Oh! My Goddess (2005)

Aa! Megami-sama! (2005) / ああっ女神さまっ (2005)

Rezensionen – Oh! My Goddess

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Oh! My Goddess“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Ein Anime den ich eigentlich nur mit den Worten: ganz nett, beschreiben kann. Um wirklich überzeugen zu können ist er mir einfach zu brav.

Story:
Die Grundidee ist durchaus witzig und birgt einiges an Potential. Eine Göttin die durch den Wunsch eines Menschen von nun an mit ihm Leben muss. Nur leider vernachlässigt man hierbei einen Punkt, der sich für mich geradezu angeboten hätte besonders ausgebaut zu werden, nämlich die Anpassungsschwierigkeiten von ihr an das Erdenleben. Ein bisschen mehr Kulturclash hätte hier zu einigen witzigen Szenen führen können. In der Beschreibung oben steht, dass es eine relativ genaue Mangaumsetzung ist, da ich den aber nicht kenne, weiß ich nicht ob es da vielleicht doch anders ist. Auch sonst fehlt es der Story irgendwie an Tempo und das Finale konnte mich ebenfalls nicht wirklich überzeugen. Einer der schon oft angesprochenen Kritikpunkte ist natürlich auch, die sich absolut zu langsam entwickelnde Liebesgeschichte zwischen den beiden. In 24 Folgen muss da einfach mehr passieren.

Charaktere:
Am liebsten hätte ich ja aufgeschrien: Gebt Belldandy mehr Persönlichkeit! Sie schrammt gerade noch an einem Charakterdesign vorbei, das ich ziemlich ablehne. Ihr fehlen einfach die Macken, sie ist sozusagen viel zu gut für meinen Geschmack, geradezu langweilig. Auch hier frage ich mich, ob es im Manga anders ist. Keiichi ist wieder einer der typischen schüchternen Losertypen wie man sie ja haufenweise kennt, nur dass er noch schüchterner ist als der Durchschnitt, was zu entsprechendem Tempo in der Liebesgeschichte viel beiträgt. Lichtblick ist für mich ja nur Urd, die ich für den bei weitem interessantesten und unterhaltsamsten Charakter der Serie halte.

Fazit:
Wie oben schon erwähnt ist der Anime für mich einfach zu brav. Stellenweise langweilte er mich geradezu, da sowohl in er Liebesgeschichte als auch Allgemein irgendwie das Tempo fehlt und es nicht genug unterhaltsame Charaktere gibt um das auszugleichen. Alles in allem bietet er aber ganz nette Unterhaltung.
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Avatar: Nankurunaisa#2
Bevor ich mir Oh!/Ah! My Goddess angesehen habe, hatte ich schon gehört, dass er etwas "anders" ist, was die Liebesgeschichte anginge. Nachdem ich ihn nun beendet habe, kann ich sagen, das dies voll zutraf. Insgesamt bin ich jedoch positiv übberzeugt worden. Zur Bewertung:


-Story
Storytechnisch bietet amgtv nichts wirklich Innovatives. Allerdings überzeugte mich die Story insgesamt doch durch Schlüssigkeit und den recht guten Übergang zwischen den einzelnen Episoden. Dabei möchte ich die Stimmigkeit erwähnen, die v.a in dem Nebeneinander von "Hauptgeschichte" und "Nebengeschichten" gegeben ist. Auch fand ich die parallelen Handlungsschauplätze gut dargestellt.
Dazu sorgten einige Wendungen und Ereignisse innerhalb der Handlung dafür, dass ich doch recht gespannt auf den Fortgang war.
Insgesamt schien das Ganze auch gut durchdacht.
Etwas unglücklich fand ich an manchen Stellen, dass sich die einzelnen "Handlungsstänge" (v.a. Skuld <-> Belldandy) "behindern". In diesem Zusammenhang enttäuschte mich auch etwas, dass die "Liebsgeschichte", die wirklich schön zu verfolgen war, zu keinem wirklichen "Durchbruch" kam.
Daran knüpft auch meine letzte Storykritik an, nämlich dass es kein richtiges Ende gab. Vielleicht kommt ja irgendwann einmal eine Fortsetzung, zu wünschen wäre es!

