B Gata H Kei (2010)

B型H系

Rezensionen – B Gata H Kei

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „B Gata H Kei“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Ashikabi#1
Mal ehrlich, wer möchte eine Freundin oder Frau die bereits mit 100 Typen geschlafen hat? Ich meine es ernst, wer von den Lesern meines Kommentars möchte so Eine?

Als ich die Beschreibung des Animes gelesen habe, verlor ich eigentlich das Interesse und hielt diese Serie ohne sie gesehen zu haben für Müll, genau wegen der Tatsache dass Yamada mit 100 Typen ins Bett gehen will (in einem normalen Anime möchte ich so etwas nicht sehen). Trotz meiner vorheriger Abscheu habe ich "B Gata H Kei" doch eine Chance gegeben und ich wurde nicht enttäuscht, im Gegenteil, die Serie scheint sich in die richtige Richtung zu bewegen!


Kurz zu der Story! Yamada 15, ist eine der schönsten Mädchen der Schule und noch Jungfrau. Da sie ihre Jungfräulichkeit und Unerfahrenheit für etwas schlechtes hält, hat sie das Ziel mit 100 Männern zu schlafen. In einem Laden trifft sie einen Jungen den sie als ihren Ersten haben möchte. Sein Name ist Takashi. Er hatte auch noch nie etwas mit einem Mädchen gehabt und ist auch noch dazu Yamadas Klassenkamerad. DAS SPIEL BEGINNT! Die unerfahrene Yamada baggert Takashi an was das Zeug hält.

Wenn ich den weiteren Verlauf der Serie voraussagen darf, so werden es nicht 100 sondern nur 1er, und zwar derjenige den Yamada bereits in der ersten Folge getroffen hat. Wenn ich es richtig sehe, so könnte "B Gata H Kei" zu einem tollen romantischen Anime werden!

Vor den Produzenten nehme ich meinen Hut ab! Ich habe an der ersten Folge nichts auszusetzen! Sowohl die Charaktere, die Story und auch der Zeichenstil scheinen wirklich gut zu sein. Die Serie könnte zu den Top 10 der Animes aus dem Jahr 2010 gehören! Mal sehen! Bin wirklich auf den weiteren Verlauf gespannt!

PS: Mein Traummädel in diesem Anime wäre nicht Yamada sondern Miyano (Kosudas Nachbarin und Freundin). Miyano ist sowohl vom Charakter als auch vom Aussehen mein absolutes Ideal (schüchtern, schöne Figur mit riesigen Möps.n, gute Köchin, trägt ne Brille, ...)! Miyano wäre die ideale Ehefrau während Yamada die ideale Geliebte sein könnte! :-)

Fazit nach dem Ende der Serie:
- Obwohl ich mit dem Ende der Serie weder zufrieden noch unzufrieden bin, gehört "B Gata H Kei" zu meinen Favoriten aus dem Season "Spring 2010"!!!
- Diese Serie braucht meiner Meinung nach keine Fortsetzung!!!
- Und ja, die letzte Folge war nicht der Highlight doch auch nicht schlecht (mehr Romantik und weniger ;-) wäre besser gewesen)!!!
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Avatar: R0nin#2
Ein 15-Jähriges Mädchen die noch Jungfrau ist und es mit 100 Typen machen will. Ganz ehrlich... welcher Mann wird denn bei so einer kurzbeschreibung nicht neugierig? Und da ich Ecchi-Komödien nicht abgeneigt bin hab ich mir glei alles reingezogen, was bis jetzt zu sehen ist. Leider wurde meiner Begeisterung spätestens nach der 2. Folge ein jäher Dämpfer verpasst.

Was sind die vermutlich wichtigsten Aspekte einer Komödie? Dass man eine gewisse Sympathie zu den Hauptcharaktern entwickelt und die Gags überzeugen. Aber hier wurde mir schon nach der 2. Folge klar, dass ich mich mit Yamadas Charakter nicht immer anfreunden kann. Manchmal finde ich sie liebenswert, manchmal hasse ich sie. Dafür aber ist der restliche Cast umso sypathischer.
Vor allem ihre beste Freundin Takeshita ( wobei mir schleierhaft ist wieso sie überhaupt befreundet sind )

Die Komik basiert grundsätzlich darauf, dass Yamada, Kosuda anbaggert, sich dumm anstellt und ein Missverständniss bzw. eine peinliche Situation entsteht. Gags, welche mit ihrer Unerfahrenheit im zusammenhang sind amüsieren meistens mehr als jene die im Zusammenhang mit ihren Charakter sind. Teilweise geht bei mir der Gag sogar nach hinten los.

