Im Bett mit Hinako (2010)

Issho ni Sleeping: Sleeping with Hinako / いっしょにすりーぴんぐ Sleeping with Hinako

Rezensionen – Im Bett mit Hinako

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Im Bett mit Hinako“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: resdayn
Freischalter
#1
Nach ihrem Debüt in einem Mitmach-Video gibt es nun ein Wiedersehen mit der virtuellen Lebenspartnerin in einem Mitschlaf-Video. Moment – ein visuelles Medium zur Unterstützung einer Aktivität, bei der man die Augen geschlossen…aber lassen wir solche nebensächlichen Spitzfindigkeiten und wenden uns dem marktwissenschaftlich erwiesenen Grundsatz zu, der dieses Werk erst möglich machte: schlafende Anime-Girls sind niedlich! Und was sogar auf Göttinnen, Vampire und andere übernatürlich Begabte zutrifft, gilt für die mit einer Überdosis Moe ausgestattete Hinako erst recht, zumal sie zu den Mädchen gehört, die nicht auf dem Bauch schlafen können.


Was bietet Isshoni Sleeping? Wie schon im Vorgänger interagiert Hinako mit dem Zuschauer, d.h. sie spricht direkt mit ihm, teilweise wird in die Ego-Perspektive der virtuell anwesenden Person gewechselt und sogar Reaktionen wie Kopfschütteln und –nicken durch Kamerabewegungen simuliert. Zunächst ist sie natürlich noch ganz verlegen über den ungewohnten Besuch in ihrem Zimmer und versteckt ihr Gesicht unter der Decke. Zu leise im Hintergrund klimpernder Fahrstuhlmusik kann man dann beobachten, wie sie schließlich doch der Schlaf übermannt. Ab jetzt wird ein umfassender Einblick in Hinakos Schlafgewohnheiten gewährt: das Wälzen von einer Seite auf die andere, abwechselnd mit ruhigen Phasen, natürlich inklusive kurzer, unschuldig-naiver Traumsequenzen und dem unvermeidlichen Mitternachts-Snack. Gelegentlich murmelt sie auch im Schlaf, wacht kurz auf oder fällt sogar aus dem Bett; die halbe Zeit schaut man allerdings nicht ihr sondern ihrem Höschen beim Schlafen zu.

Für Moe-Fetischisten hat das Schauspiel sicher schon den Stellenwert einer Zen-Meditation, außer ganz viel (z.T. szenenrecyceltem) Kawaii gibt’s hier aber nichts Weltbewegendes. Immerhin weiß man danach, dass Hinako nicht schnarcht. Positive Effekte auf die persönliche Schlaferfahrung (wozu die DVD eigentlich dienen soll) und die Wirksamkeit der drei verschiedenen Aufwach-Sequenzen habe ich nicht nachgeprüft, dazu müsste man den Monitor/Fernseher schon direkt nebens Kopfkissen stellen.

Fazit: Wie süß! Wie knuffig! Wie sinnlos! Nur für wirklich eingefleischte Hinako-Fans.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Rettet Hinako!... Rettet das Ansehen von Anime!.... Gebt mir meine verschwendete Lebenszeit wieder!


Seit Isshoni Training weiß man ja eigentlich, für was diese Marke steht: animierte Spannervideos, bei denen man das Moe-Mädchen Hinako beobachtet bzw. beobachtet wie sich ihr wohlgeformter Körper anlassgemäß und physikalisch korrekt bewegt. Beim ersten Teil war das ja noch ganz lustig, man lächelte über die Idee und beglückwünschte den Erfinder vielleicht noch zu seinem Einfall, mit dem er dank Otakufetischen aus Dreck Geld machen konnte. Mit dieser Einstellung ging ich nun also an Isshoni Sleeping und dachte mir, dass man sicher wieder einen lustigen Kommentar dazu schreiben wird können, nur um schließlich – etwas theatralisch ausgedrückt – eher verstört von diesem Anime zu sein und ihn für die wahrscheinlich perverseste Produktion zu halten, die mir bisher untergekommen ist.

