The Garden of Sinners: Paradoxe Helix (2008)

Gekijouban Kara no Kyoukai: Mujun Rasen / 劇場版 空の境界 - 矛盾螺旋

Rezensionen – The Garden of Sinners: Paradoxe Helix

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „The Garden of Sinners: Paradoxe Helix“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
  •  
Avatar: Squiggy#1
Anspruch:viel
Action:sehr viel
Humor:wenig
Spannung:sehr viel
Erotik:wenig
Der fünfte Teil von Kara No Kyoukai war für mich der verwirrendste.
Rein optisch gesehen glänzt Kara No Kyoukai 5 wieder einmal mit imposanten Bildern und aüßerst flüssigen Animationen und detailreichen Charakteren.
Als ich den Film anwarf, war ich doch recht gespannt, was dieses Mal auf dem Plan stehen würde, aber mit solcher Komplexität und Verwirrung hätte ich weniger gerechnet.
Würde am Ende nicht alles aufgeklärt, hätte ich warsch. heute noch ein großes ? überm Kopf.. naja.

Am Ende angekommen, war ich wie bei den anderen Teilen gespannt auf die Fortsetzung, obwohl jeder Film eine andere Geschichte enthält.
Die Spannung wurde auch hier konstant hoch gehalten und durch einige Plot-twists etwas angehoben an den jew. Stellen des Films, sodass sogar die 2-minütige Klopause wegfällt, weil man nicht mehr vom Bildschirm wegkommt.

Um es kurz zu sagen:
Ein Machwerk von überdurchschnittlicher Qualität, geprägt von düsterer Atmosphäre, der neben den Actionelementen eine ganz eigene Art von Ruhe ausstrahlt - für mich gehört auch Teil 5 zum Pflichtprogramm für Animefans :D
    • ×4
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×7
Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Gesamtkommentar und Gesamtbewertung für alle sieben Filme:

Wären doch nur alle Anime so gut produziert wie Kara no Kyoukai, man könnte wirklich geniale Werke hervorbringen, wenn diese im Gegensatz zu dieser Filmseptologie auch eine gute Story hätten. Kara no Kyoukai bleibt so leider auf eine gut unterhaltende Filmreihe beschränkt, deren Inszenierung bei weitem besser ist als der Inhalt, allerdings schon wieder so gut ist, dass der Anime trotzdem eine hohe Wertung verdient.


Eine leicht heruntergekommene Großstadt Ende der 90er, getaucht in das warme Licht der Abenddämmerung; ein nächtlicher Bambushain; eine einsame Person, die durch düstere Gassen voller zwielichtiger Gestalten streift. Kara no Kyoukai spielt in der absoluten Top-Liga was eine atmosphärisch dichte Präsentation und Inszenierung angeht. Die melancholisch-düstere Grundstimmung wird vom detaillierten, viel auf Licht- und Schattenverhältnissen aufbauenden Zeichenstil getragen, man schreckt kein bisschen vor Gewaltdarstellung zurück und auch beim Soundtrack bekommt man es mit Stücken von Yuki Kajiura mit einer der bekanntesten Persönlichkeiten in diesem Bereich zu tun, die schon oft genug unter Beweis gestellt hat, wie sehr sie es versteht die Handlung durch die Musik zu unterstreichen.

Kann man nun eigentlich nur lobende Worte über den Anime verlieren, wenn es um die Inszenierung geht, sieht es bei der Handlung schon anders aus. Kara no Kyoukai ist schon fast ein Paradebeispiel dafür, wie viel man aus einer durchschnittlichen Handlung herausholen kann, denn mehr als durchschnittlich ist sie nicht. Man erzählt die Geschichte nicht chronologisch, eine Erzählweise, die immer ein Risiko ist, denn es ist schwer ihre Qualitäten zu nutzen aber leicht dabei zu versagen. Letzten Endes gelingt es den Filmen mehr schlecht als recht diesen Stil umzusetzen, denn der Rätselfaktor, der aufkommt, wird durch die negativen Begleiterscheinungen ziemlich annulliert. Der erste Film wirft den Zuschauer ins eiskalte Wasser und lässt ihn völlig im Regen stehen, schon zu sehr, so dass der Frust gegenüber der Neugier überwiegt. Im Verlauf der weiteren Filme bekommt man dann nach und nach neue Informationen, aber man fühlt sich eigentlich chronisch unterversorgt was die Hintergründe der Charaktere angeht. Auch auf die Hauptfiguren als Gesamtes wird bis zum Schluss zu wenig eingegangen, so dass man als Zuschauer schlicht distanziert bleibt und irgendwann auch kein übermäßiges Interesse mehr an den Hintergründen hat, auch wenn besonders Shiki als ruppige Kämpfernatur mit herbem Charme durchaus ansprechend ist. Persönlich war mir das Gezeigte in diesem Punkt aber schlicht zu wenig, weshalb es auch keine besondere Überraschung ist, dass der zweite und siebente Film meine Favoriten aus der Reihe sind, da dort spürbar mehr Emotionen im Spiel sind. Was nun aber die allgemeine Handlung angeht, die ist nicht übermäßig innovativ und besteht neben fallweisen Rückblenden im Wesentlichen aus Konfrontationen mit diversen Widersachern mit übernatürlichen Kräften, in deren Verlauf fallweise einzelne Details über die Hintergründe der Gesamtgeschichte preisgegeben werden. Manche der Widersacher haben Erinnerungswert, andere sind eher schwach (leider auch der im finalen Film), allen wird aber immerhin eine eigene Geschichte spendiert, wo es allerdings ebenfalls zu Qualitätsschwankungen kommt.

