The Wind of Amnesia: Wind des Vergessens (1990)

Kaze no Na wa Amnesia / 風の名はアムネジア

Informationen

Beschreibung

Seit der weltweiten Katastrophe, die den Gedächtnisverlust der gesamten Menschheit zur Folge hatte, sind einige Jahre vergangen. Nach dem Tod seines Lehrers, ein Junge, dessen Gedächtnis nach einem chirurgischen Eingriff am Gehirn teilweise computergestützt arbeitete und vom Effekt des Vergessens verschont geblieben war, bricht ein junger Mann namens Wataru zu einer Reise durch Amerika auf, um zu sehen, was von der Zivilisation noch übrig geblieben ist.
Several years have passed since the worldwide catastrophe resulted in the loss of memory of all humanity. After the death of his teacher, a boy whose memory was partially computerised after brain surgery and was spared the effect of forgetting, a young man named Wataru sets out on a journey across America to see what is left of civilisation.
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Rezensionen

Avatar: Mikamika#1
Anspruch:7
Action:7
Humor:0
Spannung:5
Idee:9
Ja, der Film hat schon einige Jahre auf dem Buckel, das sieht man ihm auch an. Animation und Design entsprechen da natürlich nicht mehr dem heutigen Standard. Wodurch könnte dieser Film trotzdem sehenswert sein?
Die Handlung, nicht vollkommen neu aber zumindest von der Grundidee recht kreativ bietet einiges an Potential: Ein Wind fegt über die Welt, der das Gedächtnis der gesamten Menschheit auslöscht. Wie wilde Urzeitmenschen fristen sie nun ihr dasein, mit Techniken die sie weder verstehen noch richtig benutzen können, getrieben nur von ihren Instinkten. Auch dem Protagonisten Wataru geht es zunächst so, doch zu seinem Glück trifft er auf einen geheimnissvollen Jungen im Rollstuhl, dessen Gedächtnis dank neuster Computertechnik keinen Schaden genommen hat. Bei ihm lernt Wataru vieles neu.
Nach dem Tod seines Lehrers beschließt Wataru sich auf den Weg durch die Welt zu machen auf der Suche nach Menschen denen er mit seinem Wissen helfen kann und gleichzeitig den Urheber für den verherenden Wind zu finden. Dabei lernt er eine junge Frau mit magische Kräften und mehr über den Ursprung der Amnesie zu wissen scheint, als sie zugibt die sich ihm anschließt.
Leider fehlt es der Handlung trotz einiger Actionscenen an Spannung, was mit unter auch daran liegen könnte, dass die Handlung zu sehr von den Hauptcharaktere getragen wird. Was nicht weiter verwerflich wäre, wenn sie nicht exakt der gleichen Meinung wären und die scheinbar tiefgreifenden Gespräch der beiden mehr wie eine Art Belehrung für Wataru anmuten. Zu einseitig und gradlinig ohne rechten Ideenkonflikt steuert der Film direkt auf die Intention des Autors zu. Etwas zu einfach macht es sich der Autor auch bei Watarus Entwicklung, in wenigen Schritten erreicht er einen enormen Wissenstand und eine klare Sicht auf die Welt.
Trotzdem bietet sich dem Zuschauer ein netter Clash aus moderner hightech Welt und wildem Urzeitmensch und eine paar Ideen die zum Denken anregen. Stimmungen und Emotionen werden teilweise ganz gut vermittelt, aber groß mitreißen kann der Film dann trotzdem nicht.

Mein Fazit kein Meilenstein, kein Meisterwerk aber auf jendefall nicht uninteressant.
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Avatar: FireDevil#2
Wind of Amnesia

Ein Film mit einer interessanten Idee, die leider nur bedingt genutzt wird.


Handlung
Vor einiger Zeit wehte ein Wind über die ganze Welt, welcher den Menschen jegliche Erinnerungen nahm. Sie wussten nicht mehr wie man spricht, wie man Auto fährt, wie man ein Flugzeug fliegt, was Geld ist, und noch nicht mal das sie eine Familie haben. Wataru war einer dieser Menschen, doch er hatte das Glück einen besonderen Jungen zutreffen, welcher durch wissenschaftlichen Mittel sein Gedächtnis behalten konnte und Wataru somit ein wenig wissen vermitteln konnte. Wataru machte es sich zur Aufgabe die Welt zu bereisen und zu sehen ob es Menschen gibt die bereit sind etwas von ihm zu lernen. Eines Tages trifft er eine seltsame Frau, die scheinbar auch nicht ihr Gedächtnis verloren hat und sich Wataru auf seiner Reise anschließt.

