The Tatami Galaxy (2010)

Yojouhan Shinwa Taikei / 四畳半神話大系

Informationen

Beschreibung

Ein namenloser Student aus Kyoto wird bei der Begegnung mit einem „Gott der Ehe“ an seine wenig erfolgreichen Uni-Jahre zurückerinnert, in denen sich falsche Entscheidungen gehäuft haben und er nichts als Ärger und Probleme am Hals hatte. Was wäre, wenn er von Anfang an dem richtigen Club beigetreten und alles nicht fatal schiefgelaufen wäre? Am Höhepunkt seiner Reflexionen angelangt, wird er wieder zum Beginn seiner Uni-Zeit zurückbeordert. Er bekommt eine zweite Chance, um diesmal die richtigen Entscheidungen zu treffen, die Frau seines Lebens zu finden und die falschen Entscheidungen zu umgehen. Was jedoch, wenn er auch diese Chance vertut?
Blurb:
When a college dropout stops for a late night bite at a mysterious ramen stand, he crosses paths with a self-proclaimed deity of matrimony. This bizarre meeting sends the young man hurtling through a horrifying flashback to his not-so-glorious college days when the influence of a cruel new friend turned him from a hopeless romantic into a mischievous black cupid.
Testo dell’editore italiano Dynit:
In una sera d’autunno, un solitario studente incontra un uomo dal volto a forma di melanzana, il quale si definisce un “dio del matrimonio”. Questo strambo incontro causa nel giovane un momento di riflessione: la sua vita infatti è piuttosto vuota. L’unico suo amico sarebbe Ozu, personaggio dal volto demoniaco, dedito al rendere la vita altrui miserabile. Decidendo di vivere al massimo delle sue possibilità, il ragazzo cerca di avvicinare Akashi, studentessa di indole buona, ma piuttosto asociale. Inizia così un surreale viaggio nel tempo, volto ad abbattere i limiti emozionali.
Hauptgenres / Nebengenres / Tags

Streams

Immer mehr Anime sind auf legalen Streamingportalen verfügbar. Wenn Dir eine solche Quelle zum Anime „The Tatami Galaxy“ bekannt ist, dann kannst Du aniSearch unterstützen, indem Du die Streams über unsere Eintragsmaske hinzufügst.

Trailer

Neuerscheinungen

Bilder (60 Screenshots)

Charaktere

Relationen

Forum

Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Ab und zu, aber leider viel zu selten, gibt es sie noch, Anime, bei denen man das Gefühl hat, dass der Regisseur und sein Team wirklich hinter dem Werk stehen, wirklich eine Vision verfolgten und es deshalb kein auf den Massenmarkt abzielendes Produkt abliefern, sondern etwas, mit dem sie sich identifizieren können. Maasaki Yuasa liefert nach Kaiba abermals ein originelles Werk ab, das zwar nicht ohne Schwächen bleibt, doch sicher eine der interessantesten und erinnerungswürdigsten Serien der letzten Zeit ist.


Der namenlos bleibende männliche Hauptcharakter stellt nach zwei Jahren Uni fest, dass seine ganze Studentenzeit verstrichen ist, ohne dass er sein Glück gefunden hätte. Guter Dinge trat er zu Beginn einem der vielen Klubs auf dem Campus bei, um Freunde und auch eine Liebe zu finden, doch hat sich davon nach zwei Jahren noch nicht viel eingestellt, bis auf die Bekanntschaft mit Ozu, einem Mitstudenten, der durch seine schrägen Aktionen und bösartigen Streiche den Unmut aller Leute auf sich zieht und unsere Hauptfigur auch noch in seine Schandtaten verwickelt. Was würde jeder in dieser Situation am liebsten tun? Natürlich die Zeit zurückdrehen und alles anders machen. Auch wenn er es selbst nicht weiß, erhält der Hauptcharakter nun diese Möglichkeit und es wird gezeigt, wie sein Leben verlaufen wäre, hätte er sich zu Beginn für einen anderen Klub entschieden.

