Highschool of the Dead (2010)

Gakuen Mokushiroku: High School of the Dead / 学園黙示録 High School of the Dead

Rezensionen – Highschool of the Dead

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Highschool of the Dead“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Rippuvan#1
Wie sieht es aus, Doktor? Es, es ist ein Trashanime!

Gakuen Mokushiroku (aka Highschool of the Dead) ist ein Anime, der an "Trashigkeit" wohl nicht zu übertreffen ist. Gerade das ist auch seine Trumpfkarte.
Die vielen Ein- bis Achtzeilerkommentare (und die deutsche Lizenz dieses Animes bevor er überhaupt fertig ausgestrahlt wurde) zeigen, dass der Anime seinen Unterhaltungszweck für viele erfüllt und jetzt schon sehr bekannt ist. Daher mache ich mir die Mühe zu überlegen, was genau die Gründe dafür sind.

Man hat es vorallem mit viel Fanservice zu tun. Sowohl für Ecchi-, Splatter- und Waffenfans ist einiges dabei. Alles in Maßen, über die sich der Fan freut und es die anderen ertragen können.
Es mag sein, dass ich aufgrund dessen den Anime auch nicht objektiv beurteilen kann, ich bin nämlich (zumindest bedingt) ein Fan dieser drei Dinge.
Menschen, die all zu starke Gewalt nicht aushalten, sollten sich (zumindest bei der zensierten TV-Version) nicht abschrecken lassen. Bei der Zerstückelung der Zombies ist man nicht allzu kreativ, es werden eher altmodische Waffen wie der Baseballschläger und die selbstgemachte Nagelpistole genutzt. Es kommt zwar auch eine Bohrmaschine zum Einsatz, jedoch wird alles entweder von Blut oder dem Rücken des Zombies verdeckt, um irgendetwas Ekelerregendes nicht zu sehen. Die (vermutlich) unzensierte DVD-Version, wird dann wahrscheinlich auch die Hardcorefans erfreuen.
Problempunkt für viele wird hier wohl der äußert eindeutige Ecchianteil sein (siehe die berühmte "die Mädchen gehen baden, während die Jungs das Haus bewachen"-Folge), der sich in Form vieler Pantyshots und großen Milchkanistern mit eigenem Sound- und Slowmotioneffekt manifestiert. Ein Aspekt, der zeigt, dass der Anime sich selbst nicht ganz ernst nimmt, was bei einem Trashanime durchaus von Vorteil sein kann. Mich stört der Ecchianteil jedenfalls nicht.

Story
Die Story ist nicht wirklich kompliziert. Normale Schüler in Japan führen ein normales Leben mit normalen Problemen. Plötzlich taucht jedoch ein Zombie vor der Schule auf und beißt einen Lehrer, als dieser ihn für einen Randalierer hält und ihn vertreiben will.
Danach nimmt das Zombietum nach klassischen Regeln seinen Lauf. Jeder der gebissen wird, verwandelt sich mit der Zeit unweigerlich zum Zombie. Rückentwicklung zum normalen Menschen ausgeschlossen. Binnen kurzer Zeit ist die halbe Stadt und fast die ganze Schule zombifiziert. Tja, das wäre doch die richtige Zeit die Hellsing Organisation (siehe Hellsing TV und Hellsing Ultimate) aus London zu rufen! Achja genau. Was ist mit den anderen Ländern?
Immerhin hat man hier einen kleinen Unterschied zur klassischen Zombiegeschichte. Man muss keinen "closed Circle" produzieren, der rechtfertigt, warum nur am Ort des Geschehens Zombies sind. Nein, anscheinend gibt es überall auf der Welt Zwischenfälle mit Zombies. Man hat es also mit einer Pandemie zu tun. Erklärung für den Ausbruch der "Zombiekrankheit" gibt es, wenn auch nicht sehr ausführlich und nur nebenbei erklärt. Aber das ist ja auch nicht das wichtige an der Sache.

Zurück zur Schule: Einige Schüler schaffen es, den Zombies zu entkommen und sich zu einer Gruppe zusammenzuschließen. Mit der Schulkrankenschwester im Schlepptau flüchten sie sich durch die Zombiereihen in die Stadt, jedoch letztendlich nur mit dem Ziel zu überleben. Einige sichere Gebiete gibt es noch in Japan, jedoch werden die meisten von Militär und Polizei kontrolliert und sind bereits gesperrt.
Man irrt also in der Stadt herum, um irgendwie nicht den Löffel abgeben zu müssen.

Charaktere
Frei nach dem Motto: Für jeden was dabei, der es nicht tiefgründig haben muss. Wir haben einen Standardhelden, eine Standardheldin, das altbekannte weibliche Mitglied des Kendoklubs ala Setsuna Sakurazaki und Motoko Aoyama (nur ohne Schamgefühl und wesentlich netter), die schlaue Tsundere, den Atombusentollpatsch und den Waffenfreak.
Vorallem der Waffenfreak hat es mir angetan. Nicht umsonst heißt er Kohta Hirano. Ja, man hat doch tatsächlich den Mangaka von Hellsing (bereits weiter oben erwähnt) in Animeform gepresst und in eine Zombiegeschichte gesteckt. Diese Idee macht ihn wohl zum besten Charakter dieses Animes. Er wirkt eigentlich nur wie ein normaler Dickwanst, der in der Schule gemobbt wird. Doch tatsächlich ist er waffentechnisch ein McGuyver. Er baut sich selbst eine Nagelpistole aus Müll im Geräteraum zusammen und verhält sich wie ein Profi. Aber auch außerhalb der Kampfszenen trägt er zur Unterhaltung bei, indem er sich standesgemäß übertrieben darüber freut, neben einem Militärjeep zu stehen und auch so durch Humor die Stimmung auflockert.
Die anderen Charaktere hat man alle schonmal irgendwo gesehen, man erkennt schnell was für ein Typ sie sind, sie stehen ihren Genrevertretern jedoch in nichts nach und erledigen ihren Job (und nicht nur den der Zombievernichtung) gemäß den Erwartungen.

Es gibt auch einige Nebenfiguren, die für ihre verhältnismäßig kurzen Auftritte gut in Szene gesetzt sind. Man hat es sogar geschafft mich einen der Lehrer nach nur drei Minuten hassen zu lassen, was offensichtlich auch die Intention war, da er sich (sozusagen) als eine Art Gegner der Gruppe herausstellt.

Die Zombies (wenn man sie überhaupt als Charaktere zählen kann) sind so wie man sich einen Zombie vorstellt, sie haben ihre Farbe komplett verloren und schlauchen ergraut langsam und behäbig zum nächsten Lebewesen durch die Straßen. Es gibt nur einen relevanten Unterschied zum normalen Zombie, nämlich,
dass die Zombies auch die Fähigkeit zu sehen verloren haben, sodaß sie darauf angewiesen sind, die Menschen zu hören, die sie verspeisen wollen. Ein beträchtlicher Vorteil, für die wenigen, die es wissen. Dennoch sind sie auf geringer Entfernung eine große Gefahr für jeden.


