Broken Blade (2010)

Break Blade / ブレイク ブレイド

Rezensionen – Break Blade

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Broken Blade“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: WindVValker#1
Ich hab lange gezögert Break Blade anzuschauen, wahrscheinlich, weil ich nicht so der Fan von Mechas bin.
Jetzt muss ich allerdings sagen, dass dieser Anime doch einer der besten Filme von 2010/2011 werden könnte.

Dies ist ein vorgezogener Kommentar (Film noch nicht vollständig gesehen) um mehr Animefans auf diese Produktion aufmerksam zu machen.

Die Zeichnungen sind gut, die Stimmen passen zu den Personen und die Story wird immer interressanter. Mich hat der 6 teilige Film immer weiter gefesselt und ich brenne darauf weiter sehen zu können.
Besondere Mühe hat man sich offensichtlich mit den Soundtracks gegeben, diese sind auf jeden fall besser als die aus 0815 Animes von der Stange. Besonders das Opening hat es mir angetan.

Zu den Charaktären kann man sagen, dass dort bestimmt nichts neues erfunden wurde. Der "unfähige" Rygart Arrow, als einziger nicht fähig Quartz zu aktivieren wird plötzlich zur einzigen Person, die einen gefundenen Mecha steuern kann und somit zu einer Schlüsselfigur.
Trotzdem macht es Spaß immer mehr über die Personen zu erfahren und bindet den Zuschauer an den mehrteiligen Film, da hier doch einige interressante Schicksale dargestellt werden, die zum Teil auf komplitzierte weise miteinander verflochten sind.
Außerdem habe ich das Gefühl, dass die Story noch einige ungeahnte/spannende Wendungen nehmen könnte, das Potenzial dazu sehe ich auf jeden fall.

Fazit:
Break Blade kann ich jedem uneingeschränkt empfehlen, der auf der Suche nach einem neuen Anime ist und ein wenig Zeit mitbringt. Es gibt ordentlich Aktion, Drama (bisher nicht übermäßig kann aber noch kommen, hält ein gesundes Maß) und tolle Soundtracks (musste einfach nochmal gesagt werden :).
Einen umfassenderen Kommentar wird es von mir geben, wenn ich den Anime komplett gesehen habe.
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Avatar: sherbmania#2
Anspruch:mittel
Action:sehr viel
Humor:mittel
Spannung:viel
Erotik:wenig
Wenn ein Außenseiter der Gesellschaft zu der letzten Rettung seines Landes wird und dafür in ein Mecha Roboter steigt um sich in der Weite der steinernen Wüste zu beweisen, dann ist garantiert von Breake Blade die rede.


Story:

Dreh und Angelpunkt bei Breake Blade ist der junge NICHT Magier Rygart Arrow. Als Son eines bauern leidert er ein wenig darunter, neben seinen Bruder, als einziger Mensch nicht Quartz (ein Art Material was nur Magier benutzen können) aktivieren zu können. Eines tages bekommt er jedoch Post vom König seines landes. Trotz der Tatsache das er in seiner gesellschaft nicht "richtig" akzeptiert wird hat er bedeutende Bekanntschaften. Darunter zählen eben der König und die Königin seines landes. Sie sind alte Schulfreunde. Er reist also nach Krisna um dort den König treffen zu können und erfährt das ein Krieg dabei ist aus zu brechen. Die Chancen stehen schlecht, doch eine Möglichkeit bleibt. Tief unter der Erde vergraben hat man einen Antiken Mecha Roboter gefunden (der von den Gegnern liebevoll "Gebrochenes Schwert" getauft wird). Kein normaler Mensch kann ihn steuern, doch Rygart ist anders...

Die Geschichte von Break Blade ist recht interessant. Bei einem Mecha Anime fällt es mir Persönlich immer etwas schwer eine gerechtfertigte Meinung zu äußern, da ich sie ständig mit den Gundam Animes vergleiche. Ich muss zugeben das auch Break Blade sich hier ein wenig bedient hat, was aber nicht schlim ist, denn dieser Anime profitiert davon immes! Interessante beziehungen zwischen den Charakteren bilden sich und machen auf sich Aufmerksam. Ich würde sogar schon fast sagen, dass das der Kernpunkt dieses Animes ist. Leicht verwirrend fand ich es jedoch wie der Hauptcharakter (Rygart) auf die ganzen Ereignisse Reagiert. Er hat vieles einfah hingenommen, oder hat recht kurz darüber nachgedacht. Das ist vielleicht ein Markel an den Charakter, und mein einzieger kleiner Knackpunkt in der Wertung.

