Bakuman. (2010)

バクマン。

Rezensionen – Bakuman.

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Bakuman.“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: leCobalt#1
Anspruch:mittel
Action:wenig
Humor:viel
Spannung:viel
Erotik:wenig
"Bakuman.", den Namen habe ich erst mal ein paar Sekunden auf mich wirken lassen bevor ich mit dem Anime angefangen habe. Mir kamen wirre Theorien in den Sinn von wegen das es wohl um einen trotteligen Superhelden geht und die Produzenten wohl nicht einen so offensichtlichen Namen wie "BAKA-man." nehmen wollten und somit auf "Bakuman." zurückgegriffen hatten. Umso lustiger fand ich es als ich die erste Folge angeschaut habe und mir das Intro von "Super Hero Legends" ins Gesicht schlug und ich dachte: "Verdammt ja man! Ich wusste es! :D", wie gesagt, soweit dachte ich. Grobe 50 Sekunden später fing dann der eigentliche Anime an und ich konnte aufatmen, da ich "Bakuman." wirklich eine Chance geben wollte.

STORY
Ich will jetzt nicht die Beschreibung zitieren, deshalb fange ich gleich mit meiner persönlichen Meinung zu der Story an.
Für mich ist die Story in der zwei "Freunde" Mangakas werden wollen, der Eine um damit eine Menge Geld zu verdienen und der Andere um mit seiner großen Liebe zusammen sein zu können, etwas noch nie Dagewesenes und bekommt von mir aus diesem Grund in der Kategorie "Kreativität" 8/10 Punkten.

ANIMATIONEN
Wie man es von einem Anime erwartet in dem es sich um Mangas und Animes dreht, sind die Animationen sehr gut gemacht und mit einer großen Liebe zum Detail. Man achte später auf Covers von verschiedenen, gezeigten Mangas im Anime und den eigentlich Zeichenstil von "Bakuman.".

CHARAKTERE
Die beiden Protagonisten Moritaka Mashiro und Akito Takagi sind Klassenkameraden und haben an und für sich wenig bis gar nichts miteinander zu tun. Akito Takagi ist der Klügste der Klasse und sitzt ganz hinten, von wo er alles im Blick hat.
Dazu kommt noch sein überraschend großes Informationsnetzwerk.
Moritaka Mashiro hingegen ist eher ein durchschnittlicher Schüler der lieber Bilder von seiner großen Liebe Azuki Miho zeichnet, die schräg vor ihm sitzt und die er heimlich anhimmelt.
So unterschiedlich die beiden auch sein mögen, verbindet sie immer noch eine Leidenschaft, Mangas.

MUSIK
Um es in diesem Punkt einfach mal sehr kurz zu fassen, die Musik gefällt.
Das Opening ist sehr schön und eins der wenigen die ich mir komplett anhöre. Selbiges gilt im Übrigen auch für das Ending.

FAZIT
"Bakuman." ist definitiv sehenswert, auch wenn ich jetzt keine voreiligen Schlüsse ziehen will, da ich ja erst sieben Folgen intus habe.

MfG Cobalt ;-)
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Avatar: Yeiden#2
Bakuman, oder wie ich unverhofft ein Meisterwerk gefunden habe.



Manchmal fragt man sich warum so viele Anime vom Settig her identisch sind, man erkennt einen Plot der einen fast schon aus den Ohren hängt, Charaktere die schon aus den letzten Loch pfeifen, oberflächliche Storys und Charakterentwicklungen, Gleichschaltung pur. Alle klatschen im Takt. Manchmal, eher selten, hört man aus dieser stimmegewaltigen Brunst ein kleines rebellisches pfeifen, ein Pfeifen im Walde. Bakuman!!!