Animationen und Sound
Was soll man groß dazu sagen, mein Lieblingsstudio Madhouse leistet mal wieder erstklassige Arbeit. Die Animationen sind erstklassig und verlaufen in den Actionszenen so flüssig wie erfordert (Animes geizen ja hin- und wieder an einigen fps^^). Selbst die Zombies sehen (von den Animationen her) gut aus. Details gibt es, vorallem bei Waffen und Ecchi, ganz schön viele.
Wie bereits angedeutet wird hier natürlich nicht an Blut und gewalttätigen Effekten gespart, aber sie halten sie dennoch im Bereich des nicht all zu Übertriebenem, sind aber auch nicht von Zweiter Klasse.

Die Synchronisation hat nichts was zu beanstanden wäre, alle Synchronsprecher passen zu ihrem Charakter und leisten ihre Arbeit vortrefflich ab.
Das OP ist Animationstechnisch genau so herausragend wie der dazugehörige Song. Es gehört meiner Meinung nach eindeutig zu den Top-Animeopenings. Der Song fürs Ending wechselt jede Folge, es gibt sehr gute Songs aber auch ein paar langweilige. Da das Ending selbst aber nur aus Credits und Fotos besteht leicht zu verschmerzen, wenn der aktuelle Song nicht nach Geschmack ist, man kann es bedenkenlos skippen.

Fazit
Du suchst einen Anime der einfach gehalten ist oder Splatter, Ecchi, Zombies und/oder dabei trotzdem eine verhältnismäßig lockere Stimmung mit einer kleinen Prise Humor hat? Oder du bist ein Fan von Zombiefilmen?
Dann ist Gakuen Mokushiroku die richtige Wahl. Wenn man jedoch eine durchdachte Story oder tiefgründige Charaktere erwartet, wird man enttäuscht.
Es ist und bleibt nun mal der ultimative Trashanime.
Wenn man die Kombination Ecchi und Gewalt nicht mag, sollte man umschwenken.
Gakuen Mokushiroku erhält von mir 9,1 von 10 hirnlosen Punkten.
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2× Empfehlungen erhalten
Avatar: klertzi#2
Willkommen zu dem, was "28 Days Later" hätte werden sollen. Willkommen zu etwas verdammt epischem.

So, wie beginnt man am besten ein Review zu einem Anime, der überall nur in Verbindung mit dem Wort "Trash" genannt wird?
Vielleicht beginnt man es mit einer kleinen Liste von Dingen, die man hier nicht finden wird: Logik, ausgefeilte Charaktere fernab vom Klischee, intelligente Dialoge, philosophische
Denk-Anstöße und nicht zu vergessen: gute Mecha-Kämpfe.
Ach, es geht um Lelouchs zweiten Staffel-Auftritt? Nein, nicht ganz. Es geht um Highschool of the Dead, was sonst? Die wohl beste Anime-Parodie seit School Days!


Mhhhh... aber wenn HOTD keine Logik, keine ausgefeilten Charaktere, keine intelligenten Dialoge, keine philosophischen
Denk-Anstöße und keine guten Mecha-Kämpfe hat, ist es dann nicht genau so langweilig wie Code Geass R2?
Nein, denn HOTD hat alles was eine gute Serie bracht: Möpse, Pantsus, Blut, Waffen, Gewalt, Zombies, Epicness, Stil und Wahnsinn.

Es wird gar nicht erst versucht, den lächerlichen Schein von Seriosität aufkommen zu lassen. In der ersten Minute sehen wir zerplatzende Zombieköpfe, gut gebaute Mädchen im Highschooloutfit
und Männer mit Baseballschlägern.
Nachdem jeder weiß, was er zu erwarten hat - der lästige (frei nach Kelven) "möchtegern-intellektuelle Besserwisser" und die "elitären und
selbstverliebten Animeversteher" werden ihre lächerliche und vollkommen sinnlose Suche nach "Anspruch" woanders fortsetzen - gibt es einen kurzen Rückblick, wie alles begann.
Unser Held, der typische stille, in Notsituationen aber doch bestimmte "normale" Highschool Schüler steht an einer Treppe und beobachtet das plötzliche Erscheinen eines Zombies. Nach einer
demonstrativen "ich beiß' dich und du wirst ein Zombie" Situation rennt unser Held zu seiner Kindheitsfreundin, um sie zur Flucht zu überreden.
Arrgh! Das dumme Ding widerspricht und - hier wird der Anime kurzzeitig sogar lehrreich und vermittelt den richtigen Umgang mit dem schönen Geschlecht ;) - ist eine Schelle später dann doch überzeugt.
Ich will nicht mehr von der Story verraten. Obwohl sie verdammt einfach gestrickt ist und der "Twist" der ersten Folge schon in der ersten Minute klar ist, will ich nicht den Spielverderber
spielen.
Vielleicht noch etwas Interessantes zur ersten Folge : Es gibt eine verdammt eindeutige Anspielung zu 28 Weeks later: Der gleiche Theme-Song der dort am Anfang spielt, spielt auch hier - einsam in der ersten Folge - seine bewegende Melodie.
Aber was viel wichtiger ist als die Story, sind die Charaktere. Mit ihnen steht und fällt der Zombiefilm (sowie 80% aller anderen Filme). Man hat es hier, Gott sei dank, vermieden den
typischen Schläger-Macho einzubauen, der nur da ist, um Twist und Gewalt in der Gruppe zu sähen, um dann, nach dem hinterhältigen Verrat, alleine im Fluchtfahrzeug zu sterben.

Nein, es handelt sich durchweg um einen Cast, der klischeereich, aber trotzdem ungemein sympathisch ist. Da hätten wir eben gennanten Normalo ( die Standardzutat eines jeden guten Animes), seine Kindheitsfreundin, die Tsundere-Zicke, die stille Kendo-Sempai und - mein Favourite - den fetten Waffen-Nerd.
Alle Charaktere sind SO überzeichnet, dass es einfach eine wahre Freude ist, ihnen zuzusehen. Ach halt. Da habe ich ja fast wen vergessen! Die Krankenschwester mit den dicken Möpsen- ach,
Schande über mich! Auch das habe ich vergessen! Alle Frauen haben hier dicke Möpse! Silly Me! Nur die Krankenschwester hat eben extra dicke Möpse ;)
Zurück zum Thema: Ach ja! Warum ist es eine Freude unserem kleinen Survival-Team zusehen? Vielleicht passt hier am besten die kleine Situation in der uns der dicke Waffen-Nerd vorgestellt
wird:
Zuerst ein verweichlichter, ängstlicher, bemitleidenswerter kleiner Fettsack, gerät er durch einen Zufall in eine Werkkammer. Während Tsundere-Zicke auf ihn einredet
wird er plötzlich abwesend.... er hat eine Nagelpistole gefunden! Sein Blick wird irre... das ist doch... jaaa .. .eine Waffe... man muss nur kurz etwas sägen und kleben - und plötzlich ist
aus dem fetten Niemand ein „Hunter“ geworden. Die Visage eines Kiras in der letzten Folge von Death Note und das Aiming eines KSK-Snipers. Man MUSS über soetwas einfach lachen (bzw ich muss es zumindest)

In seiner Gesamtheit erinnert mich HOTD damit schon fast an TTGL. An und für sich vollkommen überzeichnet, teilweise mit Logiklücken belastet und alles andere als ernst, aber doch
unglaublich mitreißend. Man saugt die Episoden nur so ein und man merkt die 20 Minuten nicht. Hier sei am Rande auch mal erwähnt dass das Opening verdammt gut ist.

