Kakurenbo: Hide and Seek (2004)

Kakurenbo / カクレンボ

Informationen

  • Anime: Kakurenbo: Hide and Seek
    • Japanisch Kakurenbo
      カクレンボ
      Typ: Film, 1 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 01.09.2004
      Adaptiert von: Originalwerk
      Zielgruppe: Männlich
    • Englisch Kakurenbo: Hide & Seek
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 11.10.2005
    • Deutsch Kakurenbo: Hide and Seek
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 20.05.2011

Beschreibung

Das allseits bekannte Versteckspiel liefert die Basis für das bizarre »Spiel des Otokoyo«, bei dem alle Teilnehmer Fuchsmasken tragen und zuerst ein Labyrinth durchqueren müssen. Doch für Jugendliche auf der Suche nach dem ultimativen Zeitvertreib ist es noch viel unwiderstehlicher, dass auch ein Dämon mitspielt – und zwar ein echter! Und wen dieser erwischt, den behält er auch …!
The well-known game of hide-and-seek (jap. “Kakurenbo”) provides the basis for the bizarre “Game of Otokoyo”, in which all participants wear fox masks and must first traverse a labyrinth. But for youngsters in search of the ultimate pastime, it is even more irresistible that a demon is also involved, and a real one at that! And whoever he catches, he keeps!
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Trailer

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Rezensionen

Avatar: b-s-v#1
Huiuiuiuiui... nicht schlecht Herr Specht. Auch wenn ich für Kurzfilme normal keine Höchstwertungen vergebe, hat dieser hier es doch gewaltig in sich:


Kakurenbo erzählt kurz und schmerzvoll eine Art urbane Legende bzgl. eines rituellen Versteckspiels, das für viele Kinder soetwas wie eine Mutprobe ist, aus der es kein zurück mehr gibt. Hide & Seek ist zum einen ziemlich düster, celebriert auf der anderen Seite aber rabenschwarzen Humor (ich weiß zwar nicht, ob das wirklich so sein soll, aber ich fand's durchaus witzig) und ist vor allem gegen Ende schlichtweg bitterböse. Der mysteriöse Charakter des Films wird zudem durch Schnitt und Regie sehr gut unterstrichen.

Optisch setzen Yamato Works hier auf eine interessante Mischung aus CG und Zeichnung, die ein wenig an die Arbeiten von Studio 4° C erinnert. Passend zur Thematik ist alles recht dunkel gehalten, trotzdem aber gestochen scharf und sehr schön anzuschauen. Die Animationen sind flüssig und es gibt an der Visualisierung generell nichts zu bemängeln.

Weiterer großer Pluspunkt des Films ist der Sound: Bedrohlich anmutende traditionelle japanische Musik und typische Horror-SFX machen Kakurenbo zu einem atmosphärischen Hochgenuss.

Kurz:
Diesen (wie Ninique schon richtig bemerkte) wie eine Lagerfeuer-Gruselgeschichte wirkenden Kurzfilm sollte man definitiv gesehen haben!
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Avatar: Thratron#2
>Kakurenbo – Hide and Seek<. Ein unglaublich düsterer und intensiver Anime, der mehr als oft genug unter die Haut geht. Trotz seiner Kürze, schafft der Film es ein mörderisches Maß an Spannung zu bieten.


1. Animation

Die namenlose Stadt wird finster und leblos dargestellt, nur mit einigen flackernden Reklametafeln hier und da. Es ist nicht gezeichnet, sondern alles dreidimensional animiert, was äußert beeindruckend aussieht. Die Bewegungen sind flüssig und an Details wird auch nirgendwo gegeizt. Die verstreuten Lichteffekte sind sowieso grandios und sorgen für das beklemmende Gefühl während des Schauens. Alles ist dazu im japanischen Stil gehalten. Sei es bei den Gebäuden oder den Dämonen. Dazu kommen noch viele besondere und mysteriöse Einzelheiten, wie die Masken der Kinder – beziehungsweise der Tatsache, dass man überhaupt nie ein Gesicht sieht.

2. Musik

Ein an sich normaler Horrorsoundtrack mit einem verstörenden Klang, gemischt mit altjapanischer Musik. Klingt jetzt vielleicht etwas abwertend, ist es aber nicht, da es einfach gut und gruselig gemacht ist. Insbesondere das Endlied ist gut.

3. Inhalt

>Kakurenbo – Hide and Seek< lebt vor allen durch seine erdrückende Atmosphäre und dem nervenaufreibenden Horroranteil, während die Kinder in der Stadt vor den Dämonen fliehen oder sich vor ihnen verstecken. Nennenswerte Hänger gibt es keine in der Spieldauer und wenn man es am Abend guckt, wird man sicher keinen gesunden Schlaf haben.
Also von der Inszenierung her ist der Anime weltklasse, aber wie sieht es mit der Geschichte aus?
Bei 25 Minuten Laufzeit darf man natürlich nicht nennenswert viel erwarten, aber man bekommt schon was Interessantes geboten und mit jeder Menge Interpretationsspielraum am Ende. Wirklich Schade ist nur, dass manche Charaktere mehr oder weniger Bedeutungslos sind und man keinerlei Hinterinformationen bekommt, wie z.B. bei den Zwillinge, die mich durchaus interessiert haben.