Fazit:

Wie eingangs schon erwähnt, letzten Endes ist es schon fast eine Verschwendung wie gut die Inszenierung dieser mäßigen Vorlage ist. Für den Zuschauer bedeutet sie aber, dass die Filme trotz inhaltlicher Schwächen gut unterhalten.
    • ×7
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×5
Avatar: Broculi#3
Ich werde mit diesem Kommentar alle 7 Kara no Kyoukai Chapter bewerten

"People can only kill one person in their lifetime"
Mit Kara no Kyoukai hat es wieder ein Anime geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Sekunde zu fesseln, in den Bann ziehen, mich vom täglichen Stress wegzureißen. Dies gelang bisher nur Tengen Toppa Gurren-Lagann. Ich dachte schon, dieses Gefühl, das ich damals hatte, sei einzigartig, doch ich habe mich getäuscht.


Handlung
Die Story von Kara no Kyoukai ist eine besondere, sie wird nämlich nicht chronologisch erzählt, sondern wie bei Higurashi no Naku Koro Ni dem Zuschauer häppchenweise zu geworfen - in verkehrter Reihenfolge.
Allgemein dreht sich die Geschichte um Shiki und Mikiya, die seit sich die beiden kennen mit Mordszenarien und diversen Verdächtigungen unter der Obhut von Touko auseinanderschlagen. Übernatürliches darf dabei natürlich nicht fehlen. Man merkt, ich habe Schwierigkeiten die Handlung eindeutig hinzuschreiben, jedoch ist die Gefahr, dabei zu spoilern, einfach rießig, da alles relativ unterwartet geschieht.

Charaktere
Mikiya, der sich mit allem Shiki hingibt, hat einen großen Sinn für Gerechtigkeit und ein Talent für Informationsbeschaffungen. Seine Persönlichkeit ist die, die Shiki zurückhält. Diese handelt meistens etwas eigensinnig und veranlasst Mikiya die ein oder andere Stunde der Besorgnis. Weitere Charaktere sind eigentlich nicht sonderlich erwähnenswert, da der Cast, bis auf Touko und Mikiya's Schwester Azaka, ständig am Wechseln ist.

Sonstiges (Opening / Ending / Sound, Animation, Besonderheiten)
Ein weiterer Anime mit genialem OST, der genau meinen Geschmack trifft. Die meisten actionlastigen Szenen sind von einer meisterlichen Musik untermalt, die passend dazu harmoniert.
Die Animationen sind einzigartig. Mir ist noch kein Anime unter die Finger gekommen, bei dem Kämpfe nicht nur von der Seite, sondern von wechselnden Perspektiven, wie eine Kamerafahrt, aufgenommen werden. Der Handlungsort, die Charaktere, der Hintergrund, einfach nur alles ist so genial gezeichnet / animiert worden, dass dafür irgendein Preis verliehen werden muss - egal welcher, hauptsache einer.

Fazit
Für mich ist die Kara no Kyoukai Reihe ein Meisterwerk. Die einzelnen Chapter sind zwar unterschiedlich stark, jedoch sind alle weit über dem Durchschnitt, was Animation, Handlung und Sound betrifft. Eine uneingeschränkte Empfehlung an alle, die sich nicht zu Schade sind, bei einem Anime mitzudenken :)
99/100
    • ×5
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×5
Avatar: Madotsuki#4
Die Spirale von Leben und Tod, von Liebe und Leid, von Hoffnung... und von Hoffnungslosigkeit

Dieser Teil der Filmreihe ist der für mich wohl der beste von allen (ans Protokoll: Den letzten muss ich noch sehen). Er schafft es mit einer sehr durchdachten Story, viel guter Action und den sympathischen Charakteren etwas zu schaffen, was einen förmlich an den Bildschirm fesselt und dass man am Ende gar nicht bemerkt, wie viel Zeit vergangen ist.