Zusammengefasst: Die Stärke von HOTD liegt in seiner maßlosen, vollkommen unernsten Herangehensweise. Ob man das Trash oder Parodie nennt sei jedem selber überlassen. Allerdings ist es keine Slapstick-Dauerkomödie wie etwa Excel Saga, nein es gibt dauernd Actionszenen, Ecchi(VIEL Ecchi), mehr oder weniger intelligente Dialoge und auch ernste Momente. Allerdings nimmt man diese als Zuschauer nicht ernst. Es ist vielmehr eine weitere Angewohnheit von Zombiefilmen die ins Lächerliche gezogen wird.

Wie TTGL beherrscht diese Serie die schmale Gratwanderung zwischen einer überdrehten Parodie und einer mitreißenden Geschichte. - Allerdings soll das nicht heißen, dass ich ernsthaft
behaupte diese Serie wäre qualitativ mit TTGL vergleichbar, nur mal so am Rande.

Also:
Jeder, der für Gewalt, Sex, Stil und einen Schuss Wahnsinn etwas übrig hat, sollte besser heute als morgen HOTD sehen. Ich wollte um 1 Uhr nachts mal reinschnuppern und bin bis um 6 Uhr
morgens hängen geblieben. Ich kann es eigentlich jedem empfehlen, der eine gewisse Vorliebe für Trash hat und eine gewisse geistige Reife verfügt (wir wollen ja nicht, dass sich das "Schelle
geben" bei Meinungsverschiedenheiten mit Frauen bei der Jugend durchsetzt =3 ).

Ach ja: Ausgeschlossen von meiner Empfehlung sind natürlich wie gesagt, diese lästigen, ignoranten Idioten, die es wagen Anspurch (*) in Animes zu suchen, diese sollen hier höchstens von etwas Besserem belehrt werden!

* (oh mein Gott, ich kann nicht mal Anspruch richtig schreiben!)
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Avatar: Gennosuke#3
Was soll man von Highschool of the Dead halten? Ein Anime, der sich vieler berühmter Horrorwerke bedient und sie mit neuen Charakteren und Setting aufrüstet. Insgesamt ergibt sich ein rechtordentlicher Horror-Streifen, der voll von vielen, schönen Ecchi-Einlagen und coolen Action-Szenen ist. Jedoch sackt das Ganze nach einer gewissen Zeit ein, sodass es gegen Ende seine recht gut geführte Story ins Absinken bringt. Es fällt mir schon schwer diesen Anime richtig zu bewerten, da es nicht viel gibt, was der Anime so präsentiert. Ein Paar Schüler rennen durch ganz Tokyo und versuchen dabei zu überleben. Man versucht es aber so gut zu verkaufen, dass man zumindest sehr vieles Gutes fürs Auge hat. Also neben recht hübschen Mädchen, kann man die Action-Szenen bewundern, da sie sehr gut animiert worden sind und durch vielfältige Kampfrichtungen abwechslungsreich gestaltet sind. Was ebenfalls auffällt, sind die Charakterreaktionen und Verhaltensweisen. „Wie würden Menschen handeln?“; „Was passiert jetzt?“; „Wo bleibt Hilfe?“, sind so die Fragen, die sich mehrere male spiegelten. Des Weiteren gibt es Menschen, die sich für andere Leute opfern. Andere jedoch leben nach dem Dschungel-Prinzip:“ Fressen oder gefressen werden“ und lassen andere Menschen sterben, um selber fliehen zu können. Dieser Kontrast zwischen unterschiedlichen Menschercharakter, die aus Not und Verzweiflung resultieren, ist sehr gut über die Bühne rübergekommen. „Highschool of the Dead“ ist jetzt nicht DER Anime, aber er ist definitiv einen Blick wert, weil er es schafft, eine gute Atmosphäre voll von Spannung und Ratlosigkeit zu kreieren. UND dies ist bei Horror-Streifen ein sehr wichtiger Punkt.


Story 6/10

Aus irgendeinem Grund werden Menschen mit irgendetwas infiziert, wodurch sie zu Zombies werden. Wenn man gebissen wird, wird man selber zu Zombies. Kennen wir alles schon. Dennoch ist die Story etwas besser als andere Horror-Klassiker. Neben dem Versuch die eigene Haut zu retten, wurden auch interessante Nebenthemen wie z.B. die Lage der Welt, überlebende Familienangehörige, angesprochen. Man versuchte nicht nur ständig mit Kampfszenen zu glänzen, sondern auch mal ein bisschen Abwechslung hereinzubringen. Hört sich vielleicht alles sehr schön an, aber die Umsetzung konnte nicht so gut überzeugen, weil sie öfters vernachlässigt werden. Außerdem fehlt der Story die Kreativität. Manche Passagen sind ziemlich überflüssig gewesen und manche waren vielleicht ein bisschen zu abrupt beendet worden. Des Weiteren kam man nicht so schnell voran und auch eine Spur von einer Eintönigkeit war auch festzustellen.

Charaktere 7/10

Die Charaktere sind nichts Besonderes. Man hatte immer den Gedanken diesen einen oder anderen Charakter irgendwo schon mal aufgeschnappt zu haben. Trotzdem finde ich die Charaktere so wie sie sind recht gelungen. Es wird uns ein sehr gutes Team präsentiert, in welcher jeder Charakter einen Schwerpunkt hat, mit dem er auffällt und auch so seine Stärke ausmacht. Durch diese gute Kooperation für das Team, ergeben sie im Gesamten ein Ganzes. Trotzdem konnte ich aus manchen Charakteren nicht schlau werden. Manchmal war mich nicht klar, was für eine Rolle sie im Gesamten spielen, also z.B. Kouichi Shidou, der Lehrer, er ist böse und tut alles, um zu überleben. Aber sonst…In diesem Punkt müsste es vielleicht etwas ausgereifter sein.

