Fairy Tail (2009)

フェアリーテイル

Rezensionen – Fairy Tail

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Fairy Tail“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
Avatar: Lucius#16
Es gibt Animes, die einen derart starken Hype erleben, dass jeder Animefan von ihm hören wird. Fairy Tail bildet da keine Ausnahme und hat seitdem eine große Fangemeinde um sich gescharrt. Doch wird der Endlos-Anime, der für eine Weile pausiert hat, seinem Hype gerecht und kann sogar den Genre-König One Piece entthronen?


Die Handlung von Fairy Tail gliedert sich in mehrere Arcs, die je nachdem einmal groß oder klein ausfallen können. Dabei läuft alles nach dem gleichen Muster ab: Ein Antagonist taucht auf und bereitet der namensgebenden Gilde Fairy Tail Probleme zu, die sich unsere Protagonisten nicht gefallen lassen. Der weitere Abschnitt sollte für jeden selbsterklärend sein. Ein wirkliches Ziel, wie es zum Beispiel bei One Piece der Fall ist, gibt es in Fairy Tail nicht. Hauptsächlich wird der Alltag der Gilden mit all ihren Probleme geschildert. Auch Themen wie der Zusammenhalt der Kameraden, Verrat und besonders Familiengeschichten kommen im Anime nicht zur kurz.

Der Cast ist recht groß, aber für einen Endlos-Anime durchaus verständlich. Immer wieder kommen neue Gesichter dazu, die aber nicht ewig vor dem Bildschirm bleiben. Nur einige begleiten konstant unsere Helden bis zum Ende. Doch der verrückte Haufen, der uns präsentiert wird, ist mir sehr sympathisch geworden. Man darf jetzt nicht allzu viel Charaktertiefe erwarten, aber was geboten wird ist für einen Fighting-Shounen richtig gut. Manche sind richtig süß und schließt man sofort in Herz. Andere geigen mit ihrem Humor auf, der auch nicht zu kurz kommt und immer wieder für Lacher sorgt. Außerdem werden die Vergangenheiten in dramatischen Rückblenden gut gekonnt dem Zuschauer näher gebracht. Untypisch für einen Anime wie Fairy Tail, aber mir hat es gefallen.

Musikalisch ist der Anime top, speziell die Kampftracks. Richtig fetzige, meist epische Musik, die so manch finalen Kampf spannend machten. Animationstechnisch sind die Kämpfe zwar nicht immer ganz gelungen, häufig nur Standbilder. Nebenbei bietet der Anime massig viel an Fanservice, damit die männlichen Zuschauer noch mehr auf ihre Kosten kommen können.

Fazit:
Es ist nicht leicht, einen Anime wie Fairy Tail mit seinen 175 Folgen objektiv zu beurteilen. Immer wieder gab es Höhen und Tiefen, doch zusammengefasst hat mich Fairy Tail positiv gestimmt, besonders der letzte Arc, der noch richtig spannend wurde. Mein Kommentar hätte noch viel länger ausfallen können, aber das würde keiner mehr lesen und die wichtigsten Informationen habe ich bereits zusammengefasst. Wer also auf One Pice und Co. steht wird mit Fairy Tail gute Unterhaltung finden.
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Avatar: valoon#17
Anspruch:viel
Action:sehr viel
Humor:sehr viel
Spannung:sehr viel
Erotik:mittel
„Eine Gilde ist Freundschaft“

Story: Die Geschichte dreht sich um die beste Gilde in Fiore, Fairy Tail. Die Gilde besitzt sehr starke Mitglieder, dennoch tauchen immer wieder starke Gegner auf, gegen die sich Fairy Tail beweisen muss. Die Geschichte reist leider erst etwas später richtig mit, dennoch lohnt es sich, Fairy Tail anzuischauen.

Charaktere: Die Charaktere sind meist mit einer Persönlichkeit versehen, es gibt nicht allzuviele eintönige Charaktere. Dennoch können sie gut unterhalten und man kann auch gelegenheitlich mit ihnen mitfiebern.

Musik: Fairy Tail macht es so, wie ich es mir von einem Shounenfight wünsche: Alle 12 Folgen ein neues Opening&Ending. Und von Fairy Tail haben es alle in sich. Sie reißen einen mit und auch die Hintergrundmusik gibt einem ein gutes Gefühl, auch wenn es meist dieselben Lieder sind.

Fazit: Fairy Tail ist ein perfekter Einsteigeanime für Leute ohne große Erfahrung im Gebiet Anime. Aber auch für erfahrene Leute wird Fairy Tail definitiv einen großen Unterhaltewert haben. Deswegen ist Fairy Tail jedem zu empfehlen, der es mag, sich Kämpfe anzusehen, auch wenn sie nicht allzu brutal sind. Für junge Leute im Grunde genau das Richtige.
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Avatar: Bakeneko#18
Fairy Tail
oder
Die endlose Suche nach dem Schweif der Fee

Fiore- ein idyllisches Land, dass von Magie und Zauberern, die zahlreich Gilden bilden, nur so strotzt. Eine der bedeutendsten Gilden Fiores ist ganz klar Fairy Tail und Lucy Heartfilia, eine 17-jährige Stellarspirit-Magierin (Sternengeistmagier?) würde fast alles tun um Teil dieser Gilde zu werden. Wie es der Zufall so will, läuft sie Natsu Dragneel über den Weg, der, wie könnte es anders sein, ein namhaftes Mitglied von Fairy Tail ist und Lucy natürlich gleich mitnimmt, damit er ihren Traum einer Mitgliedschaft bei Fairy Tail erfüllen kann.


Story:

Knapp zusammengefasst sieht die Story in FT folgendermaßen aus:
Fairy Tail gegen den Rest der Welt... immer, überall und höchstens mit Hilfe von so mancher anderen Gilden und/oder bekehrter Bösewichte.
Böse Mächte sprießen nämlich aus dem Boden wie Pilze nach einem Regenguss und die müssen natürlich alle besiegt werden. Rasante Kämpfe sind vorprogrammiert, Helden werden geboren, Drachen... am Anfang meist nur erwähnt. Die Geschichte ist eben typisch für einen Shounen und läuft zwangsläufig immer darauf aus, dass die Guten (aka FT) gewinnen und, wenn es perfekt sein soll, noch Freundschaft mit ehemaligen Gegnern schließen. Es gibt zwar einige (für mich) unerwartete und manchmal auch unerklärte Entwicklungen in der Geschichte selber, aber man fragt sich nach einigen Folgen nicht mehr, ob alle überleben, sondern wie alle überleben. Magier überleben eben irgendwie alles, ob es nun ein Sturz aus großer Höhe, Flammen, Schwerter, Lava oder die eine oder andere super-duper-mächtige Magiekanone ist, die eigentlich alles und jeden zerstören sollte, die in ihrem Schussfeld ist. Bei 175 Folgen (und dem aktuellen Manga-Stand) ist FT über drei aktuelle Tode nicht hinausgekommen und das stellt sogar Bleach in den Schatten. Nicht, dass ich mich beschweren will, aber hier wird schon einiges Spannungspotenzial herausgenommen (und, das muss man zugeben, einiges an „FT wird die Welt schon retten“-Gefühl hinzugefügt)
Hingegen wurde so ziemlich jedes Story-Element hineingepackt, was auch nur ansatzweise Spannung verspricht... Magie, Drachen, Dämonen, eine Parallelwelt, eine Zeitreise, einen Zeitsprung.. so viel, das man schier erschlagen wird, es aber komischerweise trotzdem stimmig bleibt
Wohltuend hervorzuheben ist, dass Kämpfe nicht unnötig in die Länge gezogen werden. Kämpfe zwischen zwei Personen sind meistens nach einer, höchstens zwei Folgen zu Ende und leiden nicht daran, dass ein einzigen Kampf sich über 10 Folgen hinauszieht, obwohl schon nach der ersten Folge klar ist, wer wie gewinnen wird.

