AsaneRedakteur
#1Eigentlich lassen die Screenshots nichts weniger als einen dieser langweiligen Kurzanimes der 30er Jahre erwarten – bis man von dem direkt nach der title card einsetzenden Song eiskalt erwischt wird. Ähnlich wie bei »Kuro Nyago« steht hier nicht die Animation im Mittelpunkt, sondern die Musik. Und genau so wie bei Kuro Nyago trägt auch dieser Anime die typische Handschrift von Noburou Oofuji, der sich diesmal dem Thema "Karaoke-FX" widmet, und als Opfer hat er sich das traditionelle Lied "Mura Matsuri" erwählt, das sich in Japan großer Beliebtheit erfreut.
Wie bei der oben erwähnten "schwarzen Katze" oder dem Frühlingslied »Haru no Uta« aus ähnlicher Zeit arbeitet Oofuji mit Chiyogami, also animierten Papiersilhouetten. Das Thema des Liedes wird recht fantasievoll in Szene gesetzt, mit einer Vielzahl an Effekten über dem eingeblendeten Text, oft als hüpfende Punkte, aber auch gern mal als hüpfende Katzen.
Übersetzten Text und Informationen zum Lied findet man auch auf Youtube. Man kann gern mal die Ohrwurm-Probe machen, also erst mal das Lied selber anhören (dauert meist zwischen 1,5 und 3 Minuten), beispielsweise hier, und sich dann die Animeversion geben, z.B. das da. Wie der (oder die?) Kleine mit hörbarer Begeisterung das Lied ins Mikrophon kräht, ist einfach herzig und lässt einen auch die wackelige Qualität der Animationen vergessen. Dieser Ohrwurm hat mich dreimal auf Repeat drücken lassen, was bislang nur »Oppai ga ippai« geschafft hat.
Sage keiner, er sei nicht gewarnt gewesen!
Wie bei der oben erwähnten "schwarzen Katze" oder dem Frühlingslied »Haru no Uta« aus ähnlicher Zeit arbeitet Oofuji mit Chiyogami, also animierten Papiersilhouetten. Das Thema des Liedes wird recht fantasievoll in Szene gesetzt, mit einer Vielzahl an Effekten über dem eingeblendeten Text, oft als hüpfende Punkte, aber auch gern mal als hüpfende Katzen.
Übersetzten Text und Informationen zum Lied findet man auch auf Youtube. Man kann gern mal die Ohrwurm-Probe machen, also erst mal das Lied selber anhören (dauert meist zwischen 1,5 und 3 Minuten), beispielsweise hier, und sich dann die Animeversion geben, z.B. das da. Wie der (oder die?) Kleine mit hörbarer Begeisterung das Lied ins Mikrophon kräht, ist einfach herzig und lässt einen auch die wackelige Qualität der Animationen vergessen. Dieser Ohrwurm hat mich dreimal auf Repeat drücken lassen, was bislang nur »Oppai ga ippai« geschafft hat.
Sage keiner, er sei nicht gewarnt gewesen!
Beitrag wurde zuletzt am 19.08.2023 02:38 geändert.
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