Anspruch: | 9 |
Action: | 7 |
Humor: | 6 |
Spannung: | 8 |
Erotik: | 0 |
Was Giant Killing so besonders macht ist der Realismus zum Fußball. Keine Superschüsse, keine unmöglich akrobatischen Einlagen und kein Fussballwunderknabe. Hier steht wirklich mal die Mannschaft als ganzes im Mittelpunkt und so werden Folge für Folge die Probleme, Ängste und Lösungen der einzelnen sehr unterschiedlichen Spielertypen aufgezeigt. Ausgangspunkt dabei ist immer der Trainer Takeshi Tatsumi aus dessen Sicht die Spannung, durch dessen Taktiken und Startegien, erzeugt wird. Anfangs von allen Unterschätzt stellt sich der junge Trainer sehr bald als ziemlich gerissener Fuchs dar, der genau weiß was er tut, wenn auch auf sehr unorthodoxen Wegen.
Der Zeichenstil ist eventuell anfangs etwas Gewöhnungsbedürftig aber man hat sich wirklich sehr viel Mühe in den Animationen gegeben und so sieht man kaum Fließbandanimationenm wie in vielen anderen Animes dieses Genres. Besonders hervorzuheben ist auch das Charakterdesign. Denn ähnlichkeiten unter den Charakteren oder viele Stereotypen findet man nicht.
Musik und Sound sind sehr gut gelungen und sorgen für packende Atmosphäre in und außerhalb des Stadions und besonders das Opening kann sich echt sehen lassen. Einmal geschaut guckt man sich das Intro immer wieder an.
Abschließend bleibt mir nur noch zu sagen das jeder der auf Sportanimes steht nicht an Giant Killing vorbei kommt. Wer "One Outs" mochte wird auch hier bestens unterhalten.
Kommentare
Es fällt hier sehr stark auf das sich an den englischen Fussball sehr viel erinnert.
Die Grundidee ist einfach: David gegen Golitah ein Giant Killing halt!
Aber das tut nichts zu Sache das es langweilig wird, nein das Gegenteil trifft ein...Gaint Killing wird durch aus auch Tiefgründig.
Da bekommt man Lust auf mehr und wenn mal langweilig habt, geht doch auch mal wieder in Stadion.
Bist Datum heute, ist Gaint Killing eines der besseren Fussballanimes...
(und nein es nicht mit Kickers zuvergleichen!)