Charaktere:

Hier liegt die große Stärke des Anime. Charaktere in FT haben fast alle eine glaubwürdigen Hintergrund und sind/werden sympathisch und heben sich durch einzelne Charaktereigenschaften von der Masse heraus (ob es jetzt fast krankhaftes Strippen oder eine Reisekrankheit ist).
Natsu ist der Hauptcharakter von FT, wurde von einem Drachen großgezogen, gibt niemals auf und wirft sich jedem möglichen und unmöglichen Gegner in den Weg, der auch nur ansatzweise droht, seine Freunde zu verletzen. So viel, so typisch. Trotzdem scheint Natsu, obwohl er doch ziemlich naiv sein kann, nicht die komplette Dummheit eines Shonen-Charakters bekommen zu haben *hust Naruto hust* und ist mir doch ziemlich sympathisch.
Lucy hatte ich zuerst im Verdacht, dass typische Mädchen zu sein, dass nichts kann, sich aber trotzdem immer in die unmöglichsten Situationen bringt und deswegen einen Dauerjob für den Helden vom Dienst darstellt. Nun, zuerst war mein Verdacht durchaus berechtigt, aber Lucy hat das Ruder spätestens in der Edolas-Arc herumgerissen, in der sie gezeigt hat, das sie auch alleine durchaus Schaden austeilen kann. Gott sei Dank ist sie keine weitere Sakura oder sogar Orihime geworden, die ja die ewig heilenden Hände ihres jeweiligen Teams sind.
Was mich besonders freut ist, dass hier nicht nur die männlichen Protagonisten ordentlich austeilen können, sondern auch Frauen wie Erza und Mirajane in nichts ihren männlichen Gildenkollegen nachstehen und sie sogar übertreffen und so nicht zu typischen Randfiguren verkommen.
Überhaupt sind die Beziehungen in FT gut umgesetzt, man leidet mit und freut sich mit ihnen, sympathisiert mit so manchem Bösewicht (der vielleicht sogar die Seiten wechselt) und auch wenn das Konzept der Freundschaft, die alle Grenzen und Hindernisse überwindet, schon oft gebraucht worden ist, so ist es hier einfach wirklich gut umgesetzt worden.
Auch Humor kommt in FT nicht zu kurz und wird gut inszeniert. Komischerweise werden auch immer wieder kehrende Scherze nicht langweilig und man schmunzelt auch noch bei 10. Mal, wenn Lucy wieder irgendjemanden in ihrer Wohnung vorfindet, der dort eigentlich nichts zu suchen hat oder Gray mal wieder nackt ist und er es selber nicht bemerkt.

Animation:

Schlicht und einfach gehalten, es gibt zwar immer wieder einige Standbilder, aber diese stören nicht wirklich und die Bewegungen sind fast immer flüssig umgesetzt. Das Charakterdesign ist jedoch sehr gelungen und besonders Erza überrascht immer wieder mit neuen Outfits (sich schnell umziehen ist immerhin ihre Magie^^). Die Openings und Endings sollte man sich jedoch nicht allzu genau ansehen, wenn man auf Spoiler verzichten will.

Soundtrack:
Soundtrack in FT=Liebe.
Wirklich, mehr als nur einmal hat mich dieser Soundtrack zu Tränen gerührt, da er wunderbar eine emotionale Stelle untermalt hat; hat mich wie ein kleines Kind freuen lassen, dass jetzt wieder Natsu oder Erza in Aktion treten und den Bösen mal wieder kräftig in den Allerwertesten treten. Definitiv hat sich die OST einen Platz auf meiner Liste der besten Soundtracks verdient.
Die Openings und Endings hingegen sind durchwachsen; man kann sich die meisten zwar gut anhören, so wirklich in Erinnerung geblieben sind mir aber nur drei oder vier.

Fazit:
Ein sehr unterhaltsamer Anime, der mit den Großen wie Naruto, Bleach und Gintama nicht nur mithalten kann, sondern sie in manchen Belangen sogar übertrifft. FT ist schnell, spanned und hat auch seine emotionalen Momente, in denen auch das Tempo gedrosselt und angepasst wird und ist ein heißer Tipp für jeden, der auf der Suche nach einem längeren guten Shounen-Anime ist.


Hinweis: Dieser Anime wurde unter Ausschluss jeglicher Filler-Episode beurteilt.
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Avatar: ANS#19
Anspruch:nichts
Action:viel
Humor:viel
Spannung:mittel
Erotik:wenig
Ich fass' mich kurz: in Fairy Tail geht's um ein relativ junges Mädchen, Lucy, das in der fiktiven Welt "Earthland" wohnhaft ist. Sie möchte der Magiergilde "Fairy Tail" beitreten. Nun versucht sie, einen Weg zum Beitritt dieser Gilde zu finden. Kurze Zeit später trifft sie einen gewissen Natsu, der sich als ein Fairy-Tail-Magier entpuppt. Lucy bittet ihn um den Beitritt, woraufhin dieser auch gewährt wird. Nun beginnt das Abenteuer rund um Lucy und Fairy Tail.

Ja, es ist in der Tat ein typischer Shounen. Generell stehe ich diesem Genre eher skeptisch gegenüber, aber ich hab's trotzdem mal wieder probiert. Das Setting ist an sich ja schon mal vielversprechend: eine Fantasy-Welt rund um Magier und Magiergilden. Der generelle eher mittelalterliche Stil passt übrigens sehr gut dazu.

 

Was die Story selbst angeht, so haben wir hier nichts außergewöhnliches. Die Abenteuer rund um Fairy Tail sind durchaus unterhaltsam, aber natürlich nicht anspruchsvoll oder tiefgründig, was bei einen Shounen aber auch nicht erwartet wird. Was mich persönlich gestört hat, ist der sich ständig wiederholende Storyablauf: die Gilde trifft einen Gegner. Der Gegner scheint sie fertigzumachen, doch dann kommt wieder dieses möchtegern-philisophische Gerede rund um Fairy Tail, Freundschaft, niemals aufgeben, das Gute wird siegen etc. Nachdem die Predigt zu Ende gehalten wurde, ist der Gegner praktisch schon automatisch bezwungen. Trotz dieses absehbaren Verlaufs habe ich oft mit Fairy Tail mitgefiebert und hoffte auf einen spektakulären Sieg der Gilde, den ich auch meist so geboten bekam.

