Darker than Black: Gemini of the Meteor (2009)

Darker than Black: Ryuusei no Gemini / Darker than Black -流星の双子(ジェミニ)-

Rezensionen – Darker than Black: Ryuusei no Gemini

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Darker than Black: Gemini of the Meteor“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#1
hmm das kommt spät, aber ich muss meinen ganzen kommentar erneut schreiben. bei letzten mal ging ich noch von einer 26 Episoden andeuernden Serie aus. Tja, das war ne herbe Entäuscheung als plötzlich die Serie endete.

Die Serie hatte alles, was die erste Season nicht hatte. Eine durchgehende Story, eine tolle Atomosphäre, und keine allzuhäufigen Wechsel der Charas. Tja, aber alles wurde zerschmettert mit einem überhasteten Ende ohne weitere Erklärungen. Ok, die Story war zu verstehen, aber wo zur Hölle ist der zusammenhang zur ersten Season? Nein, bis auf die Tatsache, dass es die selben Charas waren, gibt es hier keinen Zusammenhang. Man steht mit den selben Fragen da, wie nach der ersten Season, nein sogar mit nochmehr Fragen.

Dazu kommt noch, dass die Musik absolut billig und monoton wirkt, und die Kämpfe äußerst kurz ausfallen und selbst dann nicht immer ansehnlich sind. Manch interessanter Kampf wurde sogar komplett weggeschnitten und zu sehen war dann nur das Ergebnis.
Demensprechend meine geringe Wertung im Vergleich zu der Vorherigen.
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Avatar: Hayase#2
Anspruch:viel
Action:viel
Humor:wenig
Spannung:viel
Erotik:nichts
Gespannt wie ein Leintuch war auf die nächste Season! Die ersten beiden Episoden gehen auch gleich ab wie ein Feuerwerk um danach in einen Sumpf an Story einzutauchen der bis zum Schluss mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Typisch Bones halt. Was am Ende der 12 Episoden allerdings dann auch bleibt ist der Geschmack einer nicht vollständig zu Ende erzählten Geschichte.

Animation
Animationen sind Top, die Kampfsequenzen hervorragend umgesetzt.

Sound
Der Titelsong ist mir sofort aufgefallen. Season 1 wartete schon mit großem Soundtrack auf und Season 2 setzt hier gelungen fort.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#3
Eine Fortsetzung, die eigentlich keine wirkliche ist… Ryuusei no Gemini stellt statt Hei mit Suou eine neue Figur in den Mittelpunkt und verläuft allgemein anders, als man es nach der ersten Staffel erwarten würde. Was einen zunächst vielleicht noch befremden würde, würde die Staffel nicht so mitreißend beginnen, steht dem Vorgänger letztendlich aber um nichts nach.


Der Einstieg ist wie ein Sprung ins kalte Wasser. In Erwartung von Hei und Konsorten, bekommt man plötzlich Einblick in den Alltag eines jungen Mädchens in Russland, dessen Leben durch Contractors eine gravierende Wendung erfährt und als Hei endlich die Bühne betritt, ist er so ganz anders, als man ihn in Erinnerung hatte. Die zweite Staffel setzt nach einem Zeitsprung ein, wobei die zwischenzeitlichen Ereignisse und Auswirkungen auf Hei erst auf Bonusepisoden auf den DVDs nachgereicht werden. So bleiben die vergangenen Geschehnisse durch einige Andeutungen der Spekulation der Zuschauer überlassen, was jedoch einen nicht uninteressanten Rätselfaktor in die Geschichte einbringt und zunächst nicht weiter negativ auffällt. Erst gegen Ende macht sich dann bemerkbar, dass man besonders was Yin angeht, wohl durch die noch ausstehenden Episoden, zu wenige Informationen hat, weshalb der Abschluss eine Herausforderung darstellt wenn es darum geht ihn richtig zu deuten. Insofern bleibt es dem Stil des Vorgängers ein wenig treu, der ebenfalls kein völlig befriedigendes Ende geliefert hat.