Spirale von Anfang und End
Die Handlung des Anime ist wirklich umwerfend. Fans von verzwickter Story, Rückblicken die erst im Nachhinein Sinn ergeben und einem gesunden Gleichgewicht zwischen Phasen von Action und Kampf und der Entwicklung zwischenmenschlicher Beziehungen werden hier ihren Spaß haben. Man fiebert die ganze Zeit mit und freut sich auf die Erklärung zu den letzten verwirrenden Bildern. Hier geht es ganz klar nach dem Motto, dem Zuschauer erst Brocken von Handlung zuzuwerfen und die Hintergründe erst später aufzulösen. Auf dem Weg begleiten uns: Immer wieder krasse Wendungen, umhauende Erkenntnisse und auch ein wenig nette Zeit mit den Charakteren und wie sich zueinander entwickeln.

Spirale von Angst und Freud
Zu den Charakteren kann man nicht mehr sagen, als dass sie einfach sympathisch und schön detailliert sind. Ich zumindest konnte mich auch gut in sie hineinversetzten und mitfiebern. Und mit Shiki, der Protagonistin, hat man einen leicht geheimnisvollen und auf jeden Fall interessanten Charakter, von dem man nie genau weiß, was er denkt und sich nach außen hin auch immer kalt und neutral gibt. Sie ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Charaktere so gestrickt, sind dass Raum für Entwicklung ist, die dann meistens auch geschieht und die die ausgeprägten Wendungen der Handlung auch gut halten können. Da sie sehr vielschichtig sind wirkt keine Tat in diesem großen Loch der Verwirrung unlogisch oder unnachvollziehbar. Dadurch gewinnt das ganze schön an Tiefe und legt den Fokus auch leicht auf das psychologische Geschehen dahinter. So herrscht nicht nur Spannung direkt auf die Handlung sondern eben auch auf die Entwicklung der Charaktere beziehungsweise auch auf deren Reaktionen auf Geschenisse, die sie treffen.

Spirale von Licht und Laut
Was die optische und musikalische Inszenierung angeht, so ist dieser Film ebenfalls Top. Die Musik unterstreicht die Szenen perfekt, sei es jetzt etwas Ruhiges und Dramatisches, Spannung und Action oder einfach nur der Abspann. Den Soundtrack kann man sich auch so nochmal anhören, da er einfach schön ist und man sich so die Stimmung des Animes auch wieder ins Gedächtnis rufen kann. Actionfans werden jetzt natürlich auch bzg der Optik interessiert sein. Ob die Kampfszenen auch flüssig animiert sind und man dem Auge auch mal was gönnt. Gut animierte Action und auch ein allgemeines Grafikdesign, dass mit seiner Farbwahl die Stimmung unterstreicht kann der Film locker und leicht natürlich auch bieten.

Alles in allem – Endlosigkeit der Spirale
Dieser Film war ein Meilenstein in meiner Animekarriere und ich empfehle ihn jedem, dem das Herz höher Schlug als ich von verzwickter Handlung, detaillierten Charakteren und guter Action gesprochen habe. Doch sollte man vorher mal in die anderen Filme hineinschnuppern. Ob man es jetzt chronologisch schaut oder in der zerwürfelten Reihenfolge sei jedem selbst überlassen. Ich selber schaute es zerwürfelt fand bis jetzt keinen Teil der Reihe wirklich schlecht. Doch schwankt die Qualität bzg Story und Charaktere (mit dem Auftauchen von neuen) teilweise doch sehr.

Im Notfall, wenn man zu den anderen Filmen keinen Bezug fand, kann man sich diesen hier auch alleinstehend anschauen, muss dann aber damit klar kommen, dass einiges an Informationen und Charaktermaterial dann fehlt. Aber vielleicht ist es dann animierend an die ganze Reihe doch noch einmal heranzugehen.
    • ×30
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×2
Avatar: AnimeChris#5
Anspruch:sehr viel
Action:viel
Humor:wenig
Spannung:sehr viel
Erotik:nichts
Mit 153Minuten Laufzeit ist Garden of the Sinners Teil 5 nicht nur der längste Film in der grandiosen Serie sondern auch das absolute Highlight der Serie. Warum dieser Film alles toppt, was vorher in Garden of Sinners gezeigt wurde erfahrt ihr jetzt.


