Step-Milf
- was Frauen nicht alles tun, um ein Geheimnis zu bewahren –
Diese kurze OVA nimmt sich mal wieder das ausgelutschte Thema fremdgehen zu Herzen. Leider völlig lustfrei und lieblos produziert führt Step-Milf dazu, mit einem anderen Hentai fremd zu gehen. Review:
Dass es überhaupt zwei Folgen bei Step-Milf gibt wundert mich wirklich, denn schon die erste Folge ist einfach nur schlecht produziert. Die Sexszenen sind schon fast eine Frechheit. Schlechte Animationen, schlechte Zeichnungen und Soundeffekte, die das gezeigte übertrieben darstellen. So hat man wirklich keinen Gefallen, an dem was die Serie noch retten könnte. Und das, wo ich dachte, dass das Charakterdesign der Figuren gar nicht so schlecht war. Die Mädels sind dabei um Längen besser getroffen als unserer männlicher Hauptcharakter, der teilweise auch mit einem blauen Penis gezeichnet wird – warum auch immer das nötig war.
Auch die Kameraeinstellungen sind gewöhnungsbedürftig. Wahrscheinlich wollte man hier ultra innovativ sein, doch die Perspektiven sind selten dämlich. So scheint es oft als wäre die Kamera in der Muschi platziert um so das heranrasende Glied zu filmen. Das Ergebnis ist einfach schlecht und hat nichts mehr mit Erotik zu tun.
Doch auch die Geschichte an sich hat nichts mit Erotik zu tun. Es geht mehr um knallharten Rachesex, den unserer unsympathische Hauptcharakter Tomonori mit der neuen Frau seines Vaters und seiner Stiefschwester hat. Alles um sich an ihr und seinem Vater zu rächen, da sie schon eine Affäre hatten, als Tomonoris Mutter noch lebte.
Wenigstens die englische Synchro ist nicht abgrundtief schlecht und rettet hier und da wenigstens noch ein bisschen, auch wenn der Soundtrack so schlecht ist, dass man vor allem beim Abspann refelxartig zur Fernbedienung greift und ausschaltet.
Rewatch-Potential:
Step-Milf bietet schon beim ersten Schauen keine Freude und ein wiederholtes Abenteuer mit Tomonori ist absolut unnötig.
Fazit:
Aus diesem Thema hätte man sowieso nicht viel machen können, was man noch nicht irgendwie gesehen hat, doch Step-Milf ist unglaublich schlecht, auch wenn man das nach den ersten Minuten nicht glaubt, entwickelt sich die Serie von Szene zu Szene schlechter. Das liegt auch zum Großteil daran, dass die Erotikszenen schlecht gezeichnet sind und einen völlig kalt lassen. Zum Glück war nach zwei Folgen Schluss, denn mehr erträgt man nur schwer.
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