Der Aufbau des Anime ist damit schon erschöpfend beschrieben. In jeder Episode wird der Verlauf seiner Studentenzeit bei der Wahl eines anderen Klubs dargestellt. Dabei tritt der Hauptcharakter als Erzähler und Kommentator seines Lebens auf, eine Rolle, bei der er nicht den nötigen Sarkasmus vermissen lässt, für den ihm die Entwicklungen ausreichend Anlass geben. Ein normaler Uni-Alltag will sich einfach nicht einstellen, vielmehr scheinen die Erlebnisse immer wahnwitziger und surrealer zu werden, ohne dass sich für den Protagonisten wirklich viel verbessern würde. Getragen wird der surreale Aspekt besonders von der Animation, bei der man vielleicht nicht sofort, aber mit der Zeit (zumindest in meinem Fall) bemerkt, wie gut hier der abstrakte Stil und seine Bildsprache die Handlung und besonders die Gefühle des Protagonisten zu unterstreichen versteht. Im Laufe der Episoden sammelt sich ein größerer und zu Teilen immer wiederkehrender Cast an allerlei schrägen Charakteren an, von denen neben Ozu sicherlich Akashi als eigentliche weibliche Hauptrolle am bedeutendsten ist. Als abgedreht-ernster Typ mit herbem Charme ist sie einem sofort sympathisch, was aber letztendlich dazu führt, dass sich bei ihr eine der Schwächen der Serie besonders bemerkbar macht: mangelnde Entwicklung bei den Charakteren sowie zu kurzes Eingehen auf sie. Hauptursache dafür ist zweifellos die Zeitschleife und der Fokus auf den Erzähler, aber gerade von Figuren wie Akashi würde man ganz einfach gerne weit mehr sehen. Das zweite Manko des Anime ist, dass er für seinen Aufbau schon ein wenig zu lang ist, sprich es kommt hin und wieder zu Längen, weil nicht jede Episode ganz so gelungen ist, die skurrilen Szenarien verbunden mit dem Humor hier aber ausschlaggebend für den Unterhaltungswert sind, da die größeren und weiterführendes Interesse weckenden Entwicklungen weitgehend fehlen.

Fazit:

Zweifellos einer der einzigartigsten Anime, die es derzeit gibt, der den Zuschauer mitnimmt auf eine Reise durch das irre Studentenleben eines Protagonisten, der viele Anläufe braucht um den Schlüssel zu seinem Glück zu finden. Unvergleichbar in der Präsentation und gefüllt mit viel Witz und abgedrehten Szenarien, sind es letztendlich nur die Länge und die sich aus dem Aufbau ergebenden Unzulänglichkeiten, die eine Top-Wertung verhindern. Sicher kein Anime für jedermann, aber eines der Werke, die einem den Glauben an das Innovationspotential der Anime-Industrie bewahren.
    • ×34
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×2
Avatar: Lebbo
V.I.P.
#2
Was kommt dabei raus, wenn sich einer der ambitioniertesten Animeregisseure Japans, Masaaki Yuasa, zahlreiche namhafte Animatoren und Drehbuchautoren ins Boot holt und mit viel Liebe fürs Detail einen Anime, völlig fernab vom Mainstream, produziert? Das eindrucksvolle Ergebnis der kreativen Zusammenarbeit lautet: Yojouhan Shinwa Taikei — einer der außergewöhnlichsten und verrücktesten Anime der letzten Jahre.


Ein namenloser Protagonist erzählt aus dem alltäglichen Leben seiner Studienzeit. Klingt zunächst einmal nach einer sehr langweiligen und simplen 08/15-Handlung ohne sehenswerte Höhepunkte. Erwähnt man jedoch in einem weiteren Satz, dass sich am Ende einer jeden Episode die Zeiger einer großen Uhr zurückdrehen und der Hauptcharakter erneut am Anfang seiner 2-jährigen Studienzeit steht, dann merkt man, dass hinter Tatami Galaxy weitaus mehr steckt als man zu Beginn vermuten könnte. Verbirgt sich hinter Tatami Galaxy doch ein innovatives und miteinander sehr verworrenes Netz an Überraschungen und Wendungen. Eine Reise durch die verrückte Welt eines Studenten, immer auf der Suche nach dem einen, den richtigsten aller Wege, hat begonnen.

Was wiederum keine Überraschung ist, ist die Tatsache, dass sich bei der Optik von Yojouhan Shinwa Taikei die Geister scheiden. Wenn man andere Werke von Yuasa kennt, wie Kemonozume oder Mind Game, dann sollte eigentlich bekannt sein, worauf man sich da einlässt. Eine derartige Variation und Verrücktheit an Farben und Formen ist einzigartig in der Animeindustrie. Eine Vermischung von 2D- und 3D-Elementen in Verbindung mit häufigem Einsatz von Live-Action Sequenzen, wie das Opening, machen aus Tatami Galaxy ein visuelles Spektakel. Verschiedenste Farbfilter und die skizzenhaften Zeichnungen, die etwas an Pop-Art erinnern, lassen die Geschehnisse zuweilen ins surreale Metier abdriften. Die Animationen sind einzigartig, ungewöhnlich aber doch simpel. Diese Einfachheit und im Gegenzug auch abstrakte Präsentation sind Stilmittel und Ausdruck von Emotionen und Gedankenwelt des Ich-Erzählers zugleich, was den Zuschauer sofort in seinen Bann zieht. Die Frage bei Tatami Galaxy ist jedoch, was man aus den vorhandenen Möglichkeiten gemacht hat. Man muss neidlos anerkennen, dass in diesem Bereich nahezu das komplette Potenzial ausgeschöpft wurde und mit seinem verrückten Ideenreichtum und der kreativen Art der Präsentation zu begeistern weiß.