Wie der Zufall so spielt, stieß ich auf diese Serie, eine Serie in der ich wenig bis keine großen Erwartungen steckte.Wie man sich täuschen kann.Zum Glück.
Mangaka, die Architekten hinter unser aller Lieblingen, den Anime.Ihre harte Arbeit, ihre schweißtreibenden Jobs, ihre Aufopferung für die Werke die sie schaffen, das alles macht es uns möglich am Abend in unseren Sesseln geschmeidig zu sitzen um unser Lieblingsserie zu verfolgen, mit unseren lieblings Protagonisten mitzufiebern, mit ihnen zu lachen oder auch zu weinen.Das alles haben wir den Mangaka zu verdanken, die am Anfang dieses kreativen Prozesses stehen.
In Bakuman geht es eben um solche Menschen.Der Kern der Geschichten bilden zwei von ihnen.Moritaka Mashiro und Akito Takagi.Beide sind im 3 Jahrgang der Mittelschule, sie sind in der gleichen Klasse und beide sind 14 Jahre alt. Mashiro ein sehr talentierter "Zeichner" ist verliebt in einer seiner Klassenkameradin, und das schon seit seiner Kindheit, er sieht diese Liebe aber eher als "die größte Qual auf Erden" an, da er mit seinem Traummädchen noch nie ein Wort gewechselt hat.Wer jetzt hier denkt, ach schon wieder so ne abgehalfte Lovestory wo es darum geht kriegen sie sich oder kriegen sie sich nicht, der ist in der völlig verkehrten Buslinie eingestiegen, kann aber ohne zu zögern die Fahrt ins Ungewisse genießen.Auch hier geht man einen ganz neuen Weg, einen Weg der Romantik, den ich so noch nie gesehen habe.Mir persönlich hat dieser Aspekt an der Serie sehr gut gefallen.
Auch der Schulalltag spielt eher eine untergeordnete Rolle da er nur am Rande seinen Platz findet.Eine Stärke wie ich finde.Im Mittelpunkt steht eindeutig der Weg zum Mangaka, den unsere beiden Helden beschreiten müssen.Die Automatismen einer großen Manga Verlagsgesellschaft, die Rivalität der Mangaka untereinander aber auch deren Respekt füreinander.Vertrauen in seinen Redakteur, die künstlerische Weiterentwicklung seiner Fähigkeiten und den Glauben an sich selbst.Alles das wird unheimlich glaubhaft dargestellt.

Animation

J.C:Staff zeigt mal wieder das Sie ihre Werke in einer weise "realisieren" die kaum Kritikpunkte offen lassen. Hintergründe und Bewegungsabläufe fand ich sehr solide. Überzeichnungen wurden durchdacht ausgewählt, und haben stets optimal ins Setting gepasst.Das Charakterdesign lässt keine Wünsche offen.Weibliche sowie Männliche Zuschauer werden bei Bakuman ordentlich bedient.Süße Mädchen und auch gut aussehende Jungs teilen sich hier die Bühne, grade Akito wird wohl bei manchen Mädchen den Puls höher schlagen lassen.Meiner Meinung nach ist für fast jeden Zuschauer was dabei. Innovation gibt es zwar keine aber für die heutige Zeit eben alles sehr solide.

Charaktere

Der Cast von Bakuman ist wohl einer seiner größten Stärken neben der Geschichte.Vor allem hervorzuheben sind Akito und das "Genie" Niizuma Eiji. Grade letzter genannter ist wohl ein wahres Unikat im Anime Universum. Seine Art zu Zeichnen, die Geräusche die er dabei macht und allgemein sein ganzes Auftreten hat mich des öfteren einfach nur vom Hocker gerissen. Aber auch die süsse und schüchterne Miho fand ich unheimlich bezaubernd. Eigentlich gab es niemanden den ich nicht mochte, und das allein hat schon ne menge zu bedeuten. Jeder Charakter fügte sich optimal ins Bild und rundete es perfekt ab. Ganz großes Kino.

Sound

In das Opening hab ich mich direkt nach dem ersten mal hören verliebt.Momentan spiele ich es rauf und runter. Es ist einfach gesagt, wunderschön. Auch hier muss ich sagen es passt perfekt zur Serie. Ein fröhlicher Song der Hoffnung und Vertrauen ausdrückt.(Kompliment an die Macher super ausgewählt) Das Ending fand ich zum Anfang eher Durchschnitt aber jetzt nachdem die 21 Folge über den Bildschirm flimmerte, ertappte ich mich beim mitsummen. Der Soundtrack in der Serie unterstützt selbige ungemein.Die meisten Kompositionen sind warm und fröhlich gehalten. Auch der Soundtrack zählt für mich zu einer der Stärken dieser Serie.

