Shin Koihime Musou: Otome Tairan (2010)

Shin Koi-hime Musou: Otome Tairan / 真・恋姫†無双 ~乙女大乱~

Rezensionen – Shin Koi-hime Musou: Otome Tairan

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Shin Koihime Musou: Otome Tairan“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Koihime Musou ist im Prinzip von Anfang bis Ende nur Fanservice, Unsinn ohne ernstzunehmende Handlung, der sich nur darum dreht, wie ein paar Mädchen durch das Land ziehen und andere Mädchen treffen. Das wird zwar unter dem Deckmantel eines Abenteuer-Animes versteckt, aber der Mantel hat so viele Löcher, dass man die wahre Intention schnell erkennt.

Lustigerweise finde ich den Anime aber trotzdem irgendwie noch unterhaltsam. Selbst wenn er keine richtige Geschichte hat, episodisch ist und die Handlung der einzelnen Episoden an Banalität kaum übertroffen werden kann. Letztendlich geht das Konzept also auf: Viele Bishoujos, etwas Ecchi und ab und zu ein paar Yuri-Anspielungen reichen offenbar aus, um noch ein Mindestmaß an Unterhaltung zu bieten. Zumindest für mich. Und weil der Anime so tut, als wäre er ein Abenteuer-Anime, gibt es sogar ein paar Actionszenen, die aber so schwach inszeniert wurden, dass man sofort merkt wie wenig sie den Machern am Herzen lagen.

Koihime Musoi besitzt wohl die größte weibliche Cast aller Zeiten. Es werden wohl ungefähr gefühlte 30 Bishoujos sein, die im Anime vorkommen. Praktisch in jeder Episode kommen neue Figuren hinzu. Da kann sich niemand beschweren, dass sein Lieblings-Archetyp nicht abgedeckt wird. Natürlich ist es keine große Überraschung, dass so ein Überangebot an Figuren zwangsläufig eine Auswirkung auf deren Niveau hat. Aber die Figuren sind sowieso schon so oberflächlich wie es nur geht, deswegen kann da nicht viel kaputt gemacht werden. Einige sind aber zumindest sympathisch genug, um mich bei Laune zu halten. Es ist eben so wie bei vielen anderen Visual-Novel-Adaptionen auch: stereotype, aber doch irgendwie ganz nette Charaktere. Interessanterweise gibt es im Anime überhaupt keine wichtigen männlichen Charaktere; wenn die Heldinnen mal mit Männern zu tun haben, dann sind es die Prügelknaben auf der Seite der Feinde.
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