 

Die Stärke des Anime liegt hierbei in erster Linie bei den Charakteren. Da es sehr viele gibt, gehe ich jetzt nicht genau auf sie ein, aber die relativ starken Persönlichkeitsunterschiede führen zu sehr unterhaltsamen und witzigen Dialogen, die ich ziemlich genossen habe. Meine Favoritin hier ist Erza 

Der Comedypart war für mich deshalb sehr überzeugend. Manchmal wird hier aber auch versucht, so wie in eigentlich allen Shounen, dramatisch zu sein. Dies kann man natürlich nicht immer zu 100% ernst nehmen, da z.B. niemand je ernsthaft verletzt wird, aber ich fand den Wechsel zwischen dem Drama in den Kämpfen und der nachfolgenden "Erholung" mit Comedy durchaus gelungen.

Am Schluss bleibt noch zu sagen, dass dieses Exemplar hier ein typischer Shounen ist, der mir aber wegen der sympathischen Charaktere ans Herz gewachsen ist. Wer dem Genre nicht ganz abgeneigt ist, kann sich hier auf viele schöne Fairy-Tail-Stunden freuen!
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Avatar: Klobrille#20
Anfangs schien Fairy Tail wahrlich vielversprechend.
Doch je weiter ich schaute, desto mehr wurde ich enttäuscht.


Als erstes zur Story:
Dazu gibt es eigentlich gar nicht viel zu sagen. Die Handlung besteht aus nacheinander spielenden Arcs, die sich aber vom Grundschema her immer nur wiederholen.
Die Gegner werden halt immer stärker, doch genau so verhält es sich mit den Mitgliedern von Fairy Tail, sodass das im Endeffekt überhaupt keine Rolle spielt.
Kombiniert mit diesem recht langweiligen Muster werden noch einige Logikfehler, was es nicht besser macht.
Warum beispielsweise kann Zancrow Natsus Flammen nicht essen, nachdem dieser welche seiner Flammen absorbiert hat? Danach sind es schließlich Natsus Flammen und nicht mehr seine eigenen. Natsu konnte ja auch seine eigenen Flammen essen, nachdem sie von den Söldnern im Everlue-Anwesen absorbiert und umgewandelt wurden.
Überhaupt bleibt die Story einfach extrem auf der Strecke. Es gibt absolut kein absehbares Ziel, das verfolgt wird, sodass ich schnell jegliches Interesse am Weitergucken verloren habe.


Animation und Musik:
Die Animationen waren praktisch den gesamten Anime durchweg gelungen, auch, wenn sie zum Ende hin weniger detailliert und einfacher wurden. Auch Kämpfe wurden sehr bildgewaltig rübergebracht und haben diesen sogar wieder etwas Spannung verliehen.
Bei Letzterem einen wesentlichen Teil gespielt hat aber auch die Musik, die wirklich hervorstach und durchweg zur Handlung gepasst hat. Hier also ein klarer Pluspunkt.


Doch NUN zu den Charakteren:

Die Charaktere waren mit Abstand der Schwachpunkt der Serie.
Zwar werden in den Arcs meist Hintergrundgeschichten zu vereinzelten Charakteren eingebaut, die dann zu irgendeinem emotionalen Höhepunkt führen (sollen). Doch das kann nicht darüber hinwegtäuschen, das einfach NICHTS passiert.

Irgendwann im Laufe des Endes des Arcs bricht der betroffene Charakter zusammen, doch dann kommen seine Freunde (meist Natsu und/oder Lucy), reichen ihm die Hand, sie besiegen den Gegner. Und danach ist einfach alles haargenau wie vorher.

Diese fehlende Entwicklung nimmt dem Anime jede Form von Spannung und somit auch Unterhaltungswert.
Dazu komt dann noch der elende Versuch, die Schwäche der Charaktere dadurch zu kompensieren, dass einfach alle Nase lang neue eingeführt werden. Das man sich damit keinen Gefallen tut, ist klar, denn so verflachen die einzelnen Figuren nur noch weiter.
Und dann gibt es da natürlich noch Natsu. Ich habe wirklich selten einen so nervigen und berechenbaren Charakter gesehen wie ihn.

Durch ihn läuft die Handlung jedes Arcs einfach schlicht immer wieder gleich ab:
Fairy Tail wird in einem Überraschungsangriff vom Gegner überrumpelt und besiegt, doch dann rafft sich Natsu durch die wundersame Kraft der Freundschaft wieder auf und plättet alle Gegner.
Wow.


Fazit:
Es ist schon traurig, was hier mit einem eigentlich vielversprechenden Setting angestellt wird. Die Magiearten waren zu Beginn noch relativ interessant und wenn man dem Anime einfach ein klares Ziel gegeben hätte, auf das er hinarbeiten kann, hätte er sicherlich deutlich besser werden können.
Aber so werden der großartige OST und die guten Animationen an eine absolut langweilige Handlung und noch langweiligere und plattere Charaktere verschenkt. Traurig.

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Avatar: afterlink#21
Tjaja... nun habe ich mich so lange davor gedrückt, diesen Anime zu gucken und nun bin ich fertig.
Nun was sagt mein objektives Ich zu diesem Anime ? Guter Fighting-Shounen - Ja teilweise.
Guter Anime - Leider nicht ganz. Das Liegt eigentlich nur daran, dass der Anime sein Potential nicht Ausschöpft, was daran auch liegen mag, dass das Zielpublikum etwas höher gestellt werden könnte...

Ich versuche die Handlung jetzt mal so kurz wie möglich zu gestalten: Ein junger Mann (17-19) will einer der besten werden und ist voller Angriffslust, auf seinem Weg jedoch begegnet er Gefahren, welche er mit seinen Freunden meistert. Eigentlich muss man hier, wie gerade hoffentlich gemerkt, nicht die Haupthandlung erklären, sondern alles, was darum geschieht. Natsu Dragneel, ein von einem Drachen aufgezogener Mensch, der zusammen mit seiner Fliegenden Katze Happy versucht einer der besten zu werden. Typisch Fighting-Shounen versucht er seine Fähigkeiten im Laufe des Animes zu verbessern. Das ist jedoch nicht das wichtige bei diesem Anime, sondern die Tatsache, dass seine Gegner so fies sind, dass sich daraus gefühlt zehn Rahmenhandlungen erstrecken. Das was ich hier behaupte stimmt auch weitestgehend, nur mit der Ausnahme, dass die Hauptperson, im eigentlichen Sinne, nicht Natsu Dragneel ist, sonder Lucy Heartfilia.