Story

Innovativ, Mitreißend, Glaubwürdig!Diese drei Attribute strahlen förmlich über alles was diese Serie ausmacht, es sind wohl die wichtigsten Bestandteile die man einfach erwähnen solte wen man von Bakuman spricht.Gut auch bei SchoolRumble ging es um Mangaka, aber dort wurde das Thema eher ziemlich nebensächlich und oberflächlich behandelt.Bakuman zeigt uns aber das wirklich Leben eines Mangaka oder besser eines Zukünftigen Mangaka.Harte Arbeit verbunden mit einer Genialen Brise Kreativität, und wohl das wichtigste Glück.Ja man braucht Glück, um einen sogenannten "Treffer" zu landen um sich somit in der Magawelt zu behaupten.Selbst harte Arbeit und Aufopferung sind keine Garantien zum Erfolg.Für unser Protagonisten soll das hier aber nicht das Ende sein.Nein, ihr Manga soll auch noch eine Anime Produktion bekommen, hochtrabende Ziele die sich die beiden Jungs vorgenommen haben.
Es ist also unheimlich spannend, ob sich unser beiden Helden in dieser harten Realität durchsetzen können, um ihren Traum nicht nur zur Träumen, sondern zu leben.

Fazit

Ich möchte den Anime Gott herzlich Danken, das dieses besondere Werk mein 300ster geschauter Anime war, kann man wohl als Zeichen deuten. Schon jetzt einer Meiner ABSOLUTEN Lieblinge. Sound, Cast und die Geschichte laden zum unvergesslichen schauen ein. Ein muss für jeden Anime Liebhaber.

(p.s. mein erster Kommentar für Anregungen oder Kritik bin ich stehts offen)
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Avatar: l Fox l#4
Anspruch:9
Humor:9
Spannung:9
Uff .. kaum fertig mit Bakuman Staffel eins und schon kann ich es kaum erwarten die zweite zu sehen ... das klingt als wenn es mir gefallen hat ? Ist gar kein Ausdruck ^^

Ich war zum Anfang eher skeptisch ... was kann man sich einfallen lassen um eine Serie spannend zu halten die sich um das Ziel dreht Mangaka zu werden. Und wurde echt super überrascht, von kleinen Erfolgen, ersten Fehlschlägen, Romance undsoweiter alles vorhanden ... und das beste ist ... das niveau kippt nicht irgendwann sondern bleibt konstant oben.

Animationstechnisch hab ich nichts anderes erwartet also so eine saubere Arbeit ^^

Das opening/ending ... naja Musik ist eben Geschmackssache ich persönlich fands mittelmäßig ....

Die Charactere waren ich durchweg interessant und und dem Stellenwert in der Serie entsprechend passend vorgestellt.
Anfangs konnte ich mich mit der Sache zwischen Azuki und Seiko nicht wirklich anfreunden ... iwi ist mir da der Romance party echt zu passiv geblieben aber naja da gibts ja noch Takagi ;)
ausserdem entwickelt sich das ganze dann schon noch langsam.

Auf jeden Fall bin ich einfach mal auf die nächste Staffel gespannt ... kann das hohe Niveau gehalten werden ... klappt das noch mit unserem enthaltsamen Pärchen ? Irgendwas sagt mir zwar das das auch in der nächsten Staffel noch kein Ende hat aber naja damit kann ich leben :D umso länger hat man seinen Spass an Bakuman

Fazit : Super Serie kann ich nur vielen empfehlen die nicht immer nur action brauchen^^
9/10 Punkte
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Avatar: Broculi#5
Bakuman überrascht – das ist mein Eindruck nach 25 Folgen der ersten Staffel.
Es ist hierbei egal, ob man von dem etwas abgedrehten Grundstein der Story redet oder den Fortgang der Serie betrachtet oder sich auf die Charaktere bezieht. Alles wirkt irgendwie frisch, obgleich doch nur wieder auf altbewährtes zurückgegriffen wurde.


"Not until our dreams come true."
Dieser Leitsatz zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Serie und bezieht sich auf die Protagonisten Moritaka „Saikou“ und seiner Liebe Azuki, die sich beide vornehmen, jeweils in einer der beliebtesten Berufe in Japan erfolgreich zu werden: Mangaka und Seiyuu. Dabei darf ihre offenkundige Liebe zueinander erst Früchte tragen, wenn ihr beider Traum erfüllt ist. Vorher gilt es sich in Abstinenz und übertriebener Schüchternheit zu beweisen. In anderen Worten wird das Herz von Romance Fans in Bakuman nicht dauerhaft auf Höchstleistung fahren, sondern lediglich in ein paar Textnachrichten leicht angeschoben. Hingegen pflegen Akito „Shuujin“ und Miyoshi ganz andere Werte und finden sich deshalb öfters im Bereich Comedy wieder. Dabei ist anzumerken, dass die kleinen Gags zwischen durch sehr gut gelungen sind und die teilweise ernste Stimmung von Bakuman etwas aufheitern.