-Charaktere:
Die Charaktere in amgtv sind teilweise recht gut gelungen. So findet man neben "sterotypen" Figuren auch durchaus individuell gut gelungene und teilweise sogar sich charakterlich, wenn auch nur geringfügig, entwickelnde.
Auch schön dargestellt fand ich die Verbindungen der einzelnen Charaktere untereinander.

Etwas missfallen hat mir die Tatsache, dass es teilweise doch recht klischeehafte Personen gab, die wirklich sehr vorausschaubar agierten.

-Action:
Was diesen Punkt angeht, kann man wohl sehr geteilter Meinung sein. Ich persönlich fand die "Alltags-Action" in amgtv eigentlich gut gelungen und auch recht abwechselungsreich dargestellt. Die "richtigen" Kämpfe haben mich zwar nicht wirklich vom Hocker gehauen, konnten aber für Abwechselung sorgen. Zu bemerken sei auch, dass selbst die "Bösewichte" nicht wirklich "böse" und "brutal" rüberkommen, was an macnher Stelle vielleicht etwas intensiver hätte dargestellt werden können.

-Humor:
Dieser wird in amgtv wirklich groß geschrieben. So tritt der Hauptcharakter wirklich in ein Fettnäpfchen nach dem anderen und wird so seinem "Loser-Image" vollkommen gerecht. Hinzu kommen die 3 Schwestern, die durch ihre so unterschiedliche Art immer wieder für Lacher sorgen und teilweise wirklich hart an der Grenze zum Slapstick wandeln. Leider wird manchmal eine interssante storytechnische Situation zugunsten des Humors aufgegeben - Schade!

-Musik:
Die Musik in amgtv fand ich auch passend. So gefielen mir sowohl Opening/Ending als auch die restliche musikalische Untermalung sehr gut. Schade war nur, dass es keine wirkliche Situation gab, in der man einmal das volle Potential ausschöpfen konnte, da leider die Romantik immer wieder durch andere "Faktoren" gestört wurde.

-Fazit:
AMGTV hat mir wirklich gut gefallen. So fand ich die Mischung zwischen Romanze und Comedy wirklich schön und recht erheiternd. Auch die Charaktere haben mich überzeugt, so v.a. die beiden "Hauptpersonen", deren Beziehung zwar etwas träge, jedoch spannend zu beoachten war. Schade fand ich, dass die Roamntik an manchen Stellen wirklich etwas zu kurz kam und dass es kein wirkliches Ende gab. Wer sich jedoch damit abfinden kann, dem kann ich AMGTV durchaus empfehelen, auch, wenn man ansonsten nicht so ein Fan von Romance/Fantasy ist. Letztere war ebenfalls recht nett anzusehen, aber meiner Ansicht nach, nach dem Anfang bis zum Ende hin eigentlich eher nebengründig wichtig.
An dieser Stelle möchte ich mich für das Interesse bedanken. Über eine Bewertung würde ich mich sehr freuen. Falls ihr noch Fragen habt, könnt ihr die auch gerne in mein GB schreiben, oder mir eine PM zukommen lassen.
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Avatar: Derek#3
Anspruch:3
Action:4
Humor:4
Spannung:7
Erotik:1
Eine Göttin kommt zu einem jungen Studenten, der im Leben keinen Erfolg hat (schon gar nicht bei den Frauen) und erfüllt ihm seinen Wunsch - dass die Göttin (Belldandy) für immer bei ihm bleibe.
Ein interessanter Plot für einen guten Anime und auch der Grund, warum mich dieser Anime von Anfang an in seinen Bann gezogen hat. Fangen wir mal mit der Bewertung an...


Hauptcharaktere:
Keiichi Morisato ist der Protagonist, studiert an der Nekomi-TU (jap. Neko = Katze), ist Mitglied im Motorclub, wo er Mädchen für alles ist, und kommt bei den Frauen wegen seiner geringen Körpergröße eher schlecht als recht an.

Belldandy ist Göttin erster Klasse und kommt, nachdem Keiichi bei ihr versehentlich angerufen hat, aus einem Spiegel teleportiert, um ihm einen Wunsch zu erfüllen. Er wünscht sich, dass sie für immer bei ihm bleiben möge, und diesen Wunsch erfüllt sie ihm auch, aber vor allem bleibt sie bei Keiichi, weil sie sich im Laufe der Serie in ihm verliebt.