Diese will eine Große Magierin werden, mit Ihrer Stallarmagie 
Die Fähigkeit Geister zu rufen in verschiedenen Gestallten.
groß rauskommen. Dazu will sie der Gilde Fairy Tail betreten und derjenige, der Ihr hilft ist natürlich Natsu der Salamander. Damit wäre schon mal klärt, wie Natsu und Happy eigentlich die große Rolle übernehmen konnte. Dort angekommen schließen sich dann auch bald Gray Fullbuster und Erza Scarlet an, so beginnt die "Reise" der Freunde. Das Leben der Fünf (Natsu, Happy, Erza, Gray, Lucy) spielt aber auch teilweise eine Rolle. Ab und an erfährt man etwas über die Vergangenheit der einzelnen und diese Informationen fließen auch gut in die Handlung ein, jedoch nicht so sehr wie sie könnten. Teilweise ist Handlung zu träge und schöpft ihr Potential nicht aus, was daran liegen mag, dass man das Jüngere Publikum nicht abschrecken will. Es gibt ab und an Plot-Twists in dem Sinne, dass die guten plötzlich böse sind und umgekehrt, aber man kann immer davon ausgehen, dass die guten die Oberhand haben. Wer etwas positive Energie will, der ist hier richtig, denn dieser Anime erlebt selten düstere Zeiten.
Alle paar Minuten werden dumme Sprüche raus gehauen, die zwar lustig sind, aber bei etwas ernsteren Szenen die ganze Stimmung versauen. Somit kann man leider vergessen, dass dieser Anime mal etwas ernsteren bietet, als "Ich will besser sein als du". Auch, wenn die Figuren sehr individuell sind und man ein sehr starkes Band zu ihnen entwickelt, ist es doch traurig, dass man weiß, ihnen wird es immer gut gehen. In diesem Anime wird lediglich gezeigt, wie sich Menschen nicht durch Training verbessern, sondern durch Freundschaft und das macht den Fighting-Shounen kaputt, denn ohne Mitfiebern kein packender Anime. Was einen packt, ist die Tatsache, dass wenn es mal zur Sache geht, dann auch mit Saus und Braus. Die Animationen verhelfen dem Anime nicht zu verkommen, auch der Humor ist recht gut, auch wenn man, wie erwähnt, manchmal nur müde lächeln kann. Ja ok, wenn die Kämpfe schön anzusehen sind und der Humor gut ist, dann braucht es ja eigentlich keine besondere Story oder ? Der Kontrahent One Piece zeigt, dass es auch mit vernünftiger Story geht, aber dennoch könnte Fairy Tail auch ohne besondere Story mit One Piece und co. mithalten. Tja könnte, wenn es bloß mehr auf die Figuren eingehen würde. Ach wie sehr sitzt man davor und weint innerlich, wenn zwei einigermaßen Erwachsene oder Jünglinge es nicht schaffen auf Gefühle einzugehen und das sich über 50 Folgen erstreckt. Wie sehr wartet man darauf, dass sich die Figuren entwickeln und stärker werden, neue Attacken erlernen und vielleicht eines Tages mächtig werden, nach Jahren der Ausbildung. Mit einem etwas düsteren Szenario wäre die ganze Sache geritzt und ich fände es bombastisch. Doch darauf kann man nur vergebens hoffen. Ich persönlich freue mich schon auf die nächste Staffel, da ich den Humor mag und die Hoffnung habe, dass sich die Figuren erkennbar entwickeln. Denn ernsthaft, wenn ein Natsu Dragneel ohne Bedenken irgendwo draufhaut und gewinnt ist das schon nervend. Eigentlich kann ich meine Gedanken bei diesem Anime auch nicht in Worte fasse und ich weiß, dass es einigen nicht gefallen wird, was hier Steht, da man vieles besser erläutern müsste, aber Ich hoffe mal man versteht so einigermaßen meinen Gedanken.  
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Avatar: Allenkurosaki#22
Fairy tail... oder wie ich es gern nenne, Fairy Fail

Hab die Serie direkt mitverfolgt als sie released wurde.
Für eine längere Zeit war sie dann für mich eins der besten Anime ever. Doch dann mit der Zeit wurde so viel Potenzial aus der Serie genommen, mit der nicht vorhandenen Charakter Entwicklung oder schlecht gestaltete Kämpfe die immer den selben Rhythmus folgen.
Neuer Gegner wird vorgestellt, soll mega stark sein, Natsu und Co. haben kaum eine Chance, dann reden sie über ihre Freundschaft usw. bekommen nen Power Up besiegen überkrassen feind mit ner 1 hit K.O Attacke. Yaaay...?

Dann beginnt wieder ein neuer Arc der genau so endet und keinerlei Charakter Entwicklung da bringt, geschweige denn ein Ansatz von einer Story.

Und die überflüssigen Titten und Ärsche sind auch überflüssig. Wie soll man die Serie ernst nehmen mit ihren gefahren wenn dann Minuten später wieder Lucy halb nackt am kämpfen ist?

Fairy Tail ist meiner Meinung nach einfach ein Anfänger Anime den man sich anschauen kann wenn man irgend wie in Kontakt treten will mit Typischen Shonen Animes. Da wenn man nach Fairy Tail eines der Besseren und Smarten Shonen Anime ansieht ( Hunter x Hunter, Reborn oder One Piece ) merkt man gleich das FT einfach nur billig ist und weder gute Kämpfe hat und Story/Charakterentwicklung die ziemlich wichtig ist für ein Shonen Anime. Denn wer will bitte sehen wie der Mainchar einfach von Anfang an overpowered ist und einfach nicht verliert... öde stimmt´s?


Stand: Abgebrochen
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Avatar: Tyla#23
Fairy Tail. Alleine der Name ist schon fast mit 'fairy tale', also 'Märchen' zu verwechseln - das Einzige, was diesen Anime mit Märchen vereint, ist die Magie, die in Fairy Tail eine große Rolle spielt.

Die Story:
Gut, vielleicht hat Fairy Tail keine durchgehende Story, aber jeder einzelne Arc setzt ein neues Ziel - und genau das mag ich so an Fairy Tail. Viele Charaktere kriegen einen eigenen Arc, oder beziehungsweise eine Rolle in einem bestimmten Arc, und so bringt Mashima Hiro uns oftmals auch die Vergangenheiten von Nebencharaktern näher! Was sich aber über die ganze Serie zieht, ist die Tatsache dass die Dragon Slayer weiterhin verzweifelt nach ihren Drachen suchen. Ob sie es jemals schaffen bleibt abzuwarten - bis jetzt sind wir alle noch etwas planlos über dieses Thema denke ich.

Die Ziele:
Natsu will seinen Drachen wiederfinden, Lucy der Gilde beitreten, Gray seinen Auszieh-Fetisch loswerden, Erza ihre Freunde aus dem Himmelsturm retten. Es mögen total unterschiedliche Ziele zu sein, ist ja auch so, aber dennoch gibt es ein Ziel, welches die gesamte Gilde verfolgt, und wahrscheinlich niemals loslassen wird; Ihre Gilde, aka Familie, beschützen und unterstützen.

Die Charaktere:
Hier wurde eindeutig alles richtig gemacht! Natsu Dragneel ist eigentlich genauso wie Ruffy (One Piece) oder Naruto. Aufgedreht, immer auf der Seite seiner Freunde, eigentlich total hohl in der Birne, und ziemlich verfressen. Als er ein Kind war konnte zwar lesen, aber nur Essenssorten lesen. Was soll ein wahrhaftiger Drache ihm auch anderes beibringen.^^ Lucy Heartfilia ist stolz, schnell gereizt und leicht reinzulegen. Sie verlässt sich zu oft auf ihr Sex-Appeal, und beschert einen witzigen Moment nach dem nächsten.
Gray Fullbuster, offzieller Rivale und gleichzeitig bester Freund von Natsu, ist immer cool drauf und zieht sich zu jedem passenden wie auch unpassenden Moment aus. Erza Scarlet wird als stärkste Magierin der ganzen Gilde bezeichnet, durch ihr grobes und befehlerisches Getue passt es, das Natsu und Gray sie als Monster bezeichnen. Dennoch ist sie eigentlich ziemlich mädchenhaft und liebenswert - auch wenn sie Natsu und Gray desöfteren einen Gehirn-Schaden verursacht, indem sie deren Köpfe einfach so gegen ihre Rüstung schlägt.
Wendy Marvell ist verdammt schüchtern, steht zu ihren Freunden und kämpft auch für diese, sie will sich immer revanchieren und hilft immer so gut es geht. Ich könnte jetzt noch alle anderen Charaktere aufzählen, aber das wäre zu viel. Alles in Allem sind die Charaktere immer unterschiedlich, aber alle sind unglaublich toll! Man verliebt sich einfach in sie ~

