaktionen zwischen den Charakteren. Trotz dem relativ großem Cast und der geringen Episoden-Anzahl schafft es die Serie den Charakteren Leben einzuhauchen und eine glaubhafte romantische Stimmung aufzubauen. Ich konnte am Ende nicht anders, als mit allen drei „Paaren“ zu sympathisieren und ihnen Glück für die Zukunft zu wünschen.
Viele Serien, insbesondere Shojo-Serien, neigen dazu, bei Romantik auf gezwungenes Drama zu setzten und nach langem Hin und Her wird dem Zuschauer zum Schluss oftmals nicht einmal ein befriedigendes Ende präsentiert. All dies vermeidet Otome Youkai Zakuro und konzentriert sich bei der Charakterinteraktion auf das Wesentliche: Ihre Zuneigung zueinander. Stellenweise erinnerte mich die Serie an Spice and Wolf. Natürlich waren die Dialoge nicht so clever, das Gesagte nicht so tiefsinnig und die Beziehungen nicht so komplex, aber die Chemie zwischen den Charakteren stimmte bei beiden.
Einzeln gesehen mögen die Charaktere Stereotypen sein, aber zusammengewürfelt, wurden sie zu einem liebenswürdigen Haufen, der mich sehr unterhalten hat. So machte selbst Zakuro als Tsundere Spaß, ein Charaktertypus, dem ich sonst nur wenig abgewinnen kann.
Wer also ein tiefgründiges Youkai-Drama erwartet, wird sehr wahrscheinlich enttäuscht werden. Als leichte Romantik-Komödie funktioniert Otome Youkai Zakuro aber erstaunlich gut, so dass es mir am Ende recht leicht fiel die klischeebeladene Story zu ignorieren.
Zugegeben, das Szenario erinnert stark an die vielen einfallslosen Youkai-Serien auf dem Markt, die Handlung ist wenig kreativ und die Charaktere scheinen auf den ersten Blick einseitig zu sein, und doch hat mich die Serie ab der ersten Folge gefesselt.
Aber bevor ich erkläre, warum, möchte ich zuerst eine Kritik loswerden. Die Handlung war in der Tat ziemlich vorhersehbar und insbesondere wie alles am Ende aufgelöst wurde, hat mich wenig beeindruckt. Vieles strotzte nur so vor Klischees und die Charaktere verhielten sich in entscheidenden Situationen irrational, was teilweise wirklich frustrierend anzuschauen war.
Nichtsdestotrotz halte ich den Anime für überdurchschnittlich gut, weil es eine Sache besonders gut macht: Die Interaktionen zwischen den Charakteren. Trotz dem relativ großem Cast und der geringen Episoden-Anzahl schafft es die Serie den Charakteren Leben einzuhauchen und eine glaubhafte romantische Stimmung aufzubauen. Ich konnte am Ende nicht anders, als mit allen drei „Paaren“ zu sympathisieren und ihnen Glück für die Zukunft zu wünschen.
Viele Serien, insbesondere Shojo-Serien, neigen dazu, bei Romantik auf gezwungenes Drama zu setzten und nach langem Hin und Her wird dem Zuschauer zum Schluss oftmals nicht einmal ein befriedigendes Ende präsentiert. All dies vermeidet Otome Youkai Zakuro und konzentriert sich bei der Charakterinteraktion auf das Wesentliche: Ihre Zuneigung zueinander. Stellenweise erinnerte mich die Serie an Spice and Wolf. Natürlich waren die Dialoge nicht so clever, das Gesagte nicht so tiefsinnig und die Beziehungen nicht so komplex, aber die Chemie zwischen den Charakteren stimmte bei beiden.
Einzeln gesehen mögen die Charaktere Stereotypen sein, aber zusammengewürfelt, wurden sie zu einem liebenswürdigen Haufen, der mich sehr unterhalten hat. So machte selbst Zakuro als Tsundere Spaß, ein Charaktertypus, dem ich sonst nur wenig abgewinnen kann.
Wer also ein tiefgründiges Youkai-Drama erwartet, wird sehr wahrscheinlich enttäuscht werden. Als leichte Romantik-Komödie funktioniert Otome Youkai Zakuro aber erstaunlich gut, so dass es mir am Ende recht leicht fiel die klischeebeladene Story zu ignorieren.
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