AsaneRedakteur
#1Die Zukunft ist modern, und so hat jeder, der was auf sich hält und es sich leisten kann, ein Lufttaxi, mit dem er seine Kunden an jedes Ziel der Welt zu chauffieren vermag. Das gestaltet sich höchst abwechslungsreich, denn die Verhältnisse haben sich grundlegend geändert. Haben vormals Menschen die Städte bevölkert, sind diese zu den Herren des Luftraums avanciert, während nun die Tiere deren Platz einnehmen.
Was wie ein utopischer Roman klingt, ist im Grunde nichts weiter als die passende Prämisse für eine fortschrittsgläubige Comedy, die sich wenig für Logik interessiert und sich mehr auf die Ausgestaltung abstruser Zukunftsträume verlässt. So also hat man sich vor bald 100 Jahren die Welt im Jahre 1980 vorgestellt. Der Verkehr, wie das übrige Leben auch, findet im Luftraum statt, und die Verkehrsregelung dementsprechend auch.
Der namenlose Held dieser Geschichte befördert seine Passagiere an ihr Wunschziel, für heute darf das die Südsee sein. Weil aber hier die Japaner filmen, geht die Chose natürlich nicht ohne Hindernisse vonstatten. Raijin, der japanische Donnergott, stellt sich der Fahrt entgegen, es kommt zu lustigen Turbulenzen, und recht bald muss der Taxipilot sein Fahrzeug auf einer Wolke parken, denn das Benzin ist alle. Sein Fahrgast gibt sich ganz unjapanisch empört und wechselt zur vorbeifliegenden Konkurrenz.
Da stürzt ein angeschossener Adler von links ins Bild, schildert recht plastisch, wie es dazu kommen konnte, und als Dank für die freundliche Erste Hilfe verrät er ihm den Weg zu der mal wieder legendären Schatzinsel, wo die Diamanten überall wie Dreck auf der Straße rumliegen. Nach Überwindung weiterer Hindernisse, die die Comedy ihm in den Weg gelegt hat, langt er dort an und ist ein reicher Mann, nachdem er sich erst noch mit dem BärenAdlertöter aueinandersetzen musste.
So hat man sich zu Beginn der Dreißigerjahre ganz naiv die Zukunft des modernen Fortschritts vorgestellt, wie das auch schon in den amerikanischen Stummfilmen jener Zeit formuliert worden ist. Technisch gesehen ist das recht passabel geraten, die Szenen laufen immer im richtigen Tempo ab, die Regie etabliert auch angemessen lange Übergangsszenen zwischen den Gags, so daß die arme Erzählerin auch hinterherkommt, wenn sie sich mit ähnlichem Engagement ins Zeug legt wie Mütter beim abendlichen Bilderbuch vorlesen.
Auch scheint das Material allgemein in gutem Zustand zu sein, was den Genuss der Veranstaltung ganz beträchtlich erhöht.
Was wie ein utopischer Roman klingt, ist im Grunde nichts weiter als die passende Prämisse für eine fortschrittsgläubige Comedy, die sich wenig für Logik interessiert und sich mehr auf die Ausgestaltung abstruser Zukunftsträume verlässt. So also hat man sich vor bald 100 Jahren die Welt im Jahre 1980 vorgestellt. Der Verkehr, wie das übrige Leben auch, findet im Luftraum statt, und die Verkehrsregelung dementsprechend auch.
Der namenlose Held dieser Geschichte befördert seine Passagiere an ihr Wunschziel, für heute darf das die Südsee sein. Weil aber hier die Japaner filmen, geht die Chose natürlich nicht ohne Hindernisse vonstatten. Raijin, der japanische Donnergott, stellt sich der Fahrt entgegen, es kommt zu lustigen Turbulenzen, und recht bald muss der Taxipilot sein Fahrzeug auf einer Wolke parken, denn das Benzin ist alle. Sein Fahrgast gibt sich ganz unjapanisch empört und wechselt zur vorbeifliegenden Konkurrenz.
Da stürzt ein angeschossener Adler von links ins Bild, schildert recht plastisch, wie es dazu kommen konnte, und als Dank für die freundliche Erste Hilfe verrät er ihm den Weg zu der mal wieder legendären Schatzinsel, wo die Diamanten überall wie Dreck auf der Straße rumliegen. Nach Überwindung weiterer Hindernisse, die die Comedy ihm in den Weg gelegt hat, langt er dort an und ist ein reicher Mann, nachdem er sich erst noch mit dem BärenAdlertöter aueinandersetzen musste.
So hat man sich zu Beginn der Dreißigerjahre ganz naiv die Zukunft des modernen Fortschritts vorgestellt, wie das auch schon in den amerikanischen Stummfilmen jener Zeit formuliert worden ist. Technisch gesehen ist das recht passabel geraten, die Szenen laufen immer im richtigen Tempo ab, die Regie etabliert auch angemessen lange Übergangsszenen zwischen den Gags, so daß die arme Erzählerin auch hinterherkommt, wenn sie sich mit ähnlichem Engagement ins Zeug legt wie Mütter beim abendlichen Bilderbuch vorlesen.
Auch scheint das Material allgemein in gutem Zustand zu sein, was den Genuss der Veranstaltung ganz beträchtlich erhöht.
Beitrag wurde zuletzt am 17.09.2023 21:14 geändert.
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