Animation:
Ich mag sie. Wer sie nicht mag, mag sie nicht, aber ich finde sie klasse. Ich liebe einfach die Kampfszenen, und so weiter ~ Mashima Hiro hat hier etwas Großartiges geleistet! Auch, wenn keinerlei Blut gezeigt wird in den ersten Folgen, so kann man sich ja mit Fairy Tail 2014 diese Portion nachholen, zwar ändert sich dort auch der Zeichenstil, aber es wird auch Blut gezeigt. Sowie im Movie^^  Wie gesagt finde ich sie einfach toll ~

Musik:
Ich liebe alle Openings und Endings. Sie wurden perfekt für den jeweiligen Arc ausgesucht. Manchmal bekommt ein Charakter sein eigenes Ending, wobei Lucy schon mehr Openings + Endings für sich hatte als alle anderen :D Sonst wird Musik immer im richtigen Moment eingeblendet. Wenn ein Zitat erwähnt wird, eine Rede gehalten wird oder der Kampf gegen den Gegner bevorsteht. Alles in allem ist es perfekt gewählt, wann die Musik nun eingeblendet wird, oder eben nicht.

Comedy & Ecchi:
Comedy und Ecchi müssen in einen Punkt. Lucy rennt oftmals nur in einem Handtuch herum, und wundert sich dann wenn es plötzlich runterfällt. :D Dabei passiert es meistens direkt vor Gray und Natsu, und natürlich schämt sich die Blondine dann gewaltig. Anders als Gray und Erza. Während Gray eh alle zwei Sekunden seine Kleider fortwirft, hat Erza keinerlei Probleme damit, sich der gesamten Gilde 'zu präsentieren' wenn ich das so nennen darf. Wenn dann einer der Magier einen Kommentar dazu abgibt, muss man einfach lachen. Auch so gibt es oft genug Momente, wo man einfach loslachen muss. Selbst wenn es Kämpfe gibt (Fairy Tail 2014 zeigt es:D) kann es mal passieren, das ein moment auftaucht, den man nicht erwartet. Ich beispielsweise hatte schon desöfteren Tränen in den Augen, wenn ein solcher Moment auftauchte. Auch die OVAs strotzen nur so von Humor, auch wenn sie wahrscheinlich eh nur deswegen gedreht wurden :D

Fazit:
Fairy Tail bleibt einer meiner Lieblings-Animes, da ich ihn sage und schreibe 3+ angeschaut hab und mir immer noch nicht langweilig geworden ist. Er mag zwar ein typischer Fighting-Shounen sein und die Ende der Kämpfe bereits leicht zu erraten, aber was ist bei Naruto und One Piece anders? Wenigstens zieht es sich bei Fairy Tail nicht um 10 Folgen, wenn der Endkampf begonnen hat. Zwar stirbt hier auch nur selten jemand, und wenn wird nicht noch 100 Folgen danach drauf rumgehackt (keine Ahnung woher ich das jetzt habe) und du verliebst dich einfach in die Charaktere. Meiner Meinung nach einer der besten Animes ever!
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Avatar: rave-elie fairytail-lucy#24
Als ich Fairy tail das erste mal gesehen hab dachte ich, dass es nur ein ganz normaler shounen ist. Aber da hatte ich mich geirrt ich finde diesen Anime einfach nur wunderbar. Ich könnte ihn immer und immer wieder gucken. Fairy tail ist wirklich dermaßen witzig. An manchen Stellen hab ich mich wirklich vor lachen gekrümmt. Die Story ist sehr gut. Ein Mädchen will der Magiergilde Fairy tail betreten, trifft zufällig auf einen Magier aus der Gilde, wird von ihm gerettet und wird von ihm mit zur Gilde genommen. Sie tritt der Gilde bei, bildet mit dem Jungen ein Team und wird auch bald ein wichtiges Mitglied der Gilde. Gemeinsam erleben sie viel miteinander. Die Charaktere sind auch sehr gut gemacht.Im laufe der Zeit entwickeln sich die Charaktere weiter, lernen dazu und werden stärker. Dann könnte ich noch sagen das mir die Openings gut gefallen haben. Geile Musik und coole Videos. Ich hab mir auch schon die zweite Staffel angeguckt und die (würde ich sagen) is nochmal genau so gut geworden. Also guckt euch beide Staffeln an. Ich bin ja so eine Guckerin die immer noch ein Bisschen Romantik mit drin haben will. Deswegen hätte ich mir jetzt halt noch gewünscht dass irgentwie nastu und lucy noch zusammen kommen oder irgentwie sowas. Aber allgemein würde ich sagen dass Fairy tail einer der besten Animes mit geworden ist. ich würde ihn auf jeden fall denen empfehlen, die was zum lachen brauchen und Action mit drin haben wollen.
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Avatar: Lpark
V.I.P.
#25
Nachdem ich vor einiger Zeit mal die ersten 30 Folgen von Fairy Tail geschaut hatte und die ersten 10 Mangas gelesen hatte, war mir eigentlich schon recht klar, was ich hier vor mir habe: Ein Durchschnittsding, das zwar nicht überragend ist, aber im Endeffekt doch insgesamt ganz gut unterhält. Dieser Eindruck bestätigte sich dann auch über die volle Dauer der ersten Staffel.

Mittlerweile kenne ich das Gefühl, schon eine ganze Menge an Animes geschaut zu haben und Favoriten gefunden zu haben, die ich wirklich sehr liebe. Bei mir ist es dann so, dass ich ein bisschen traurig bin oder mich ärgere, wenn ich mich mit anderen (angeblichen) Anime-Fans unterhalte, die mir dann durch ihre absolute Kompetenz von bereits 10 geschauten Animes weismachen wollen, Fairy Tail und SAO seien die besten Animes, die jemals produziert wurden (true story). Aber damit nun kein Leser gleich auf dem falschen Dampfer ist: Das hier wird keine Hasstirade, denn Fairy Tail ist definitiv weit davon entfernt, absolut katastrophal zu sein.

Was macht Fairy Tail gut? Da gibt es tatsächlich so Einiges. Die Musik zum Beispiel fand ich top. Ich freue mich immer riesig, wenn bei solch längeren Serien ganz viele verschiedene Openings und Endings vorhanden sind, das gehört für mich da einfach dazu und trägt einen großen Teil zu meiner Freude bei. Auch ansonsten sind die OST's wirklich hervorragend, seien es die action-geladeneren oder die gefühlvollen. Ein anderer entscheidender Punkt, den FT gut macht sind die Animationen, die für eine Serie von der länge wirklich nicht zu verachten sind.