ABER... vermutlich ist gerade Yamada der Grund, dass ich den Anime noch nicht abgebrochen habe, weil ich dann vielleicht zur Abwechslung eine Charakterentwicklung in einer Ecchi-Romanze beobachten kann, was in meinen Augen einen wahren Seltenheitswert hätte.

Mein vorläufiges Fazit lautet daher : Lustige Ecchi-Komödie mal andersrum mit witzigen Gags, die leider ein bisschen an ihrer Hauptdarstellerin scheitert.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#3
B Gata H Kei hab ich lange Zeit ignoriert, weil die Beschreibung doch zu sehr nach einem typischen Ecchi-Anime klang, aber das Sprichtwort "Don't judge a book by its cover" gilt auch hier. Eigentlich ist die Serie nichts weiter als harmlose Romcom.

Natürlich ist sie trotzdem noch anzüglich, auf ihre Art sogar viel direkter als andere Animes des Genres, aber meistens wird nur über Ecchi gesprochen und wenig gezeigt. Erst gegen Ende nehmen die Ecchi-Szenen zu, obwohl man "dank" der großen Zensurbalken immer noch kaum was sieht. Letztendlich ist B Gata H Kei die überzeichnete Variante einer Pennälerklamotte und im Gegensatz zu denen ist der Anime meistens sogar wirklich lustig. Nur das Ende schießt etwas über das Ziel hinaus - für meinen Geschmack eindeutig zu kindisch, aber irgendwie passt das auch wieder sehr gut, denn das sind die naiven Phantasien, die hinter der Geschichte stecken, ja auch.

Man muss der Autorin (der Vorlage) aber zumindest zugute halten, dass Yamada (die Heldin) nicht wirklich so eine Nymphomanin wie z. B. die Hauptfigur von Kanokon ist. Yamada klopft zwar große Sprüche, ist am Ende aber doch ziemlich naiv und unschuldig. Vielleicht ist sie ja nur ein Opfer der Medien, die Teenagern vorgaukeln, dass es cool ist, mit möglichst vielen Leuten in die Kiste zu springen, aber natürlich will B Gata H Kei nicht gesellschaftskritisch sein; ich bezweifle jedenfalls, dass die Autorin des Mangas so was im Kopf hatte. Deswegen bleibt Yamada die ganze Zeit auch sehr eindimensional, was mich aber nicht davon abhält sie zu mögen. Vielleicht gerade weil sie einen ziemlich großen Dachschaden hat.

Ihr männliches Gegenstück, Kosuda, finde ich dagegen schrecklich. Der Junge ist der größte Loser, den ich jemals in einem Manga und Anime gesehen habe. Rückgratsloser geht es kaum. Ich kann absolut nicht verstehen, wie so jemand als Identifikationsfigur funktionieren soll, es sei denn sie glauben wirklich, dass die Zuschauer alle sehr große Minderwertigkeitskomplexe haben. Andererseits würde der Anime mit einem selbstbewussten Helden nicht funktionieren, aber es gibt ja noch Zwischenlösungen.

Wie dem auch sei, da ich von den männlichen Charakteren in solchen Animes sowieso nichts erwarte, hat der Unterhaltungswert unter dem Waschlappen auch nicht wirklich gelitten. Der Anime wird eben hauptsächlich von Yamada und ihren absurden Phantasien getragen - fast, muss ich sagen, denn eigentlich ist der wahre Star des Animes jemand anderes: Yamadas beste Freundin Takeshita. Sie ist für mich eindeutig der beste Charakter der Serie. Es ist immer wieder lustig, wenn sie - mal entsetzt, mal sarkastisch - den Unsinn kommentiert, den Yamada macht. Und sie hat eine Eigenschaft, die sie in dieser Geschichte schon zu etwas Besonderem macht: sie ist vollkommen normal.