Urd und Skuld sind die beiden Schwestern von Belldandy und erscheinen nacheinander in der Serie. Während Urd alles versucht, Belldandy und Keiichi zusammen zu bringen (damit mehr aus der Sache wird als Händchenhalten und Rotwerden), will Skuld, dass Belldandy wieder zurück in den Himmel kommt und dass Keiichi die Finger von Belldandy lässt.

Mara, von Beruf Dämonin erster Klasse, ist allergisch gegen das viele Glück, dass Belldandy auf der Erde verbreitet und möchte sie zurück in den Himmel schicken

Rind (im Anime Lind genannt) ist eine Kriegsgöttin (Walküre), die erst gegen Ende der ersten Staffel eingreift. Ihre großen Auftritt hat sie im zweiteiligen Special Fighting Wings.

Sayoko ist die selbsternannte Königin der Uni und bei allen Männern begehrt. Das ändert sich schlagartig, als Belldandy den Campus betritt und alle Blicke auf sich zieht. Sie sieht in der Göttin ihre ärgste Konkurrentin.

Grafik/Musik:
Gegenüber der OVA, die schon einige Jahre auf dem Buckel hat, ist die Bildqalität in Ordnung, die Serie ist schön animiert. Die Anfangsmusik ist wirklich toll und gut ausgewählt, der Soundtrack ist ohrengängig und verdient die Note sehr gut.

Kurzbewertung der Handlung:
Eine Mischung aus Harem, ein wenig Ecchi und sehr wenig Action bekommt man in diesem Anime geboten.
Gegen Ende der ersten Staffel gibt es etwas mehr Action, und es kommt zum ersten Showdown zwischen Belldandy und Mara. Der zweite Plot, die Beziehung Keiichi-Belldandy krankt aber an der Mangavorlage: außer Händchenhalten nix gewesen. Da wird in anderen Animes mehr geboten...

Leider ist der ganze Anime ziemlich brav gehalten, es fehlt einfach der "Biss". Aber vielleicht ist das gerade der Grund, weshalb ich mir diesen Anime immer wieder anschauen kann - er macht einfach Spaß! Kaum einen anderen Anime kann ich mir so oft anschauen wie Oh! My Goddess und er wird mir nicht langweilig.

Wiedersehenswert:
Sollte, bzw. KANN man sich diese Anime noch einmal anschauen, bzw. antun? Ich sage ja, aber beim zweiten Mal anschauen offenbaren sich die Schwächen des Animes leider erst so richtig, die 1:1 aus der Mangavorlage übernommen wurden...
-die Bösen sind nicht wirklich "böse"
-die Kapitel/Folgen sind etwas "zu" ausführlich
-die Beziehung zwischen Belldandy und Keiichi kommt einfach nicht in die Gänge


Zu bemängeln habe ich auch, dass Belldandy einfach kein Profil hat. Sie ist absolut fehlerfrei und makellos, was auf die Dauer leider langweilt. Ihre Schwester Urd ist mit Abstand der interessanteste Charakter, der die Handlung nach vorne treibt. Auch Keiichis Charakter entwickelt sich kaum weiter, was sehr schade ist.

Besonderes:
Die Folgen 25 und 26 haben mit der eigentlichen Handlung nichts zu tun, sind aber sehr interessant und durchaus sehenswert. Hier stehen in je einer Folge Urd und Skuld im Mittelpunkt. Sie gehören in der ersten Staffel mit zu meinen Lieblingsfolgen.

Fazit: Guter erster Eindruck, und eigentlich ein netter Anime - jedoch viel zu brav gehalten. Trotzdem kann ich ihm einen gewissen Wiedersehenswert nicht absprechen. Aufgrund der Schwächen bleibt AMG leider einer höhere Bewertung meinerseits verwehrt.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#4
Ah! My Goddess ist eine leichtherzige romantische Komödie mit "Magical Girlfriend", deren große Stärken ihre Vielseitigkeit und die sehr sympathischen Charaktere sind.