Nichtsdestotrotz zählt Bakuman ganz klar zu den Ganbatte Animes und unterscheidet sich im Grundkonzept diesbezüglich kein bisschen von anderen Vertretern dieses Genres. Es läuft nach dem altbekannten Schema der Karriereleiter ab: man fängt ganz unten an und schafft es nach ganz oben, wobei der Weg meist mit kleinen nicht weiter erwähnenswerten Hindernissen gesteinigt ist. Was aber Bakuman von den Anderen ganz deutlich unterscheidet, ist das Setting. Normalerweise findet man in Ganbatte entweder irgendwas mit Sport oder irgendwas mit Musik. Aber mir ist noch keiner untergekommen, der sich mit dem Berufsleben auseinandersetzt - dazu noch im Bereich Manga und Anime. Dieser Umstand lässt den Anime über einen relativ langen Zeitraum laufen und bedient sich daher häufig dem Mittel des Zeitraffen. So bekommt der Zuschauer vom eigentlichen Schaffungsprozess nur die Idee zur Konzeption mit, die Ausführung verläuft im Schnelldurchlauf und erspart dadurch dem Zuschauer Monotonie in Form von ähnelnden Animationsabläufen der Protagonisten beim Zeichnen.

Augenmerk liegt bei Bakuman auch bei den Charakteren, vor allem bei Saikou und Shuujin, die zusammen den Entschluss gefunden haben, gemeinsam Mangaka mit aufgeteilten Rollen zu werden. Dabei dient beiden eine unterschiedliche Motivationsgrundlage. Saikou will das Versprechen mit Azuki erfüllen und Shuujin will anfangs einfach nur Geld und Ansehen.
Die Persönlichkeit der beiden ist häufig überschneidend und alternierend. So ist in manchen Situationen Saikou der Impulsive und Shuujin der Vernünftige, doch diese Rollen sind ständig im Wechsel und sorgt für etwas Verwirrung. Dennoch sind beide recht sympathisch, trotz weiterer Mängel vor allem seitens Saikou, der wieder zu den „ach Gott bin ich schüchtern“ Charaktere zählt, wobei sein Schwarm Azuki diesbezüglich jegliche Grenze von Gut und Böse verschwinden lässt. Miyoshi ist in diesem recht einfach gestrickten Charakternetz die auffallendste. Sie sorgt für ständige Motivation und Essensnachschub für Shuujin und Saikou, ist bei den Comedy Einlagen meist mit von der Partei und fungiert des öfteren als Vermittler zwischen Mr. und Mrs. Schüchternheit-in-Person, die, im Nachhinein bedacht, etwas an Kouichi Sanada und Yuumi Hoshino aus KimiKiss Pure Rouge erinnern. Egal, Miyoshi ist einfach sympathisch, vor allem während ihrer theatralischen Momente.
Eigens möchte ich noch Niizuma Eiji erwähnen, der an sich nicht sonderlich viel zur Story beiträgt außer anfänglich als großer zu besiegender Rivale zu fungieren, der aber immer mehr vergessen wird. Er zählt wohl zu den ungewöhnlichsten Charaktere, die mir in letzter Zeit begegnet sind.

Die BGM möchte ich an dieser Stelle noch besonders hervorheben. Egal ob es sich um Situationen handelt, in denen die Protagonisten unter Zeitdruck das nächste Name zur bevorstehenden Deadline vollenden müssen, oder ausgelassen nach einem Erfolg feiern oder eine der sporadisch gesäten Romance Szenen zum Vorschein kommt, die BGM versteht es, dies eindrucksvoll zu untermalen. Das Repertoire reicht dabei von düster bis heiter und fröhlich, von außergewöhnlich bis normal. Dazu kommt noch der Zeichenstil, der mich im ersten Moment aus unerfindlichen Gründen an einige Titel von J.C. Staff erinnerte, trotzdem noch recht originell. Ab und an wurde aber etwas an Details bei den Charakteren gespart oder die Perspektive vernachlässigt. Kann sein, dass es gewollt ist, aber es fiel mir etwas negativ auf, da vor allem der restliche Anime sich recht detailverliebt und plastisch gibt.