Hinako is Mai Waifu! Genau die Leute, die solche Dinge sagen würden, sind die Zielgruppe dieses Anime. Hinako wird in Isshoni Sleeping endgültig zur 2D-Ersatzfreundin, die in „Interaktion“ mit den verzweifelten Existenzen vor dem Bildschirm tritt und ihnen das Gefühl geben soll geliebt zu werden. Natürlich weiß man von dieser Gruppe und doch ist es ein seltsames Gefühl, wenn man mit einer Produktion konfrontiert wird, die auf sie abzielt und man sich zu fragen beginnt, ob es denn tatsächlich Menschen geben kann, die sich ernsthaft auf sowas einlassen. Eine Vorstellung, die schon etwas Unheimliches an sich hat.

Betrachtet man den Anime aber nun ganz nüchtern, dann ist er vor allem eines: schrecklich langweilig. Die 45 Minuten konnte ich unmöglich im normalen Tempo durchhalten und selbst dreifache Geschwindigkeit kam mir noch wie eine Ewigkeit vor. Die meiste Zeit spielt man Voyeur und ergötzt sich an „aufreizenden“ Bildern der schlafenden Hinako. Gerade wenn man wirklich am Einschlafen wäre, aufgrund grenzenloser Fadesse, die man dabei empfindet, kommt „Action“ in den Anime und man sieht Traumsequenzen bzw. beginnt die aufgewachte Hinako später wieder in Interaktion mit einem zu treten, was wie oben beschrieben eher ein zweifelhaftes Vergnügen ist.

1%. Ich hätte eigentlich nicht gedacht, dass ich diese Wertung jemals vergeben würde, aber mehr hat diese Produktion, die sich Anime schimpft, einfach nicht verdient. Wenn ich jemals vorhabe Anime in Verruf zu bringen, weiß ich jetzt wie ich das bewerkstellige. Mehr als Isshoni Sleeping zu zeigen bedarf es dazu sicher nicht.
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Avatar: Firo#3
Es gibt genau zwei Gründe sich diesen Anime anzuschauen: Einmal, um sich das Maul drüber zu zerreißen; zum anderen, weil man es für eine perfekte „Otaku-Wichsvorlage“ als Einschlafhilfe hält.


Da es das Zweite diesmal nicht ist und mir für Ersteres die Lebenszeit zu schade ist, dachte ich mir, wozu die Scheiße erst scheinheilig anschauen, nur um dann doch zum gleichen Ergebnis zu gelangen: dieser Film ist hirntot! Genauso wie jeder, der es ernsthaft für Unterhaltung hält, einem laufenden Milchspender beim Schlafen zuzuschauen. Wer sich dieses Machwerk also anschaut, weiß ohnehin um seine zweifelhaften „Qualitäten“ und wird sich auch vermutlich über die zukünftigen Auftritte unseres naiven Doppelkissens freuen: „Eating with Hinako“, „Micturition with Hinako“, „Make love with Hinako“ und last but not least „To marry Hinako!“

Wem der Kommentar zu obszön, frivol oder ganz einfach hirntot war, darf sich gerne bei seinem Hinako-Dakimakura über mich das Maul zerreißen ;)
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Avatar: Conny#4
„Gute Nacht John-Boy - Gute Nacht Hinako – Gute Nacht Niveau....“


