Mal sehen... Also in dem Rezept steht 2 Esslöffel „Ecchi“, dann... eine Priese „Romance“ und .... Was!? Ein halber Liter „Absurdität“! Naja, muss ich dann kaufen. Des Weiteren alles in einen Kochtopf der Marke „Slice-of-life“ geben und 20 Minuten kochen lassen...
Na dann Prost Mahlzeit!
Verus, verus. Gerade in der heutigen Zeit ist es nicht leicht, einen Anime zu produzieren,
der mit bahnbrechenden Ideen und Innovationen aufwarten kann.
Aber das erwartet allerdings auch keiner. Es würde ja schon genügen, wenn man sich eine Stunde am Tag Zeit nimmt und sich durch befriedigende Unterhaltung vom Alltagsstress ablenken lassen könnte. Aber leider sind sogar Werke, die nur wenigstens ein bisschen besser als der Durchschnitt sind, heutzutage Mangelware. Dies wurde mir durch Sora no Otoshimono erneut bewusst; denn hier wird par excellence demonstriert, wie eine Recyclingmaschine funktioniert.
„Schauen wir mal... welches Konzept verstaubt da noch in der Abstellkammer!? Ahhhh!
Da ist ja was! „Außerirdische, menschenähnliche Schönheit verirrt sich auf Erde und wird dort Sklave“...
Das ist genial. Das wird genommen!“ – So oder so ähnlich müssen wohl die Gedankengänge des Produzenten gewesen sein; und wie das Ganze funktioniert, hat ja schon DearS vorbildlich gezeigt. Der einzig nennenswerte Unterschied ist vielleicht, dass unser Alien-Update, nämlich Ikaros (wohl das Engels-Pendant zu Ikarus), auf dem blauen Planet nicht gerade eine Bekanntheit ist wie unsere „Sklavinnen“, ihres Zeichens DearS.
Und als hätte man es erahnt und wie könnte es anders sein: Unser Hauptprotagonist, Tomoki, ist mal wieder ein junger Mann, der offenbar den lieben langen Tag nichts besseres zu tun hat, als Erotikzeitschriften en masse rauf und runter zu lesen.
Unsere Heroine, Sohara, ist gleichzeitig die beste Freundin von Tomoki und haut diesem, veranlagt durch ihren Tsundere-Charakter und seine perverse Ader, im Minutentakt auf die Murmel. Leider ist das nur noch nervend und keinesfalls mehr witzig, denn von diesen 08/15 - Aktionen hat man als Zuschauer bestenfalls den leichten Verdacht eines Schmunzelns.
Doch wie das so ist, hat sich Sohara schon als kleines Mädchen in Tomoki verliebt, hat jedoch keine Intentionen, ihm dieses „Geheimnis“ preiszugeben. Klischee pur!
Dazu kommt noch der Leiter eines Schulclubs, der sich mit der „anderen Welt“ beschäftigt und die Schülerpräsidentin, Tochter eines Mafiakopfes - Und fertig ist der Kader der Verrückten!
Der Episodenablauf ist gleichermaßen unterhaltsam wie absurd.
Seit Ikaros in Tomokis Leben „gestürzt“ ist, sieht dieser sich in kürzester Zeit in die kuriosesten Abenteuer verwickelt. Denn wie es sich für einen echten Alien gehört, hat Ikaros, die in der Parallelwelt als Wünsche-erfüllende Sklavin gedient hat, nichts von ihren Fähigkeiten, nämlich durch „Zauberkarten“ scheinbar alle Wünsche verwirklichen zu können, auf der Erde eingebüßt. Wie es dadurch zur Auslöschung der gesamten Menschheit und rund um den Globus fliegende Pantys kommt, die irgendwann im späteren Verlauf dazu verdammt sind, durch lüsterne Blicke von Tomoki zu Bomben zu mutieren, sollte man nur herausfinden wollen, wenn man bereit ist, plattesten Humor und verbrauchte Schemata in Kauf zu nehmen, um ausschließlich von Absurditäten - irgendwie - unterhalten zu werden.
Eine Charakterentwicklung(mit Ausnahme von Ikaros, die sich gezwungenermaßen durch die irdischen Gegebenheiten assimilieren muss) kann man sich ebenso abschminken wie die Hoffnung auf Action und einen roten Faden, der zumindest bis dato nicht zu erkennen ist.
Einzige Pluspunkte sind für mich das im Großen und Ganzen ansprechende Charakterdesign und unsere beiden oben erwähnten Nebencharaktere, die mehr oder weniger von stereotypischen Eigenschaften befreit sind.
Opening und Ending sind Standartkost – absolut nichts Besonderes.
Zusammenfassend(bis Episode 5)
Stellt sich für mich die Frage, ob sich ein Weiterschauen überhaupt lohnt. Die Charaktere geraten bei mir nicht minder schnell in Vergessenheit wie ihre Namen. Falls sich nicht gravierend etwas am Spannungsbogen ändert, ist das mein erster Flop der Herbstsaison.