Animation 9/10

Die Animationen sind gelungen. Sie schaffen es die Action-Szenen sehr gut hervorzuheben. Des Weiteren sind sie auffällig, wodurch sie es schaffen die Zuschauer zu fesseln. Darüber hinaus wurden dunklere Farbtöne ausgewählt, um den Horror-Grad ein bisschen weiter steigen zu lassen. Ist wie ich finde gut über die Bühne gelaufen. Was ebenfalls auffällt ist das ständige Brüstewackeln der Protagonistinnen, wenn sie mal aus irgendeinem Grund springen oder wenn sie mal hinfallen etc. Wenn man sich die Proportionen der Brüste mancher Hauptpersonen ansieht, fällt auf, dass manche überdimensional groß sind. Ein fetter Pluspunkt von mir ;-)

Sound 8/10

Die OP ist recht gelungen, da sie es perfekt schafft die Situation musikalisch wiederzugeben. Die Eds sind ebenfalls gut, da jede Episode eine neue ausgestrahlt wird. Die Idee ist gut, weil die Eds es schaffen, die jetzige Episode perfekt zu beenden. Die BGM schafft es ebenfalls sehr zu überzeugen. Man verwendete hauptsächlich nur in Kämpfen musik und bei ruhigeren Situationen wurde es kaum verwendet. Dies war gut, weil dadurch das Gefühl in einer Notlage zu sein, besser über die Bühne kam.

Fazit 7/10
„Highschool of the Dead“ ist gut! Es ist vielleicht nicht der Beste Anime, aber für Leute die auf Horror und Splatter stehen, wäre dies kein schlechter Griff, weil hier sehr viel gekämpft wird. Jedoch fand ich die Story ein bisschen unkreativ fortgesetzt, wodurch der Anime an seinen Folgen litt. Trotzdem ist der Rewatch-Faktor hoch und einen Kauf der DVDs würde ich nicht ausschließen.
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Avatar: Niru#4
Die weiblichen Hauptcharak…ähh…Pers…ähhh Stereotypen aus “Highschool of the Dead” haben es wirklich nicht leicht: Ein offensichtlich nicht ganz neutraler Kameramann, der ihnen bei jeder Gelegenheit und Nicht-Gelegenheit unter die ohnehin schon recht kurzen Röcke schaut, ein Millionenpublikum, welches sich an diesen Bildern ergötzt, eine Oberweite, bei der Rückenprobleme vorprogrammiert sind und ganz nebenbei auch noch eine nette, kleine, weltweite Zombie-Apokalypse. Na herzlichen Glückwunsch….
Ja, H.O.T.D. hält wirklich, was es schon früh versprochen hat: Zombieaction, eindimensionale Charaktere und Ecchi en masse. Dass man diese Ansammlung von Trash nun nicht unbedingt gleich in die dafür vorgesehene Tonne werfen sollte, ist wohl besonders darin begründet, dass Studio Madhouse hier im wichtigstem Aspekt (Nein lieber Leser, ich meine tatsächlich das Zombie-Setting) wenig falsch macht und durchaus für kurzweilige Unterhaltung sorgen kann.



In dieses ja nun naheliegende Survival-Horror Szenario setzte man also eine Tsundere wie aus dem Lehrbuch, eine eher stille aber kampfstarke und tapfere Samuraibraut der Moderne, einen Waffen-Otaku, einen typischen, männlichen, übrigens überraschend unperversen “Helden“, der nach und nach zum Objekt der Begierde seines situationsbedingten Harems werden darf/muss und dessen etwas flittchenhafte ansonsten aber ganz nette, lebhafte Angebetete. Zu sinnloser Letzt wäre da noch die Lehrerin, die wirklich nur da zu sein scheint, um der Stupidität der Serie noch die Krone aufzusetzen. Fast als Einzige bedient sie übrigens absolut nicht den Big-Boob-Fetish, sondern setzt ganz andere Akzente durch Bedienung des Monster-Boob-Fetishs, womit sie dann doch zumindest bei den entsprechenden Leuten eine zweite Daseinsberechtigung erhält. Dem geneigten Lolicon, der augrund dieser Zeilen nun vielleicht im Begriff ist, laut loszuweinen, kann ich eventuell Trost spenden, denn nach ein paar Folgen kommt auch ein kleines Mädchen hinzu, welches tatsächlich auch physisch gesehen total flach ist und sogar seltener Weise leicht unterschwelligen Fanservice mitbringt.

Aber genug der gemeinen, vielleicht als abwertend aufzufassenden Seitenhiebe zu diesem…Epos.
Was lässt dieses Anime denn nun in meinen Augen immerhin als leicht überdurchschnittlich enden? Naja, es macht einfach Laune. Wenn man den Protagonisten in größtenteils durchaus flüssig und reichlich animierten Szenen dabei zusieht, wie sie mit den verschiedensten Hilfsmitteln ihren Angreifern das untote Lebenslicht auspusten oder wenn man die teils interessanten Reaktionen anderer noch lebender Menschengruppen auf diese Ausnahmesituation erleben kann, verspürt man eben so etwas wie zwar niveaulose aber eben doch spaßige Unterhaltung. Auch an Spannung fehlt es aufgrund der nicht selten ausweglos erscheinenden Situationen angesichts der feindlichen Übermacht nicht.
Dem zum Trotze steht leider die gelegentlich auftretende Melodramatik die durch plötzliche emotionale Probleme der Chars erzwungen wird und im ansonsten so trashigem Kontext mehr als unpassend daher kommt. Wenn z.B. ein Mädchen, das gerade noch in Unterwäsche an unser männliches Alter Ego Komuro herangekrabbelt kommt, plötzlich um ihren in Folge 1 gestorbenen Freund trauert bis sie nach Komuros Beteuerung, dass er ja nun mal nicht der alte Freund sei, mit ihrem offensichtlichen Flirt fortfährt, hat das für mich absolut nichts mit glaubwürdiger oder gar mitreißender Dramatik zu tun. Ähnliche Beispiele lassen sich trotz geringer Episodenzahl erschreckend oft finden und arten generell in verschwendete Screentime aus.


Fazit:
Abschließend bereue ich es trotz Allem nicht so sehr, einen Blick in diese einzigartige Mischung aus Zombie-Survival-Action à la George Romero und trashanimetypischen Elementen riskiert zu haben. Dafür waren so Chars wie der im Überlebenskampf nahezu aufblühende Gun-Otaku und die nicht seltenen spannenden Momente dann doch zu unterhaltend. Auch die für Madhouse typische, qualitativ relativ hochwertige Animation rettet hier einiges (z.B. bewegen sich auch mehrere Zombies im gleichen Bild meist unabhängig voneinander. Auch 3D Effekte gibt es hier und da zu bestaunen und ganz nebenbei bemerkt hat man sogar auf so völlig unbedeutende Details wie bestimmte, bei Erschütterung wackelnde Körperteile geachtet)
Wäre der ständige Fanservice aufgrund der plumpen Abgedroschenheit und Übertreibung nicht vollkommen unerotisch und hätte man nicht auch noch versucht, auf lächerlich fehlgeschlagene Weise auf die Tränendrüse zu drücken, wäre wertungstechnisch auch noch etwas mehr drin gewesen. Aber das mit dem Weinen kann ja allein deshalb schon nicht funktionieren, weil zumindest bei manchen männlichen Zuschauern die Körperflüssigkeiten anderswo aufgebraucht werden, wie z.B. im Mund und ...Ach, ich höre besser auf, bevor ich noch gänzlich vom Review-Schreiberling durch den Einfluss dieser Serie zum Trash-Review-Schreiberling verkomme. Viel Spaß jedenfalls noch bei und mit H.O.T.D!