So und nun folgt ein wesentlich längerer Teil des Kommentares, der viel Negatives beinhalten wird: Wir gehen den Inhalt an... wo soll ich da nur anfangen? Allgemein wirkt FT auf mich ein bisschen so, als hätte jemand versucht, alles mögliche, was sich heutzutage im Anime-Geschäft nun mal gut verkauft mit einzubauen, die Frage ist nur: Wie viel davon macht FT gut und inwiefern stimmt die Dosierung? Zunächst mal haben wir das 0/8/15 Fighting-Shounen Gerüst, bei dem eine Gruppe von Kämpfern auf immer stärkere Gegner trifft und dabei stetig seine Kräfte weiterentwickelt. Dass dieses Schema schon zig mal benutzt wurde ist für mich überhaupt keine Schwäche, aber die Art und Weise, wie FT eben dieses Schema benutzt, ist doch über weite Strecken nicht sehr originell und das Gefühl, der Identifikation mit der Gruppe und des Mitfieberns mit ihr war für mich nur recht selten gegeben, da hier doch viele Fehler wieder und wieder gemacht werden. Einer davon ist es, dass FT ständig irgendwelche Gegner total überhypt, die dann im Endeffekt aber natürlich von unseren FT-Leuten aber locker entsorgt werden. Da werden einfach kleine Dialoge reingeworfen: "Ja, die Typen sind jetzt die Stärksten weit und breit und haben schon seit 10000 Jahren gegen niemanden verloren" und dann kommt natürlich FT angelaufen und besiegt sie ohne große Probleme. Allgemein schafft es Fairy Tail einfach nicht, die Powerlevel für seine Welt richtig zu setzten, denn in den Kämpfen ist nie Spannung drin und manche Sachen sind schlicht unlogisch. Was das Ganze noch schlimmer macht, ist das FT eigentlich im ganzen Anime nur ein einziges mal "trainiert", was sich dann im Endeffekt nur als Strandbesuch herausstellt mit folgendem: "Ja, ich bringe euch mit meiner mega-geheimem Fähigkeit auf das nächste Level und ihr müsst nur 3 Tage dafür Schmerzen ertragen". So kann man es sich auch ersparen, sich plausible Ideen einfallen zu lassen, wie die Charaktere ihre Fähigkeiten verbessern. Nichtsdestotrotz hat FT nie Probleme auch gegen Gegner, die angeblich 100 mal so stark sind wie die vorherigen zu bestehen.

Dann kommen wir mal zum nächsten wichtigen Punkt in Shounen-Animes: Die Kämpfe. Da muss man FT wieder seine Animationen und seine Musik zu gute halten, durch die die Action immer gut rüberkommt und allein schon ganz okay unterhält, aber betrachtet man die Kämpfe mal von einem inhaltlichen Standpunkt sind sie wirklich fast ausnahmslos haarsträubend schlecht. Es läuft jedes einzelne Mal so ab, dass zunächst der FT-Magier verkloppt wird, bis er K.O. am Boden liegt, dann steht er einfach auf und schlägt den anderen Magier mit ein, zwei Schlägen K.O. Nun höre ich hier förmlich die Wiedersprüche der Leser dieses Kommentares, aber beobachtet man mal einen Kampf etwas genauer, wird einem schon auffallen, dass ich hier keinesfalls übertreibe, sondern dass eben genau das traurige, aber wahre Realität in FT ist. Kein Kampf hat auch nur die Spur von Taktiken oder ausgeklügelten Techniken, sodass man sie auch auf einen simplen Armdrück-Wettbewerb reduzieren könnte, was auch daran liegt, dass die Techniken zwar in der Optik natürlich alle unterschiedlich sind, aber man sie letztenendes auf einen Faustschlag reduzieren könnte. Ich hoffe, einige verstehen, was ich meine... Die Kämpfe sind einfach komplett frei von irgendwelchen überraschenden Wendungen, listigen Aktionen, taktischen Aktionen, durchdachten Aktionen, usw., usw.

Bevor ich mich länger daran aufhänge, der nächste Punkt: Comedy. Da finde ich Fairy Tail im großen und ganzen in Ordnung. Ab und zu musste ich schon mal lachen, am meisten bei der Szene, wo der Hunde-Kerl seine Socke, die er nicht finden konnte um den Hals trug. Die, dies kennen, wissen, was ich meine. Auch sonst, sind schon ab und zu ganz witzige Einlagen da. Das Einzige, was mir total auf die Nerven ging, waren einige der Running-Gags. Elfmans ständiges Verwenden des Wortes "Otoko" (-> Mann) war einfach noch nie lustig oder gar cool und nach 2714 mal immer noch nicht, genauso wenig wie Happy's 14125es "Aye Sir" oder Natsu's 6892150es "I'm fired up."

Und weiter geht's: Was sollte ein Anime von der Länge noch haben? Richtig: Besondere Story-Elemente, die einen selbst auf Dauer noch bei der Stange halten... Die sind bei FT leider Mangel-Ware. Neben einigen, schon vorhandenen, aber für mich total uninteressanten offenen Fragen ist die Geschichte rund um die Drachen noch wohl das, wovon ich doch noch am liebsten wissen würde, wie es wohl zu Stande kam, dass sie verschwunden sind, aber man hat bei FT leider sowieso nie das Gefühl, dass den Mangaka seine übergreifende Story besonders interessiert oder dass er weit vorausdenkt. Ab und zu meine ich sogar, dass er manchmal recht spontan irgendwelche Verbindungen zu vergangenen Ereignissen knüpfen will ohne diese vorher durchdacht zu haben, was schon in etwas seltsamen und mitunter unlogischen Verknüpfungen enden kann. Insgesamt sind leider wenige interessante Ideen da, wobei ich doch zwei, die mir gut gefallen haben hervorheben möchte: Zum einen meine Lieblings-Arc, in der Laxus die Gilde gegen sich selbst kämpfen lässt und ansonsten noch die ganze Geschichte mit der Parallelwelt und den Exceed, das waren doch relativ originelle Sachen.

Ja.... und man kann es sich schon denken, wenn die Story schon in solchen Teilen versagt, wird der Tiefgang wohl nur sehr, sehr selten bis gar nicht vorhanden sein. So ziemlich die einzige Botschaft, die den ganzen Anime lang breitgetreten wird ist die allseits bekannte "Nakama"-Mentalität (-> wir sind alles FT-Magier, wir halten zusammen), an der im Prinzip auch nichts dran auszusetzen ist, aber die einen jetzt nicht wirklich zum nachdenken anregt oder gar zu neuen Erkenntnissen führt. Ähnlich sieht es da auch bei den Charakteren aus, die sich über den kompletten Anime nicht - und ich meine wirklich nicht im geringsten - entwickeln und so gut wie alle irgendeine stereotypische Identität + eine Catchphrase verpasst bekommen haben. Charaktere die ich noch stellenweise recht gut fand waren vielleicht Laxus oder Gildarts, aber sonst ist da nicht viel.

Der letzte Punkt, der noch in diesen Kommentar gehört und den ich mit als Ursache für FT's Beliebtheit zu erkennen glaube, ist der Massenhaft vorhandene Fanservice. Rein die Optik von allen Charakteren ist schon so gestaltet, dass sie für den Zuschauer möglichst ansprechend ist und dann läuft ein gewisser Gray auch noch immer nackt rum und die weiblichen Charaktere wechseln ja sowieso jede Episode die, fast immer sehr freizügigen Outfits. Dann haben wir mit Wendy noch was für die Loli-Freunde und mit Happy noch was für Leute, die auf so komische, tiermäßige, Maskottchenviecher stehen, damit sie ein "kawaiii!" ausrufen können... und ja, dann noch jede Menge absolut substanzlose Romanzen, wie etwa Juvia-Gray oder Elfman-Ever.