4. Fazit

Tja, mehr kann ich auch nicht mehr dazu schreiben. Es ist eigentlich ein Jammer das >Kakurenbo – Hide and Seek< so kurz ausgefallen ist und kaum Potential ausgeschöpft wurde.
Dennoch ist der Minifilm ganz außergewöhnlich und sicher auch nicht für Jedermann. Hintergedanken hat man sich gemacht und wie gesagt kommt bei der Spannung auch keine Langeweile auf.
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Kommentare

Avatar: Noa
V.I.P.
#1
Wir haben es alle als Kinder in der Schule oder in unserer Freizeit gespielt: Verstecken! Und genau darum geht es in dieser 25 minütigen OVA. Erstaunlich ist wie es den Machern wirklich gelungen ist in solch einer kurzen Zeit und relativ unspektakuläre Geschichte soviel raus zu holen. Schon die ersten Minuten wissen zu überzeugen und erzählt die Geschichte vom Anime. In einer unbekannten Stadt spielen die Kinder, obwohl es verboten ist, nachts in ein ausgestorbenen Viertel verstecken. Es ist aber kein reines Versteckspiel, sondern das "Otokoyo-Spiel", bei dem genau sieben Kinder, in Fuchsmasken gehüllt, in dem Labyrinth eintrudeln müssen. Der Weg zum Labyrinth wird im Viertel durch die Silben O-TO-KO-YO an Lichtschildern angegeben.

Doch wer bei diesem Spiel einmal mit gemacht hat verschwindet - für immer. Den hier machen außerhalb der Kinder auch noch Teufel mit! Ein sehenswerter Anime, den man einzig vorwerfen kann das er etwas zu kurz geraten ist. Hätte man ihn etwas länger gezogen, wäre die Möglichkeit da mehr aus der Geschichte und Charakteren raus zu holen.
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Avatar: Takashiyo#2
Kakurenbo ist vor allem eines - unheimlich - und beweist abermals, dass exzessive Gewaltorgien nicht nötig sind, um dem Zuschauer das Fürchten zu lehren. Größter Wermutstropfen ist leider die Länge, die gerade mal mit einer Laufzeit von 25 Minuten definitiv zu kurz ausfällt. Gerne hätte ich noch mehr gesehen.


Schauplatz für dieses Horrorspektakel bildet eine menschenleere und marode Geisterstadt, in der das weltweit bekannte und titelgebende Versteckspiel „Hide-and-seek” gespielt wird. In diesem Fall jedoch als okkulte Mutprobe, aus der es kein Zurück gibt und in einem Kampf ums Überleben ausartet. Es ist schlichtweg bemerkenswert, in welch kurzer Zeit der Film es schafft eine derartige Spannung zu erzeugen, die mit einer schaurigen Atmosphäre aufwarten kann. Allerdings darf man sich hier keine revolutionäre Geschichte erhoffen, da alles recht schnell abgehandelt wird und man sich auf das Wesentliche konzentriert – dem nervenaufreibenden Versteckspiel. Dieses wurde dafür umso packender inszeniert und überzeugt durch schreckenderregende Szenen. Darüber hinaus sticht vor allem der Soundtrack hervor, der aus einer Reihe von bedrohlichen und actiongeladenen Stücken besteht. Die visuelle Präsentation fällt in einem Mix aus Rendersequenzen und Zeichnungen aus und stellt für das Produktionsjahr zwar keine Glanzleistung dar, verringert dadurch aber nicht den Spaßfaktor. Schlussendlich wird der Gesamteindruck durch ein Ende, der etwas anderen Art, positiv abgerundet.
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Avatar: animus
Admin
#3
Kakurenbo ist bombastisch! Ich bewert ihn hier natürlich nur als das, was er ist- als dreißig minütigen Kurzfilm. Doch trotz der Kürze kann dieser Film einem die Geschichte und Figuren näher bringen, als so manch anderer Film, der ums dreifache länger gehalten wird.

Von der Präsentation her ist Kakurenbo schon mal ein Muss, das Spiel von Licht und Schatten, die traditionellen japanischen Klänge- es passt einfach gut zusammen. Von den Animationen wäre wohl mehr drin gewesen, was dem Film aber kaum einen Abbruch tut. Die Story, verständlicherweise recht kurz gehalten, ist aber trotzdem sehr spannungsgeladen, wenn auch teilweise vorhersehbar. Nichtsdestotrotz hinterließ der Film bei mir einen sehr guten Eindruck. Die Figuren sind gelungen dargestellt, sowohl Charaktertechnisch als auch zeichnerisch. Das schockierende Ende rundet den Film zudem ab. Dabei haben die Macher hier wirklich ein gutes Händchen bewiesen. Wer sich von der Kürze nicht abschrecken lässt, da er eine an den Haaren herbeigezogene Story vermutet, sollte sich unbedingt eines besseren belehren lassen. Unbedingt einmal ansehen und sich selber ein Bild machen! Kakurenbo ist zwar kein Meisterwerk, aber nahe dabei!
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Avatar: Ninique#4
Außergewöhnlich!
sehr schön und kunstvoll animierter Kurzfilm. Spannend und atmosphärisch.
Die Stimmung ist m.E. einwenig wie "Gruselgeschichten am Lagerfeuer erzählen" und doch ganz frei von Splatter oder Tentakelferkeleien.
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Avatar: Hepatitis#5
Sehr schöner Anime, mit viel Liebe zum Detail. Glücklicherweise lief beim Cineasia Filmfestival nicht nur das grottige URDA, sondern auch dieser Anime ^_^
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