Ein Punkt, den man besonders hervorheben muss, ist die herausragende Synchronisation, denn: Tatami Galaxy ist ein Hochgeschwindigkeitsanime. Die männliche Hauptperson spricht, in seiner Funktion als Erzähler und Akteur selbst, schnell — sehr schnell. Vor allem zu Beginn der Serie ist man oftmals gezwungen die Stopptaste zu drücken, um nochmal nachzuvollziehen, was denn da gerade an einem vorbeigerauscht ist. Umso eindrucksvoller ist die Arbeit der Synchronsprecher, die bei all dieser Dynamik den Figuren einen unvergleichlichen Charakter verleihen.

Bei all der Euphorie darf man jedoch die Aspekte nicht vergessen, die, bei der geringen Anzahl an Episoden, etwas zu kurz kommen. Da der Fokus auf die Gefühlswelt des Ich-Erzählers gelegt wird, geraten die durchaus interessanten Nebencharaktere leider etwas in den Hintergrund. Ebenso hat der Handlungsverlauf im Mittelteil der Serie einige Schwächen, was mitunter zu Ermüdungserscheinungen führt. Anders formuliert könnte man kritisieren, dass sich die einzelnen Episoden hinsichtlich ihrer Qualität etwas unterscheiden, was aber im Hinblick auf den positiven Gesamteindruck der Serie, aufgrund eines tollen Einstiegs sowie dem grandiosen Finale, nur ein wenig ins Gewicht fällt.

Fazit
Yojouhan Shinwa Taikei ist witzig, erfrischend, innovativ und das alles ist verknüpft mit unterhaltsamen Charakteren sowie einem intelligenten Storytelling. Diese charmante Albernheit und der rasante Wortwitz waren das komplette Gegenteil, was ich mir von Tatami Galaxy erwartet hatte, gerade weil Yuasas anderes Werk, das melancholisch-philosophische Kaiba, einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hatte. Trotzdem und gerade wegen der radikalen Richtungsänderung war die Serie eine positive Erfahrung und man merkt als Zuschauer erst am Beispiel von Tatami Galaxy, zu was das audiovisuelle Medium „Anime“ überhaupt im Stande ist. Man muss nur die Augen aufmachen und eine Reise zur Randgalaxie, der Tatami Galaxie, des großen Animeuniversums wagen, denn wie heißt es so schön in der Serie: „The opportunity is always dangling in front of your eyes, you just have to grab it“.
    • ×31
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×1
Avatar: Noa
V.I.P.
#3
Bei Tatami Galaxy handelt es sich um ein weiteren recht unbekannten Anime von Masaaki Yuasa, welcher unter anderem auch an Kaiba mit werkte.

Masaaki Yuasa ist bekannt dafür bei seinen Produktionen mit gängigen Sehgewohnheiten zu brechen und die kreativen Aufgaben von Regie, über die Storyboards bis hin zu den Drehbüchern für alle Folgen selbst zu übernehmen. Sein Talent zeichnet sich dadurch aus, dass man die Geschichten optisch viel mehr wahrnehmen kann und mit Tatami Galaxy erschuf er sein wohl visuell bestes Werk.

Auch in Sachen Erzählstruktur kann man Yuasa nichts vor machen. Der namenlose Protagonist trifft auf ein Gott der Ehe und wird unweigerlich an seine erfolglose Studentenzeit erinnert und muss mit Bedauern feststellen das er immer die falschen Entscheiden getroffen hat und den falschen Clubs beigetreten ist. Was wäre also wenn du nochmal die Chance hättest alles zu verändern? Ein anderen Club beizutreten? Würde sich dein komplettes Leben verändern? An den Höhepunkt seiner Erinnerungen wird er selber wieder zurück in die Anfangszeit seines Studentenleben beordert, ohne es zu wissen. In je einer der Elf Folgen tritt er nun ein anderen Club bei und versucht das Beste aus sein Leben zu machen, ohne zu ahnen, dass am Ende jeder Folge eine Uhr zurück schlagt und er in der neuen Episode wieder am Anfang steht ohne Erinnerungen daran.