Letzten Endes muss man aber schon fast sagen, dass die zweite Staffel ein wenig den Eindruck eines Spin-offs hat, sowohl aufgrund der neuen Hauptperson, als auch weil sich die Geschichte um Hei zumindest in den zwölf im Fernsehen ausgestrahlten Episoden nicht wirklich weiterentwickelt. Dem Unterhaltungswert tut das allerdings keinen Abbruch und in seinem Aufbau ist der Anime eigentlich sogar besser als der Vorgänger, denn obwohl gerne lamentiert wird, dass es nur halb so viele Episoden sind, sind hier alle Bestandteil einer zusammenhängenden Geschichte, ein großer Unterschied zur großteils episodisch ablaufenden ersten Staffel, die insgesamt weniger storyrelevante Folgen hatte, trotz doppelter Länge. Ansonsten hat sich am Stil nicht viel geändert. Man gibt sich immer noch düsterer und brutaler als der Animedurchschnitt, streut aber auch ein wenig Comedy ein, es gibt wieder einige neu Contractors mit schrägen Fähigkeiten und Renumeration und die Geschichte ist eben ebenfalls nicht völlig leicht verständlich. Ein Unterschied ist allerdings vielleicht der Umstand, dass man dieses Mal mehr Gewicht auf die Gefühlswelt der Contractors legt und im geringeren Ausmaß auch auf die der Dolls.

Ryuusei no Gemini beweist, dass man es seitens der Produzenten nicht verlernt hat, und dass man deshalb nur auf eine weitere Staffel hoffen kann, wobei nun aber auch feststeht, dass es für das Konzept nicht unbedingt Heis bedarf, sondern auch andere Personen im Mittelpunkt stehen können.
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Avatar: criMSon#4
Ryuusei no Gemini selbst ist eine Fortsetzung der besonderen Art.



Anstatt das gleiche mit einer neuen Story zu zeigen , gab es eine Symbiose mit der alten Idee , die aufpuliert wurde durch Menschlichen Zwischenbeziehungen.Gleich zum Start wird man nicht in die dunkle Welt der Contractor geworfen sondern bekommt einen Altag eines Jungen Mädchens geliefert was so garnicht DTB ist .
Aber durch diese Aussage sollte man sich garnicht abschrecken lassen sondern gespannt erwarten was als nächstes passiert.Den Hei und Co. lassen nicht lange auf sich warten.

Zentralpunkt des Animes , ist die Entwicklung des jungen Mädchens Souo die durch einen Vorfall zum Contractor wurde.Sie selbst deutet aber nicht die normalen Verhaltensweisen eines Contractors auf.Anstatt sich rational und gefühlslos zu verhalten verspürt sie Trauer, Wut, Mitleid und Liebe womit Hei manchmal zu kämpfen hatte.Dadurch wird aber die Action nicht vernachlässigt sondern dezent wenn nicht nicht sogar perfekt eingebaut.

Story

Gleich zum Anfang lernt man das Mädchen Souo kennenlernen die durch den Angeblichen Tod ihres Vater und des Verschwinden ihres Bruders Sion , von zu Hause weggelaufen ist. Hei nahm sie auf und beschloss sie zur Agentin zu trainieren.Auf der suche nach ihrem Bruder stellen sich so einige Hindernisse in den Weg wie zb. Souos Freundin Tanja , die auch ein Contractor geworden ist , aber beschloss der Armee also den Gegenspielern Souos beizutreten.Selbst Hei verfolgt ein Ziel...und zwar Yin , mit dem Willen sie zu töten .Warum , weshalb wird bis zum Schluss nicht erklärt nur das sie ein angeblicher "Contractor Killer" ist.Womit man auf die kommende OVA warten muss , um zu erfahren was es mit Yin auf sich hat.Somit könnte man auch Ryuusei no Gemini DTB 2.1 oder DTB 3 nennen.