"If it's interesting, it'll get serialized."
Der Manga zu Bakuman hat diesen Schritt, nach JACK Philosophie, erfüllt und auch der Anime tritt in dessen Fußstapfen. Bakuman ist ein Ganbatte Anime ummantelt von einer Geschichte um Liebe, Freundschaft und vor allem Ehrgeiz, seine Träume zu erfüllen.
Ich persönlich freue mich schon auf die bereits angekündigte zweite Staffel.
86/100
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1× Empfehlungen erhalten
Avatar: lomatic#6
Anspruch:wenig
Action:nichts
Humor:wenig
Spannung:nichts
Erotik:nichts
so ihr lieben leute, ich will auch mal meinen kommentar zu diesem anime abgeben..

in meinen augen ein ganz klar überschätzter und überbewerteter anime der eig nur zur unterhaltung dient. ihr wollt euren fraß - ihr bekommt ihn! die geschichte hat nichts originelles und kurioserweise wird das sogar im anime erwähnt, dass die leute nur auf mainstream stehen und das is ganz sicher ein mainstream anime. naja ich habe sehr viel mehr erwartet, wenn ich hier die kommentare so lese dann denk ich mir im nachhinein, dass das schon so ist wie bei den markenklamotten - es is von nike also muss es gut sein. ja sicher ist der anime gut jedoch nur die qualität aber 0 originalität! die characktere sind gut jeder hat seine fassetten. doch leider wurde die geschichte eher durchschnittlich zusammengestrickt ohne größere ansprüche. naja vllt liegt es auch daran, dass ich bisher erst nur 12 folgen gesehen habe und eig auch kein großen boom erwarte. leider ist es auch so das mich der anime überhaupt nicht dazu verleitet unbedingt mehr sehen zu wollen, es ist einfach eine schlichte story leider... alles in allem eine herbe entäuschung für mich als ein fan von death note, one outs, code geass, kaiji usw hat der anime nichts in der top 100 zu suchen.

und ehrlich gesagt geht mir die negativbewertung am a vorbei denn ich sag nur das was ich denke und ich bin ganz sicher nicht alleine mit dieser meinung auch wenn ich das alles jetzt einwenig zu wie sagt man so schön - krass ausgedrückt habe!

happy new year und auf neue schöne animes aber bakuman hmm kann nur hoffen das es besser wird :D
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Avatar: FearGarden#7
Was kann ich dazu nur sagen?
Nichts anderes als, dass ich verdammt froh bin auf den Rat eines Freundes gehört und mir diesen Anime angesehen zu haben.

Es geht zwar „nur“ um zwei Jungs, die um jeden Preis gefeierte Mangakas werden wollen, die Geschichte ist also, im Gegensatz zu manch anderem Plot, eher realistisch gehalten. Ich hatte so meine Zweifel am Anfang, ob mich diese Art von Handlung begeistern könnte, aber das hat sie am Ende doch. Man begleitet eben die Protagonisten von der Mittelschule bis zum Erreichen ihres Traumes, was immerhin satte zehn Jahre sind.
Zehn Jahre, in denen man mit ihnen mitfiebert, mitleidet und sich eben auch mitfreut. Die Charaktere wachsen einem einfach ans Herz, die Hauptfiguren, wie auch die Nebencharaktere. Ich konnte es nur schwer bis zur nächsten Episode aushalten, was nur selten bei mir der Fall ist.

Zwar finde ich, um auch mal Kritik anzumerken, dass manche Personen für meinen Geschmack zu kurz vorkamen (allen voran Nanamine und Iwase) und man ihnen ruhig mehr Zeit hätte einräumen können, aber gut.
Man kann eben nicht alles haben, wie ich sicherlich schon öfters in Kommentaren gesagt habe.