Animation:

Das haben die Angestellten von Production I.G und XEBEC super hinbekommen! Design und Detail past wunderbar zu der Story. Ich würde sogar schon sagen das da jemand Detail verliebt war. :-D Backgrounds, die Mechas, einfach nahezu alles hat viele kleine Details die es einem ermöglichen den Anime schön auf riesiger Leinwand zu verfolgen ohne damit rechnen zu müssen das er total verschwommen Aussehen wird. Zudem hat der Anime ja auch 51 minuten Pro "Film".

Musik:

Musikalisch war der Anime absolut Zeitgemäß und passend. Opening und Ending waren toll und presentierten den Anime völlig angemessen. :-3

Zitat:

Mecha Fans aufgepasst! Die volle Wertung werde ich Breake Blade nicht geben können, aber 8,4 ist auf jeden fall drinne! Eine klare Empfehlung für alle die eine super Story und tolle Beziehungen zwischen vielen gut dargestellten Charakteren sehen wollen. Der Anime ist voll von Action vom feinsten, lasst es euch nicht entgehen!
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#3
Wer die Beschreibung des Anime liest und sich denkt, wie abgedroschen das gesamte Setting klingt, dem kann ich nur zustimmen, allerdings nicht ohne anzumerken, dass es sich bei diesem Anime um einen kurzweiligen, spannenden Actiontitel handelt, der durch manch eigene Akzente mehr anspricht, als man es sich zunächst vielleicht erwartet.


Was braucht man bei einem Action-Anime? Ansprechende Action und Charaktere, die zumindest nicht unsympathisch sind. Beides kann Break Blade bieten. Dass ein verspotteter Underdog Zugang zu einer mächtigen Waffe erhält und damit zum vielbeachteten Kämpfer mutiert, ist wahrlich nichts Neues im Animebereich. Wie umschifft man dann hier diesen „Alles schon gesehen“-Faktor? Zunächst einmal schon damit, dass der Protagonist hier bereits erwachsen und seine Freunde verheiratet bzw. sogar schon Eltern sind. Schon dieser Abgang vom Held Marke Highschool Teenager ist eine kleine Wohltat. Ansonsten fällt vor allem die Funktionsweise der Welt positiv auf. Obwohl mit Magie betrieben, wirken die Mechas rustikaler, kämpfen neben Projektilwaffen auch im Nahkampf und sind ganz allgemein das einzige Kriegsgerät der verfeindeten Parteien, was neben Duellen und Scharmützeln auch Massenschlachten zulässt. Gleichzeitig ist der Heldenbonus der Hauptfiguren auch endenwollend, so dass sie nicht völlig unbesiegbar wirken, selbst wenn sie sich meist doch mühelos durchs Fußvolk metzeln.

Die Handlung an sich entwickelt sich in angenehmem Tempo weiter und bietet regelmäßig Höhepunkte und hin und wieder auch Überraschungen. Besonders die Kampfszenen fallen positiv auf, wobei manche Konfrontationen durch den auch allgemein hochwertigen Soundtrack durchaus schon epischen Charakter erhalten. Die Figuren selbst fallen dann gegenüber der Action ab. Zwar sind sie sympathisch, doch beschränkt man sich bei ihnen in der Regel darauf zu verhindern, dass sie allzu oberflächlich wirken und es gibt auch einige zu überzeichnete Figuren, die schon mehr Fanservice-Charakter haben und sich eher unangenehm vom Rest des Casts abheben. Rygart selbst präsentiert das Bild des Kämpfers wider Willen, verliert sich aber immerhin nicht in seinen Überzeugungen, sondern erkennt, was er zu tun hat, wenn sein Werdegang jetzt auch keine Überraschungen bietet.

Fazit:
Ein Actiontitel, der einen durchgängig unterhält und zwar nicht mit großartigem Tiefgang, dafür aber mit einer sich stetig entwickelnden Geschichte und ansprechenden Kampfszenen aufwarten kann. Spürbar besser, als man es anhand der Beschreibung erwarten könnte.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#4
Obwohl man bei Break Blade sicher nicht abstreiten kann, dass es sich um typische Shounen-Action handelt, gefällt mir der Manga besser als die meisten anderen dieses Genres. Das gilt mit einigen Abstrichen auch für den Anime.