Nachdem Hinako mit ihrer oscarreifen Darstellung als Fitness-Trainerin vielen Sport-Muffeln wieder einen Sinn fürs Leben gegeben hat, möchte Hinako allen Leuten mit erheblichen Schlafstörungen unter die Arme greifen. Leider schwankt ihre sonst immer tadellose Schauspieler-Leistung bei „Sleeping with Hinako“ ein wenig, denn sie hat einfach zu wenig Text und wenn sie im Bild ist, wirkt sie 40 von 45 Minuten eher wie eine Leiche. Schade, denn sicherlich wollte Hinako alle Schlaftabletten-Junkies retten und sie von ihrer Abhängigkeit abringen. Zwar gibt sich Hinako hier wirklich Mühe allen Leuten „Die Kunst des Schlafes“ näher zu bringen, doch scheitert sie leider an einer zu starren Haltung und einigen unnötigen „Aufwach-Momenten“. Sie schleicht sich beispielsweise nachts einfach an den Kühlschrank um sich mit Essen voll zustopfen (diese Szene ist übrigens trotz der schlechten Vorbild Funktion, eigentlich absolutes Highlight bei „Sleeping with Hinako“). Und das man im Tiefschlaf auch mal aus dem Bett raus fallen kann wird uns auch eindrucksvoll gezeigt. Nach, wie im Flug vergehende, 45 Minuten wird es wieder hell und Hinako steht auf und droht uns beeindruckend mit der These „Bis zum nächsten mal“ - eine wirklich eiskalte Drohung, kühl, entschlossen und selbstbewusst in Szene gesetzt. Optisch hat sich bei Hinako eigentlich wenig getan, wer ihre Hochleistungssport-Akrobatik gesehen hat, weiß was auf ihn zu kommt. Also dann, gute Nacht Hinako und das mit der Schauspielerei wird sicher bei „Take a bath with Hinako“, „Take a P*** with Hinako“ und „Take a look in the mirror with Hinako“ um einiges gesteigert.

Fazit : Mal Spaß und Ironie bei Seite : Allein durch die Existenz von Eiken, Duel Masters und Dragonball Evolution bekommt Sleeping with Hinako nicht die schlechteste Note von mir.
Somit verdient sich Hinako ein halbes Hähnchen.

0,5/10
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Avatar: specialsecret#5
Ähm..., moment mal, letztes mal sollte man mit Hinako turnen und jetzt soll man mit ihr gemeinsam schlafen. HÄ? Nagut, ich wäre fast bei den 45 minuten Laufzeit wirklich eingeschlafen, man bekommt hier immerhin nichts zu bieten, außer dass Hinako tausendmal kurz aufwacht und sagt: willst du nicht auch mal schlafen? Es macht spaß mit dir zu schlafen? BLABLABLA

Öfters ist Hinako auch mehrmals vom Bett gefallen und hat geschlafwandelt und hat immer gesagt: Ich liebe dich! Wollen wir uns küssen? Dann steigt sie wieder ins Bett und nach 10 MInuten steht sie wieder auf und sagt: Willst du nicht auch mal schlafen? Das ist gar nicht gesund so lange aufzubleiben? Dann geht sie wieder schlafen. Später steht sie wieder auf um was zu essen? Und sagt einem dann wieder, dass man schlafen soll. Einmal träumt sie sogar wie sie auf der Waage steht und zugenommnen hat, dann wacht sie wieder kurz auf und schläft dann wieder ein, alles wiederholt sich ein paar mal. Wie soll man sich das vorstellen, soll man wirklich abends wenn man im Bett liegt das Video angucken und dabei einschlafen!? Sehr seltsam.
Am Ende jedenfalls stehgt sie auf, sagt guten morgen und fragt ob man nächste Nacht wieder mit ihr schlafen soll, dann gibt es nochmal die Szene, als sie auffwacht und einem sagt, dass man selbst aufwachen soll, dann gibts wieder dieselbe Szene wo sie nicht aufstehen wollte, sie aber dann daran erinnert wird, dass sie arbeiten muss und dann ist Ende.

Ups! Jetzt hab' ich doch aus Versehen alles vollgespoilert, tut mir Leid an diejenigen, die sich gerne ein 45 MInutiges Video angucken wollten, indem man einem schlafendem Mädchen zuschaut, dass wohl an seltsamen Schlafstörungen leidet.
Trotzdem gebe ich 41 %, weil ich die Isshoni Videos einfach total bescheuert finde und ich mich darüber lustig machen kann.

