AodhanV.I.P.
#1Nach der ersten Episode hab ich Tantei Opera Milky Holmes noch für eine Kinderserie gehalten, aber eine Episode später stand fest: er ist wohl doch für ein etwas älteres Publikum gedacht. Nur "etwas", weil der Anime eigentlich das zeigt was man so aus abgedrehten Shounen-Gag-Mangas kennt. Also Nonsense in Reinkultur.
Die Episoden werden zwangsläufig nur von einer sehr simplen Handlung zusammengehalten. Im Prinzip geht es darum, dass die vier Heldinnen ihre übernatürlichen Kräfte zurückbekommen wollen, aber so richtig ernst nehmen sie das anscheinend nicht. Das liegt wohl daran, dass alle vier nicht gerade mit Intelligenz gesegnet sind. Das ist schon ein Markenzeichen von Milky Holmes - so gut wie alle Charaktere sind Idioten. Davon lebt der Humor und selbst wenn das in einigen Animes eher auf die Nerven geht, funktioniert es bei Milky Holmes ziemlich gut. Ich hab mich jedenfalls köstlich amüsiert. Besonders bescheuert und lustig ist natürlich der grotesk überzeichnete Narzisst Twenty, der u. a. ein Dakimakura von sich selbst und ein T-Shirt mit der Aufschrift "I love boku" besitzt.
J.C.Staff hat die Serie schon recht gut umgesetzt, wobei sich das nur auf die Arbeit des Regisseurs beschränkt, denn die Animationen sind nicht der Rede wert. Was mir auch gefallen hat, ist, dass das Studio den Anime trotz Late-Night-Termin nicht mit Ecchi vollgehauen hat. So bleibt's dann "nur" bei Comedy, aber das reicht ja schon. Der Anime bietet also: die völlige Abwesenheit einer Handlung, grenzdebile Charakter und seichten Humor. Für mich war das schon genug.
Die Episoden werden zwangsläufig nur von einer sehr simplen Handlung zusammengehalten. Im Prinzip geht es darum, dass die vier Heldinnen ihre übernatürlichen Kräfte zurückbekommen wollen, aber so richtig ernst nehmen sie das anscheinend nicht. Das liegt wohl daran, dass alle vier nicht gerade mit Intelligenz gesegnet sind. Das ist schon ein Markenzeichen von Milky Holmes - so gut wie alle Charaktere sind Idioten. Davon lebt der Humor und selbst wenn das in einigen Animes eher auf die Nerven geht, funktioniert es bei Milky Holmes ziemlich gut. Ich hab mich jedenfalls köstlich amüsiert. Besonders bescheuert und lustig ist natürlich der grotesk überzeichnete Narzisst Twenty, der u. a. ein Dakimakura von sich selbst und ein T-Shirt mit der Aufschrift "I love boku" besitzt.
J.C.Staff hat die Serie schon recht gut umgesetzt, wobei sich das nur auf die Arbeit des Regisseurs beschränkt, denn die Animationen sind nicht der Rede wert. Was mir auch gefallen hat, ist, dass das Studio den Anime trotz Late-Night-Termin nicht mit Ecchi vollgehauen hat. So bleibt's dann "nur" bei Comedy, aber das reicht ja schon. Der Anime bietet also: die völlige Abwesenheit einer Handlung, grenzdebile Charakter und seichten Humor. Für mich war das schon genug.