AsaneRedakteur
#1Von diesem Film gibt es zwei Versionen: eine längere als Tonfilm, sowie eine auf die Hälfte verkürzte als Stummfilm, dafür mit externem Erzähler. Von der Qualität her wie die Stringenz der Erzählung betreffend, würde ich dieser längeren Version mit 9 Minuten eindeutig den Vorzug geben.
Dieser kurze Film ist nicht sehr gut gealtert. Die allgemeine Animationsqualität zeichnet sich durch anstrengendes Dauerwackeln aus, was die Tonspur aber wieder etwas wettmacht. Die rauscht zwar wie die Hölle, aber der Sprecher ist gut verständlich. Hier wie so oft: einer für alle. Er spricht alle Rollen, also auch die weiblichen.
Das Tempo der Bewegungen ist gut getroffen, die Geschichte gestaltet sich nachvollziehbar, vor allem aufgrund der überlegten Szenenschnitte, nur der Schluss gibt ein paar Rätsel auf. Das mag aber auch meinen mangelhaften Kenntnissen in japanischer Folklore geschuldet sein, denn bei besagtem Ban Dan'emon handelt es sich vermutlich um diesen Herrn. Daß einige Details neuzeitlich aufgemotzt sind, sollte allerdings nicht irritieren. Ist schließlich Anime.
Schon damals war man ziemlich gut darin, Aufwand zu sparen wo's nur geht, also gibt es viele Elemente, die sich grob unter "Loop" verbuchen lassen, gerade wenn es um Bewegungen in der Gruppe geht. Die große Tanuki-Party (irgendein Jahresfest, wenn ich den Text recht verstanden habe) nimmt außergewöhnlich viel Raum ein, was vor allem daran liegt, daß man das aus »Shoujouji no Tanuki-bayashi« bekannte Kinderlied in einer Instrumentalfassung gewählt hat – in voller Länge.
Wie immer die Geschichte auch genau ausgeht, am Ende ist die Belohnung fällig und es gibt Tanuki-Suppe für alle.
Dieser kurze Film ist nicht sehr gut gealtert. Die allgemeine Animationsqualität zeichnet sich durch anstrengendes Dauerwackeln aus, was die Tonspur aber wieder etwas wettmacht. Die rauscht zwar wie die Hölle, aber der Sprecher ist gut verständlich. Hier wie so oft: einer für alle. Er spricht alle Rollen, also auch die weiblichen.
Das Tempo der Bewegungen ist gut getroffen, die Geschichte gestaltet sich nachvollziehbar, vor allem aufgrund der überlegten Szenenschnitte, nur der Schluss gibt ein paar Rätsel auf. Das mag aber auch meinen mangelhaften Kenntnissen in japanischer Folklore geschuldet sein, denn bei besagtem Ban Dan'emon handelt es sich vermutlich um diesen Herrn. Daß einige Details neuzeitlich aufgemotzt sind, sollte allerdings nicht irritieren. Ist schließlich Anime.
Schon damals war man ziemlich gut darin, Aufwand zu sparen wo's nur geht, also gibt es viele Elemente, die sich grob unter "Loop" verbuchen lassen, gerade wenn es um Bewegungen in der Gruppe geht. Die große Tanuki-Party (irgendein Jahresfest, wenn ich den Text recht verstanden habe) nimmt außergewöhnlich viel Raum ein, was vor allem daran liegt, daß man das aus »Shoujouji no Tanuki-bayashi« bekannte Kinderlied in einer Instrumentalfassung gewählt hat – in voller Länge.
Wie immer die Geschichte auch genau ausgeht, am Ende ist die Belohnung fällig und es gibt Tanuki-Suppe für alle.
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