The Garden of Sinners: Verbliebener Sinn für Schmerz (2008)

Gekijouban Kara no Kyoukai: Tsuukaku Zanryuu / 劇場版 空の境界 - 痛覚残留

Informationen

Beschreibung

Es ist Juli 1998 – ein Monat nach Shikis Erwachen aus dem Koma. Diesmal wird der mysteriöse Fall rund um Vergewaltigungsopfer Fujino Asagami behandelt. Dieser Fall wird alle Beteiligten an ihre Grenzen führen, sowohl moralisch und psychisch als auch physisch.

Anmerkung:
In chronologischer Reihenfolge handelt es sich bei Tsuukaku Zanryuu um den dritten Film der „Kara no Kyoukai“-Reihe, der die Geschehnisse des Juli 1998 behandelt. Die chronologische Fortsetzung ist Fukan Fuukei.

Auch anhand der Reihenfolge der Veröffentlichungen handelt es sich um den dritten Film der Reihe. Nach diesem Maßstab ist jedoch Garan no Dou der Nachfolger.
One night, Mikiya helps a girl who is lying doubled over with stomach pains. Around that time a number of dismembered bodies are found throughout the city. The murder victims are torn apart so badly that they don’t seem like the work of a human.
Shiki finds the perpetrator of those crimes, who turns out to be the girl that Mikiya had saved. Her name is Fujino Asagami. Like Shiki, who possesses the Mystical Eyes of Death Perception, Fujino has the psychokinetic power to bend anything.

The third movie in chronological timeline.
Hauptgenres / Nebengenres / Tags

Streams

Im Bereich „Streams“ findest Du ggf. weitere Streaming-Anbieter und diverse Sprachversionen.

Trailer

Neuerscheinungen

Bilder (32 Screenshots)

Charaktere

Relationen

Forum

Rezensionen

Avatar: Hamu-Sumo#1
Anspruch:sehr viel
Action:viel
Humor:nichts
Spannung:viel
Erotik:wenig
Wenn du meinst es geht nicht mehr, kommt von ufotable eine Qualitätsbombe her!


Wahnsinn. Anders lässt sich der dritte Film zu Kara no Kyoukai nicht beschreiben. Der KnK-Fan kommt hier voll und ganz auf seine Kosten. Und Tsuukaku Zanryuu schafft es sogar die Messlatte nochmal ein Stück höher zu legen.

Denn die Erzählstruktur ist einfach nur cremig. Nichts wirkt deplatziert, nichts hektisch, aber auch nichts langatmig. Schlicht perfekt! Dazu diese gewohnt butterweichen Animationen und der dezente Einsatz von CG. Herrlich!

Vom Inhalt ist der Streifen zwar an einigen Stellen nichts für Zartbesaitete und Blut wird man nicht vermissen, aber dennoch ist nichts überzeichnet und es wird nur unterschrieben, was man nicht findet wird: Comedy.

Ernsthaft, ich habe nichts gegen Moe und Slapstick. Im Gegenteil, aber Kapitel 3 wirkt wie eine Hustentablette, der den Schleim löst und daran erinnert, dass es in der Welt der Anime noch anderes gibt als nur Onii-chan und Oppai (großes Brüderchen und Brüste).

Gibt es aber auch Negatives? Nun ja, eine kleine Stelle fand ich etwas undetailliert: Als ein Aktenkuvert geworfen wurde und etwas zu arg bei der Landung bremste. Ja, das ist pingelig, aber zeigt auch mit welch "großen" Problemen man sich hier herumschlagen muss.

Auch denke ich, dass man annehmen kann, das wenn man bisher mit Kara no Kyoukai nicht warm wurde, auch Film #3 nichts daran ändern wird, da die Schematik der Vorgänger konsequent weitergeführt wird - was aber wohl neutral zu bewerten ist, schließlich kann auch Kinoko Nasu es nicht jedem recht machen.

Fazit: Ich sagte dies sei wie ein Hustenlöser, doch eine bittere Medizin bekommt man nicht zu schmecken. Der Anime hat Qualität und Anspruch und ist daher eher wohltuend. Wenn du meinst Moe geht nicht mehr, hol dir Kara no Kyoukai her!
    • ×16
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×5
Avatar: KawaiiChan#2
Anspruch:sehr viel
Action:viel
Humor:mittel
Spannung:sehr viel
Erotik:wenig
Ich liebe die Kara no Kyoukai Reihe einfach und dieser Film zählt auf jeden Fall zu einem meiner Liebsten. Nicht umsonst vergebe ich hier die höchste Punktzahl, denn verdient hat es sich dieser Film alle mal! Gute Qualität zeigt sich in letzter Zeit doch recht selten bei einigen Anime, besonders bei Filmen habe ich das Gefühl das diese zunehmend abnehmen. Im dritten Film der Garden of Sinners Reihe, bekommen wir es mit einem Haufen Emotionen zutun. Man fiebert mit, hofft das alles ein gutes Ende nimmt und hofft auf ein Happy End, doch immer wieder werden neue Fragen in den Raum geworfen.