Charakterentwicklung

Hei ist somit das beste Beispiel.Er selbst ist unerwarten am Start der Serie der Bösewicht.
Und verhällt sich ausgesprochen Agressiv und Launisch , sogar nicht wie man es von ihm gewohnt ist.Er selbst taut aber im weiteren Verlauf der Handlung immer weiter auf und zeigt freundliche Züge , womöglich wegen Souo , die durch ihr Verhalten , Hei öfters überraschte.Fraglich ist auch ob Hei wirklich seine Kräfte verloren hat , dah man am Anfang jemanden sah der Elektrizität benutzte.
Souo selbst ist wie schon erwähnt etwas besonderes.Als Contractor emotional zu sein hat mich überrascht und auch gleichzeitig hellhörig gemacht.Im weiteren Verlauf aber , änderte sich Souos Verhalten. Öfters in den Action Scenen erkännt man das sie völlig Emotionslos handelt aber bevor sie zum finalen Schlag endete , hielt Hei sie immer auf.
Ich fande es schade das es keine Beziehung zwischen Kirihara und Hei gab.Es wurde zwar immer erwähnt das Kirihara Gefühle für Hei hatte aber eine Auseinnandersetzung gab es nicht zwischen den beiden , was möglicherweise doch besser ist dah ich mir eine Beziehung mit den Beiden nicht vorstellen könnte.


Für mich ist Darker Than Black 2 eine gelungene Fortsetzung mit guter Action und klasse Story.

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Avatar: RamVal#5
Ich persönlich fand die erste Staffel richtig gut und war erfreut, als ich gelesen habe, das eine zweite Staffel gerade am erscheinen ist.

Nun aber zum Anime selbst.

Er fängt nicht mit Hei an, wie man es erwarten würde. Nein. Der Beginn ist völlig ohne Hei und beginnt mit einer Szene vor einigen Jahren vor dem eigentlichen Geschehen. Ich fand den Anfang deswegen erst einmal recht seltsam und habe nur drauf gewartet, das Hei auftaucht. Das geschieht auch, aber Hei hat sich deutlich verändert. Wie will ich nun nicht wirklich vorweg nehmen, aber: nicht zum besseren verändert.

Wie ja schon paar mal geschrieben wurde, wechselt die Hauptperson und Suou tritt in den Mittelpunkt. Ein junges Mädchen, dass die Tochter eines Wissenschaftlers ist, der si mit ME beschäftigt und auch mit Contractors. Letztendlich entwickelt sich es jedoch so, dass Suou zum Contractor wird und dann auf Hei trifft. (Naja mehr oder weniger in meinen Augen. ;)) Hei wird zu ihrem Lehrer und Mao ist auch wieder mit dabei, aber nicht als Katze sondern als ein kleiner Nager.
Die Story selbst dreht sich dann um Suou und wie sie ihre Mutter sucht und wie sie die Wahrheit über sich herausfindet. Naja, dies solltet ihr jedoch selber erfahren.

Ich persönlich finde, dass die zweite Staffel mit der ersten Staffel locker mithalten kann, wenn sie sie nicht sogar schon überholt, denn:
1. Man blickt in der Story von Beginn an durch, was in der 1. Staffel nicht unbedingt der Fall war.
2. Ist die Story echt packend und kommt der Story in der 1. Staffel mindestens gleich.

Charaktere tauchen neue auf und alte bleiben auch erhalten. Auf jeden Fall war es sehr lebhaft, wie die Chars wieder da waren und wie die neuen ins Licht getreten sind.

