AsaneRedakteur
#1Der Affe steht am Ufer und stellt fest: er kann nicht schwimmen. (Pro-Tipp: da kann man außenrum gehen.) Daher bastelt er sich einen fantasievollen Trockenkurs und zieht damit die Aufmerksamkeit der Nachbarschaft auf sich. Da wird ein Schwimmwettbewerb ausgerufen, der den Sportsgeist und vor allem die Eitelkeit des Affen fordert. Wie das in solchen Klamauk-Animes üblich ist, geht er unter wie ein Stein, trifft unten auf einen Kappa und gewinnt trickreich die Oberhand über ihn.
Ab hier verlässt der Anime den Boden der Realität, denn unter den Teilnehmern wird getrickst und beschissen ohne Ende. Da fühlt sich auch der Affe in seinem Element, weshalb er am Ende gerechterweise als
In mancherlei Hinsicht, vor allem in narrativer, steht der Film etwas hinter seiner Zeit zurück. Immer noch erschafft man eine Art Bilderbuch mit erzählenden Texten dazwischen, anstatt eine größere dramaturgische Linie zu verfolgen. Die Animationen jedoch sind sauber, die Bilder auch, was hauptsächlich daran liegt, daß man zwischen schwarzen Außenlinien und weißen Flächen auf Schattierungen weitgehend verzichtet hat. Der Humor ist kindgerecht, und die Erzählerin, die man später die erklärenden Texte sprechen lässt, ist die halbe Zeit eigentlich unnötig. Allerdings: bei manchen Tieren ist es kein Fehler, dass die sie dazu sagt, um wenn es sich da handelt, ich hätte sonst den Bären nicht als solchen erkannt.
Unterlegt hat man das Geschehen in späteren Jahren mit kammermusikalischer Kaffeehausmusik und, im Wettkampfteil des Animes, mit Offenbachs hochberühmtem Cancan.
Der gesamte Anime ist natürlich randvoll mit teils fantastischem Slapstick, aber das immerhin in genießbarem Tempo. Am Ende gibt es anlässlich der Siegerehrung noch einen kleinen moralischen Nachschlag, der aber unerwartet diskret ausgefallen ist.
Ab hier verlässt der Anime den Boden der Realität, denn unter den Teilnehmern wird getrickst und beschissen ohne Ende. Da fühlt sich auch der Affe in seinem Element, weshalb er am Ende gerechterweise als
Sieger
dasteht.In mancherlei Hinsicht, vor allem in narrativer, steht der Film etwas hinter seiner Zeit zurück. Immer noch erschafft man eine Art Bilderbuch mit erzählenden Texten dazwischen, anstatt eine größere dramaturgische Linie zu verfolgen. Die Animationen jedoch sind sauber, die Bilder auch, was hauptsächlich daran liegt, daß man zwischen schwarzen Außenlinien und weißen Flächen auf Schattierungen weitgehend verzichtet hat. Der Humor ist kindgerecht, und die Erzählerin, die man später die erklärenden Texte sprechen lässt, ist die halbe Zeit eigentlich unnötig. Allerdings: bei manchen Tieren ist es kein Fehler, dass die sie dazu sagt, um wenn es sich da handelt, ich hätte sonst den Bären nicht als solchen erkannt.
Unterlegt hat man das Geschehen in späteren Jahren mit kammermusikalischer Kaffeehausmusik und, im Wettkampfteil des Animes, mit Offenbachs hochberühmtem Cancan.
Der gesamte Anime ist natürlich randvoll mit teils fantastischem Slapstick, aber das immerhin in genießbarem Tempo. Am Ende gibt es anlässlich der Siegerehrung noch einen kleinen moralischen Nachschlag, der aber unerwartet diskret ausgefallen ist.
Beitrag wurde zuletzt am 24.09.2023 19:16 geändert.
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