Schaltet den Qualitätsschalter ein, denn nun gehts ab!


Von allen Kara no Kyoukai Movies, gefällt mir die Story in Tsuukaku Zanryuu mit am meisten. Nicht nur, dass mir die neue Antagonistin sehr gefällt, auch die Geschichte rund um diese und die blutigen Massaker die diese anrichtet, sind interessant. Man sitzt mit großen Augen vorm Bildschirm und fiebert die meiste Zeit über mit. Wieso ist sie so? Was hat sie für seltsame Kräfte? Wie geht es weiter mit Mikiya und Shiki? Fragen über Fragen, die nach chronologischer Reihenfolge der Filme, nur natürlich gestellt und eventuell auch beantwortet werden. Im übrigen finde ich, dass man im Film mit dem neuen Charakter richtig mitleiden kann. Ihre Wut kann man auf einer Seite sehr gut nachvollziehen und dann kommt da noch der romantische Teil der Geschichte, den ich ebenfalls sehr schön umgesetzt fand. Ein packendes Finale, setzt dem Film sein Sahnehäupchen obendrauf!

Bei den Charakteren, kann ich natürlich auch nur ein positives Feedback wiedergeben! Shiki ist und bleibt eine der coolsten weiblichen Charaktere die mir je über den Weg gelaufen sind. Ich mag ihre passive aber dennoch liebevolle und agressive Art schon sehr gerne. Auch Mikiya, der im Film davor (Reihenfolge) sich als recht anhänglicher Charakter gegenüber Shiki gezeigt hat, wirkt durch diesen Film äußert angenehmer. Ich mag seine positive Art zu denken und im Bezug auf Fujino. Zu Fujino, die Antagonistin/Maincharakter in diesem Film: Sie mochte ich ebenfalls auf Anhieb. Ihre traurige Vergangenheit, nimmt jeden recht schnell mit und dazu kommt ihre Fähigkeit, die ich persönlich schon sehr krass finde. Ihre Art war auch eigene Art und Weise aber auch sehr süß. Ich mag solche scheuen aber dennoch tiefgründigen Charaktere wie sie, sehr sehr gerne. Touko, die rote Hexe wurde ebenfalls ein wenig näher beleuchtet. Wer diese Powerfrau nicht in sein Herz schließen kann, den versteh ich auch nicht!

Zum Sound und den Animationen, sollte ich mich eigentlich garnicht äußern, denn sie sind qualitativ HOCHWERTIG! WTF, ich liebe den Soundtrack im Film bzw. der kompletten Reihe und daran wird sich auch nichts ändern. Mochtet ihr ihn in den anderen Filmen, werdet ihr kein Problem mit dem neuen haben, der sich stark an den alten orientiert oder gar aus einigen Stücken davon besteht. Animation sind eh auf sehr hohem Stand und liefern einem einen Traum für die Augen. In diesen beiden Punkten, kann man bei Garden of Sinners nun aber wirklich nicht meckern!

Mein endgültiges Fazit zu diesem Animemovie lautet also...

...das Zuschauer der davorigen Filme, wieder stark auf ihre Kosten kommen. Film 1 war schon recht stark, danach folgte eine Vergangenheitsreise und nun wieder eine extrem starke Folge im Bezug auf Action, Magie und Shiki-Power. Aufgrund der starken Geschichte im Bezug auf Fujino, reißt einen der Film richtig mit und man leidet quasi mit der Armen sogar ein wenig mit. Blutig wird es ebenfalls wieder und die Beziehung von Shiki und Mikiya wird ein wenig angekurbelt. Wie ich schon meinte, ist es spannend den beiden in ihrer recht ungleichmäßigen Beziegung zuzusehen. Die Geschichte, oder eher der Fall ist ebenfalls sehr spannend und wie schon erwähnt fiebert man einfach von vorne bis hinten mit. Der Film bleibt auf jeden Fall immer im Hinterkopf. So schnell vergisst man den Streifen nicht und das ist auch gut so! Ein Meisterwerk, der viele andere Serien gar in den Schatten stellt.
    • ×6
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×2
Avatar: Pilop
V.I.P.
#3
Gesamtkommentar und Gesamtbewertung für alle sieben Filme:

Wären doch nur alle Anime so gut produziert wie Kara no Kyoukai, man könnte wirklich geniale Werke hervorbringen, wenn diese im Gegensatz zu dieser Filmseptologie auch eine gute Story hätten. Kara no Kyoukai bleibt so leider auf eine gut unterhaltende Filmreihe beschränkt, deren Inszenierung bei weitem besser ist als der Inhalt, allerdings schon wieder so gut ist, dass der Anime trotzdem eine hohe Wertung verdient.