Fazit:
Für diejenigen, die sich unbedingt zu tode langweilen wollen, können sofort zugreifen. Und für diejenigen, die besser einschlafen wollen ebenfalls, es ist im Moment viertel vor 5 nachmittags, und das Video hat mich wirklich ziemlich müde gemacht, ich glaube ich mach auch jetzt n Nachmittagsschläfchen, Gute Nacht!
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Avatar: Rasparr#6
Humor:3
Moe:10
Ecchi:5
Training?!:0
Nachdem sie uns wochenlang mit ihren fast schon militärischen Gymnastikstunden gedrillt hat, führt Hinako uns diesmal in die Geheimnisse ihres Nachtlebens ein, besonders den Teil, der sich im Bett abspielt. …was soll das dreckige Grinsen? Das ist keine Schweinkram-OVA! Also wirklich, an der Eingangstür steht ausdrücklich „pubertäre Anwandlungen müssen draußen bleiben“ geschrieben.

Ungeachtet der generellen Sinnlosigkeit eines solchen Unterfanges bringt uns Hinako diesmal das artgerechte Schlafen bei. Tatsächlich stehen die Chancen gut, ein geruhsames Nickerchen zu machen, während man sich die ersten 25 Minuten der OVA zu Gemüte führt. Denn das ganze ist saumäßig langweilig. Hinako macht es dem Zuschauer einfach vor: Pennt ein und ratzt ungeachtet ihrer sich beim Umherwälzen in voller Sicht befindlichen Unterwäsche ungerührt weiter. Nur, soll man es ihr gleichtun? Einfach auch eine Runde an der Matratze lauschen? Macht keinen Sinn, denn man könnte ja einen Pantyshot oder einen tiefen Blick in den Ausschnitt verpassen. „Zugucken!“, diktiert die männliche Primitivität. Trotz aller wiederholten Sequenzen und mototoner Atemzüge.
Irgendwann „merkt“ unser Dornröschen dann, dass da jemand offenbar noch keinen Besuch vom Sandmännchen bekommen hat. Ab da kann man dann den Schnellvorlauf ruhig wieder verlangsamen, die ganz Harten gehen sogar auf Normalgeschwindigkeit. Es folgt, was scheinbar so alles zu einer ganz alltäglichen Nacht eines jungen Mädchens gehört. Schlaflieder, Zähneputzen, Träume und nächtliche Fressflashes. Sogar ins Bett wird man von ihr eingaladen, alles natürlich ganz jugendfrei.

Fazit: Weder hat sich etwas an den Animationen noch an den fiesen Wiederholungen getan. De facto macht die fast unerträgliche Schlafsequenz der ersten Hälfte diesen Teil zum schwächsten der Hinko-Reihe. Während die kindlich naive „Beziehung“ Hinakos zum Zuschauer auf eine neue Stufe gehoben werden will und nicht mit supergoldigem „Kyaa“ und schüchternem Gebaren gegeizt wird, führt die Unpraktikabilität dieser „Übung“ den ganzen Zweck der Folge ad absurdum. Denn entweder schläft man und verpasst alles, oder man schaut zu und ist damit quasi gescheitert. Wie es so eine Produktion überhaupt nach Deutschland geschafft hat… gibt es tatsächlich einen Markt dafür?

Im Reich der Träume bekommt Hinako 2 von 10 zugefallenen Augen. Gute Nacht…
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Avatar: Bakeneko#7
Sleeping with Hanako
oder Schlafen mit offenen Augen

Was macht man, wenn man nicht einschlafen kann und gerade keine passende Freundin zur Hand ist? Man schaut sich einfach Sleeping with Hanako an und gibt sich dem Gefühl hin, von einem virtuellen Mädchen geliebt zu werden.
Ziemlich diskriminierend für alle weiblichen Zuschauer.....