Im Vergleich mit dem Manga ist der Anime etwas schwächer, obwohl die Umsetzung insgesamt gesehen durchaus gut ist, aber es wurde einiges entschärft und anderes weggelassen bzw. umgeschrieben, was man mMn hätte beibehalten sollen.
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Kommentare (1)

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Avatar: Bobo#4
B Gata H Kei, der Anime für den passiven, japanischen Otaku, der sich niemals trauen würde, ein Mädchen anzusprechen?


Definitiv. Dieser Anime zielt in erster Linie auf schüchterne männliche Zuschauer, denn wer würde es nicht gerne sehen, dass plötzlich ein zuckersüßes Mädchen Sex von einem möchte, gerade weil man schüchtern, passiv und unerfahren ist? Dass dieses Konzept funktioniert, liegt insbesondere an der völlig überdrehten Protagonistin, Yamada. Sie denkt eher, wie man es sich bei einem männlichen Teenager vorstellt. Zitat:"I just want to fuck". Über 100 "Fuck Buddies" möchte die Gute in ihrer Schulzeit haben, aber dazu muss man natürlich erst einmal die Basics des erotischen Austauschs lernen. Und weil Yamada sich nicht vor ihren zukünftigen, gutaussehenden Sexualpartnern blamieren möchte, muss ihr erstes Trainingsobjekt ebenfalls Jungfrau sein. Ihre Wahl fällt dabei auf den Loser Kosuda, einen typischer, schüchterner Niceguy, der nach erfolgreicher Entjungferung auch gleich wieder abgeschossen werden soll.
In den folgenden 12 Episoden darf man dabei zuschauen, wie ein Missverständnis auf das andere folgt. Es dreht sich hauptsächlich darum, dass Yamada Kosuda klarmachen will, dass sie Sex möchte, was bei ihm aber immer gegenteilig rüberkommt. Der Humor zündet, weil der Zuschauer Einblick in die Gedanken der Protagonisten hat. Wenn sie z.B. einfach nur wieder ihre abenteuerlichen Sexphantasien hat, er aber meint, dass sie jetzt sicher irgendetwas romantisches hören möchte. Dass Yamada eigentlich doch nicht so hardcore ist, wie sie es gerne wäre, wird sehr schnell klar und so kommt auch die Romantik in B Gata H Kei nicht zu kurz.

Ob ihr zu der von mir proklamierten Zielgruppe gehört oder nicht, sollte im Endeffekt egal sein, denn der Anime ist so witzig, dass kein Auge trocken bleibt und bis auf eine kleine Länge im Mittelteil durchgehend kurzweilig ist. Positiv anzumerken wäre noch, dass der Ecchi-Gehalt zwar hoch ist, es aber niemals niveaulos oder plump wird.
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Avatar: Broculi#5
“"Does she think about nothing but sex 24/7?"“
B Gata H Kei ist eine Romance Comedy der schlüpfrigen Art, die nicht davor scheut, perverse Anspielungen aller Art von sich zu geben. Die offene Art, die der Anime mit Sexualität an den Tag legt, ist eine Neuerung in dem Genre, das sich bei manchen Vertretern relativ konservativ gibt, was man von B Gata H Kei überhaupt nicht behaupten kann. Hier handelt es sich um einen Anime der heutigen Zeit mit der Denke von vielen Jugendlichen.


Handlung
Yamada, 15 Jahre alt, Schulidol, daher populär und von Jungs vergöttert. Der einzige Schandfleck in ihrem Leben ist die Tatsache, dass sie noch eine Jungfrau ist. Um diesen Makel zu beheben nimmt Yamada sich vor, während ihrer Highschool Zeit es mit 100 Jungs wild zu treiben. Nach relativ kurzer Zeit wird ein Opfer fündig, Takashi Kosuda. Ein eher langweiliger und normaler Mitschüler, aber eben auch eine Jungfrau. Yamada nimmt die Initiative und versucht, mit allem was sie zu bieten hat, Kosuda für sich zu gewinnen. Doch aufgrund ihrer nicht vorhandenen Erfahrung mit dem anderen Geschlecht, abgesehen von ihren Porno Magazine, gestaltet sich das Ganze Unterfangen relativ schwer und artet aberwitzig mit so ziemlich allen perversen Anmachen, die eine 15-jährige Porno Liebhaberin zu bieten hat, aus.
Man kann die Story alles schimpfen: nicht innovativ, leicht vorauszusehen, eher einem Hentai ähnelnd, etc. Aber eins ist es nicht: langweilig! B Gata H Kei bietet ein Feuerwerk an Lachern, das durch Yamada's ständige perverse Anspielungen geschürt wird. Die Romantik bleibt dabei nicht auf der Strecke, doch entwickelt sich eher langsam durch ständige Missverständnisse auf beider Seiten über die gesamte Länge des Animes. Auffallend ist hierbei, dass es sich um ein Mädchen handelt, das eine perverse Einstellung hat, was zum einen innovativ in dem Genre ist und zum anderen in gewisser Weise auch etwas gesellschaftskritisch bzw. aufklärerisch, da die Jungs meistens als der Inbegriff von Perversität von der Gesellschaft abgestempelt werden.