Schlusswort von mir: toll, erfolgreich und einfach nur genial. ;)
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Avatar: Kano#6
Lange war ich auf der Suche nach einem Anime, der mich mal wieder richtig mitnimmt und in Darker than Black 2 habe ich ihn gefunden. Geködert von ein paar Bildern mit Yin, begann ich den Anime ohne Vorkenntnisse aus der ersten Staffel zu schauen und enttäuscht wurde ich nicht. Mit der neu eingeführten Hauptperson Suou gelingt der Einstieg in die Welt der Contractors und Dolls nicht allzu schwer. Zwar blieben noch Fragen offen - gerade bzgl. den Dolls und ihre Beziehung zu den Contractors- doch was die Story anbelangt, schien ich durch den Mystery-Gehalt und durch die Konzeption der Serie nicht allzu große Nachteile zu haben.
Getragen wird die Geschichte um Hei und Suou von einer düsteren Stimmung, welche die Veränderung bzw. Wandlung Suou´s zu einem Contractor widerspiegelt. Melancholisch schön sind auch die Verwandlungsszenen Suou´s, welche durch die einsetzende Musik eine bedrückende Wirkung haben. Interessant ist auch die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden Protagonisten, die anfangs recht ambivalent, aber stets nachvollziehbar ist und deren Emotionalität in der letzten Szene der beiden gipfelt. Die Story um Suou und ihrer Familie ist sehr schön ausgefallen, hat ein paar Überraschungen auf Lager und findet ein überaus gelungenes Ende. Was auch positiv hervorzuheben ist, ist die erwachsenere Machart der Animeserie. Allein schon der Protagonist Hei, so wie er sich zumindest in dieser Staffel gibt, ist mit Nichten der 0815 Shonen-Held und die langsame und nachvollziehbare Entwicklung des in Trauer versunkenen Kerls, dessen Gründe meiner Meinung nach eher nicht so befriedigend in den darauffolgenden OVA´s erläutert werden, bleibt stets interessant.
An der musikalischen Untermalung gibt es nichts zu meckern. Auch Opening und Ending wissen zu überzeugen. Das Produktionsniveau ist gut und die Kämpfe schön anzusehen. Non-Stop Action sollte man aber nicht erwarten, da hauptsächlich die Gefühle der Contractors im Vordergrund stehen.

Warum ich DTB2 mit nicht mehr als 84% bewertet habe, liegt daran, dass es einige Störfaktoren gibt. Zum einen sind dies deplazierte Comedyeinlagen und Personen, die zu diesem Zwecke eingeführt wurden, und zum anderen das im Widerspruch zum Titel stehende bunte Charakterdesign, welches zugegebenermaßen schon einen gewissen Reiz hat, aber nicht gerade mein Fall ist. Dies sorgt immer wieder für kurze Zeit dafür, dass sich die Atmosphäre des Anime nicht wie ein Ganzes anfühlt. Darüber hinaus mochte ich den Teil um Suou´s Freundin Tanja und ihren Freund, welcher zwar für die Entwicklung Suou´s wichtig, aber nicht zwingend notwendig ist, nicht wirklich. Ein weiteres Problem von DTB2 sind die zuvielen Charaktere, die man auch ruhig hätte weglassen können. Auch diese ganzen Geheimdienst-Geplänkel wirken eher infantil denn wirklich sinnvoll; auch wenn das zmindest zur Folge hat, dass der Großteil des Casts nicht aus Kindern und Jugendlichen besteht.
Nichtsdestotrotz haben wir hier ein kurzweiliges Actiondrama vor uns, welches über eine mysteriöse Handlung und ein sehr interessantes Protagonistenpaar verfügt und sich gerade dadurch vom Einheitsbrei abhebt.
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Avatar: Leoknight#7
Anspruch:8
Action:9
Humor:1
Spannung:6
Erotik:0
Anmerkung: Ich bewerte in diesem Kommentar beide Seasons

Nun "Darker than Black" der Name ist Programm, ein sehr finsterer Anime, der einen schonungslos in die dunkle Welt der Kontraktoren wirft. Es wird mehr gemordet als leben gerettet. Was am Anfang noch als Horrortrip in eine andere Welt erinnert, wendet sich sehr schnell in ein doch sehr, sinnvoll, begrenztes Szenario. Es erzählt die Geschichte von Menschen, die ihre Emotionen verloren haben und sich deswegen in die Dienste verschiedener Organisationen Stellen um sich ihre Langweile zu vertreiben. Wobei sie damit ihr eigenes Todesurteil unterschreiben.