Anmerkung:
An die drei Pflichtfilme des Subgenres (Dawn of the Dead, Land of the Dead und Shawn of the Dead) reicht H.O.T.D. übrigens zu keinem Zeitpunkt ganz heran und wer diese Meilensteine der Filmgeschichte noch nicht gesehen hat, sollte das baldmöglichst nachholen, sofern durch dieses Anime Lust auf mehr entstanden ist.
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Avatar: HarajakouNigatoshi#5
Anspruch:wenig
Action:viel
Humor:wenig
Spannung:mittel
Erotik:mittel
High School of the Dead? ..., da dieser Anime für einen ordentlichen Wirbel (vor allem in den Reihen meiner Steamkollegen)gesorgt hatte kam ich nicht drum herum, mir die erste Folge direkt nach dem Upload anzusehen. Ein Fehler? Diese Frage lasse ich zunächst offen:

Zur Story:
Man kennt das ja: Ein Asteroid knallt auf die Erde, ein verrückter Wissenschaftler lässt einen Virus frei oder eine Emoband tritt auf. Die Welt versinkt in Chaos, formt sich bald in eine postapokalyptische Welt, stark an Racoon City erinnernd. Und wer trägt die Schuld? Unsere Freunde die Wandelleichen! Wer auch sonst? Naja an sich beginnt dieser Zombieanime ähnlich wie jeder 08-15 Zombiefilm. Somit drängt sich mir die Frage auf: Ist die Story das besondere an HotD?
Antwort: NEIN! Definitiv nicht, viel mehr ist es der Verlauf der Handlung, der im Vergleich zu seinen Genre-Kollegen (für mich persönlich) um einiges glaubwürdiger ausgefallen ist (bis auf die Ecchi-Szenen).

Storyfazit: 24/30, da Story zwar nicht sonderlich innovativ, aber großartig umgesetzt wurde.

Animation:
An der Optik gibts nicht wirklich etwas zu meckern, höchstens die Kameraführung könnte manch einen stören (wäre es ansonsten überhaupt noch ein Ecchianime?). Die Zombies sind diesmal wirklich eklig gelungen (*freu*), die Hintergründe sind sehr detailiert, das Charakterdesign ist grandios und hat kaum/keine Mängel. Hier wurde ganze Arbeit geleistet, wie es sich für einen Anime aus dem Jahr 2010 gehört.

Animationfazit: 20/20 Ich kann wirklich nicht meckern!

Sound:
Das Opening hat mich persönlich beim ersten Hören fast von meinem Stuhl gefegt, von einem Zombieanime hatte ich wirklich nicht gerade viel erwartet, aber allein das Opening war HAMMER! Die BGM war stets stimmig sodass, vor allem der Dramaanteil des Anime unterstützt wurde. Jede Folge war ein anderer Endingsong zu hören, welcher entweder etwas mit der derzeitigen Situation der Protagonisten, ihren Emotionen, oder etwas vergleichbarem zu tun hatte. Diese konnten zwar nicht mit dem wirklich Grandiosen! Opening mithalten, waren aber allesamt gut-sehr gut.

Sound:16/20, da die Endings nicht mit dem Opening mithalten konnten.

Charaktere:
Der wohl so ziemlich am besten gelungene Part bei HotD, die Charaktere. Besonders hervorzuheben sind hierbei die Nebencharaktere, die gezielt dazu eingesetzt werden, einige Extremgruppen (wie den Anführer, der eigentlich nur seine Schützlinge anstatt sich selber in den Tod schicken will), sowie ein Haufen von verzweifelten Personen, Verrückten, dem Militär, Polizisten, etc. Jeder hat hier seine Bedeutung und das nicht zu knapp. So wird gezeigt, wie es sich in einer solchen Extremsituation ereignen würde und dass, anders als in manch einem anderen Zombiefilm, auch noch glaubhaft. Nun aber genug von den NC´s, kommen wir zu den Hauptpersonen: Natürlich sind diese nicht alle hilflos, unter anderem hätten wir da nämlich die Kendomeisterin der Schule, einen Jungen der es versteht, mit dem Baseballschläger umzugehen, einen Waffenotaku, die Krankenschwester der Schule, ein Genie und die Geliebte unseres Baseballjungen, die zugleich auch noch gut im Fechten ist. Später gesellen sich auch noch ein kleines Mädchen dessen "Papi" den verzweifelten Nachbarn zum Opfer gefallen ist und ein Hund zu der Gruppe. Nun könnte man meinen: Jo klingt ja ganz nett, ist aber ziemlich Baukastenstylelike oder? Mag stimmen, aber wie bereits erwähnt sind die Nebencharaktere die Personen, auf die man sein Augenmerk richten sollte. Sie zeigen wirklich auf teils perfideste Art & Weise, wie die animalen Kräfte im Menschen in so einer Situation reaktiviert werden.
Wer sich an der Badeszene stört, und/oder diese unglaubwürdig findet,
sollte sich mal fragen ob er in eine apokalyptischen Welt in einem kleinen Moment des Friedens nicht nach ein wenig Spaß greifen würde, wenn man denn weis, dass jemand für diese Zeit auf einen aufpasst.


Charaktere:25/30 Wegen den Nebencharakteren und den Handlungen die nachzuvollziehen sind, wenn man denn mal ordentlich darüber nachdenkt.



Fazit:
Boahh trotz ein paar Macken ist HotD einer der besten Animes, die 2010 rausgekommen sind.
Das Gefühl, dass mich während des Watchings überkam war genau das gleiche wie bei einer gepflegten Partie Left 4 Dead 2 mit meinen Steamkollegen gegen ein atemberaubendes Team ähnlicher Stärke. Mit anderen Worten: Einfach geil! Von mir bekommt HotD 85 von 100 Headshots mit einem Nagelgewehr.

PS: Ich bin mal gespannt auf die OVA 2011
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Avatar: Thratron#6
>Highschool of the Dead<. Zombies, Blut, Action und Titten. Was wünscht man(n) sich mehr? Wenn es einfach um Unterhaltung geht, dann gehört dieser Anime sicher in die oberste Liga. So was nenn ich Edeltrash.


Animation:

Äußerst flüssige Bewegungen mit sehr gut gezeichneten Figuren – bei den weiblichen praktisch ausnahmslos mit extrem üppigem Vorbau. Die Hintergründe sind ebenfalls fantastisch und detailliert und auch die CGI-Effekte, die gelegentlich vorkommen, fügen sich in die gezeichneten Stellen ein. Die Actionszenen würde ich stellenweise als einfach grandios inszeniert bezeichnen, auch wenn mir neben unzähligen Pantyshots auch so einige Standbilder aufgefallen sind. Doch dafür entschädigt das sehr realistisch spritzende Blut, was hier besonders Pluspunkte verdient.