Charaktere
Die Protagonistin Yamada gehört für mich zu den sympathischsten Charakteren aller Zeiten. Ihr Wesen habe ich für meinen Teil noch in keinen anderen Anime gesehen. Sie ist im tiefsten inneren Schüchtern und unschuldig, aber nach außen total versaut. Diese beiden doch konträren Seiten sind meistens der Grund für das Gelingen der Comedy. Dazu spielt noch die extreme Schüchternheit und Zurückhaltung des männlichen Parts der Protagonisten, nämlich Kosuda, dazu. Er gehört eher zur Sorte der Schüler, die ihr Schulleben ungeachtet vor sich hin leben und dabei ein Hobby, in seinem Fall das Photographieren, nach gehen. Sein Charakter ist geprägt von mangelndem Selbstbewusstsein, das aber im Laufe des Animes sich etwas steigert. Ein weiterer Sympathieträger ist Kyouka Kanejou, die sich nach außen hin mit allen nur denkbaren positiven Eigenschaften gibt, doch in Wirklichkeit eine dunkle Persönlichkeit besitzt. Sie erinnert ein wenig an Ami Kawashima aus Toradora!, ist aber nicht so stark ausgeprägt wie diese. Der Rest des Casts gehört zur flacheren Sorte und wurde meist mit Stereotypen besetzt, was nicht störend ist, da die meiste Screentime bei den Protagonisten ist. Besonders erwähnenswert ist noch Yamada no Erogamisama, der kleine Sexgott, der sich um Yamada's Sexleben kümmert, aber doch eher verzweifelnd mit anschauen muss, wie sie jedes mal kläglich scheitert. Seine sarkastischen und pointierten Kommentare gehören zur Spitze der Comedy des Animes.

Sonstiges (Opening / Ending / BGM, Animation, Zeichenstil, Besonderheiten)
Das Opening hat mMn einen etwas kindlichen Charakter, allen voran durch die Gesangsstimme, und passt daher gut zum Anime, v.a. zu Yamada's kindlich unschuldigen Charakter. Das Ending thematisiert die Romantik und bietet einen schönen Ausklang zu jeder Episode.
Die BGM reicht von einfühlsamen Melodien, die die Romantik unterstützen, bis hin zu frech witzigen, die perfekt auf die Comedy abgestimmt ist. Insgesamt ist die Bandbreite nicht allzu groß, was jedoch bei einem 12 Episoden langen Anime verständlich ist. Übermäßige Nutzung der BGM gibt es auch nicht, so werden die Stücke nicht langweilig bzw. nervig.
Der Zeichenstil ist relativ simpel gehalten. Es wird auf komplexe Lichtspielereien und aufwendig gezeichnete Hintergründe meist verzichtet, ist aber trotzdem sehenswert. In gewisser Weise ist es schwierig den Zeichenstil zu beschreiben, zu werten, da einerseits alles relativ simpel und ohne aufwendige Schatten, Texturen, etc. gezeichnet wird, aber anderseits einfach nur passend für den Anime ist. Daher sollte sich in diesem Punkt jeder selbst seine eigene persönliche Meinung bilden.
Etwas nervig gestalten sich die Zensur Balken mit der Zeit. Der Anime ist sicherlich etwas schlüpfrig als seine Vertreter, doch ständig bei jedem Pantyshot eine Kondomverpackung mit einem Teufelsgesicht darauf als riesigen Zensurbalken zu sehen, ist störend. Es werden immerhin an zwei Stellen relativ intime Spielereien von Yamada gezeigt, die unzensiert ablaufen. Daher hätte man etwas mit den Balken sparen können, v.a. in der letzten Episode, die wie ein Balkengewitter auf einen nieder prasselt.