Die Story ist komplizierter als es den Anschein erweckt. Grundsätzlich geht es um Hei einen Kontraktor, der, auf der Suche nach seiner Schwester Pai, sich einer sehr zweifelhaften Organisation, dem "Syndikat", anschließt.
Diese ist vor fünf wahren bei einer Explosion im "Heaven's Gate" verschwunden.
Er erfüllt seine Aufträge mit Sorgfalt und ohne große Emotionen, wobei es meistens um die Beschaffung verschiedener Gegenstände geht, obwohl diese meist mit dem Töten Anderer in Verbindung stehen. Doch eines Tages als er eine alte Bekannte trifft ändert sich das und er fängt an sein Ziel, seine Schwester zu finden, mit immer mehr Engagement zu verfolgen, was dem Syndikat nicht besonders gefällt. Schließlich wird er zur Zielscheibe und muss sich mit seinen Kameraden Yin, Mao und Hoan auf die Flucht begeben. Dabei ist Misaki Kirihara seine Unterstützung innerhalb der Organisation, wovon er selber nichts weiß. Jedoch ist sie auch die Einzige außerhalb des Syndikats, die seine wahre Identität kennt und nicht nur als Hei dem Kontraktor oder, seiner unscheinbaren Alltagspersönlichkeit, dem Austauschstudenten Lee. Als es nun zum Showdown kommt und es um die Rettung der Menschheit oder dem der Kontraktoren geht, entfaltet sich Hei's ganzes Potenzial, was zu einem doch sehr, für Kontraktoren üblichem, rationalen Ende führt. Nachdem er die Krise am "Hell's Gate" beendet hatte, verschwand er von der Bildfläche für zwei Jahre.
Er taucht in Russland wieder auf als er auf der Suche nach einem weiter Gegenstand Suou Pavlichenko trifft, die durch einen "Zufall" zum Kontraktor wird
,wobei Hei seine Fähigkeiten verliert
Nun verhilft er ihr nach Tokio zu kommen, um ihren Bruder zu treffen. Nebenbei versucht er selber Yin wieder zu finden. Auf dem Weg von Russland, wo Suou wohnt, nach Tokio müssen sie viele Hindernisse überwinden und auch in Tokio sind sie nicht sicher. Man erahnt es eigentlich die ganze Zeit, dass mit Yin wohl etwas Besonderes in diesen zwei Jahren passiert ist, was möglicherweise wieder zum Ende der Erde führen könnte. Also setzen Hei, Suou und July mithilfe ihres alten Bekannten Mao alles daran dies zu verhindern. Dabei trainiert Hei Suou für den Ernstfall, was sehr schwer ist, dass sie trotz ihres Kontrakts immer noch Gefühle hat, ähnlich wie Hei in der ersten Staffel. Was hat es also mit Yin auf sich? Wieso ist Suou trotz ihres Kontrakts so emotional? Diese Geheimnisse werden einer nach dem anderen gelüftet und es ist Überraschender als erwartet.

Für mich ist "Darker than Black" ein Toptitel, er bringt sehr viele Geheimnisse mit sich und ist so düster, das es einem richtig Spaß macht zuzuschauen, er übertreibt es nicht mit dem Blutbad und wird auch nicht zu zimperlich mit der Zeit. Außerdem halte ich die zweite Season für etwas besser als die Erste. Wieso? Ganz einfach. Die Story wird viel interessanter erzählt und das Geheimnis hinter Suou ist um einiges interessanter als Hei's. Obwohl die zweite Season eindeutig "freundlicher" in hinsicht auf Gewalt ist, ist sie in puncto Psyche um einiges stärker, man wird mit einer der ältesten Fragen der Menschheit konfrontiert "Wieso lebe ich?". Besonders Suou muss sich diese Frage stellen was sie innerlich doch sehr erschüttert, doch meiner Ansicht nach nicht genug, dabei hätte man darauf noch viel mehr eingehen können. Doch nichtsdestotrotz gefallen mit psychological Animes mehr, weswegen ich mich damit besser identifizieren konnte. Außerdem ist das Ende der Zweiten auch um einiges besser es ist nicht so endgültig und abgeschlossen wie das der ersten Season und man erhofft sich wirklich eine Dritte. Wenn man nach der Ersten gedacht hat, dass es zu Ende sein könnte, so verlangt dieses Ende gerade zu händeringend eine Fortsetzung.
Also ein sehr düsterer Anime der doch zeigt, dass jedes "Monster" Gefühle und Ziele hat, für das es kämpft.
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Avatar: DeAngel#8
Story:9
Animation:9
Unterhaltungsfaktor:9
Charaktere:8
Atmosphäre:8
Eine vollkommen neue Story, eine vollkommen neue Protagonistin, und dennoch überzeugt die zweite Staffel von Darker than Black mit wieder mal viel Gefühl und Emotion, Drama, die uns bekannte Atmosphäre sowie gut durchdachte neue und alte Charaktere.