Na dann Prost Mahlzeit!
Verus, verus. Gerade in der heutigen Zeit ist es nicht leicht, einen Anime zu produzieren,
der mit bahnbrechenden Ideen und Innovationen aufwarten kann.
Aber das erwartet allerdings auch keiner. Es würde ja schon genügen, wenn man sich eine Stunde am Tag Zeit nimmt und sich durch befriedigende Unterhaltung vom Alltagsstress ablenken lassen könnte. Aber leider sind sogar Werke, die nur wenigstens ein bisschen besser als der Durchschnitt sind, heutzutage Mangelware. Dies wurde mir durch Sora no Otoshimono erneut bewusst; denn hier wird par excellence demonstriert, wie eine Recyclingmaschine funktioniert.
„Schauen wir mal... welches Konzept verstaubt da noch in der Abstellkammer!? Ahhhh!
Da ist ja was! „Außerirdische, menschenähnliche Schönheit verirrt sich auf Erde und wird dort Sklave“...
Das ist genial. Das wird genommen!“ – So oder so ähnlich müssen wohl die Gedankengänge des Produzenten gewesen sein; und wie das Ganze funktioniert, hat ja schon DearS vorbildlich gezeigt. Der einzig nennenswerte Unterschied ist vielleicht, dass unser Alien-Update, nämlich Ikaros (wohl das Engels-Pendant zu Ikarus), auf dem blauen Planet nicht gerade eine Bekanntheit ist wie unsere „Sklavinnen“, ihres Zeichens DearS.
Und als hätte man es erahnt und wie könnte es anders sein: Unser Hauptprotagonist, Tomoki, ist mal wieder ein junger Mann, der offenbar den lieben langen Tag nichts besseres zu tun hat, als Erotikzeitschriften en masse rauf und runter zu lesen.
Unsere Heroine, Sohara, ist gleichzeitig die beste Freundin von Tomoki und haut diesem, veranlagt durch ihren Tsundere-Charakter und seine perverse Ader, im Minutentakt auf die Murmel. Leider ist das nur noch nervend und keinesfalls mehr witzig, denn von diesen 08/15 - Aktionen hat man als Zuschauer bestenfalls den leichten Verdacht eines Schmunzelns.
Doch wie das so ist, hat sich Sohara schon als kleines Mädchen in Tomoki verliebt, hat jedoch keine Intentionen, ihm dieses „Geheimnis“ preiszugeben. Klischee pur!
Dazu kommt noch der Leiter eines Schulclubs, der sich mit der „anderen Welt“ beschäftigt und die Schülerpräsidentin, Tochter eines Mafiakopfes - Und fertig ist der Kader der Verrückten!
Der Episodenablauf ist gleichermaßen unterhaltsam wie absurd.
Seit Ikaros in Tomokis Leben „gestürzt“ ist, sieht dieser sich in kürzester Zeit in die kuriosesten Abenteuer verwickelt. Denn wie es sich für einen echten Alien gehört, hat Ikaros, die in der Parallelwelt als Wünsche-erfüllende Sklavin gedient hat, nichts von ihren Fähigkeiten, nämlich durch „Zauberkarten“ scheinbar alle Wünsche verwirklichen zu können, auf der Erde eingebüßt. Wie es dadurch zur Auslöschung der gesamten Menschheit und rund um den Globus fliegende Pantys kommt, die irgendwann im späteren Verlauf dazu verdammt sind, durch lüsterne Blicke von Tomoki zu Bomben zu mutieren, sollte man nur herausfinden wollen, wenn man bereit ist, plattesten Humor und verbrauchte Schemata in Kauf zu nehmen, um ausschließlich von Absurditäten - irgendwie - unterhalten zu werden.
Eine Charakterentwicklung(mit Ausnahme von Ikaros, die sich gezwungenermaßen durch die irdischen Gegebenheiten assimilieren muss) kann man sich ebenso abschminken wie die Hoffnung auf Action und einen roten Faden, der zumindest bis dato nicht zu erkennen ist.
Einzige Pluspunkte sind für mich das im Großen und Ganzen ansprechende Charakterdesign und unsere beiden oben erwähnten Nebencharaktere, die mehr oder weniger von stereotypischen Eigenschaften befreit sind.
Opening und Ending sind Standartkost – absolut nichts Besonderes.
Zusammenfassend(bis Episode 5)
Stellt sich für mich die Frage, ob sich ein Weiterschauen überhaupt lohnt. Die Charaktere geraten bei mir nicht minder schnell in Vergessenheit wie ihre Namen. Falls sich nicht gravierend etwas am Spannungsbogen ändert, ist das mein erster Flop der Herbstsaison.