Eine ernstzunehmende Liebesgeschichte sollte man aber nicht erwarten. Die beiden sind von Anfang an ein Paar und mehr rührt sich nicht. Eigentlich geht es dem Autor des Mangas, Kosuke Fujishima, nämlich gar nicht so sehr um die Romantik, nur bemerkt man das beim Anime nicht, weil praktisch alles entfernt wurde, was nicht mit Romantik zu tun hat. Ganz besonders der Motorsport, der in der Vorlage eine große Rolle spielt. Deswegen bin ich mit der Adaption auch nicht wirklich zufrieden, es ist schade, dass der ganze Facettenreichtum des Mangas verloren gegangen ist. Das bedeutet aber nicht, dass mir der Anime nicht gefällt, er hätte nur noch viel besser sein können.

Die Charaktere von Ah! My Goddess sind alle sehr sympathisch, aber leider zeigt sich hier eine bzw. sogar die größte Schwäche des Animes, denn gerade das Protagonistenpaar wurde gegenüber dem Manga auffällig verändert. Belldandy sieht wegen ihrer Reinherzigkeit natürlich auch im Original stets das Gute in den anderen, aber sie ist längst nicht so naiv wie im Anime und hat auch bei weitem mehr Interessen als ihre Beziehung mit Keiichi. Der wurde im Anime in einen fast schon typischen Loser verwandelt, während er das im Manga nur bei Frauen ist. Seine hervorragenden Rennfahrkünste und Mechanikerfähigkeiten wurden auf ein Minimum reduziert (was wie gesagt daher kommt, dass viele Kapitel fehlen). Die anderen Figuren wurden zum Glück gegenüber dem Manga nicht verändert und sind genauso sympathisch wie dort.
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Avatar: Adad-Nirari#5
Auch ich dachte als ich die erste Episode gesehen habe, dass es ein schöner Lovestory Anime wird.
Doch leider ist dem nicht so. Die Beziehung der beiden bewegt sich gar nicht voran. Vielmehr zeigt uns der Anime einfach nur einen ganz normalen Alltag von Göttinnen die auf der Erde leben.
Das es da nicht genauso verläuft wie bei Menschen versteht sich quasi von selbst. Jeden Tag gibt es ein neues Abenteuer, in denen die Helden verwickelt sind. Mein Favourit trägt bei Ah! My Goddess ganz klar die Marller, die Dämonin die nichts auf die Reihe bringt.

Story:

Bei "Ah! my Goddess gibt es wie der Name schon sagt Götter aber auch Dämonen. Unser Held Keichi, wiedermal ein vertrottelter Losertyp, 0 Erfolg bei Frauen. Irgendwann mal bestellt er sich in seiner Männerwg per Telfon was zu essen. Doch anstatt die Nummer des Lieferservice hat er eine Nummer gewählt, die ihn direkt in den Himmel verbunden hat. So wurde sofort eine Göttin auf die Erde zu Keichi teleportiert. Da Keichi ein regelrechter Pechvogel war gewährte die Göttin Belldandy ihm einen Wunsch. Sein Wunsch lautete, eine Göttin wie sie zu haben, die immer an seiner Seite wäre. Gesagt getan, der Wunsch ging in Erfüllung und ab hier fängt die Story von Belldandy und Keichi an. Man erhofft sich hier eine schöne Liebesgeschichte, wird aber leider enttäuscht, da die Charaktere bzw. unser Protagonist der typische in Liebe schüchterne Depp ist, der sich zu nichts traut und die 3 magischen Worte zu sagen erst recht nicht. Die Story ist vielmehr auf Episoden aufgebaut, so das jeden Tag ein neues Abendeuter auf die beiden wartet, sei es von Belldandys Schwestern genervt oder von Marller terrorisiert zu werden.

Animation:

Animationstechnisch ist Ah! my Goddess auf dem heutigen Standardniveau. Die Charaktere sind schön gezeichnet und der Hintergrund schön farbenfroh. Außergewöhnlich ist hier aber nix. Die Kämpfe sind abwechslungsreich und Computeranimationen sind schön implementiert worden.

Sound:

Das OP bzw. das ED waren für mich nichts besonders. Kein Ohrwurm aber auch kein Lied was man abgöttisch hast. Sie waren halt da. Die BGM waren auch eher gering. Ich persönlich kann mich an sie nicht mehr richtig erinnern. Aber auf Sound hat man hier sowieso nicht geachtet.