Darker than Black: Gemini of the Meteor, oder auch nur Darker than Black 2, ist eine sehr interessante Fortsetzung, und das nicht nur innerhalb des Darker than Black Universums, sondern Anime allgemein. Selten traut sich ein Anime in seiner zweiten Staffel fast alle Grundsteine zu ändern. Die Folgen sind mehr nach einer festen Geschichte gerichtet, ein neuer Hauptcharakter steht im Mittelpunkt, und die alten Charaktere, die wir kannten und liebten, sind alle nicht mehr die gleichen wie als wir sie verlassen haben. Zum Glück schadet das diesem Anime aber nicht in der geringsten weise.

Die Geschichte handelt zwei Jahre nach den Ereignissen der ersten Staffel. Dieses Mal dreht es sich um Suou, ein kleines russisches Mädchen, das in den Mittelpunkt seltsamer Geschehnisse geworfen wird, und der Zuschauer damit auch. Auf der Reise die folgt begleiten wir Suou, während wir auf uns bekannte Charaktere treffen, und versuchen zu verstehen was am Ende doch eigentlich vor sich geht.

Leider fängt der Anime nicht halbwegs so gut an, wie er endet, aber nachdem man ihn ganz durchgesehen hat, weiß man, das alles zu dem kompletten Paket dazugehört, und die Szenen, Geschehnisse, sowie Konversationen großenteils sehr gut gewählt wurden.

Die Animation ist ungefähr auf dem gleichen Level wie die erste Staffel, was natürlich keineswegs negativ ist. Hintergründe sind gut gezeichnet und detailliert, Charaktere sehen gut aus und bewegen sich flüssig. Alles ist so wie man es erwartet, und wie es schon früher war.

Die Atmosphäre, obwohl anfangs vielleicht etwas unter dem Niveau der ersten Staffel, nimmt im Laufe des Animes immer mehr zu, bis zu einem grandiosem Finale am Ende, wo uns, in den letzten Folgen, noch einmal vieles erklärt wird, wie auch neues ins Licht geworfen das wir vorher nicht wussten.

Einige sagen das Darker than Black: Gemini of the Meteor sich eher wie ein Spin-Off, als eine richtige Fortsetzung verhält, aber das kann ich beim besten Willen nicht verstehen. Natürlich, ein neuer Charakter steht im Mittelpunkt, und am Anfang ist er Atmosphärisch, sowie Story-mäßig noch nicht reif genug, und zeigt ein Paar schwächen, aber am Ende schafft der Anime es schon fast seine grandiose erste Staffel zu übertreffen.

Alles in allem ist die zweite Staffel von Darker than Black sehr erfolgreich in Szene gesetzt. Die Geschichte wirft uns mit Fragen zu, die sie aber, wie schon von der ersten Staffel bekannt, erst später Schritt für Schritt zum Großteil erklärt, die Charaktere sind, obwohl anfangs ungewöhnlich, sehr vielfältig und wieder Interessant, und das Endgefühl nachdem man dann endlich das Ende gesehen hat ziemlich befriedigend.