Nur eine Parodie über das Studentenleben? Oder steckt da doch vielmehr drin? Die Odyssee des Protagonisten auf der Suche nach den richtigen Club verstrickt sich durch die gesamte Handlung und lässt genug Raum für die diversen Nebencharaktere.

Das besondere Merkmal von Shinwa Taikei ist wohl der Animationsstil: schrill, bunt, unkonventionell. Die Charaktere sind alle sehr simpel gehalten und werden auch immer wieder formverfremdet. Nebencharaktere haben z.T. sogar einen tierischen Charakter.
Die Hintergründe bedienen sich öfters Mustern oder eines Farbtons und werden z.T. auch realitätsfern verzerrt dargestellt, was unterstreicht, dass es sich bei der ganzen Erzählung um die subjektive Wahrnehmung oder Erinnerung des Protagonisten handelt.

Wer dem lästigen Einheitsbrei von Moe und Ecchi leid ist und auf der Suche nach was neues und eigenes ist, sollte sich diesen Ausnahmetitel mal genauer unter die Lupe nehmen. Manchmal liegen die guten Titel direkt vor einen, man muss nur zugreifen. Animemationskunst trifft auf ein geniales Drehbuch und bietet einer der verrücktesten und genialsten Anime der letzten Jahre.
    • ×13
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: Dwaynar#4
"Yojouhan Shinwa Taikei" oder auch die "Tatami Galaxy", ein seltsames Werk, mit seltsamen Namen und auch einem seltsamen Stil.

Das soll nun nicht negativ rüberkommen denn dieses " Seltsame" das man allein vom Ansehen der Vorschaubilder bekommt ist für mich das wohl bisher schönste was ich je gesehen habe seit ich vor 8 Jahren mit Animes angefangen habe.

Aufmerksamen J-Rock Fans, denen Künstler wie Asian Kung-Fu Generation ein Begriff sind werden sofort die Gemeinsamkeit sehen im Hinblick auf den Stil des Animes und der Band Cover erkennen.

Beide Stile kommen aus der Feder des Künstlers Yusuke Nakamura`s der mit seinem surrealistischen Stil eine verrückte aber doch stimmige Vorlage für die Szenerie des Anime geschaffen hat.

Worum geht es in Yojouhan Shinwa Taikei?, nun diese momentan noch wirklich kurze Kurzbeschreibung kann etwas irreführend sein. Tatsächlich wird man in diesem Anime erst einmal Kalt ins Wasser geworfen, denkt man beim ersten lesen an einen sich durchziehenden Handlungsfaden durch das Leben des Protagonisten, wird einem nach der ersten Folge klar das dem nicht so ist und man fragt sich "Was? wie jetzt?"
Als Protagonisten haben wir einen namenlosen Studenten der Kyoto Universität, als frischgebackener Student sucht er nachdem perfekten "rosaroten" Studentenleben, mit vielen Freunden und dem Glück seiner wahren Liebe mit seiner Traumfrau. Dreh und Angelpunkt seiner Zukunft sind die verschiedenen Universitätsklubs oder besser gesagt seiner Freizeitgestaltung auf dem Campus.

Wir erleben unseren Protagonisten in jeder Folge vor einer anderen verrückten und für ihn hoffnungslosen Situation, ausgelöst durch eine andere Entscheidung am Anfang seiner Studienzeit. "es kommt eben immer anders als gedacht". Die Serie ist sehr an die einzelnen Episoden gebunden jedoch sind diese miteinander verknüpft was in einem fantastischen Ende gipfelt.

Neben unserem Namenlosen Studenten haben wir im Anime weitere interessante Charaktere die als wiederkehrender Story-Cast immer wieder auftauchen und helfen den Anime zu tragen.

Da wären zum einen und gleichzeitig einer der wichtigsten Charaktere Ouzu, für unseren Protagonisten der Teufel in Person und gleichzeitig sein treuster Freund.

Master Higuchi, Student in seinem 8 Jahr an der Uni und seinem sehr eigenen Lebensstil

Jougasaki, ebenfalls Student im 8. Jahr an der Uni und leidenschaftlicher Filmemacher, perverser und jemand mit eigenen Vorstellung seines Partners fürs ewige Liebesglück.

Hanuki: Zahnarzthelferin, auch sie hat einige Kurse an der Uni belegt. Sie ist sehr freundlich und liebt es zu trinken, tut dies aber nur mit Menschen denen sie nahesteht da sie schnell die Kontrolle verliert.

