AsaneRedakteur
#1Diese kleine, lustige Geschichte hat fast schon die Qualität einer Fabel, in der Menschen in Tierform unerhörte Sachen machen, mit den Konsequenten leben müssen und für das Publikum dabei eine lehrreiche Botschaft rausspringt.
Man wagt in dieser stark 8 Minuten umfassenden Burleske den Sprung zum Tonfilm und unterlegt das Geschehen mit einer Musik von altertümlicher Provenienz, irgendwo zwischen Marsch und Polka.
Gleich zu Beginn fällt auf, daß die Animationsqualität überraschend gut ist, besonders beim Timing hat man sehr auf Konsistenz geachtet. Allerdings merkt man auch, speziell an der Tonspur, wie sehr das Material gelitten hat. Es gibt immer wieder kleinere Aussetzer und Sprünge, was aber die Kontinuität nicht beeinträchtigt. Das Filmchen ist vollgestopft mit netten Gags und Pointen, die ich so noch nirgends gesehen habe. Eine Maus mit Gummistiefeln, ein Hirschkäfer als Schere und eine Gottesanbeterin als Koch. Mit Kochmütze. Aber daß man Glühwürmchen zum Feuer machen einsetzen kann, bezweifle ich doch stark …
Desweiteren gibt es einen Tretroller, den furchterregendsten Schmetterling, den ich je gesehen habe (auch wenn ersie eine Schleife auf dem Kopf hat), und eine Sonne, die genauso creepy ist.
Die Maus, die dem Schmetterling die Flügel klaut, ist ein arrogantes Arschloch, aber da kommt auch schon Herr Kater, stilecht mit Schirm und Melone, der Tonfall und der Charakter der Musik schlägt um und kündigt an, was jetzt Sache ist. (Paul Dukas: Der Zauberlehrling)
Slapstickhafte Momente der üblichen Art dominieren die Geschichte, die im Grunde durchaus auch von Wilheilm Busch sein könnte. Man benutzt sie mehr als Folie, um lustige und ans Bizarre grenzende Elemente zu präsentieren, wie sie für den frühen Zeichentrick typisch sind.
Abrupt und wie abgerissen endet das Ganze.
Man wagt in dieser stark 8 Minuten umfassenden Burleske den Sprung zum Tonfilm und unterlegt das Geschehen mit einer Musik von altertümlicher Provenienz, irgendwo zwischen Marsch und Polka.
Gleich zu Beginn fällt auf, daß die Animationsqualität überraschend gut ist, besonders beim Timing hat man sehr auf Konsistenz geachtet. Allerdings merkt man auch, speziell an der Tonspur, wie sehr das Material gelitten hat. Es gibt immer wieder kleinere Aussetzer und Sprünge, was aber die Kontinuität nicht beeinträchtigt. Das Filmchen ist vollgestopft mit netten Gags und Pointen, die ich so noch nirgends gesehen habe. Eine Maus mit Gummistiefeln, ein Hirschkäfer als Schere und eine Gottesanbeterin als Koch. Mit Kochmütze. Aber daß man Glühwürmchen zum Feuer machen einsetzen kann, bezweifle ich doch stark …
Desweiteren gibt es einen Tretroller, den furchterregendsten Schmetterling, den ich je gesehen habe (auch wenn ersie eine Schleife auf dem Kopf hat), und eine Sonne, die genauso creepy ist.
Die Maus, die dem Schmetterling die Flügel klaut, ist ein arrogantes Arschloch, aber da kommt auch schon Herr Kater, stilecht mit Schirm und Melone, der Tonfall und der Charakter der Musik schlägt um und kündigt an, was jetzt Sache ist. (Paul Dukas: Der Zauberlehrling)
Slapstickhafte Momente der üblichen Art dominieren die Geschichte, die im Grunde durchaus auch von Wilheilm Busch sein könnte. Man benutzt sie mehr als Folie, um lustige und ans Bizarre grenzende Elemente zu präsentieren, wie sie für den frühen Zeichentrick typisch sind.
Abrupt und wie abgerissen endet das Ganze.
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