Ich mag vor allem das Setting mit seinen archaisch wirkenden Mechas (gerade deswegen finde ich ihr Design weitaus besser als das von z. B. Gundam oder Macross). Wenn mit Projektilwaffen gekämpft wird, dann nur mit normalen Handfeuerwaffen, nicht mit dicken Laserkanonen und der Nahkampf spielt eine viel größere Rolle, als bei anderen Mecha-Geschichten. Dort kommen auch keine Lichtsäbel zum Einsatz, sondern die typischen mittelalterlichen Schlagwaffen. Tatsächlich hatte ich manchmal den Eindruck, dort würden Ritter gegeneinander kämpfen und keine Mechas. Obwohl die Kampfszenen insgesamt schon gut inszeniert wurden, was zum großen Teil am bombastischen Soundtrack voller Pathos liegt, gibt es leider einige Qualitätsschwankungen (vor allem in Episode 4). Bei der Action hätte man animationstechnisch mehr herausholen können.

Mit der Geschichte bin ich auch zufrieden, der Konflikt um Ressourcen ist zwar generisch, aber greifbarer als das typische "Bösewicht will die Welt zerstören". Break Blade lässt endlich mal keinen Zweifel daran, dass man im Krieg töten muss, um zu überleben. Dort ist kein Platz für pazifistische Helden, die ihre Feinde sogar retten wollen, während sie gerade von ihnen getötet werden. Etwas schade ist nur, dass der Manga verkürzt und so manche meiner Meinung nach wichtige Szene weggelassen wurde. Das Finale (Ende Episode 5 und Episode 6) weicht auffällig vom Manga ab und die Veränderungen sind schlechter als der Stoff aus dem Manga. Aus dem Grunde gefallen mir die Filme auch nicht so gut wie die Vorlage. Nötig sind die Veränderungen jedenfalls nicht gewesen.

Die Charaktere sind auch nicht schlecht. Rygart gefällt mir zumindest besser als der Gutmensch oder der heulende Weichling. Er ist zwar nicht grundsätzlich anders als die meisten Shounen-Helden, aber weitaus weniger nervig. Über die Frauen an seiner Seite kann ich mich auch nicht beklagen (Sigyn und Navi sind sexy). Anders sieht es da mit Cleo (ein Kind, wirkt äußerlich aber wie eine Erwachsene) und Nike (erwachsen, wirkt äußerlich wie eine junge Teenagerin) aus, bei denen man schnell den Eindruck bekommt, sie wären ein Zugeständnis an die übliche Zielgruppe. Sie sind ziemlich deplatziert, finde ich. Am coolsten sind aber, wie so oft bei Shounen, nicht die Hauptfiguren, sondern einige der Nebencharaktere wie Baldr oder der Antagonist.
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Avatar: AnimeChris#5
Anspruch:mittel
Action:viel
Humor:wenig
Spannung:wenig
Erotik:nichts
was war ich voller vorfreude als oich die blu-ray ausgepackt habe und die erste disc eingelegt habe. doch leider verschwand die vorfreude mit den ersten minuten und wich ein wenig ernüchterung. das liegt zweifelsohne NICHT am produktionsstudio. es wird an sich alles richtig gemacht und man merkt, dass VIEL geld in die miniserie gesteckt wurde. die zeichnungen und animationen sind tadellos, egal ob mecha oder charaktere. sehr schön ausgearbeitet. musik passt meistens auch gut. aber die regie und die story hat mich enttäuscht. es will einfach keine atmosphäre aufkommen, die einen mitreist. ich habe mich dann letztendlich von folge zu folge geschleppt und am ende kann ich sagen, dass ein paar szenen wirklich top waren und genau das abgeliefert haben was ich wollte. doch es waren nicht die kampfszenen sondern szenen in denen charakterentwicklung stattfindet. rückblicke oder die szenen zwischen der königin und ihrer gefangenen zählen zu den highlights. na ja... ich denke irgendwann schau ich die serie nochmal. vielleicht hab ich den falschen abend erwischt (das passiert ja auch mal ^^) aber für den moment bleibt ein bitter süßer nachgeschmack. für mecha fans die auf action stehen kann ich den anime aber wärmstens empfehlen... auch wenn ich bis zum ende die idee mit den bolzengeschossen bescheuert finde. ein großes lob aber trotzdem noch an die englische synchro. die holt noch einiges hier und da raus.
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Avatar: O P G#6
Das Mecha-Genre gilt weithinbekannt als ausgestorben bzw. nicht mehr zeitgemäß, daher habe ich viel Zeit verstreichen lassen, bis ich mir den Anime zu genüge geführt habe.