Fazit
Für mich ist eines klar, B Gata H Kei gehört zu den Topvertretern aus dem Romance Comedy Genre. Überzeugend ist vor allem die Comedy, für die, um es lustig zu finden, man selbst etwas offener gegenüber dem Tabu Thema mancher Familien eingestellt sein muss. Die Romantik enttäuscht auch nicht, trotz ihrer Vorhersagbarkeit, und bietet einige herzerwärmende Momente.

91/100
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Avatar: Glaecien#6
Den Inhalt von B Gata H Kei widerzugeben gestaltet sich als relativ einfach. Die Kurzbeschreibung fasst den roten Faden an dem sich die Serie hängt eigentlich voll und ganz zusammen. Yamada, ein 15 jähriges hübsches und selbstbewusstes Mädchen hat sich als Lebensziel vorgenommen "100 fuck buddys" zu finden. Da sie Jungfrau und in Sachen Sex noch unerfahren ist und es vermeiden will sich beim ersten mal mit einem gutaussehenden Freund zu blamieren, greift sie auf Kosuda zurück. Dieser ist ein unscheinbarer und bescheidener Klassenkamerad und wie sie auch noch Jungfrau. Die Geschichte dreht sich eigentlich nur um die ungeschickten und plumpen Anmachen von Seiten Yamadas und die Missverständnisse die dabei entstehen. Unweigerlich muss sich Yamada im Laufe der Serie jedoch eingestehen, dass sie für Kosuda mehr empfindet als nur sexuelles Bedürfnis und dass sie in ihm mehr sieht als nur das Mittel zum Zweck.

Das nicht viel Ernsthaftigkeit entsteht, sollte keinen wundern und genau das ist eine der Stärken von B Gata H Kei. Sie legt ihr Augenmerk gänzlich auf die Comedy. Und die ist wirklich gelungen, was nicht minder an der Persönlichkeit Yamadas liegt. Auch die Nebencharaktere haben mehr oder weniger nicht alle Tassen im Schrank. Kurz zusammengefasst könnte man den Cast wie folgt beschreiben: Eindimensional: Ja. Durchgeknallt: Ja. Langweilig: NEIN.
Nur Kosuda fällt da ein wenig aus dem Rahmen und gibt den typischen Langweiler ab, mit dem sich die Otakus wohl identifizieren sollen. Großartig schlimm finde ich es nicht, da eine andere Besetzung wohl kaum die Würze der Comedy rüberbringen könnte. Aber langweilig bleibt der Charakter nach wie vor.

Gegen Ende der Serie häufen sich die anzüglichen Szenen, gepaart mit einer steigenden Anzahl von mMn störenden Zensuren. Das ganze driftet zwar ein bisschen in Richtung Hentai ab, hält sich dabei aber noch einiger Maßen in Grenzen und ist recht spielerisch gestaltet.

Fazit:
B Gata H Kei ist eine wirklich lustige und lockere Comedy-Romanze, die es versteht verdammt gut zu unterhalten. Wer nicht gerade Lust auf tragische oder geistig anfordernde Animes hat, der wird sicherlich gut mit B Gata H Kei bedient sein. Sehenswert ist die Serie alle Male.
Beitrag wurde zuletzt am 16.12.2020 15:20 geändert.
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1× Empfehlungen erhalten
Avatar: Faviola#7
Anspruch:viel
Action:mittel
Humor:sehr viel
Spannung:viel
Erotik:viel
B Gata H Kei

Zugegeben, es war der erste Ecchi-Anime, den ich komplett gesehen habe, ohne nach einigen wenigen Folgen doch aufzugeben, weiter zu sehen.

Das liegt vor allem daran, dass dieser Anime etwas 'Neues', irgendwie Anderes und Revolutionäres bietet. Ich kann das schwer beschreiben und daher empfehle ich auch jedem, diesen Anime selbst zu schauen, besonders denen, die sich vielleicht bisher vor Ecchi-Animes gescheut haben, so wie ich, um euch ein eigenes Bild zu machen.