Last but not Least, Akashi: Studentin die ein Jahr jünger ist als unser Protagonist, sie ist sehr still und zurückhaltend in ihrer Art, mit einem Messerscharfen verstand einer guten Seele und einer Phobie gegen Motten.

Abschließend zum Kommentar noch etwas zum Stil, ich bin mit meinem Vokabular nicht in der Lage auch nur ansatzweise die Genialität zu erfassen. Allerdings hat natürlich jeder einen anderen Geschmack was Kunst angeht. Der Stil und die Animationen sind wie gesagt seltsam, man muss sich auf diese künstlerische Präsentation einlassen sonst kann man den Anime bei noch so genialer Präsentation vermutlich nicht genießen.

Trivia:

Das Opening des Anime kommt von Asian Kung-Fu Generation und heißt "Maigoinu to Ame no Beat" oder auf Englisch "A lost dog and beats of the rain". das sehr stilvolle Ending heißt "Kami-sama no Iu Toori" von Yakushimaru Etsuko.
    • ×13
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×2
Avatar: zadok88#5
Vorweg, mir hat der Anime nicht so gut gefallen wie den anderen Kommentatoren. Vielleicht lässt es euch den Anime in einem anderen (ggf. objektiveren) Licht erscheinen und kann von daher nützlich sein.
Die meisten Episoden stehen für sich und erzählen jeweils die gleiche Geschichte, jedoch sind Details anders, z.B. tritt der Protagonist einem anderen Klub bei. Das Gros ist aber identisch: Protagonist wünscht sich neues Leben, tritt einem Klub bei, eckt an, trifft seinen durchtriebenen Freund, sie treiben Unsinn und Chaos entsteht. So ca. ab der Hälfte tauchen dann auch Geschichten auf, welche über mehrere Folgen spielen und weitaus spannender und abwechslungsreicher sind, falls euch der Anime also am Anfang nicht zusagt: einfach dran bleiben.
Der Zeichenstil ist auf jeden Fall nicht jedermanns Sache und auch ich musste mich erst daran gewöhnen, bzw meine anfängliche Skepsis überwinden. Ist man einer der Menschen, denen das nichts ausmacht, oder die gar auf so etwas stehen, dann hat man auf jeden Fall ein tolles Bilderwerk über 11 Episoden vor sich.
Da der Anime dem Kömödien-Genre angehört wäre es für jemanden, der mit dem Gedanken spielt sich das gute Stück anzusehen, sicherlich hilfreich, wenn man darüber ein wenig spricht, so denn: Unsinn, Chaos, ein wildes Durcheinander, das einfach nur Spaß bereitet. Alles ist etwas schräg und überspitzt, nutzt sich aber nicht ab, alles in allem wird einem hierbei nicht langweilig.
Die Charakteren waren mitunter auch ein Grund, warum ich den Anime am Anfang recht doof fand, und zur zweiten Hälfte (Episoden 7-11 glaube ich) meine Bewertung von 2 auf 3 Sterne verbessert habe. Zuallererst dachte ich, die Charaktere wären in ihrem Tun und Handeln zu liniear, doch dann musste ich feststellen, dass man ihnen peu á peu weitere Facetten hinzufügt. So zeigt der durchtrieben böse Freund auch noch eine weiche,gar liebevolle Seite und der schwach-trottellige Hauptcharakter benimmt sich dann doch noch männlich.
Zusammenfassend kann ich also sagen, dass die Charaktere und der Humor stark sind, die anfangs episodische Erzählweise und der Zeichenstil für mich eher zu den Schwächen des Anime gehören.
    • ×8
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×3

Kommentare

Du möchtest anderen Mitgliedern der aniSearch-Community Deine Meinung zum Anime „The Tatami Galaxy“ mitteilen, ohne dafür gleich eine ganze Rezension schreiben zu müssen? Dann eröffne über den nachfolgenden Button ein Kommentarthema zu „The Tatami Galaxy“ und sei der Erste, der dazu etwas sagt!
  • Bewerten
  • Lesezeichen
  • Favorisieren

Bewertungen

  • 10
  • 12
  • 51
  • 144
  • 134
Gesamtbewertung
Eigene Bewertung
Klarwert3.85 = 77%Toplist#715

Mitgliederstatistik

Letzte Bewertungen

Top Eintrager

Neueste Umfragen

Personalisierte Listen

Discord

Teilen


Du hilfst anderen gerne bei der Suche nach einem Anime oder informierst gern über Anime? Dann empfehlen wir, zusätzlich einen Link zum Anime-Eintrag hier auf aniSearch mit anzugeben. Damit erleichterst Du dem Empfänger die Suche nach dem Anime und bietest ihm eine ganze Fülle an Informationen!