Eine leicht heruntergekommene Großstadt Ende der 90er, getaucht in das warme Licht der Abenddämmerung; ein nächtlicher Bambushain; eine einsame Person, die durch düstere Gassen voller zwielichtiger Gestalten streift. Kara no Kyoukai spielt in der absoluten Top-Liga was eine atmosphärisch dichte Präsentation und Inszenierung angeht. Die melancholisch-düstere Grundstimmung wird vom detaillierten, viel auf Licht- und Schattenverhältnissen aufbauenden Zeichenstil getragen, man schreckt kein bisschen vor Gewaltdarstellung zurück und auch beim Soundtrack bekommt man es mit Stücken von Yuki Kajiura mit einer der bekanntesten Persönlichkeiten in diesem Bereich zu tun, die schon oft genug unter Beweis gestellt hat, wie sehr sie es versteht die Handlung durch die Musik zu unterstreichen.

Kann man nun eigentlich nur lobende Worte über den Anime verlieren, wenn es um die Inszenierung geht, sieht es bei der Handlung schon anders aus. Kara no Kyoukai ist schon fast ein Paradebeispiel dafür, wie viel man aus einer durchschnittlichen Handlung herausholen kann, denn mehr als durchschnittlich ist sie nicht. Man erzählt die Geschichte nicht chronologisch, eine Erzählweise, die immer ein Risiko ist, denn es ist schwer ihre Qualitäten zu nutzen aber leicht dabei zu versagen. Letzten Endes gelingt es den Filmen mehr schlecht als recht diesen Stil umzusetzen, denn der Rätselfaktor, der aufkommt, wird durch die negativen Begleiterscheinungen ziemlich annulliert. Der erste Film wirft den Zuschauer ins eiskalte Wasser und lässt ihn völlig im Regen stehen, schon zu sehr, so dass der Frust gegenüber der Neugier überwiegt. Im Verlauf der weiteren Filme bekommt man dann nach und nach neue Informationen, aber man fühlt sich eigentlich chronisch unterversorgt was die Hintergründe der Charaktere angeht. Auch auf die Hauptfiguren als Gesamtes wird bis zum Schluss zu wenig eingegangen, so dass man als Zuschauer schlicht distanziert bleibt und irgendwann auch kein übermäßiges Interesse mehr an den Hintergründen hat, auch wenn besonders Shiki als ruppige Kämpfernatur mit herbem Charme durchaus ansprechend ist. Persönlich war mir das Gezeigte in diesem Punkt aber schlicht zu wenig, weshalb es auch keine besondere Überraschung ist, dass der zweite und siebente Film meine Favoriten aus der Reihe sind, da dort spürbar mehr Emotionen im Spiel sind. Was nun aber die allgemeine Handlung angeht, die ist nicht übermäßig innovativ und besteht neben fallweisen Rückblenden im Wesentlichen aus Konfrontationen mit diversen Widersachern mit übernatürlichen Kräften, in deren Verlauf fallweise einzelne Details über die Hintergründe der Gesamtgeschichte preisgegeben werden. Manche der Widersacher haben Erinnerungswert, andere sind eher schwach (leider auch der im finalen Film), allen wird aber immerhin eine eigene Geschichte spendiert, wo es allerdings ebenfalls zu Qualitätsschwankungen kommt.

Fazit:

Wie eingangs schon erwähnt, letzten Endes ist es schon fast eine Verschwendung wie gut die Inszenierung dieser mäßigen Vorlage ist. Für den Zuschauer bedeutet sie aber, dass die Filme trotz inhaltlicher Schwächen gut unterhalten.
    • ×7
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×4
Avatar: AnimeChris#4
Anspruch:sehr viel
Action:viel
Humor:wenig
Spannung:viel
Erotik:wenig
Nachdem der zweite Teil der Garden of Sinners Serie mich um Längen mehr begeistert hat waren die Erwartungen für den dritten Teil doch sehr hoch. Kann Type Moon sich überhaupt noch steigern, oder „wenigstens“ das tolle Niveau halten, oder folgt ein ernüchternder Abstieg?