(Am Rande bemerkt: Irgendwann in der Mitte des Animes habe ich von einer Freundin erfahren, dass der Manga dazu von niemand anderem stammt als von denjenigen, die Death Note erschaffen haben. Man merkt es dem „Bakuman“ Anime, bis auf ein, zwei offensichtliche Stellen, aber nicht an. Wirklich nicht.)
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Avatar: ANS#8
Der Mittelschüler Moritaka Mashiro (aka Saiko) ist in seine Klassenkameradin Miho Azuki verliebt. Da er ein guter Zeichner ist, zeichnet er sie im Unterricht beim Sitzen im Klassenraum. Das Heft mit der Zeichnung hat er allerdings vergessen, mitzunehmen. Dieses fällt einem gewissen Akito Takagi in die Hände, dem besten Schüler der Klasse. Doch konfrontiert er Saiko damit später nicht mit der Absicht, ihn zu erpressen. "Ich will, das wir beide Mangaka werden!", sagt er stattdessen zu ihm.


Saiko ist anfangs von der Idee nicht sonderlich begeistert, doch Akito (aka Shujin) gibt nicht auf. Er will die Vorlagen entwerfen, während Saiko dazu die Zeichnungen anfertigt. Um ihm die nötige Entschlossenheit zu geben, begibt sich Shujin zu Mihos Haus und fordert ihn ebenfalls auf, mitzukommen. Er bringt zunächst in Erfahrung, dass Miho Synchronsprecherin werden möchte. Danach fährt er fort:"Miho, ich habe dir etwas zu sagen! Ich will Mangaka werden! Jetzt will Mashiro auch etwas loswerden!" Überfordert von der Situation verkündet dieser: "I-Ich zeichne und er schreibt die Vorlagen.". Im Falle einer Anime-Verfilmung wolle das Duo die weibliche Hauptrolle natürlich ihr überlassen. Beeindruckt von der Idee gibt Miho den Beiden die Zuversicht, dass sie es schaffen würden. Überraschenderweise geht Saiko noch einen Schritt weiter. Bei der Erfüllung ihrer aller Träume wolle er sie auch noch heiraten. Tatsächlich willigt Miho ein, was daran liegt, dass sie auch in ihn verliebt ist. Es gibt alleridngs eine Bedingung, die besagt, dass sie einander vor der Erfüllung der Träume nicht sehen dürfen. Mit diesem großen Antrieb fängt das Saiko-Shujin-Duo nun an, Manga zu erschaffen.


Ein Anime über Manga und Anime ist meiner Meinung nach eine hervorragende Idee, weshalb ich in diesem Titel Potential sah und anfing, ihn zu schauen. Es ist doch interessant zu erfahren, wie die ganzen Anime und Manga, die man so schaut und liest, überhaupt produziert werden! Selbstverständlich ist eine gute Idee noch längst kein guter Anime, weshalb ich durchaus in Sorge war, ob denn die Charaktere, das Setting und die Story interessant seien.

Der Cast fällt überraschend interessant auf. Saiko weist sich als äußerst entschlossen im Bezug auf das Zeichnen der Manga auf, was fraglos nicht nur an seinem Traum, Mangaka zu werden, sondern auch an Miho liegt. Im Umgang mit dieser sieht es allerdings aufgrund seiner Schüchternheit eher wortlos aus, was bei der Kehrseite der Medallie aber ebenfalls so ausschaut. Shujin ist ein cleverer, lebensfreudiger und offener junger Mann, der selbstverständlich ebenso hart wie Saiko arbeitet, um seinen Traum zu erreichen. Unter anderem ist bei ihm Herzenswärme aufzufinden, was daran liegt, dass er Saiko und Miho in ihrer "Fernbeziehung" so gut es geht unterstützt. Wo Miho schon angesprochen wird, ist diese ein vorbildliches, vornehmes Mädchen, das natürlich ebenfalls zielbewusst ist, was ihre Seiyuulaufbahn anbelangt. Außer der drei wird noch Miyoshi, die beste Freundin Mihos, geboten. Diese hat keinen festen Traum, gibt dem Saiko-Shujin-Duo allerdings seelische Unterstützung, da sie sich mit den Beiden anfreundet. Noch heftiger als bei Shujin fällt hierbei ihre Herzenswärme auf, was sich an ihren vielen Gefühlsausbrüchen aller Art belegen lässt. Obgleich sie selbst nun nicht an der Erschaffung der Manga beteiligt ist, fühlt sie mit den beiden Jungs bei Erfolg und Misserfolg und ist in gewissem Sinne auch ein Teil des Teams. Sonstige Information zu Charakteren erwähne ich noch bei der Storybeschreibung.