Story
Die Story an sich ist ja eigentlich nichts besonders Innovatives, höchstens, dass in diesem Falle das beliebte Mädchen den unbeliebten Kerl erobern will. Gar nicht so leicht, wie man eigentlich erwartet, und so bleibt man Episode für Episode dabei, Yamada und Kosudas Beziehung zu verfolgen, die durch die immer wieder auftauchenden Probleme und Eskapaden spannend bleibt bis zum Ende. Gepaart wird alles mit einem Humor, der mich, nicht gerade eine Person, die beim Komödien-Gucken laut loslacht, um einige (viele) Male hat mitreißen können.

Charaktere


An den auftretetenden Protagonisten kann man nicht viel meckern. Yamada, ihres Zeichens Hauptdarstellerin und mit allen Wassern gewaschen, trumpft mit ihrer Beliebtheit auf. Die junge Dame hat ebenso ein immenses Selbstbewusstsein wie auch Lust auf Sex und ist einfach eine Person, über deren Gedanken man sich kringelig lachen kann. Ihr kleines "Ego", genannt Sexgott, sowie ihre beste Freundin Takeshita bringen dazu ein ums andere Mal göttliche Kommentare. Desweiteren von der Partie Yamadas Schwester, um einiges reifer als ihre großes Schwesterchen und ziemlich realistisch. Kosuda ist einfach nur zum Knuddeln.
Die einzige Person, die mir persönlich nicht gefallen hat, ist Yamadas schizophren wirkende Erzrivalin Kanejou. Ihre Beweggründe, Yamada in allem ausstechen zu wollen, wirkten auf mich zu seicht.
und am Ende wirkt sie nur noch wie ein zerbrochnes Persönchen. Ich hoffe ernsthaft auf eine 2. Staffel, in der sie mehr "Dimensionalität" erhält. Ausbaufähig!


Musik, Animation und Sonstiges

Bei der Musik fasse ich mich mal etwas kürzer: Es fällt nicht besonders ins Gewicht. Das Intro habe ich meist übersprungen, ebenso wie das Ending (wollte lieber weitersehen). Die BGM fällt nicht negativ auf, untermalt das gesehene aber akzeptabel.
Bei der Animation muss ich sagen, Hut ab. Zugegeben, hochgradig detailliert ist der Anime nicht, aber die satten, fröhlichen Farben und wunderbar ausgeführten Mimiken machen Spaß und sind schön anzusehen.

Fazit:

Diese 12 Episoden waren leider leider viel zu schnell geschaut. Humorvoll, zeitgenössisch, spannend und vorallem grundehrlich bekommt man bei diesem Anime eine Liebesromanze der ersten Liebe, die man nicht so oft sieht. Ich kann jedem, der etwas von Romantik und Komödie in einem Gesamtpaket verschnürt hält, sich die Zeit zu nehmen und dieses kleine Juwel anzuschauen. Freut euch auf erfrischende Dialoge, witzige Charaktere und knallende Erotik.
Ich hoffe innigst auf eine Fortsetzung in Form einer 2. Staffel!
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Avatar: Lucius#8
Das erste Mal ist bzw. wird (^^) für viele ein wichtiger Augenblick im Leben (sein). So auch für die Heldin aus B Gata H Kei Yamada, die nichts anderes im Sinn hat, als mit 100 jungfräulichen Männern zu schlafen. Ihr erstes "Opfer": der schüchtere Kosuda. Kann das gut gehen?


Der Anime erzählt die Geschichte von Yamada, einer 15-jährigen Schülerin, die sich vorgenommen hat mit jedem ins Bett zu hüpfen, der bis drei nicht auf einem Baum sitzt. Ein wirklich ehrgeiziges Ziel, doch Yamada lässt das nicht kalt. Doch leider hat sie schon ihre Probleme mit ihrem ersten Auserwählten: dem Schüler Takashi Kosuda. So bahnt sich zwischen den beiden eine langsame, unfreiwillige Beziehung, die oft ungewöhliche Richtungen einschlägt.