Amnesie ist kein seltenes Thema bei Anime, doch beschränkt es sich meistens auf wenige Charaktere und nicht wie hier auf die ganze Welt, weswegen man meiner Meinung nach schon von einer Idee sprechen kann, die man nicht jeden Tag zusehen bekommt. Aber inwiefern macht der Film etwas daraus? Zunächst sei gesagt das der Film wie ein Road Movie aufgebaut ist. Wataru reißt mit seiner Begleitung durch die Welt von einer Stadt zur nächsten, welche sich seit dem Wind doch ziemlich verändert haben, da die Menschen eigentlich auch nur noch Tiere sind und mit der ihnen gegebenen Technik kaum etwas anfangen können. So reißt Wataru durch verschiedene Städte und macht verschiedene Erfahrungen, während er versucht Leute dazu zubringen ihm zu begleiten. Das Problem einer solchen Geschichte ist das man genau weiß, dass es nicht wirklich befriedigend ausgehen kann. Ich meine mal ehrlich keiner wird sich erwarten, dass man jetzt sieht wie der die ganze Welt bereist und die Zivilisation wieder aufbaut. Dafür sind 78 Minuten wohl etwas zu kurz. Und so kommt es wohl wie es kommen muss. Er macht diverse Erfahrungen in verschiedenen Städten bis man halt zum Ende kommt. Leider fand ich das Ende sogar noch enttäuschender als ich angesichts meiner geringen Erwartung gedacht hätte.

Stil,Animation,Sound
Der Anime kommt aus dem Jahre 90 was man ihm auch sicherlich mehr als nur ansieht. Es ist nicht wirklich schlecht gemacht für die damalige Zeit, aber weder das Charakter Design noch die Hintergründe oder Animationen werden heute noch jemanden beeindrucken. Den Sound fand ich in Ordnung (nichts besonderes), wobei mir besonders das recht schöne Ending Lied in Erinnerung geblieben ist.

Charaktere
Tja wirklich erwähnenswert sind eigentlich nur zwei Charaktere. Zum einen Wataru welcher eigentlich nur ein etwas größeres Kleinkind ist, was man ihm auch an seiner Denkweise anmerkt. Er hinterfragt nicht wirklich oder hat eine eigene Meinung zu Dingen, sondern stellt sie einfach nur fest. Aber mal ehrlich bei einem Anime in dem es darum geht das die ganze Welt das Gedächtnis verliert, erwartet man wohl eh keinen wirklich ausgereiften Charakter. Der zweite Charakter ist diese Frau die man bis zum Schluss nicht wirklich einordnen kann. Doch sie ist eher die schlaue Person von den beiden und erklärt Wataru auch so manches, weswegen sie fast schon eine Lehrer oder Mutter Funktion hat. Leider ist dieser Charakter auch nicht so ausgereift wie sie hätte sein können. Die restlichen Charaktere die vorkommen sind zu 98% halt irgendwelche Menschen die in den Städten ums überleben kämpfen.

Fazit
Interessante Grundidee die nicht 100% genutzt wird und mit einem richtig doofen Ende an die Wand gefahren wird. Trotzdem bereue ich es nicht wirklich den Film gesehen zu haben. Wirklich richtig empfehlen kann ich ihn aber auch nicht. Es muss wohl jeder selber wissen, ob die Idee hinter dem Film für einen interessant genug klingt, um eine eventuelle Enttäuschung zu riskieren.
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Kommentare

Avatar: Knott#1
Super Film.

Nur schade dass meine Tonspur unsynchron wurde und ich nach ca. 20-30 Minuten abbrechen musste.

Aber ich finde die Storie so weit ich sie mitbekommen habe echt gut und einzigartig.
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Avatar: derBene#2
Twilight Zone + Anime. Von der Animation nicht mehr der Burner aber immerhin mit einem sehr interessanten Szenario.
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Avatar: Jiu#3
Sehr guter Film mit anregendem Tiefgang. Der Mensch ist eben doch nur ein Tier..tjaja
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