Kakurenbo: Hide and Seek (2004)

Kakurenbo / カクレンボ

Kommentare – Kakurenbo: Hide and Seek

Hier findest Du das allgemeine Diskussionsthema zum Anime „Kakurenbo: Hide and Seek“. In diesem Thema kannst Du ganz allgemein Deine Meinung und Eindrücke zu „Kakurenbo: Hide and Seek“ mitteilen oder auf vorhandene Beiträge eingehen. Beachte bitte, dass Spoiler hier untersagt sind.
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Avatar: Hepatitis#1
Sehr schöner Anime, mit viel Liebe zum Detail. Glücklicherweise lief beim Cineasia Filmfestival nicht nur das grottige URDA, sondern auch dieser Anime ^_^
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Avatar: Ninique#2
Außergewöhnlich!
sehr schön und kunstvoll animierter Kurzfilm. Spannend und atmosphärisch.
Die Stimmung ist m.E. einwenig wie "Gruselgeschichten am Lagerfeuer erzählen" und doch ganz frei von Splatter oder Tentakelferkeleien.
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Avatar: animus
Admin
#3
Kakurenbo ist bombastisch! Ich bewert ihn hier natürlich nur als das, was er ist- als dreißig minütigen Kurzfilm. Doch trotz der Kürze kann dieser Film einem die Geschichte und Figuren näher bringen, als so manch anderer Film, der ums dreifache länger gehalten wird.

Von der Präsentation her ist Kakurenbo schon mal ein Muss, das Spiel von Licht und Schatten, die traditionellen japanischen Klänge- es passt einfach gut zusammen. Von den Animationen wäre wohl mehr drin gewesen, was dem Film aber kaum einen Abbruch tut. Die Story, verständlicherweise recht kurz gehalten, ist aber trotzdem sehr spannungsgeladen, wenn auch teilweise vorhersehbar. Nichtsdestotrotz hinterließ der Film bei mir einen sehr guten Eindruck. Die Figuren sind gelungen dargestellt, sowohl Charaktertechnisch als auch zeichnerisch. Das schockierende Ende rundet den Film zudem ab. Dabei haben die Macher hier wirklich ein gutes Händchen bewiesen. Wer sich von der Kürze nicht abschrecken lässt, da er eine an den Haaren herbeigezogene Story vermutet, sollte sich unbedingt eines besseren belehren lassen. Unbedingt einmal ansehen und sich selber ein Bild machen! Kakurenbo ist zwar kein Meisterwerk, aber nahe dabei!
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Avatar: Takashiyo#4
Kakurenbo ist vor allem eines - unheimlich - und beweist abermals, dass exzessive Gewaltorgien nicht nötig sind, um dem Zuschauer das Fürchten zu lehren. Größter Wermutstropfen ist leider die Länge, die gerade mal mit einer Laufzeit von 25 Minuten definitiv zu kurz ausfällt. Gerne hätte ich noch mehr gesehen.


Schauplatz für dieses Horrorspektakel bildet eine menschenleere und marode Geisterstadt, in der das weltweit bekannte und titelgebende Versteckspiel „Hide-and-seek” gespielt wird. In diesem Fall jedoch als okkulte Mutprobe, aus der es kein Zurück gibt und in einem Kampf ums Überleben ausartet. Es ist schlichtweg bemerkenswert, in welch kurzer Zeit der Film es schafft eine derartige Spannung zu erzeugen, die mit einer schaurigen Atmosphäre aufwarten kann. Allerdings darf man sich hier keine revolutionäre Geschichte erhoffen, da alles recht schnell abgehandelt wird und man sich auf das Wesentliche konzentriert – dem nervenaufreibenden Versteckspiel. Dieses wurde dafür umso packender inszeniert und überzeugt durch schreckenderregende Szenen. Darüber hinaus sticht vor allem der Soundtrack hervor, der aus einer Reihe von bedrohlichen und actiongeladenen Stücken besteht. Die visuelle Präsentation fällt in einem Mix aus Rendersequenzen und Zeichnungen aus und stellt für das Produktionsjahr zwar keine Glanzleistung dar, verringert dadurch aber nicht den Spaßfaktor. Schlussendlich wird der Gesamteindruck durch ein Ende, der etwas anderen Art, positiv abgerundet.
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Avatar: Noa
V.I.P.
#5
Wir haben es alle als Kinder in der Schule oder in unserer Freizeit gespielt: Verstecken! Und genau darum geht es in dieser 25 minütigen OVA. Erstaunlich ist wie es den Machern wirklich gelungen ist in solch einer kurzen Zeit und relativ unspektakuläre Geschichte soviel raus zu holen. Schon die ersten Minuten wissen zu überzeugen und erzählt die Geschichte vom Anime. In einer unbekannten Stadt spielen die Kinder, obwohl es verboten ist, nachts in ein ausgestorbenen Viertel verstecken. Es ist aber kein reines Versteckspiel, sondern das "Otokoyo-Spiel", bei dem genau sieben Kinder, in Fuchsmasken gehüllt, in dem Labyrinth eintrudeln müssen. Der Weg zum Labyrinth wird im Viertel durch die Silben O-TO-KO-YO an Lichtschildern angegeben.

Doch wer bei diesem Spiel einmal mit gemacht hat verschwindet - für immer. Den hier machen außerhalb der Kinder auch noch Teufel mit! Ein sehenswerter Anime, den man einzig vorwerfen kann das er etwas zu kurz geraten ist. Hätte man ihn etwas länger gezogen, wäre die Möglichkeit da mehr aus der Geschichte und Charakteren raus zu holen.
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