Handlungstechnisch befinden wir uns in einer Parellelwelt, in der es normal ist, das ein Jeder mit Magie umgehen kann, was durch die Benutzung eines gewissen Quarzes/Rohstoffes komplementiert wird. Daher geht es bei dem Shounen nicht um ein GUT VS BÖSE Einheitsbrei Szenario, sondern um Ressourcenkämpfe, was eine wohltuende Abwechslung bildet und sogar noch real und nachvollziehbar rüberkommt.

Die Charaktere reichen von ausgezeichnet bis hin zu "made for fanservice only". Unser Held, angenehmerweise kein Gutmensch und Weichei, obwohl ich zugegebenweise geringefügige Zweifel nach dem 1. Movie hatte, besticht durch seine Normalität, was man ihm zu gute halten muss. Was mit unter wahrscheinlich auch daran liegt, dass die Hauptcharaktere allesamt erwachsen sind. Leider bedient sich dieses Genre öfters den eingangs erwähnten Stereotypen,was auch hier zutrifft. Glücklicherweise gibt es auch Charaktere mit Tiefgang, wie Baldr oder Borcuse und leider auch jene die nur der Vergessenheit dienen bzw. als Füllmaterial. Aber man kann in 6 Movies keinen allzu großen Tiefgang erwarten und von daher bleibt die Leistung, welche hier erbracht wurde ordentlich.

Die Animationen bewegen sich auf einem sehr hohen Niveau, sind flüssig, bieten sehr gute Farbuntermalungen und so manche sehenswerte Kämpfe. Vorallem der Kampf zwischen zwei Charakteren in Movie 4 ist als äußerst gelungen zu bewerten. Die musikalische Begleitung reicht von epochal bishin zu traurig und passt sehr gut zu dem Anime. Vor allem das Opening hat es mir angetan und gehört zu einem der Schönsten, die ich jemals gehört habe

Was letzendlich zu den Abzügen geführt ist zu einem die Tatsache, das die Romanvorlage nicht 1 zu 1 umgesetzt worden ist und der Umstand, dass man sich leider wieder Stereotypen bedient hat.

Fazit: Ein guter Mecha, der sich nicht scheuen braucht vor anderen, da hier weitmehr geboten wird, als bei manch anderen Shounen/Mechas.
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Avatar: Crick#7
Hm.

Am Anfang war ich von Break Blade nicht sehr begeistert. Die Story war am Anfang eher oberflächlich und nach der zweiten Folge(?) habe für ein- zwei Monate aufgehört zu gucken, weil er mir langsam zu kitschig wurde.
Aber, als ich ihn wieder angefangen habe zu gucken habe ich ihn mir die komplette Nacht über angesehen und ich muss sagen, dass es sich gelohnt hat.
Die Landschaften sehen einfach genial aus, super gezeichenet und haben irgendwas...verlorenes an sich. Der Hauptpunkt, warum mich der Anime so begeistert ist, dass alle Roboter und Waffen Scharben vom Kampf haben. Sagt mir bitte drei Animes, bei denen das auch der Fall ist! Die Zeichner haben sich extra Mühe gegeben, damit die Roboter zerschrammt aussehen, weil sie schon lange Kampferfahrung haben, oder weil sie getroffen wurden. Der ganze Anime ist sehr schön gezeichnet worden, man merkt die Liebe zum Detail.
Die Mecha-Kämpfe waren einfach nur geil. Keine Super-Dooper-Attacken, sondern flüssig gezeichnete Kämpfe und keine langen Laber-pausen "Ich werde dich vernichten usw." sondern die Typen reden, während sie kämpfen.
Insgesamt kriegt Break Blade von mir...joa der Anime kriegt von mir ziemlich großzügige 90%!
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