Um den Kommentar auch nochmal irgendwann an ein Ende zu bringen, belass ich es nun einmal dabei und hebe nochmal hervor, was für mich bei FT die zentralen Punkte sind: Animationen und Musik: Top. Story und Charaktere: Mittelmäßig bis Flopp, dazu jede Menge Fanservice. Und wie gut man FT im Endeffekt finden wird, hängt dann letztendlich nur davon ab, wie man eben diese Punkte gewichtet. Vielen reicht es eben, jede Episode die Charaktere vom anderen Geschlecht begaffen zu können um den Anime als Meisterwerk zu preisen und selbst ich habe nichts gegen ansprechende Optik bei eben diesen, nur fällt für mich die Story klar stärker ins Gewicht, weswegen ich FT insgesamt einfach ganz nett und gut unterhaltsam finde, aber auch kein Stück mehr.
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Avatar: ProNoah#26
Handlung:2
Anspruch:1
Action:7
Humor:3
Spannung:2
Charaktere:2
Musik:8
Fairy Tail hat einen wirklich meisterhaften Soundtrack und gute Animationen,was ihn aber nicht gleich zu einem tollen Anime macht...

Fairy Tail hat ganz gute Action,die Kämpfe waren zwar vorhersehbar und mMn auch langweilig,aber Shounen-Fans werden die Kämpfe sicherlich gefallen.FT wird außerdem oft für seinen Humor gelobt,was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann.Die Comedy besteht größtenteils aus schlechten Runninggags die spätestens nach dem 3.mal extrem nerven.

Die Charaktere sind extrem Klischeehaft und 90% dieser gibt es schon zig-tausend mal in anderen Anime(Bsp:Natsu=Luffy;Gajeel=Vegeta;Gildarts=Shanks).Natürlich gibts es auch Charaktere die einzigartig sind wie z.B Elfman,den ich Abgrundtief hasse...
Was auch nervt ist,dass jedes "wichtige" Mitglied von Fairy Tail eine traurige kindheit hatte.In der kompletten Serie gab es bis jetzt höchstens 5 Charaktere die mir nicht unsymphatisch waren,bzw. die nicht nur genervt haben.Die meisten Antagonisten werden abgrundtief böse dargestellt,und haben meistens nichtmal einen guten Grund dafür was sie tun.Diese ändern sich meistens,nachdem sie von Fairy Tail besiegt worden sind,und spätestens ab dann hasse ich sie.Dieser Seitenwechsel ist eig. auch die einzige Charakterentwicklung in FT.

Die Story ist genauso flach wie die Charaktere,die ersten ungefähr 40 Folgen sind vieleicht ganz unterhaltsam,bis man merkt das alles immer nachdem selben Prinzip abläuft.Als ich den Anime anfing dachte ich das,wie in einer Magiergilde üblich,auch ganz normale Aufträge ausführen,aber nein,natürlich hat FT sogar das versaut.In ausschließlich jedem Auftrag retten sie irgendwas sehr wichtiges für die Menschheit,in jedem zweitem sogar die Welt!Natürlich kommen die Mitglieder von FT rein zufällig immer dorthin,wo mal wieder irgendein Superschurke wieder etwas machen will das die Welt verändert,und rein zufällig sind sie meistens die einzigen die davon überhaupt was mitbekommen.
Dazu kommt noch der immer gleichbleibende Storyablauf,ich werde in kurz hier aufschreiben:
Neuer Auftrag->Antagonist will irgendetwas böses machen->FT-Mitglieder kämpfen gegen die Gefolgsmänner des Antagonisten->Natsu kämpft gegen Antagonist->Natsu gewinnt->Filler...
Und aus mehr besteht die Story von Fairy Tail eigentlich nicht.Dazu muss ich noch sagen das die Kämpfe auch immer nach dem selben Schema ablaufen,ich notiere es auch kurz:
Held wird von Schurke verprügelt->Held denkt an seine Gilde->Held erhält Random-Freundschaftspowerup->Held besiegt Schurken
Achja,ich sollte noch erwähnen das in 175Folgen dem Storyziel kein Stück näher gekommen wurde,und selbst danach gibts es nur kleine Schritte in Richtung Ziel.Außerdem hat FT einen kompletten Fillerarc wodurch die Story natürlich noch langsamer voranging.Was mich noch an der Story stört ist,dass das Thema Freundschaft so sehr hervorgehoben wird.In manchen Anime gefällt mir das sogar,z.B in Rainbow oder in HxH,doch hier nervt es einfach nur,da es,wie schon gesagt,grundlos Freundschaftspowerups gibt und das Thema einfach viel zu oft erwähnt wird.Allein wegen diesem Punkt hänge ich immer noch bei Folge 195 fest,welche auf mich eher wie Satire wirkt,da das dieses Thema so oft vorkommt,das es eig. nur Satire sein kann.

Die OSTs sind,wie schon gesagt,einfach nur traumhaft und ich höre sie mir oft sogar so an,leider hat Fairy Tail diesen genialen Soundtrack in keinster Weise verdient.Die Openings und Ending würde ich eher als unterdurschnittlich bezeichnen,weswegen ich bei diesem 4/5 Punkten vergebe.

Die Animationen ist asureichend,nichts besonderes,aber auch nicht schlecht,genauso wie der Zeichenstil.


Fairy Tail ist einer der schlechtesten Anime die ich kenne,und das einzige was auf dem Niveau eines Meisterwerks ist,ist die Musik.Aja,sollte FT wirklich eine Parodie sein ist es echt gut geworden,falls das der Fall sein sollte kontaktiere mich bitte,dann werde ich mein Kommentar natürlich sofort wieder ändern.
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Avatar: Fenchen#27
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Fairy Tail ist ein Anime in dem Träume erwachen, man fiebert mit, man fühlt mit den Charakteren, man fängt an selbst nach Feen mit Schweifen ausschau zu halten...

Am Anfang war ich sehr skeptisch, ich bin ein eingefleischter One Piece Fan und kenne keinen vergleichbaren Anime, doch nach den ersten paar Folgen haben mich Natsu der Dragon Slayer, Happy der Exceed und co. in ihren Bann gezogen. Fairy Tail mag von den Arc's her immer gleich aufgebaut sein, dennoch kommen immer wieder neue Charaktere, neue Magien, neue Orte und neue Emotionen dazu. Mit der Zeit verschwinden leider auch Charaktere, die einem ans Herz gewachsen sind, aber was wäre ein Shounen ohne Verluste? 
Natürlich hat Hiro Mashima das volle Potenzial dieses Animes adaptiert an den Manga noch nicht ausgeschöpft, dennoch bin ich der Meinung, dass dies auch zu langweilig wäre. Die Gilde ist noch nicht an ihrem Ende angelangt und so wie ich das sehe, wird das auch noch eine Weile dauern.
Wer einen Fighting-Shounen mit Herz und Freundschaft sucht, ist bei Fairy Tail genau richtig. Rezensionen lesen ist alles schön und gut, man muss sich selbst überzeugen!
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Avatar: DConan#28
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Ist es eine Abklatsch von One Piece?