Diese Frage zu beantworten ist gar nicht so leicht wie man denkt. Denn obwohl der Film an sich alles richtig macht, hat er eine bekannte Schwachstelle. Und dadurch meine ich nicht, dass der Film keine direkte Fortsetzung des 2. Teils ist, sondern zeitlich einen ganz anderen Platz in der Filmreihe einnimmt.

Doch erst mal darf gelobt werden. Das hat der Film wirklich verdient und so erwartet den Zuschauer all das was einem in Teil 1 und 2 gefallen hat – sprich ein Film der optisch brillant und stellenweise noch besser als Teil 2 ist. Doch nicht nur optisch sondern auch akustisch bewegen wir uns in vertraut schönen Gefielden und es gibt den gewohnt tollen Soundtrack auf die Ohren – Mystik pur entsteht dabei, was auch bei der Story diesmal wieder ganz ganz wichtig ist. Das beste Stück ist neben dem ending song aber die Musik die während dem tollen Kampf zwischen Shiki und Asagami zu hören. Absolute Spitzenklasse und eine perfekte Szene durch das Zusammenspiel von Animationskunst und Musik.

Die Geschichte kann sich hier auch richtig blicken lassen und es sind nicht nur die optischen Reize die für den dritten Teil sprechen. Mit ernstem Thema bei dem Sex, Gewalt und Rache im Vordergrund stehen geht es wirklich zur Sache. Das merkt man auch an der Gewaltdarstellung im Film, die bei weitem bis dato die brutalste ist. Ähnlich wie im zweiten Teil wird hier eine sehr gute Detektivstory erzählt, bei der das übersinnliche nicht fehlen darf.

Auch bei den Charakteren gibt es nichts zu meckern. Alle bewegen sich auf gewohnt gutem Niveau und es macht viel Freude mehr über Shiki und Kokutou zu erfahren und der Zuschauer wird damit belohnt immer mehr von dem Puzzle zu verstehen. Aber auch die neue Figur Fujino Asagami ist ein Volltreffer. Ihre Rolle ist fabelhaft und sie als Gute oder Böse zu bezeichnen ist äußerst schwer, auch wenn sie eine kaltblütige Mörderin ist.

Selbst etwas Fanservice gibt es gleich zu Anfang, so dass sich der Shiki Fan über eine kleine Oben-ohne-Szene freuen darf. Wer nicht auf so was steht, darf beruhigt sein, dass es keine weiteren Nacktszenen gibt.

Also was ist es dann, was den Film nicht zu einem absolut perfektem Meisterwerk macht? Es ist die Erzählweise, die leider nach einem guten Start in der Mitte einmal mehr unerträglich langatmig wird und einem völlig die Spannung nimmt. Das Problem gab es bereits bei den anderen Filmen und ist ein Markenzeichen der Garden of Sinners Reihe, doch auch das klasse Ende kann diesen faden Beigeschmack bei mir nicht verdrängen. Würde man 10 Minuten aus dem Mittelteil herausschneiden hätten wir den besten Garden of Sinners Film vielleicht vor uns – zumindest von den ersten dreien!

Dennoch muss man den Film gesehen haben, denn er ist mehr als nur überdurchschnittlich gut, auch trotz seines einen großen Fehlers. Für Fans der Garden of Sinners Reihe ein absolutes Muss und wenigstens ein kleines Meisterwerk von meiner Seite aus, das nicht an den zweiten Teil herankommt.
    • ×2
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×2

Kommentare

Du möchtest anderen Mitgliedern der aniSearch-Community Deine Meinung zum Anime „The Garden of Sinners: Verbliebener Sinn für Schmerz“ mitteilen, ohne dafür gleich eine ganze Rezension schreiben zu müssen? Dann eröffne über den nachfolgenden Button ein Kommentarthema zu „The Garden of Sinners: Verbliebener Sinn für Schmerz“ und sei der Erste, der dazu etwas sagt!
  • Bewerten
  • Lesezeichen
  • Favorisieren

Bewertungen

  • 9
  • 26
  • 175
  • 912
  • 627
Gesamtbewertung
Eigene Bewertung
Klarwert3.99 = 80%Toplist#370

Mitgliederstatistik

Letzte Bewertungen

Top Eintrager

Neueste Umfragen

Personalisierte Listen

Discord

Teilen


Du hilfst anderen gerne bei der Suche nach einem Anime oder informierst gern über Anime? Dann empfehlen wir, zusätzlich einen Link zum Anime-Eintrag hier auf aniSearch mit anzugeben. Damit erleichterst Du dem Empfänger die Suche nach dem Anime und bietest ihm eine ganze Fülle an Informationen!