Story:
Die Geschichte entfaltet sich rund um Hanako, einem Mädchen, welches zu Bett geht, nachdem es einer dramatischen Sequenz in einem Videospiel verliert (typisch Frau eben) und anschließend einen total Fremden einlädt mit ihr zu schlafen. Nein, nicht so wie man jetzt denken könnte, sondern einfach nur gemeinsam einschlafen. Also wirklich, welche Gedanken ihr wieder habt.
Nach einem halbstündigen erfrischenden Schlaf (und einem Traum, in dem sie uns ihre Liebe gesteht), wacht sie auf und bemerkt, dass wir nicht schlafen können. Daraufhin singt sie ein Schlaflied, das an Emotion nicht zu überbieten ist, und schläft selber wieder ein. Nach einem weiteren kurzen Traum fällt sie vom Bett, sieht uns und gibt uns ganz aufgeregt einen Kuss (yeah, Mission Complete!). Auch ein Mitternachtssnack kommt vor. Da ich jetzt aber nicht allzu spoilern möchte, höre ich jetzt mit der Beschreibung der Geschichte auf und kann abschließend nur jedem ein unerwartetes Finale versprechen. (Es gibt sogar drei Enden!)

Charaktere:


Nun, aus dem überaus breit gefächerten Aufgebot an verschiedensten Charakteren sprang mir sofort einer ins Auge und das war natürlich unsere liebe Hanako. Es war nicht einfach nur ihr einnehmendes und sympathisches Wesen, sondern auch die wirklich gelungene Charakterentwicklung, welche besonders bei den Traumszenen, die uns einen faszinierenden tiefenpsychologischen Einblick in ihre Seele gewährt habe, bemerkbar war. Die restliche Charaktere waren jedoch sehr enttäuschend, da alle ausnahmslos blass und seltsam nicht existent blieben.

Animation:
Die Animationen sind auf dem neuesten Stand der Technik, das Charakterdesign ausgefallen und kreativ. Die sich immer wiederholenden Szenen stören kaum und tun dem Genuss dieses genialen Kurzfilm keinen Abbruch.

Soundtrack:
Die ab der dreißigsten Minute einsetzende Musik war das aufregendste, was mir bis jetzt and Soundtrack untergekommen ist. Auch sonst unterstreicht die Hintergrundmusik perfekt die Handlung und lässt sich immer wieder gut anhören. Leider wurde hier auf ein Opening und ein Ending verzichtet, die wahrscheinlich aber genauso überragend gewesen wären wie die OST.

Fazit:

Wirklich jetzt? Bis heute wusste ich noch nicht einmal, dass so etwas existiert, geschweige denn, dass es dafür einen Markt gibt und Leute, die sich das kaufen. Es gibt kaum mehr Sachen, mit denen man 50 Minuten seiner Lebenszeit konsequenter verschwenden kann, aber wenn man sich gerne einmal wie Edward fühlen möchte, indem man ein Mädchen beim Schlafen zusieht, oder man einfach nicht glauben kann, dass ein „Anime“ wie Sleeping with Hanako existiert (wie ich) und meine Aussagen verifizieren möchte, so lege ich jedem ans Herz, sich wenigstens eine kommentierte Version anzusehen (und vorzuspulen), denn geteiltes Leid ist halbes Leid.
Was ich noch erwähnen möchte ist, dass ich es unglaublich witzig fand, als Hanako aus dem Bett fiel (auch beim zweiten Mal). Vielleicht , weil es etwas anderes war, als die ständigen tiefen Einblicke oder ich habe einfach nur einen schlechten Charakter... das kann sich jeder selbst aussuchen.

Achtung: Dieser Kommentar hat sarkastische Untertöne und sollte mit Vorsicht genossen werden.
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Avatar: fieser-fettsack#8