Vorneweg: der Cast ist gut gelungen. Außer bis auf ein oder zwei Charaktere hat mich keiner sonderlich genervt. Einige der Nebencharaktere fand ich sogar besser als das Protagonisten Duo, wie zum Beispiel Yamadas beste Freundin Takeshita. Auch Yamadas Libido in Form einer Sexgöttin war recht sympathisch und humorvoll. Yamada selbst ist pervers, versaut und zu 99% denkt sie an die schönste Sache der Welt. Sie wirkt sehr oft tollpatschig und unbeholfen, besonders wenn sie ihr Ziel fast erreicht hat. So enden viele der Momente in einem Durcheinander und nicht wenig steht sie wieder am Anfang.
Zur Seite wird ihr der Junge Kosuda gestellt, der meiner Meinung ein richtiger Versager ist. Er wirkt noch unerfahrener als Yamada selbst und nur allzu oft musste ich für ihn fremdschämen. Doch mit einem selbstbewussteren Held hätte B Gata H Kei auch nicht richtig funktioniert, wodurch man diesen "Patzer" verzeihen kann.

Der Zeichenstil ist gewöhnlich, nicht mehr und nicht weniger. Bis auf die kindlichen Gesichtskonturen ist mir nichts in die Augen gesprungen.
Auch Ecchi ist vorhanden, der leider dem schwarzen Balken zum Opfer fallen musste. Zu Ende wurde der Ecchi-Anteil sogar höher und ein unzensierter Blick auf so manche Brüste wird dem Zuschauer doch noch gegönnt.

Fazit:
B Gata H Kei ist eine nette Romance-Comedy und speziell mit seiner ungewöhnlichen Protagonistin und dessen Ziel hebt er sich von manch anderen Genrevertretern ab. Für lustige Abende ist er also durchaus zu empfehlen.
Außerdem habe ich mit diesem Anime endlich den Beweis, dass nicht nur wir Männer, sondern auch Frauen perverse Gedanken haben können. ;)
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Avatar: Yakiera#9
Wie immer kleine spoiler enthalten und es allein mein eindruck den ik schreibe .

Handlung:

naja grob gefasst Yamada möchte in der High School zeit 100 Männer beglücken den das ist ihr Traum doch kommt es anderst ( zum Glück finde ich ) . Den sie trifft gleich am Anfang einen Jungen Mann der total Unschein bar ist und auch nicht sonderlich gut ausschaut ( also nach ihrer Denkweise ) und verkuckt sich ihn ihn ( auf ersten blick in Love ) was sie aber bis dato noch nicht eingesteht. Somit setzt sie ihren Plan an . Takashi soll ihr erster von 100 werden mit den sie Sex haben will ,da sie denkt es wird ein Kinderspiel. Doch es kommt wie es Kommen musste ,den sie vergaß das sie Selber noch unerfahren ist und sie alles was sie tut Peinlich ist ,aber in Ihren Kopf alles so einfach Klingt ,was die Umsetzung total Kompliziert macht.

Ich muss dazu sagen das der Anime nur bis Chapter 6 vom Manga geht dh lest die restlichen 3 Bände aber sie Lohnen sich voll ( habe sie nach den Anime auch gelesen ) und es gibt ein Ende was für mich Persönlich Das Passende ist.

Eindruck:

Ich persönlich finde diesen Ecchi mega Angenehm zum Schauen er hat viele Witzige Situationen drin die wie im Manga gut rüber gebracht wurden. Auch kommt die Unbeholfenheit der Beiden Mega gut Rüber. Ich finde sogar der Anime ist weniger Ecchi mehr Romantische Komödie. Das macht ihn für mich mega Spass ihn anzusehen und mitzufiebern obs nun was wird mit den beiden oder ob sie an ihren 100 Kerle ins Bett plan bei behält. Auch die Zeichnungen sind recht gut gelungen und ich Persönlich finde die DT syncro mal Gelungen sie passt zumindestens zu den Charaktern.

Musik:

Naja um ehrlich zu sein kaum da aber wenn untermahlen sie die Aktuelle Stimmung gut.

Fazit:

Der Anime ist sehenswert und der Manga hat einen sehr guten Abschluß zu der Reihe . Leider wurde der Manga Kurz nach dem Anime beendet darum gibt es keine 2 Staffel aber ich Hätte mir gewünscht das eine OVA oder 2 den Schluss des Mangas auch als Anime festgehalten hätten aber leider kam der Anime nicht allzu gut an also zum vergleich anderer Ecchi Anime glaube nur 6,24 Punkte. Darum mein Abschluß Guter Anime mit einen Sauberen Manga Abschluß der einen Zufrieden Stellt. Sehenswert.
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