Bei Teil 1 bis 4 gab es doch hier und da doch immer eine Kleinigkeit, die einem beim Betrachten der Sinners Filme gestört hatte. Oft war es die langsame Erzählweise, manchmal die fehlende Zeit für wirkliche Charakterentwicklung. Scheinbar war sich das Type-Moon Team dessen bewusst und hat sich gedacht, sie zeigen mal jedem, dass sie aus ihren eigenen Fehlern lernen können und haben selbst die Meßlatte noch höher gehängt.

Durch die Spielzeit von über zwei Stunden hat man nun endlich mal Zeit eine komplette und sehr komplexe Geschichte zu erzählen. Grund genug das ganze in drei Kapitel zu unterteilen, die allesamt grandios an sich sind – doch das Gesamtwerk ist es, das einfach ganz ganz großes Kino ist. Die vorherigen Teile wirken auf einmal so als wären sie nur der Prolog zu diesem Teil gewesen und in der Hinsicht haben sie alles richtig gemacht.

Unsere bekannten Helden tauchen alle in diesem Meisterwerk auf, doch man hat sich gewagt eine neue Figur in den Mittelpunkt der Handlung zu stellen: Tomoe Enjou. Er schafft es, dass man wirklich gespannt am Fernseher sitzt und fast schweißgebadet mit ihm fiebert. Wirklich klasse, dafür dass man ihn bis zu dem Film noch nicht kannte. Die bekannten Figuren kommen jedoch auch nicht zu kurz und unterstützen Tomoes Performance und jeder bekommt auch gebührend Screentime.

Bei den Charakteren muß man jedoch erst mal kurz stutzen. Der übliche Zeichenstil, den wir bis dato kannten und liebten wird bei Teil 5 einfach über Bord geworfen. Anfangs hat mich das auch etwas gestört, doch er ist nur eine kleine Nuance schlechter als zuvor. Vielleicht lag es daran, dass nicht mehr Geld bei der Produktion übrig war als bei den anderen Teilen und an dieser Stelle etwas gespart werden musste, da ja deutlich mehr Laufzeit auch mehr Arbeit und Geld bedeutet. Am Ende fand ich es aber überhaupt nicht mehr störend oder auffallend was ja auch für die immer noch tolle Qualität spricht.

Doch auch in der Erzählweise geht Paradoxe Helix, wie der Untertitel des Films lautet, neue Wege. Man könnte es schon beinahe experimentell nennen, denn Zeit wird absolut relativ hier. Nun wissen wir ja das alle Filme an sich schon nicht chronologisch sind, aber dass die Handlung in einem Film auch noch „durcheinander“ sein kann, so was hab ich wie in dieser Form noch nie gesehen. Vor allem so gelungen!

Das meisste der Geschichte spielt sich in einer Traumwelt ab, aus der wir immer wieder gerissen werden und irgendwann auch die Frage sich stellt, was ist real und was ist nur Illusion. Der Spagat gelingt, denn die Story ist absolut perfekt von vorne bis hinten durchdacht und schon beim ersten Schauen möchte man eigentlich gleich zurückspulen und noch mal gucken.

Und so kann man die Story wie bereits in drei Teile gliedern. Teil eins ist Enjous Traumwelt gewidmet und die Story fesselt einen sofort. Teil gehört dann unseren alten bekannten Kokto und Aozaki genau wie dem coolen Magiern Araya und Alba. Zwar ist das zweite Kapitel nicht ganz so nervenaufreibend wie Enjous Geschichte, aber mindestens genau so gut. Der Erzählstil ist übrigens schon hier sehr unterschiedlich zwischen den kapiteln und so auch der Zeichenstil. Dieser ist beim zweiten Kapitel deutlich besser als Teil eins. Vielleicht absichtlich, da wir uns hier nicht in einer Traumwelt befinden. Anmerken muss man, dass Shiki bis dato noch nicht das Licht der Leinwand erblickt hat. Und trotzdem ist bis zu diesem Zeitpunkt das Garden of Sinners Herz vollends zufrieden.