Spoilerwarnung

Gehe über den ganzen Anime

Es war nach Nikolaustag, meine Uhr meinte wir hätten 1:26, ich glaubte meine Uhr ausnahmsweise Mal. Draußen war es kalt, frostig, neblig und Dunkel, meine Heizung gurgelte vor sich hin. Links neben mir lag auf meinem schwarzen PC-Tower noch ein Päckchen was ich von einem Kumpel bekommen habe für den Nikolaus Tag. Ich bedankte mich nochmals freundlich bei ihm in Skype und mein Kumpel erwiderte in einem leicht bayrischen Dialekt "Hosd du es scho de DVD ausgepackt?"
Ich erwiderte mit "Nein", aber hängte noch ein frohlockendes "Ich packe es dafür jetzt aus" dran. Darauf schalte ein "Junge, es is scho spad! Geh schlaffa und pog es Moagn aus." durch meine Kopfhörer. Trotzig wie ich bin stellte ich meine Ohren auf Durchzug, ich spürte sein Mitleid, aber ich ignorierte es. Nach nur wenigen Sekunden war von der Verpackung kaum noch was übrig und da sah ich diesen verhängnisvollen Titel, diesen gottverdammten Titel, ein Titel wie "Thor: Der Hammer Gottes" ließ das Blut in meinen Adern erfrieren... Sleeping with Hinako

Dieser Anime beginnt mit Hinako, einer Frau, deren Hirnmasse scheinbar lieber in ihre Oberweite gewandert ist und einem unbekannten Kameramann, ­der dazu leider gezwungen wurden war und man ihn deshalb geknebelt und gefesselt hat. Wie jeder vernünftige Anime, bei dem es ums Schlafen geht, wird sich zu beginn umgezogen und etwas durch die Nase gezogen, anders kann ich mir nicht erklären warum Hinako im Bett so rumkaspert hat.
Hinako ist nun nach 5 Minuten eingeschlafen und ich dachte mir da in dem Moment "Joar, wat jetzt? Endet der Mist jetzt schon oder muss ich Hinako nun 30 Minuten beim Schlafen zuschauen?"
Und ganz ehrlich? Hinako klingt beim Schlafen wie Darth Vader und wer weiß, vielleicht pennt Darth Vader auch ständig ein, was erklären würde, warum er ab und zu stehen bleibt und vor sich hin röchelt.

Die lassen doch ernsthaft den Zuschauer 21(!!!!) Minuten lang Hinako beim Pennen zuschauen und wie kann man die Zeit sinnvoll füllen? Man schwenkt einfach ständig zwischen ihre Titten und ihrem weißen Höschen hin und her.
Achtet man genau beim weißen Höschen, was in der Hintereinstellung gezeigt wird, so erkennt man da ein Gesicht... ein genervtes Gesicht, was Folgendes ausdrückt "Scheiße, warum bin ich ausgerechnet zwischen ihre Pobacken gelandet?".
An dieser Stelle seien meine Bonmots aufs Minimum beschränkt, bis auf eine kurze Traumszene gab es nichts, wirklich nichts! Noch nie habe ich mir Freddy Krueger so sehr gewünscht wie jetzt, aber wahrscheinlich ist Hinako der Albtraum von Freddy Krueger.

Nach 22 Minuten + Traumszene wurde Hinako ENDLICH wach und sagte: "What? You can't Sleep?"
Noch nie gab es in irgendeinem Anime einen so derartigen passenden Satz. Wer nach diesen 20 (qualvollen) Minuten wirklich noch wach war, der hatte wirklich ernsthafte Schlafprobleme, oder hat sich vorher noch 10 Liter Death Wish reingezogen.
Wer meint man wird nun belohnt weil man die 22 Minuten durchgehalten hart irrt sich gewaltig! Nun versucht Hinako uns mit einem Lied zum Einschlafen zu bringen, nur blöd das Sie dabei selber einschläft... BUHAHAHAHA, ne, was habe ich mich vor Lachen auf meine dicken Schenkel geklopft, aber mein Lachen ist mir ganz schnell im Halse stecken geblieben als ich befürchtete wieder Hinako 20 Minuten beim Schlafen zuschauen zu müssen.
Es folgte ein weiterer Traum, scheinbar über Training with Hinako... na gut, Albtraum. Egal, unwichtig.