Natürlich verhält sich Darker than Black 2 in vielen Punkten wie ein eigener Anime, jedoch ist er trotzdem eher etwas für Leute die schon die erste Staffel gesehen haben. Den größten Teil könnte man auch ohne verstehen, und über einige Sachen die man schon wusste erklärt der Anime einem trotzdem noch einmal auf, aber viele Charaktere, sowie Geschehnisse, werden aus der ersten Staffel gezogen, und ohne viel Erklärung mitten in die Geschichte gesetzt.

Darum empfehle ich Darker than Black 2 doch lieber nur all denen die die erste Staffel gesehen haben, und die auch mochten. Alle Fans, ob anfangs noch skeptisch oder nicht, sollte dieser Anime im Endeffekt doch gefallen und befriedigen, und der ein oder andere zurückkehrende Charakter wird sicher das kalte Fan-Herz erwärmen.

Alles in allem eine wundervolle, wenn auch ungewöhnliche Fortsetzung zu einem der besten Animes der letzten Jahre. Unbedingt reinschauen, aber nicht zuvor die erste Staffel vergessen!
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Avatar: Arez#9
Natürlich ist meine Bewertung zu diesem Anime absolut nicht gerechtfertigt und völlig überzogen. Als großer Fan des Vorgängers muss ich aber ein Zeichen gegen diese Frechheit setzen.

Es werden kurzerhand Charaktere wiederbelebt, die im Vorgänger dramatisch gestorben sind. Und das bar jeder Erklärung - eine dramaturgische Todsünde.

Und dann die Superkräfte... Während im ersten Teil die Kräfte von elementarer Natur waren (Wasser, Zeit, Feuer, Psychokinese, etc.), können die Akteure in DtB2 plötzlich riesige Waffen herzaubern und sonstige Schwachsinnigkeiten.

Das so ernsthafte Darker than Black wurde mit diesem Nachfolger ad absurdum geführt.

Ich rate diesen Anime nicht zu schauen, wenn man den Vorgänger wirklich mochte. Wer unvoreingenommen abgefahrene Superpower-Action à la Naruto oder One-Piece will kann reinschauen.

Allein bestrachtet bestimmt ein guter Anime, aber als Nachfolger von Darker than Black ist es mehr als schrecklich.
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Avatar: murasaki iro#10
Ich habe diese Staffel gesehn nachdem ich Darker than Black 1 und die OVA geschaut habe. Hatte dementsprechend auch hohe Erwartungen.

Ich mache es kurz:
Gesamtheitlich war der Anime sehr gut. Hatte einen hohen Unterhaltungswert.
Besonders gefallen hat mir die Entwicklungen der Dolls.

Warum ich einen Stern abgezogen habe. Das Ende war irgendwie unbefriedigend. Es werden leider nicht alle Fragen beantwortet. Man könnte es auch als eine Art offenes Ende sehen. Theorethisch kann man jetzt noch eine dritte Staffel anhängen.
Ich werde mich diesbezüglich mal über den Manga informieren...

Auch kritisieren muss ich, dass meine Lieblingscharaktere aus der Ersten Staffel irgendwie zu kurz kommen. Yin bekommt viel zu wenig Screentime und was Misaki und Hei angeht, tappt man irgendwie auch nur im Sumpf rum. Aber vielleicht ist das ja auch absicht dass man Hei einfach nicht ganz nachvollziehen oder verstehen soll. Eigentlich ist er an allem schuld! Hei ist ein Idiot!




Die neue Protagonistin konnte ich statt anfänglicher Zweifel schnell akzeptieren. :)

Wer während dieser Staffel nicht tausend Fragezeichen im Gesicht haben will, sollte sich die OVAs vorher angucken. Wer Jedoch dazu neigt nach einem recht offenen Ende sehr unbefriedigt zu sein, sollte sich die OVAs als Bonbon aufheben. ;)

Fazit
Guter sehenswerter Anime der einen berührt! Auch wenn man hinterher eventuell wütend ist.
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