InuYasha: The Final Act (2009)

Inuyasha Kanketsuhen / 犬夜叉 完結編

Kommentare – InuYasha: The Final Act

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Avatar: Kilano#1
weiß der teufel was mich dazu getrieben hat mir inuyasha mit neuer staffel anzuschauen.

ich habe die erste staffel gesehen, und mit dem manga dort weitergemacht wo der anime aufhörte...
und der manga hat sich übelst in die länge gezogen, dragonballmäßig sind manga für manga nichts als sinnlose nebengeschichten abgelaufen.
das kann jeder der es gelesen hat bestätigen...

kommen wir zum punkt, auch wenn der manga entäuscht hat [
das finale hat zwar einiges gerettet, entschuldigt aber keineswegs das manga geld was für nebengegeschichten ausgegeben wurde, kein witz nach anime ende erwarten dem leser noch ein haufen manga die die story bis kurz vors finale zu tode breitschlagen, aus dem nichts tauchen figuren auf den den plot in die länge ziehen und absolut nichts mit der story zu tun haben. es wird hier mal was gemacht dort mal was gemacht, zwischendurch gibs etwas naraku damit der leser nich vergisst worum es eigentlich geht. Und wie gesagt das Finale....
war ok, allerdings wenn man eine 5 minuten suppe essen will und dafür 6 stunden lang einkauft, sie dann aber nur 2 minuten heiß wasser ziehen lässt...das is trotzdem schwach (alles auf die manga vorlage bezogen und nimmt keine wertung in den aktuellen stand des anime)
]

die erste episode der neuen staffel, macht dort weiter wo meine begeisterung damals aufhörte. ich mag inuyasha, und wer weiß es gibt anime die es geschafft haben öde nebengeschichten spannend zu machen, allerdings hat man mit bild + ton auch mehr unterhaltungswert als leblose standbilder wenn es um unwichtige nebengeschichten geht.

wow, da hat sich aber ein wenig verdrängte gedanken breit gemacht ^^. naja inuyasha animiert "i'm in"
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Avatar: Ashikabi#2
Wer mit Inuyasha endlich abschließen möchte, sollte sich unbedingt die letzte Folge von "Inuyasha Final Chapter" ansehen!

Viele Jahre lang war ich ein Fan dieser Serie, doch mit der Zeit verlor ich das Interesse da die Geschichte meiner Meinung nach unnötig in die Länge gezogen wurde. Auch die Filme waren keine große Hilfe!

Mit "Inuyasha Final Chapter" bekam ich endlich die Finale auf die ich so lange gewartet habe! Ein besseres Ende kann ich mir kaum vorstellen! Es ist genau der richtige Abschluß!
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Avatar: Asane
Redakteur
#3
Die erste Staffel von Inuyasha bot genügend Zeit und Gelegenheit, gewisse Erwartungen aufzubauen, speziell über das Schicksal von Naraku. Zwar wirkte der Abschluss der 1. Staffel nach ersten Erfolgen gegen Narakus finstere Pläne wie das Einrichten eines Biwaks nur wenig unterhalb des Gipfels, doch war schon deutlich genug abzusehen, dass die ganze Geschichte letztlich gut für die Inuyasha-Truppe ausgehen würde.

Auch die Filler-Episoden sind weniger geworden. Dennoch scheinen sie irgendwie mehr zu stören (und sind teilweise auch eine Idee idiotischer aufgebaut) als noch in der vorigen Staffel.

Diese abschließende Staffel ist immerhin ein Jahrzehnt später entstanden, aber im wesentlichen ist alles gleich geblieben: das Charakterdesign, die Charaktere selber, die Hintergründe und die Musik. Zum Glück! Aber auch im dramaturgischen Bereich hat sich wenig verändert. Leider! Es gibt immer noch die gleichen Zufälligkeiten, das Abdriften in Beliebigkeit durch "überraschende" Wendungen (also quasi aus dem Hut gezauberte), und mit erschreckender Zuverlässigkeit kann - wie schon in der 1. Staffel - der Zuschauer zweifelsfrei erraten, wie eine Aktion, ein Schlag, ein eingeleiteter Angriff ausgehen wird: die Musik gibt dazu überdeutlich Auskunft. (So im Stil von: keine Musik - keine Wirkung; typische Ganbatte-Musik - Angriff erfolgreich.)

Ein anderes Problem ergibt sich dadurch, dass ein seit etwa 170 Folgen erwarteter Endkampf auch entsprechend inszeniert werden muss. Und je intensiver und "epischer" diese Baustelle beackert wird, desto mehr leidet die Logik. So kommt es also zum Einsatz von Parallelwelten, der Welt des Jenseits, und natürlich auch zur Präsentation japanischer Tugenden: Teamwork. Nur gemeinsam sind wir stark.

Man fährt sicherlich nicht schlecht damit, das alles stoisch hinzunehmen und sich mit Popcorn einzudecken, anstatt permanent wie fruchtlos alles zu hinterfragen. Und auch Begebenheiten merkwürdigster Art lassen sich so überstehen. Wie zum Beispiel:
dass Kagomes Pfeil das Juwel quasi aufspießt, anstatt dass es, wie 190 Folgen zuvor, in tausend Teile zersplittert wird; dass eben dieses Juwel nun anfängt zu sprechen (mag man allerdings auch symbolisch deuten); dass Inuyasha in aussichtsloseste Situationen gerät, aus denen er sich partout nicht befreien kann - mit einer weiteren Kraft- oder Willensanstrengung fünf Minuten später aber plötzlich geht's.

Und doch gibt es auch wirklich schöne, ergreifende Momente, überraschende und weniger überraschende. Zu den ersteren zählen,
dass Kagome offenbar sich für einen Verbleib in der Sengoku-Ära entschieden hat. (Wissen die Eltern, welche behördlichen Schwierigkeiten da auf sie zukommen?) Inuyasha bleibt Halbdämon, nachdem alles in der 1. Staffel darauf hingedeutet hat, insbesondere in den Unterhaltungen mit Kikyou, dass er Mensch werden will.

Zu den letzteren zählen
Miroku, der Sango geheiratet hat (wie er auch schon in der 1. Staffel versprochen hat) und der sich als vorbildlicher, verantwortungsvoller, geduldiger Vater herausstellt, was auch schon in der Folge mit der Schneefrau erkennbar war (1. Staffel, Ep. 101).
Rin kommt zu Kaede, damit "sie sich an die Menschenwelt gewöhnt". Was Sesshoumaru im Grunde recht sein dürfte, es sich aber trotzdem nicht nehmen lässt, dann und wann auf einen Sprung vorbeizuschauen.

Was sonst noch bleibt: von dieser Sorte Slice of Life hätte ich gern mehr gesehen; die Serie zeigt, dass sie das ziemlich gut hinbekommt (Nebeneffekt: dann passt auch der Humor wieder). Naraku hat sich in gewisser Weise selber besiegt, und als beeindruckendstes Bild bleibt das Grabmal von Inuyashas Vater im Gedächtnis, das mir von Mal zu Mal imposanter und für einen solch mächtigen Youkai absolut angemessen erscheint.

Lieblingszene:
Neben der Hochzeit von Ayame und Kouga (ja, in dieser Reihenfolge) war das speziell Kagome, die dem abfliegenden Sesshoumaru ein herzliches "O-niichan!" hinterherruft, was allenthalben Irritationen auslöst.

Wenngleich ein wenig länglich, "generisch" und allzu oft vorhersehbar, dennoch eine schöne Serie.
Beitrag wurde zuletzt am 25.08.2019 22:31 geändert.
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