Musik:

Das Opening ist ein wahrer Ohrwurm mit einem schnellen, popigen Lied. Jede Folge hat ein eigenes Ending, von denen aber keins wirklich herausragt.
Der Soundtrack würde ich jetzt mal profan als extrem geil beschreiben. Teils rockig, teils elektrolastig und stellenweise sogar mit Kirchchor. Das alles kommt mir coolen Beats rüber und passt perfekt zu dem Charme der Serie, sowie zur jeweiligen Situation.
Eine Hommage an >28 Days Later< ist übrigens auch vorhanden.

Charaktere:

Wer hier tiefgründige Gesellen mit komplexer Hintergrundgeschichte und einem wirren Beziehungsbild untereinander sucht, ist selbst schuld.
Die Personen hier sollen einfach sympathisch sein, Laune machen und (im Falle der Frauen) für den großen Einsatz von Ecchi sorgen.
Der Hauptheld ist sowohl mutig, nett und wird von allen weiblichen Protagonisten angehimmelt (natürlich).
Seine Freundin aus Kindheitstagen hat auch nicht viel mehr Charakter, aber ich finde sie von allem am schönsten gezeichnet.
Als nächstes hätten wir die obligatorische stille Schwertkämpferin, die nach Samurairegeln vorgeht, sowie eine intelligente Tsundre, eine dümmliche Blondine mit melonengroßen Dingern und ein nerdiger Waffenfreak, der vor allem den Humor der Serie bereichert. Ach und ein kleines Mädchen und ein nerviger Hund kommen auch vor.
Fast alle sind überzeichnet und ähnlich verhält es sich bei dem >Bösewicht<. Ein Lehrer der eine andere Schülergruppe mit übertriebenen Reden manipuliert und bei dem ich nie ganz gerafft hab, was er eigentlich will.
Die Zombies sind wiederum von der langsamen und nicht von der schnellen Sorte und sehen auch etwas >Oldschool< aus. Sie haben aber große Kräfte, sind allerdings blind und reagieren nur auf Geräusche.

Inhalt:

Großartige Wendungen sind nicht vorhanden und es geht größtenteils nur um den Überlebenskampf in der Zombieapokalypse.
Diese ist übrigens sehr gelungen. Denn wenn man von dem Humor und dem Gewackel der Brüste mal absieht, geht es teilweise sehr hart und realistisch zur Sache.
Einige Szenen zeigen durchaus wie es zugehen würde, wenn alles den Bach runtergeht und jeder nur noch an sein eigenes Überleben denkt. Manchmal denkt man durchaus: >So würde ich handeln< oder >So in etwa wird es ablaufen<. Eine der besten Zombiepandemien die ich bis jetzt gesehen hab. Auch der psychologische Effekt wurde hier und da aufgegriffen und wie und was Menschen so seelisch aushalten.
Allerdings will die Serie trotz allen unterhalten und dafür setzt mal stylische Zombiemetzeleien, ein perfekter Anteil Witz und natürlich die Erotik ein.
Logiklöcher sind da, genau wie unglaubwürdige Reaktionen der Charaktere (Vater von kleinen Mädchen stirbt, am nächsten Tag lacht sie wieder).
Aber bei >Highschool of the Dead< ist dies einfach egal und man sieht dem ganzen Treiben streckenweise mit einem doofen Grinsen zu, nur im nächsten Augenblick heftig zu schlucken.
Ziel erreicht würde ich behaupten, auch wenn es im letzten Drittel etwas schwächelt.

Fazit:

Zombiefans kommen hier auf ihre Kosten, selbst wenn man an die rennende Variante gewöhnt ist.
Die Handlung tut ihren Zweck – man sollte aber nicht mit hohen Erwartungen rangehen – und die Action und Stimmung sind perfekt gemacht.
Das einzige was manche stören könnte ist der wirklich hohe Ecchianteil, aber man sollte hier nicht alles zu eng sehen. Streckenweise nimmt der Anime sich ja selbst nicht ernst.
Eine Empfehlung? Natürlich. Sowas kann man immer wieder gucken.

PS: Eine Sache noch zur deutschen DVD (die vor kurzem bei mir eingetrudelt ist). Die Qualität würde ich als recht gut bezeichnen – von einigen knisternden Tonfehlern am Ende mal abgesehen. Allerdings sollte man den Depp, der den Sub gemacht hat von einer Brücke werfen und seinen Deutschlehrer gleich hinterher. Das man ein Großteil der etwas derberen Ausdrücke rausgenommen hat, damit kann ich noch leben. Allerdings ist die Menge an Grammatik-, Zeichen- und Rechtsschreibfehlern fast nicht zum aushalten. Teilweise konnte ich mir nicht einmal mehr den Sinn eines Satzes erschließen. Jeder Fansub ist besser.
Ich werde mir demnächst mal den deutschen Dub antun, aber nach Ausschnitten die ich bis jetzt gehört habe, soll der gar nicht mal so schlecht sein. Eigentlich sogar ganz gut mir ordentlichen Sprechern, man muss sich nur halt eingewöhnen.

Was ich aber nicht verzeihen kann (sowohl beim Sub als auch beim Dub) ist, dass man das legendäre >ich bin feucht< durch >es macht mich an< ersetzt hat. Ist zwar kein Weltuntergang, aber schon ärgerlich.


EDIT: So jetzt kann ich etwas mehr auf den deutschen Dub eingehen. Man kann ihn wirklich erträglich nennen, bzw. man kann es sich anhören. Hier und da zwar doch etwas emotionslos, aber ich glaub bei dieser Serie wiegt eine 1A-Synchro nicht so schwer. Das zumindest für alle die den grauenhaften Sub der DVD entfliehen wollen.
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Avatar: n00ki3#7
Anspruch:wenig
Action:sehr viel
Humor:viel
Spannung:viel
Erotik:sehr viel
Es ist schon lustig. Vampirthemen gibt es in Anime wie Sand am Meer, aber im Vergleich zu den Schaffenswerken amerikanischer Filmmacher wird Japan nur sehr selten von Zombiehorden überrant. Neben Hellsing gehört Highschool Of The Dead vom japanischen Studio Madhouse mittlerweile zu einem der bekanntesten Zombie Animes.


Zombie, ick hör dir tapsen
Das Setting ist schnell erklärt: Takashi, sein bester Kumpel Hisashi und seine Sandkastenfreundin
Rei, welche mit letzteren zusammen ist (obwohl aie "damals" Takashi versprochen hat, dass sie für immer zusammen bleiben), erleben einen ganz normalen Schultag,bis plötzlich die typische Romero Zombie-Epidemie seinen Anfang nimmt und die Schule, sagen wir, spontan ausfällt. Anschließend setzen sie zusammen mit ein paar anderen Überlebenden (Der Kendoklub Vorsitzenden Saeko, dem Waffennarr Hirano, der arroganten Saya sowie der Schulkrankenschwester Shizuka) alles darauf, erstens aus der Schule zu entkommen und zweitens ihre Elternhäuser zu finden um wieder mit ihren Familien vereint zu werden.

