Wolverine - Auf Ihn!
Na zu Mariko! So ungefähr ist auch die Struktur der zweiten Marvel-Anime-Adaption, die zwar auch wieder äußerst Actionlastig ist, jedoch inhaltlich sich sehr sparsam gibt.
Vor einigen Jahren hatte Logan, alias Wolverine, eine "Zusammenkunft" mit einer Frau Namens Mariko, die jedoch eines Tages verschwand. Nun kommt ein alter Freund vorbei und gibt Hinweise auf den Verbleib von Mariko und Logan reißt nach Japan. Es stellt sich heraus, dass die Liebste die Tochter des Yakuza-Bosses Shingen ist und demnächst den Unterweltboss Kurohagi heiraten soll, jedoch alles andere als freiwillig. Das kann der gute Logen natürlich nicht durchgehen lassen und geht nun sein Mädchen retten, wenn's nur so leicht wäre.
So beginnt also Wolverines 12 Episoden "Jagd nach der Braut", auf deren Weg ihm Heerscharen von Yakuza-Gangstern und der ein oder andere "große" Gegner den Weg versperren. Diese werden dann aber auch stark recycelt und so kommt es zu mehreren Auseinandersetzungen, bis diese endgültig zu Boden gehen. Besonders Spektakulär sind diese Kämpfe dann leider auch nicht. Wolverine kratzt mit seinen Krallen solange rum, bis sein gegenüber umfällt und brüllt nebenher noch in altbekannter Wolfsmanier. Es gibt aber ein paar Motorradszenen, denen ich durchaus was abgewinnen konnte. An Schauplätzen gibt's auch relativ wenig, nämlich nur Tokio und Madripoor, eine Verbrecher Insel auf der es passenderweise vor Gegnern nur so wimmelt.
Zwischendurch gesellt sich dann noch die ein oder andere Unterstützung für ihn hinzu, in Form von Leuten, die alle entweder noch eine Rechnung mit Kurohaki oder Shingen offen haben und Logan benutzen, um ihrer persönlichen Rache nachgehen zu können.
Dialogfreudig zeigt man sich auch nicht unbedingt. Der Sprachgebrauch reduziert sich stellenweise auf die Worte "Wolverine!"/"Logan!", "Mariko!", "Töten!", etc. und ich hatte bereits nach der Hälfte das Gefühl so manches oben genannte Wort zum 1000ten Mal zu hören.
Fazit:
Im Vergleich zu Iron Man, sind die Gegner hier nicht so ganz episodisch, dafür aber von der Recycling Bank, denn die Yakuza-Bodyguards sehen alle irgendwie gleich aus und inhaltlich tut sich nichts, außer dass Logan Mariko hinterher rennt und sich durch Lawinen von Gegnern kratzt.
Na zu Mariko! So ungefähr ist auch die Struktur der zweiten Marvel-Anime-Adaption, die zwar auch wieder äußerst Actionlastig ist, jedoch inhaltlich sich sehr sparsam gibt.
Vor einigen Jahren hatte Logan, alias Wolverine, eine "Zusammenkunft" mit einer Frau Namens Mariko, die jedoch eines Tages verschwand. Nun kommt ein alter Freund vorbei und gibt Hinweise auf den Verbleib von Mariko und Logan reißt nach Japan. Es stellt sich heraus, dass die Liebste die Tochter des Yakuza-Bosses Shingen ist und demnächst den Unterweltboss Kurohagi heiraten soll, jedoch alles andere als freiwillig. Das kann der gute Logen natürlich nicht durchgehen lassen und geht nun sein Mädchen retten, wenn's nur so leicht wäre.
So beginnt also Wolverines 12 Episoden "Jagd nach der Braut", auf deren Weg ihm Heerscharen von Yakuza-Gangstern und der ein oder andere "große" Gegner den Weg versperren. Diese werden dann aber auch stark recycelt und so kommt es zu mehreren Auseinandersetzungen, bis diese endgültig zu Boden gehen. Besonders Spektakulär sind diese Kämpfe dann leider auch nicht. Wolverine kratzt mit seinen Krallen solange rum, bis sein gegenüber umfällt und brüllt nebenher noch in altbekannter Wolfsmanier. Es gibt aber ein paar Motorradszenen, denen ich durchaus was abgewinnen konnte. An Schauplätzen gibt's auch relativ wenig, nämlich nur Tokio und Madripoor, eine Verbrecher Insel auf der es passenderweise vor Gegnern nur so wimmelt.
Zwischendurch gesellt sich dann noch die ein oder andere Unterstützung für ihn hinzu, in Form von Leuten, die alle entweder noch eine Rechnung mit Kurohaki oder Shingen offen haben und Logan benutzen, um ihrer persönlichen Rache nachgehen zu können.
Dialogfreudig zeigt man sich auch nicht unbedingt. Der Sprachgebrauch reduziert sich stellenweise auf die Worte "Wolverine!"/"Logan!", "Mariko!", "Töten!", etc. und ich hatte bereits nach der Hälfte das Gefühl so manches oben genannte Wort zum 1000ten Mal zu hören.
Fazit:
Im Vergleich zu Iron Man, sind die Gegner hier nicht so ganz episodisch, dafür aber von der Recycling Bank, denn die Yakuza-Bodyguards sehen alle irgendwie gleich aus und inhaltlich tut sich nichts, außer dass Logan Mariko hinterher rennt und sich durch Lawinen von Gegnern kratzt.