Charaktere:

Neben unserem Protagonisten Keichi ist auch Belldandy ein Hauptcharakter des Anime. Sie ist ziemlich naiv und vertraut Keichi voll und ganz und glaubt alles was er ihr erzählt. Vom Charakter her ist sie eine nette, sehr hilfsbereite liebe Person/Göttin. An ihr gibt es eig. nichts auszusetzen, bis auf das, dass sie manchmal zu Klischeelastig ist. Aber mich hats nicht gestört.
Weitere Charaktere sind Belldandys Schwestern Urd und Skuld. Urd eine attraktive Halbgöttin, Halbdämonin macht das Leben von Keichi und Belldandy of schwer, da sie versucht ständig unseren inkompetenten Held zu helfen, über seinen Schatten zu springen und Belldandy seine wahren Gefühle zu beichten. Genau wie Urd ist auch die jüngere Schwester Skuld, nur dass sie genau das Gegenziel verfolgt, sprich die beiden weiter auseinander bringen will, weil sie eifersüchtig ist. Ein weiterer wichtiger Charater ist ihr Gegner Marller. Sie ist eine Dämonin und versucht immer den Göttinen zu schaden. Sie ist der typische Bösewicht, der ständig neue Ideen hat, die aber NIE klappen und immer fehlschlagen. Mir persönlich hat sie mir am meisten gefallen, da sie einfach immer sau witzig war.

Synchro:

Ich habe mir Ah! my Goddess auf Deutsch angeschaut und muss sagen, dass auch hier wiedermal die Kompetenten Sprecher gewählt worden sind. Besonders Marllers Synchronistatorin gefällt mir sowieso, aber auch die Stimmen zu Belldandy, Urd und Keichi haben perfekt zum Charakter gepasst!


Fazit:

Mein Resumé: Ich fand den Anime gut, nicht perfekt aber dennoch sehenswert. Schade, dass es hier wenig Romantik gibt. Der Anime baut einfach mehr auf Comedy und Action. Aber dennoch empfehlenswert.
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Avatar: Raiden#6
Ich bewerte hier die erste Staffel als auch die Zweite.

AA! Megami-sama

Eine lockere, romantische Komödie die zwischen Himmel und Hölle spielt. Was nach dem ersten Anschein, als gewöhnlicher Romance/Comedy Anime daher kommt, entpuppt sich schnell als einer der besten des Silce-of-Silce Genres. Die vielen ungewöhnlichen Charaktere die hier alle mitmischen sind wahrlich das Herz und die Seele dieses Animes.


Story:

*Ring*Ring* „Technischer Hilfsdienst der Göttinnen“, so beginnt die Geschichte rund um Keiichi Morisato und der liebreizenden Göttin Belldandy. Mit einem verhängnisvollen Wunsch der die Göttin an Keiichi bindet wurde der Pechvogel zum Glückspilz erster Klasse ohne Limitierungen. Aber eine Göttin und ein Mensch kann das gut gehen? Ja kann es, mit dem ein oder andere Hoch und Tief, wie in jeder „normalen“ Beziehung. Aber diese Beziehung ist weit davon gefehlt als normal bezeichnet zu werden. Hier wird gegen Dämonen gekämpft bis hinzu eifersüchtigen Mädels die es auf unseren Glückspilz abgesehen haben. Natürlich ist unser Liebespaar nicht so leicht zum Schwanken zu bringen, obwohl ihre Beziehung manchmal mehr den Anschein einer guten, platonischen Freundschaft macht. Hätte es nach mir hier und da ruhig mehr knisternde Romantik geben und ein wenig heißer zugehen können. Im Grunde spielt die Geschichte rund um den Alltag der Beiden, der immer mal wieder von der netten Verwandtschaft auf den Kopf gestellt wird. Ein großes Thema spielt hier auch Technik, aber davon könnt ihr euch ja selbst ein Bild machen.


Stil/Animation:

Die Animationen haben mehr sehr gut gefallen da gibt es nichts zum Aussetzen, alles sehr detailreich. Der Still ist wirklich klasse und das Charakterdesign gehört schon lange zu meiner Hall of Fame der Charakterdesigns.