Mit dem dritten Abschnitt der Geschichte kehrt Shiki jedoch in die Geschichte zurück und ich muß sagen, dass dieser Auftritt einfach unglaublich genial gemacht wurde. Besser hätte man es wirklich nicht machen können. Doch das dritte Kapitel hat außer Shiki noch so vieles mehr zu bieten. Und so kommen wir in den Genuss in grandiose Duelle der Magier und unseren bekannten Helden. An Brutalität mangelt es wie gewohnt natürlich nicht und so ist auch die Sterbeszene einer uns bekannten Figur äußerst intensiv und bringt einen echt zum Schlucken.

Hat man dann das Finale dieses langen Werkes glücklich erreicht wird man nicht enttäuscht sondern belohnt. Das Ende passt wie die Faust aufs Auge und Enjous Geschichte wird toll aufgelöst und der Kreis zum ersten Kapitel geschlossen. Begleitet wird das Finale von einem fantastischen Soundtrack, der sich den ganzen Film über hinweg gesteigert hat.

Nachdem ich beim letzten Sinners Film etwas über die deutsche Synchro schimpfen musste verdient dieser Teil was die Stimmen angeht auch absolut das Prädikat wertvoll. Hier gibt sich jeder Mühe und alles passt perfekt zusammen.

Ihr merkt schon, dass dieser Garden of Sinners Film mir sehr sehr gut gefallen hat. Deshalb entschuldige ich die Länge des Reviews, aber ich finde er hat es echt verdient. Der Film gehört zu meinem Liebelingsanimes seitdem ich ihn das erste mal gesehen habe und allein er hat den Kauf der Limited Blu-Ray Edition mehr als nur gerechtfertigt.

Der Film ist ein MUSS für Garden of Sinners Fans, doch auch für alle, die gerne auf abgefahren gute Stories mit reichlich Action und Spannung und klasse Charaktere stehen. Und nun PC aus und ran an den Fernseher! ^
    • ×4
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×1
Avatar: Lpark
V.I.P.
#6
Kommentar wurde nach Abschluss der kompletten Reihe verfasst. Meine übergreifende Bewertung für die Filme würde wohl 3/5 Sterne lauten (Als Info um die Bewertung und den Kommentar zu diesem Film einordnen zu können).

Der für mich (mit Abstand) beste Film der Reihe. Wäre nur jeder The-Garden-of-Sinners Film so gut wie der auf AniSearch vollkommen zu recht höchstplatzierte! Dieser Film bietet endlich mal eine derart abgefahrene, fesselnde Story, wie ich sie mir von allen erhofft hätte und schöpft die grandiosen atmosphärischen Möglichkeiten der Umsetzung voll aus. Ein Film mit genialen Twists, einer hammermäßigen, in sich geschlossenen "Nebenhandlung" rund um Tomoe und seine Familie, die einem mindestens einen Kloß in den Hals setzen wird, und dazu spektakuläre Auseinandersetzungen mit unvorhersehbaren Verläufen. Außerdem wird hier der ohne Zweifel interessanteste Antagonist der Reihe verpulvert. Ich wurde mal sowas von vom Hocker gehauen, dass ich mir nur noch dachte: "Warum nicht gleich so?" Von der Reihe hatte ich nämlich etwas erwartet, was ich von nicht vielen Animes erwarte. Ich wollte, dass die Filme mir dermaßen mein Gehirn strapazieren und mich zum querdenken auffordern, dass ich danach zwar vollkommen perplex dasitze, aber dennoch das Gefühl haben würde, etwas vollkommen Anderes, etwas vollkommen Neues erlebt zu haben. Dieser Film hat es als einziger der Reihe geschafft und ist der einzige, den ich mir zu 100% nochmal ansehen werde, wahrscheinlich sogar mehrmals. Also wenn man allgemein keinen Bock auf die Filmreihe haben sollte: Den hier trotzdem ankucken. Ob man nun checkt, was abgeht oder nicht, er ist es wert.
    • ×9
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×1
  •  
  • Bewerten
  • Lesezeichen
  • Favorisieren

Bewertungen

  • 6
  • 24
  • 117
  • 651
  • 877
Gesamtbewertung
Eigene Bewertung
Klarwert4.18 = 84%Toplist#114

Mitgliederstatistik

Letzte Bewertungen

Top Eintrager

Neueste Umfragen

Personalisierte Listen

Discord

Teilen


Du hilfst anderen gerne bei der Suche nach einem Anime oder informierst gern über Anime? Dann empfehlen wir, zusätzlich einen Link zum Anime-Eintrag hier auf aniSearch mit anzugeben. Damit erleichterst Du dem Empfänger die Suche nach dem Anime und bietest ihm eine ganze Fülle an Informationen!