Eine Hand reicht, ob abgetrennt oder nicht
Was der Anime hauptsächlich bietet lässt sich an einer Hand abzählen: Viel Blut, Zombies, kurze Höschen, folgerichtig noch größere Möpse sowie ein Hauch Dramatik. Wobei ersteres logisch ist, da die Wörter Zombies und deren Verstümmelung beinahe untrennbar miteinander Verbunden sind. Man denke nur an Peter Jacksons Braindead und der Verwendung eines Gewissen Rasenmähers als Waffe.
Was dann aber wirklich überrascht, ist der ganze Fanservice und ein erwähnenswert großer Ecchi Anteil. Auch man denkt bezüglich gefühlt underter zu sehender Höschen sowie auf und ab wippender Tüten abgehärtet zu sein, muss man sagen, dass es doch beinahe zu viel des Guten war, und der Anime in diesem Bereich schon nahe an der Grenze des Fremdschämens rangiert.

Konzentriert auf das Wesentliche
Bezüglich der Story muss man seinen Blick auch wieder auf den klassischen Zombiefilm richten. Denn in HOTD ist die Story mehr ein Vehikel für die Charaktere und deren Erlebnisse und Entwicklungen, denn des Grundes der Weltweiten Zombie-Epidemie. Characterdriven nennt sich sowas. Dies ist aber auch daran verschuldet, dass der Anime ein offenes Ende hat und mit 12 Folgen relativ kurz ist. Wie so oft basiert er auf einem Manga als Vorlage, und reizt hier auch nur die ersten 12 Kapitel aus. Vorrangig lebt die Serie daher am meisten von ihren Charakteren und deren Interaktionen miteinander. Auch wenn unsere Teenagertruppe hier wieder aus den Archetypen zusammengesetzt ist, sind die Charaktere trotzdem interessant genug um über die Serie hinweg ansprechend zu bleiben. Zwar sind sie sich anfangs noch recht fremd, doch immer mehr und mehr wachsen sie zu engen Freunden zusammen. Auch interessant ist die Interaktionen mit und zwischen fremden Charakteren, da Katastrophen, wie hier zum Beispiel die Zombieapocalypse auch oft psychische Spuren hinterlässt. So haben unsere Helden neben Zombies zusätzlich noch mit Gier, Egoismus und Wahnsinn ihrer Mitmenschen zu kämpfen.

Madhouse verstehen ihr Handwerk
Technisch ist der Anime auch schön anzuschauen. Zwar ist die Kampfchoreografie nicht wirklich aufwändig aber das ist verständlich, da wir hier "nur" Schüler haben. Außerdem gefällt mir persönlich auch der Zeichenstil. Die Charaktere sind klar und scharf gezeichnet und heben sich dank kräftiger Farben auch gut vom Hintergrund ab. Was aber wirklich hervorzuheben ist, ist die Musik. Die gleichnamige Intro Single von Kishida Kyoudan & The Akeboshi Rockets ist nämlich eine sehr coole uptempo Rock-Nummer geworden. Desweiteren wurde die Musik aus sinnvoll in die Episoden eingearbeitet. Anstatt dass eine Folge gewöhnlich mit einer Schwarzblende und Credits endet, stimmt in den letzten Minuten jeder Episode ein Song an, welcher die letzten Momente der Folge ausklingen lassen und in die Credits überführt. Nach diesen schließlich gibt es noch eine kleine Art Epilog. Interessant ist hier, dass jede Folge einen anderen Song von Maon Kurasaki als Ending-Theme hat und während der Credits eine Collage mit Bildern der Hauptfiguren zu sehen ist, welche mit jeder Folge ständigt erweitert wird. Das gibt dem ganzen eine zusätzliche Note der Abwechslung und Weiterentwicklung. Nebenbei sei bemerkt, dass alle 12 Ending Songs (dieses mal in ihrer vollen Version) von Maon Kurosaki auch als Album veröffentlicht wurden. Das Album ist meiner Meinung nach eine abwechslungsreiche und wirklich grandiose Rockplatte die ihresgleichen sucht.

Auf der Suche nach der Zielgruppe
Letzendlich kann man sagen, dass man hier einen visuell ansprechenden, wenn auch relativ einfachen Anime bekommt. Die Story tritt mehr in den Hintergrund und der Fokus wird hauptsächlich auf die Charaktere und ihren Kampf ums Überleben gelegt. Einziger Faktor der abschrecken könnte ist der hohe Fanservice Anteil. Wer mit diesem jedoch leben kann, dem kann die Serie durchaus gefallen. Wer sich dessen allerdings noch nicht sicher ist, dem sei einfach geraten sich das Opening anzusehen, da es die Serie in jeden der genannten Aspekte gut repräsentiert. Das gibt einem einerseits, sich an den Zeichenstil heranzuwagen und andererseits den gelungenen Intro-Song zu lauschen.
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Avatar: Mirrormantiz#8
Sehr geehrte Anime-Figur,

für unser nächstes Projekt sucht unser Studio Madhouse noch Darsteller, damit wir einen richtig trashigen Anime drehen können. Für folgende Rollen sucht unser Team noch Besetzung:


1x Hauptcharakter (Gutes Aussehen, da unbegründeter Frauenmagnet und übernatürliche Motorrad-Skills sollten vorhanden sein).

1x Nerd (Übergewicht und Nerd-Brille sollten vorhanden sein)

Für die Frauen gilt: Unter Doppel D geht gar nix! Desto größer die Brüste, umso besser. Schauspielerische Erfahrungen oder sonstige Attribute...äh, heute nicht.

Nach 3 Wochen Produktionsarbeiten und einem Budget von 12 Pfanddosen wurde die Serie „Highschool of the Dead“ fertiggestellt. Mittlerweile erlangte die Serie auch in Deutschland absoluten Kultstatus und man darf den Produzenten herzlichst gratulieren, den ihr Motto Zombies, Titten und Splatter in einem Titel unterzubringen, ist ihnen immerhin geglückt! Aber der Reihe nach.

Die Zombies: Na, die kommen wiedermal aus dem Nichts. Storytechnisch gibt sich die Serie keine allzu große Mühe, frischen Wind ins Genre zu bringen, sondern baut eher auf dem klassischen Zombie-Apokalypse-Setting auf. Der Fokus liegt auf einer Gruppe von Jugendlichen, die gerade noch dabei sind, die Schulbank zu drücken, bis die ersten Zombies das Schulgelände betreten. Im Gegensatz zu Dawn of the Dead versucht die Gruppe aber gleich das Weite zu suchen, was ihnen natürlich gelingt.

Rückblickend kann ich sagen, dass hier einige Schauwerte geboten werden. Durchwegs trashige aber gut gemachte Action mit selbstgebauten Waffen der Figuren wie einer Nagelpistole und übernatürlichen Kill-Moves der heißen Bräute sorgen für reichlich gute Laune.