Charaktertiefe:

Ich fange mal mit meinem Liebling an, Belldandy, bei ihr wirkt ihr fröhliches Getue meiner Meinung nach wirklich nie aufgesetzt. Das Einzige was mich gegenüber dem Manga störte war, dass sie im Anime einfach ein bisschen zu viel Naivität besitzt, was manchmal aber doch lustig mit anzusehen ist. Dann noch Keiichi Morisato, welcher das Pech förmlich anzieht, aber wie soll man so eine Person nicht mögen, er ist zwar oft ein ziemlicher Motorradfreak, aber wenn es hart auf hart kommt steht er seinen Mann. Mit der Zeit tauchen immer mehr und mehr schräge Charakter auf, die den Beiden, dass Leben nicht gerade leichter machen. AA! Megami-sama lebt von seinen Charakteren und die leben wiederum für diese geniale Serie.


OST:

Der Sound ist im Großen und Ganzen recht ordentlich, vielleicht nicht überragend, aber trotzdem ist er ein rein hören durchaus wert. Die BGM hat der Serie einen leicht fröhlichen Touch verliehen und hat auch zu den jeweiligen Situationen immer sehr gut gepasst.


Résumé:

Wenn ihr auf skurrile Alltagsgeschichten steht gewürzt mit einer Brise Romantik, Comedy und ein wenig Action, seid ihr hier goldrichtig. AA! Megami-sama ist es auf jeden Fall wert min. einmal angesehen zu werden, allein schon wegen den bezaubernden Göttinnen.
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Avatar: Psychogirl95#7
Anspruch:9
Action:2
Humor:6
Spannung:4
Erotik:0
Ein liebevoller Anime, das jeder, der was ruhiges braucht, schauen sollte. Zu meiner Bewertung:

Story:

Braucht jeder Anime eine Geniale Story? Nein! Bis ich Ah! My Goddess sah, dachte ich so. Die Story ist simple. Der Protagonist verwählt sich und ruft eine Göttin an. Wünscht sich mehr oder weniger, dass sie für immer bei ihm bleiben soll. Zusammen erleben sie Abenteuer und sie verlieben sich ineinander. Obwohl dies Simple klingt, ist es doch noch sehr spannend und ich freute mich auf jede Folge. Später wird es noch spannender.

Animation:

Finde ich sehr gelungen, da jeder Charakter meiner Meinung nach sehr gut gezeichnet wurde und ihre Bewegungen auch sehr gut waren.

Sound:

Ich finde das Opening einfach nur genial, weil es sich von den anderen Animes abhebt. Zuerst hatte ich Mühe. Aber nach den ersten 3 Folgen hatte ich mich daran gewöhnt und fand es sehr gut. Es passt perfekt zu Ah! My Goddess und hebt auch die Stimmung auf. Ending fand ich, naja sagen wir mal O.K. Eigentlich ist es schon gut aber leider nicht gerade mein Geschmack. Die Musik die sonst läuft habe ich nicht so oft bemerkt. Was ein gutes Zeichen ist. Denn es muss überall gut gepasst haben.
Ich hatte alle Folgen auf Englisch gesehen und mir später eine auf Deutsch angesehen. Ich muss wirklich sagen, dass die Stimmen im Deutschen überhaupt nicht zu den Charakteren gepasst haben. Vor allem die süsse Stimme im Englischen von Belldandy, fand ich im deutschen Dub nicht süss oder unschuldig genug. Darum fand ich es im deutschen unpassend. Die Stimme im deutschen Dub ist zwar schön, aber passt leider nicht zu Belldandy.


Charaktere:

Ich finde jeden Charakter sehr gut. Obwohl mich Skuld oft nervte muss ich trotzdem Sagen, dass sie ein wichtiger Bestandteil der Serie ist.

Fazit:

Obwohl es keine richtige Story hat macht dieser Anime Riesen spass. Ich selber sah mir nicht so gerne Romanzen an. Aber bei dem muss ich wirklich Sagen, dass es sich gelohnt hat. Alles passt. Die Atmosphäre ist sehr gut gelungen. Man fühlt sich beim schauen immer wohl.
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