EliholzV.I.P.
#1Anspruch: | viel |
Action: | mittel |
Humor: | nichts |
Spannung: | viel |
Soundtrack: | 8 |
Handlung:
Die Handlung beginnt mit dem Monolog der Protagonistin Lily, die in erzählerischer Form von Dingen redet, die sie mag und von Dingen, die sie nicht mag. Sämtliche Sätze sind sehr gut geschrieben, sodass man den Anime mit großem Interesse verfolgt.
Das katzenähnlich Wesen, das anfangs eingeführt wird, verwirrt zunächst und wirkt seltsam, dann aber mysteriös und man möchte wissen, was es damit auf sich hat. Zusammen mit Hikari versucht Lily, dieses Wesen zu fangen, weil beide neugierig sind, was es damit auf sich hat. Dabei kann man so einiges an Storywendungen erwarten, die eine sehr dichte Atmosphäre erschaffen und die den Zuschauer gebannt vor dem Bildschirm fesseln.
Es ist wirklich interessant zu verfolgen, was die beiden in der virtuellen Welt Atlantis erwartet, auch im Zusammenhang mit der Realität. Da kann man sich auf so mache Überraschung freuen.
Hin und wieder taucht auch eine nette Actionsequenz auftaucht, von denen alle sehr gut choreographiert sind und somit die Spannung gekonnt aufrecht erhalten.
Auch kommt dieses "Filmchen" ein klein wenig philosophisch daher, was zusätzlich noch mal für einige Denkanstöße sorgt. Stichwörter wie Existenz oder Quintessenz sollte man hier im Hinterkopf behalten. Die Relationen zwischen den Charakteren spielt hierbei eine besondere Rolle, da sie diesem philosophischen Aspekt eine verstärkte Bedeutung gibt.
Audiovisuelle Wahrnehmung:
Die, obwohl etwas sparsamen Animationen, hinterlassen trotzdem einen wunderschönen Eindruck, was nicht zuletzt am herausragenden Design liegt. Es wirkt einfach alles in sich stimmig.
Auch der Soundtrack kann sich hören lassen, die Emotionen, die Dramatik, die Spannung werden allesamt gekonnt durch wohlklingende Melodien herübergebracht, die auch niemals verblassen, sondern Teil der Handlung sind. Insbesondere das Ending weiß zu gefallen und lässt den Anime passend ausklingen. Die Sprecher machen einen sehr guten Eindruck und erwecken alle Charaktere zum Leben, wie es sich ja auch gehört.
Fazit:
Besser und intensiver als sein Vorgänger möchte ich dieses kleine, aber feine Stückchen Kunst niemanden vorenthalten. Wenn ihr keinen Einheitsbrei mehr wollt, sondern etwas besonderes, was auf andere Art faszinieren kann, dann seid ihr bei Hoshi ni Negai wo: Fantastic Cat goldrichtig!
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