Als ich die erste Folgen von Fairy Tail angeschaut habe, war ich sehr positiv überrascht und die Charakteren waren mir sehr sympatisch und die Parallele zu den One Piece-Charakter war nicht zu übersehen.
Aber nach und nach hat die Enthusiasmus in mir nachgelassen und am Ende blieb nur noch die Frust.
Ich schaue sehr gerne Shounen Anime, die durch Originalität bzw. Kreativität Probleme lösen. Ich habe kein Problem wenn der Hauptcharakter naiv und unwissend ist. Aber es muss zur Szene bzw. Handlung passen. Zudem sollte es auch nicht künstlich sein. Bei FT wird alles übertrieben vor allem die Emotionen, dass es einfach zu peinlich ist. Klar der Hauptprotagonist braucht Gründe bzw. Auslöser, um in die Ernsthaftigkeit zu kommen. Aber wenn es immer dieselbe Gründe sind, sprich flemmen der Weiber, fragt man sich ob, dass wirklich notwendig ist. Sowas macht einfach die Story kaputt.
Um mit dem Hauptprotagonist mitzufiebern, braucht der auch ein Ziel (was ja auch vorhanden ist), aber zusätzlich muss die Entwicklung der Hauptprotagonist in Reife bzw. Stärke zu sehen sein. Dies ist hier gar nicht der Fall.
Der Kampf gegen Natsu gegen Jellal (einer der stärksten Magier) sieht man die Entwicklung, auch die Drachenmagie. Aber beim nächsten Kampf gegen Laxus ist von der gewonne Stärke nicht mehr zu sehen.
Die einzigen sympathische Charaktere sind Jellal, Gajeel und Laxus.

Als kurz gesagt, FT ist eine schlechte Kopie von One Piece, ohne Originalität. Echt schade
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Avatar: Firewall#29
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Story:

Einfach es gibt keine Story, es sind einfach alles Kurzgeschichten einer Magier Gilde.

Die angedeutete Hauptstory (Finden der verschwundenen Drachen vor 7 Jahren) kommt überhaupt nicht zur Geltung.

Die einzelnen Kurzgeschichten sind durchaus ganz witzig, wobei man sagen muss, dass alles gabs schon bei den Simpsons... (sry der musste raus :D)
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Charaktere:

0815, keine besonderen Charaktere aber zumindest jede Menge davon.

Sogar Nebencharaktere werden teilweise recht detailreich beschrieben, die Ziele und Persönlichkeiten sind aber teilweise so wankelmütig, das es einfach nur lächerlich wirkt.

Zeichnungen, ebenfalls 0815 Massenanime ohne Herzblut oder Geldeinsatz. Aber immerhin Anime Stil.
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Logik und zusammenhänge:

Hier ist wohl der größte Schwachpunkt überhaupt.

Ich nenne nur mal ein Beispiel, Episode 8 Staffel 2: Hauptfigur Eismagier kämpft gegen Motorradtypen.

1. Motorradtyp wird langsamer und sichtbar weil er plötzlich Motorräder nutzt anstatt zu laufen. naja das ist ja noch vertretbar.

2. Besagter Eismagier spawnt eine Eismauer damit Hauptfigur Feuermagier fliehen kann. Resultat Eismagier ist zu erschöpft (Magieleer) um weiter Eis zu nutzen. Setzt sich danach aber auf eines der Motorräder, die mit Magie Fahren und übernimmt es so. In einer vorherigen Folge hat man gesehen, das solche Fahrzeuge extrem viel Magie verbrauchen, wenn man sehr schnell damit fährt.

3. Später kommt heraus, er ist überhaupt nicht schnell, er verlangsamt nur die Wahrnehmung der anderen.

3.1 Würde die Magie so wirken, würden die Blätter etc sich nur den Wind genau so extrem schnell Bewegen und alles was durch die Schwerkraft bewegt wird. Außerdem würden die Motorräder nicht langsamer sein, als er rennen kann sondern wesentlich schneller.

Edit: Staffel 2 Episode 10: Das musst einfach noch mal ergänzt werden...

Die Folge zerlegt für einen 2 Minuten auftritt jede Logik die vorher hinter den Stelargeistern aufgebaut wurde!!!

Stelargeister sind Wesen die Verträge mit den Magiern schließen und sich daran halten. Kein Stelarmagier konnte einen absoluten Befehl geben und plötzlich geht das... von einer Kopie... Magische Wesen lassen sich von einer Kopie Kontrollieren??? Dafür musste die Kopie nicht mal was sagen, sondern per stillen Befehl.

Die Folge hat die wohl den Vogel abgeschossen was zerstöre die Hintergründe angeht...

Über den Anteil der Magischen Kraft von Lucy will ich garnicht reden... Die Lucy die die Regeln brechen kann und alle ihre Stelargeister für einige Sekunden gleichzeitig rufen und mit dem König der Geister gerdet hat... macht nach dem dritten Geist plötzlich Schlapp...


Solche absolut banalen Fehler kommen in fast JEDER Folge vor... Da sich der Anime nicht sonderlich ernst nimmt, kann man einen Teil vielleicht verschmerzen... vielleicht auch mehr als bei anderen Anime... aber eine solche Anzahl an Fehlern hab ich eigentlich noch nirgendswo anders gesehen.
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Anderes:

-Gut ist, es gibt sehr viele Folgen, man kann wenn man den Anime mag also tieeef eintauchen...

-Praktisch ist, es gibt einen großen teil auf Deutsch, also kann man den kram ganz einfach Nebenbei gucken, während man eigentlich zockt oder so. (Leider sind die Fehler so gravierend, das sie trotzdem extrem auffallen, ich will wirklich nicht wissen, wie schlimm das wäre wenn man das aktiv guckt)

-SEEEEHR Positiv... endlich mal ein Fighting-Shounen in dem man nicht mit Rückblenden zu Tode genervt wird!!!

24 Minuten abzüglich 2-3 Minuten vorspann und Rückblende + Abspann. Darauf hat die Welt wirklich gewartet.

Naja wenn man bei der Qualität noch tonnenweise Rückblenden rein gehauen hätte, würde es wohl auch niemand mehr gucken.

-für einen Fighting-Shounen sehr negativ, ein Kraftanstieg wird zwar über die Zeit genannt (Er hat viel mehr Magische Kraft als früher, deswegen macht der den so leicht platt), sehen tut man davon aber mal so garnichts... Die Angriffe in den ersten Folgen sind die selben wie die in den nachfolgenden. Wohl ein schlechter versuch die Fehler von One Piece nicht zu wiederholen und dabei in die andere Richtung übers ziel hinaus geschossen.
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Vergleich:

Naruto und One Piece (Erste Staffeln) sind definitiv um einiges besser in so ziemlich allen Punkten außer den Rückblenden. One Piece abklatsche? Ich hab hier noch keine Begründung gelesen, die diese Aussage rechtfertigt und mir selbst fällt auch keine ein. Eigentlich passt nichts davon zu One Piece ^^

Mit anderen Animes ist das wohl kaum zu vergleichen.

.

Fazit:

Hier kann man leider nicht mehr von mittelmäßigem Anime sprechen, es ist grade so noch anzugucken. Immerhin scheint es das über die ganzen Folgen zu behalten. Als Lehrer würde man sagen, die gnädige 4- kriegt der Schüler noch :D


Beitrag wurde zuletzt am 14.04.2021 02:47 geändert.
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