Die Titten
: Ich bin ja schon einiges gewohnt, aber selbst Genre-Vertreter, die nur auf Fan-Service zielen, sehen hiergegen alt aus. Andauernd wackeln Ärsche und Titten durchs Bild, Panty-Shots am laufenden Band, wer auf sowas steht, ist hier bestens aufgehoben (auf eine Realverfilmung würde ich mich ausnahmsweise sogar freuen).

Der Splatter: Hiervon hätte es ruhig etwas mehr sein dürfen, den so rechtfertigt sich die 16er Freigabe lediglich aufgrund der Zeigefreudigkeit der Damen. Zu Beginn gibt es die besten Splatter-Einlagen zu bewundern, bei denen sich Fans wie ich natürlich riesig freuen, wenn Zocker-Bräute ihr Samurai-Schwert rausholen und ordentlich auf die Kacke hauen.

Allgemein kann man den Look der Serie als recht gelungen bezeichnen. Der Animationsstil entspricht dem heutigen Stand der Technik, CGI war, sofern ich mich recht erinnere, nur selten im Bild und wenn, recht gut gemacht.

Fazit: Trash pur! Und zudem noch richtig guter der in insgesamt 12 Episoden keine Langeweile aufkommen lässt und mit seinem schwarzen Humor und sarkastischen Einlagen viele Gags verbuchen kann. Hauptaugenmerk liegt natürlich auf dem extrem hohen Fan-Service-Anteil, der echt Laune macht und Fans auf jeden Fall zufriedenstellen sollte. Ausnahmslos empfehlenswert für alle, denen die Beschreibung zusagt!
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Avatar: Lucius#9
Selbst bei Animes hat das Trash-Genre nicht halt gemacht und präsentiert uns mit Highschool of the Dead einen heißen Anwärter auf den Throns des Genrekönigs. Doch kann Trash wirklich gut sein und sogar unterhalten?


Die Handlung ist schnell erzählt und erinnert an die Resident Evil Reihe, nur mit dem Unterschied das hier die Charaktere junge Schüler sind. Auf der Welt bricht eine Pandemie aus und die Zombies sind los. An der Tagesordnung steht fortan: überlebe! Koste es, was es wolle!

Die Gruppe besteht aus wenigen Schülern von einer typischen japanischen Highschool. Alle sind extrem flach aufgebaut und besitzen keine wirkliche Charaktertiefe. Die Dialoge sind sehr niedrig gehalten worden und könnten glatt aus den Fantasien eines Zombie verliebten Teenager entsprungen sein. Wirklich gute Gespräche darf man hier nicht erwarten.
Weiters glänzt der Anime mit vielen unlogischen Momenten, die oft ins Lächerliche abdriften. Nicht wenig habe ich mir an die eigene Stirn gefasst, weil mich die Dummheit der Charaktere immer wieder aus Neue erstaunt hat. Hin und wieder gibt es Momente die versuchen dramatisch zu wirken, um gewisse Emotionen beim Zuschauer auszulösen. Doch der Gegenteil ist der Fall.

Doch es gibt auch Positives zu sagen: Das Opening hat mir sehr gut gefallen, leider war es etwas zu kurz. Auch der Zeichenstil ist in Ordnung, selbst die Zombies werden gut gekonnt dargestellt und wirken nicht zu "monströs". Ebenfalls dürfen in einem Zombieanime keine Splatterefektke fehlen, das Blut fließt hier ununterbrochen.

Weiters ist der Ecchi-Anteil des Animes sehr hoch gehalten, der sich im Laufe der Handlung immer weiter steigert. Es findet keine Zensierung statt, lediglich die unteren Geschlechtsteile werden durch Objekte der Welt verdeckt. Außerdem wird konstant versucht, die Mädchen irgendwie in peinliche Situationen zu bringen, damit ja der Blick unter den Rock garantiert wird.

Fazit:
Highschool of the Dead ist ein reiner Trashanime, das steht außer Frage. Die ersten Folgen waren noch gut, doch der Anime verirrte sich mit der Zeit und wusste nicht so genau welche Richtung er einschlagen soll. So bleibt es bei einem netten Zombieanime, der gute Ansätze hat, sie aber grundlos ignoriert. Ich kann den Anime deshalb nur an jene weiterempfehlen, die gegen Trash mit viel Ecchi gezuckert nicht abgeneigt sind. Alle anderen lassen lieber die Finger davon.
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Avatar: mIraI_nIKkI#10
Ich muss sagen ich habe diesen Anime erst mit einer gewissen Skepsis geschaut hab mich aber dann nach und nach richtig in ihn verliebt.
Zu allererst gehe ich wieder auf die Charaktere ein, zu denen es naja hier nicht so viel zu sagen gibt:
Die Charakter sind eigentlich recht oberflächig gestaltet und naja nur sehr wenige von ihnen weisen eine wirklich lange Hintergrundgeschichte auf. Das ist aber gar nicht so schlimm, denn das alles wird durch das super Charakterdesign (also ich meine Zeichenstil) weggemacht. Um hier auch nicht zu negativ zu klingen muss ich auch sagen, dass die Charaktere hier keinen wirklichen Hintergrund brauchen, denn dieses fehlen wird von den Eigenschaften, die die Charakter kriegen wieder weggemacht. Diese Eigenschaften sind teilweise einfach so herrlich übertrieben und passen teilweise gar nicht zu Person (z.B Kindlichkeit zum Erwachsenen), dass es eine wahre Freude ist ihnen bei ihren Handlungen und Dialogen zuzusehen.
Als nächstes sag ich mal ein bisschen zur Story. Diese ist auch nicht wirklich vorhanden und ist eigentlich kurz erklärt: Plötzlich werden alle Zombies und fangen an andere aufzufressen und die Schüler schnetzeln, hacken und schießen sich den lieben langen Film einfach durch die Zombiehorden. Bitte versteht das jetzt nicht als Negativpunkt, denn ich finde das ist das positive an der Story. Ich finde diese Schlichtheit der Handlung ist einfach genial und nur schlicht ist sie auch nicht, denn es gibt durchaus Szenen, die sehr gefühlsbetont sind und vielleicht auch ein bisschen Philosophie beinhalten. Aber diese ganze Handlung ist in einer regelrechten Dauerschleife von Action verpackt mit so genial platzierten Ecchielementen das man sich in manchen Szene einfach kaputtlacht und nicht mehr aufhören kann. Leider muss man auch erwähnen das manche Szenen etwas übertrieben und künstlich wirken aber wie ich oben gesagt habe das fällt wegen der Action, kombiniert mit den genialen Ecchielementen, kaum ins Gewicht.
Als letztes sage ich eigentlich immer was zu Soundtrack, der aber hier nicht sooo richtig vorhanden war, aber durchaus richtig gute Tracks beinhaltet hat.
Abfließend kann ich jedem eine absolute Empfehlung aussprechen. Dieser Anime scheint auf den ersten Blick vielleicht trashig zu wirken, hat aber wenn man über den argen Ecchi hinwegsehen kann, doch etwas an sich das ihn richtig gut macht und deswegen gehört er definitiv zu meinen persönlichen Favoriten.
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