Nun, was die eigentliche Geschichte rund um Saiko, Shujin, Miho und Miyoshi angeht, so ist mir in erster Linie die Laufbahn vom Mangaduo sehr positiv aufgefallen. Bei der Tatsache, dass die Hauptcharaktere ein Team bilden, um Mangaka zu werden, dachte ich natürlich sofort an die potentiellen privaten Außeinandersetzungen zwischen den Beiden und den daraus eventuell fatalen resultierenden Folgen. Tatsächlich hat sich meine Vermutung bestätigt. Gewisse Probleme sind bei der Zusammenarbeit von Saiko und Shujin aufgetaucht und wurden relativ dramatisch in Szene gesetzt. Um auf die Laufbahn zurückzukommen: diese erwies sich als ziemlich beeindruckend durchgeplant und inszeniert. Anfangs machte ich mich zusammen mit Saiko und Shujin mit der fiktiven Mangawelt Japans vertraut und lernte neue Leute kennen, die mir irgendwie ans Herz wuchsen. Außerdem konnte ich mir einige Lacher bei den ab und zu auftretenden Comedyeinlagen nicht verkneifen. Darüber hinaus konnte ich sehr gut mit dem Duo mitfühlen, als beispielsweise wichtige Termine bezüglich ihrer Manga anstanden oder wichtige Entscheidungen getroffen wurden. Die Aufregung, die in der Luft lag, übertrug sich auf mich, weshalb der Anime es geschafft hat, eine lebendige Atmosphäre in die Welt zu setzen. Dies lag nicht nur an den oben genannten Punkten, sondern auch an der stets wachsenden und fester werdenden Freundschaft des Duos und auch gewisser anderen. Diese vielen herzergreifenden Momente machten den Anime so attraktiv und gierig nach mehr. Selbst nach Verlusten gaben Saiko und Shujin nicht auf und kämpften weiter für ihre Träume. Erwähnenswert ist hierbei noch die Tatsache, dass man als Zuschauer selbstverständlich so einiges von der Tätigkeit als werdender Mangaka und auch von der Arbeit der Redaktion erfährt. Der Redakteur des Duos beispielsweise trug viel zur Entwicklung ihrer Manga bei und half ebenfalls bei Zeichen -und Storyentscheidungen, ohne den beiden werdenden Mangaka ihren Freiraum zu nehmen. Interessant an dieser Stelle waren für mich die Manga, deren Geschichte Shujin entwarf und die Saiko zeichnete, aber auch die Exemplare anderer fiktiver Mangaka. Einige davon hätte ich wirklich sehr gerne gelesen! Doch selbstverständlich darf ich die Konkurrenz des Duos nicht außer Acht lassen. Der auffälligste dieser Sorte heißt Eiji Niizuma und entpuppt sich als etwas wahnsinniges Mangagenie, das beim selben Verlag Arbeiten einreicht, wie das dynamische Duo, nämlich Yuueisha. Was mir bei ihm sehr positiv auffiel, war seine Charakterentwicklung. Anfangs kam er mir einfach nur arrogant vor und ich stempelte ihn als Hauptantagonisten ab, wurde jedoch im Lauf der Geschichte überrascht, als er auf einmal eine neue Seite von sich offenbarte und beispielsweise sowohl Freundlichkeit, als auch einen speziellen Charme aufzeigte. Andere später hinzukommende Mangaka haben bei mir ebenfalls einen guten Eindruck hinterlassen, am meisten davon mit Sicherheit aber Fukuda. Dieser ist einfach nur... cool. Mehr gibt es nicht zu ihm zu sagen. Im Großen und Ganzen sind keine richtigen Feindschaften zwischen dem Duo und den oben genannten Künstlern vorhanden. Viel eher halfen sie sich gegenseitig, wobei sich zu dem Zeitpunkt ebenfalls die Stärke des Anime in Form authentischer gefühlsgeladener Charakterinteraktion in Erscheinung trat. Ein ernsthafter, vielleicht verhasster Gegner, mit dem das Duo auch mal keine Freundschaft schließt, hat mir gefehlt. Wenn ich schon mal dabei bin, so muss noch die Liebesgeschichte von Saiko und Miho erwähnt werden. Dass man sich nicht sehen bzw. treffen darf, obwohl man nicht sonderlich weit voneinander entfernt lebt, ließ sich für mich trotz der ganzen Romantik schwer nachvollziehen. Darüber hinaus drängte Saiko meiner Meinung nach viel zu sehr auf eine eigene Serie, um seinen Traum schneller zu erreichen und Miho zu heiraten. Seine Hektik wirkte sich nicht gerade positiv auf das Arbeitsklima und das Animefeeling aus.