So, wir haben Hinako schon 22 Minuten Schlafen gesehen und bei zwei sinnlosen Träumen erlebt, was aber darf bei keiner Person fehlen, die ständig nur am Grinsen ist und nur halb so schlau ist wie meine Gesichtsmortadella im Kühlschrank? Richtig, die stelle wo Hinako beim Schlafen auf die fresse fällt, aber keine sorge, dieses Klischee wurde gerade erfüllt und knallte mit der Stirn auf den Boden. Leider war es nicht der Hinterkopf, etwas mehr Intelligenz hätte ihr wirklich nicht geschadet. Durch den Sturz auf die Stirn ist aber das Undenkbare passiert, Hinako wurde noch dümmer, sie bemerkte den Schmerz nicht mal und krabbelte zum Kameramann und küsste ihn einfach... einfach so...Q.Q
Auch die letzten 10 Minuten waren ungefähr so unterhaltsam wie das Vorhaben Hinako mittels einer aus dem Japanischen übers Lateinische ins Chinesische übersetzten Bedienungsanleitung die Funktionsweise eines Teilchenbeschleuniger per Scharade beizubringen. Hinako wollte Essen, träumte deswegen wieder über ihr Gewicht, schlafen, aufwachen und den armen Kameramann weiter belästigen. Ende

In Zukunft werde ich auch einen Anime über mich machen. Schaut ma, ich kann mir einen Hamster in den Hintern stecken und zum quicken bringen, was wäre das doch nur ein Spaß für Jung und Alt.

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Avatar: Korath#9
Um nicht komplett in Selbsthass zu zerfliessen und um eine Ausrede zu haben sich dieses "Werk" hier angetan zu haben, beachtet bitte folgende Dinge:

- schaut euch eine "React" Version eines Youtubers an. Es wird in diesem "POV Anime" WIRKLICH gezeigt, wie die Hauptcharakterin einfach nur "schläft" und das macht verdammte 60% (oder noch  mehr?) von Sleeping with Hinako aus. So habt ihr jedenfalls das Gefühl nicht alleine zu leiden - und OH JA - das werdet ihr - und NEIN - ihr werdet keine wichtige Handlung verpassen, falls in die tiefschürfenden und weltbewegenden Lebensweisheiten Hinakos hineingesprochen wird.

- spielt nebenbei irgendein Spiel wie Solitär, Schach, etc, schreibt mit Freunden im Chat, surft auf irgendwelchen Inetseiten oder was auch immer. Aber konzentriert euch auf keinen Fall ausschliesslich auf den Anime. Weder gibt es generell dort was zu verpassen, noch erfordert der Anime mehr als die Nutzung von maximal 3 bis 4 Gehirnzellen um sämtliche "Handlung" aufnehmen und verarbeiten zu können. Wenn ihr das nicht macht, werdet ihr euch selbst hassen die 3/4 Stunde hiermit verschwendet zu haben - und zwar ZURECHT!

- schliesst die Tür ab - ob ihr noch Jugendlicher seid und bei den Eltern wohnt, oder ob ihr Vater von Kindern seid, die plötzlich reinstürmen oder noch viel schlimmer die Frau - das Geschehen da auf dem Bildschirm lässt sich schlechter erklären als jeder Random Porno...

- Alkohol.

Fazit:

Tja, schlecht gezeichnet und synchronisiert ist das Ganze wohl nicht, aber der Inhalt lässt einem gar keine andere Wahl als eine katastrophale Wertung zu geben. Gedacht ist dieser Anime wohl für die traurigen Gesellen, die sich eine Freundin wünschen und dann auf so was zurückgreifen. Witzig war hier allerdings, dass teils Aufnahmen aus der Ferne gemacht wurden, und der "eingebundene Zuschauer" meinte sich in die entfernteste Ecke des Raums setzen zu müssen um das Geschehen zu "bewundern". Hier haben die Macher dieses Meisterwerks wohl ganz tief in die Trickkiste gegriffen und wollten so anscheinend den aufgeregten und schlaflosen Status des Zuschauers betonen, der ENDLICH die Chance hatte mit Hinako zu "schlafen"....
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