Fazit:
"Bakuman" ist ein hervorrgender spannender herzergreifender und witziger Anime mit interessanten Charakteren und einem sehr ansprechenden Grundthema. Außer einiger mickriger Schwächen gibt's von meiner Seite aus nichts zu meckern. Zweite Staffel wird gestartet!
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Avatar: INT#9
Bakuman ist echt ein guter Coming-of-Age Anime, der sich mit den Träumen der Menschen beschäftigt:

Moritaka und Takagi wollen unbedingt Mangaka werden und dafür scheinen sie alles zu tun. Doch ihre Träume vom Mangaka sind nicht die einzigen, denn viele Konkurrenten wollen dasselbe schaffen. Vor allem Niizuma Eiji, der bereits mit 15 eine eigene Mangaserie produzieren darf, ist ein harter Konkurrent. Werden die zwei Freunde es schaffen, zusammen gegen ihn anzukommen?



Opening/Ending
Tut mir leid, aber das Opening mit den weichen Männerstimmen ist das schlechteste, das ich mir je antun musste. Mmh..aber da es ja um Liebe geht, passt es auch irgendwie. Trotzdem würde ich für das Opening glatte 0 Sterne geben. Das Ending ist deutlich besser, hört sich aber leider nur wie ein 08/15 Ending an. Beides kann bzw. sollte man getrost überspringen.

sonstige Soundtracks
Die OSTs sind sehr unauffällig, tragen aber die Handlung sehr gut und passen auch immer. Manchmal kommen auch originale Lieder (und leider auch das Opening) mittendrin in der Handlung, was aber meistens passt, außer das Opening halt :) Die Soundtracks sind jetzt nichts, was ich noch mal hören würde, wie z.B. Narutos oder Fairy Tails brilliante OSTs, aber dass sie nicht nervig sind, ist schon mal sehr gut.

Story
Ich sag hier nichts über die Story, das könnt ihr auch bei den anderen Kommentaren und der Inhaltsangabe lesen, sondern nur, wie ich die Story fand.
Inhaltlich war der Anime, meiner Meinung nach sehr gut, sehr logisch und auch sehr unterhaltsam.
Da es sich hier auch nicht um ein Fantasy-Anime dreht, spielt natürlich auch die Logik und der Realismus eine zentrale Rolle. Das wurde aber alles sehr gut erfüllt. Auch die ganzen Schritte, um ein Mangaka zu werden sind hier sehr verständlich und detailliert gezeigt. Hier bekommt der Anime, meiner Meinung nach, seine meisten Punkte.

Charaktere
Obwohl ich dem Hauptcharakter nur 3 1/2 von 5 Sternen geben würde, da er manchmal etwas unsympathisch wirkt, machen sich alle Charaktere sehr gut. Vor allem Niizuma gefällt mir mit seinem Synchronsprecher und seiner Art am meisten und außerdem ist der noch am coolsten :D. Takagi und Azuki machen auch eine sehr gute Figur. Die Nebencharaktere sind zusätzlich auch noch sehr gut.

Wert
Für mich ist so ein Anime sehr viel wert, da auch ich (und auch wahrscheinlich jeder andere) von irgendetwas träumt, was er in Zukunft machen will. Irgendwie motiviert der Anime hier, ALLES für seinen Traum zu tun,

Spoiler
und man sieht ja auch, dass es klappt :)

Fazit
Man kann hier einen durchweg guten Anime, der ohne lästige Fillerfolgen daherkommt - mit durchweg guten Charakteren, einer guten Prise Ernsthaftigkeit, Logik und Realismus, ohne dabei zu ernst zu wirken und einer passablen musikalischen Untermalung, erwarten.
Besonders Mangaka, aber auch Leute, die generell den Traum haben, "anders" zu sein, werden hier auf ihre Kosten kommen. EMPFEHLUNG
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