Gekijouban Bungaku Shoujo (2010)

劇場版"文学少女"

Rezensionen – Gekijouban Bungaku Shoujo

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Gekijouban Bungaku Shoujo“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Bungaku Shoujo, ein Film, der so ganz anders ist, als man es sich anhand der Beschreibung und anhand der ersten Bilder erwarten würde. Aber „anders“ ist leider nicht immer besser, besonders wenn die Andersartigkeit gleichzeitig auch höhere Anforderung an die Umsetzung stellt, die man dann nicht erfüllen kann.


Ein aufgewecktes Mädchen, das aufgrund ihres positiven, überschwänglichen Charakters eine gute Shoujo-Heldin abgeben würde und ein Junge, der mit seiner ruhigen, normalen Persönlichkeit eines der gängigen Hauptpersonenmodelle aus Shounen-Anime repräsentiert. Zwar prallen hier Helden zweier unterschiedlicher Zielgruppen aufeinander, doch würde man sich anhand des Settings und der ersten Minuten eine typische, leichtlebige Romantische Komödie erwarten. Zwar kann ich aus spoilertechnischen Gründen hier nicht viel verraten, aber nur eines: Dieser Eindruck ist weit gefehlt! Bungaku Shoujo überrumpelt seinen Zuschauer mit unerwarteten Entwicklungen und ist letztendlich wirklich ganz anders, als man ihn sich erwartet hätte. Ob das eine gute Idee war? Zumindest in dieser Form nicht. Der präsentierte Inhalt hätte rein theoretisch sogar echten Anspruch bzw. wäre komplex, nur leider hatte man hier nicht die Fähigkeiten das entsprechend zu vermitteln und umzusetzen, weshalb der Seifenoper-Pegel immer wieder mal in die Höhe schnellt und sich auf der eigenen Stirn ein leichtes Runzeln abzeichnet. Man trägt hier einfach schon zu dick auf und weniger wäre mehr gewesen. Wo man auch keine Glanzleistung abliefert ist der Aufbau des Films, der es einem nicht ganz leicht macht manche Aspekte der Handlung nachzuvollziehen. Interessanterweise scheint der Film auch nicht direkt auf den Light Novels zu basieren, zumindest scheinen mir manche Dinge nicht mit den Informationen, die man dem ersten Band derselbigen entnehmen kann, zusammenzupassen.

Fazit:
Wer gerne mal überrascht wird und zumindest hin und wieder auch mal nichts gegen Seifenopernflair einzuwenden hat, der sollte hier mal reinschauen. Ich für meinen Teil bin mit der Umsetzung der Ereignisse einfach nicht ganz zufrieden, selbst wenn es der Film schafft sich bis zum Schluss einen Spannungsfaktor zu erhalten und damit unterhaltsam bleibt.
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Avatar: TheDreamer9#2
Anspruch:9
Romantik:10
Humor:5
Spannung:10
"Unter dem Mangolienbaum, hab ich sie getroffen..."





Story

Der Erstklässler Konoha Inoue trifft an einem sonnigen Tag ein geheimnisvolles Mädchen das ein Stück aus ihren Buch herausreißt und es isst. Ihre Reaktion? Sie macht ihn kurzerhand zum zweiten Mitglied des Litaraturclubs. So treffen sich die beiden jeden Tag im Clubraum, wo Konoha die täglichen Snacks für die bücherliebende Touko schreibt. Liebesbriefe sind besondere Leckerbissen, und deswegen haben die beide auch einen Briefkasten, indem die Schüler ihr Herz ausschütten können. Eines Tages bekommen sie tatsächlich Post, doch auf den Blatt ist nur eine seltsame Zeichnung. Touko will nicht glauben das es sich um einen Scherz handelt, und so forschen die beiden nach. Sie entdecken das es nicht nur ein Spaß war und finden auch eine Verbindung zu Konohas Vergangenheit, welche er zu verdrängen versucht.


Animation und Musik

Kräftige Farben, wunderbare Details, was will man mehr? Während des ganzen Films hat mich die Detailtreue beeindruckt, und die musikalischen Untermalungen unterstützen diesen Effekt nur. Für mich persönlich war es eine Augenweide.


Fazit

Während der ganzen Story hatte ich nicht einmal das Gefühl, gelangweilt zu werden. Die schlichte Idee, dass Touko Bücher als geschmackvolle Leckerbissen verzehrt, fand ich schon gut. Dann entwickelt sich das ganze zu einem stilvollem Drama und einer Romanze, über Träume, Liebe und die Angst verlassen zu werden. Ich werde dieses Spektakel der Gefühle sicherlich noch einmal genießen.
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Avatar: Takashiyo#3
Wenn die angestrebten Zukunftsträume unerreichbar scheinen und Trennungsängste den Alltag beherrschen. Bungaku Shoujo entwickelt sich mit einer übertrieben dramatischen Handlung zu einer spannenden Geschichte, wenngleich nicht gänzlich überzeugt wird und einige Szenen zu theatralisch inszeniert sind.


Zunächst vermittelt ein humorvoll angehauchter Einstieg einen falschen Eindruck von Bungaku Shoujo, denn um eine Alltagskomödie handelt es sich hierbei nicht. Doch es wird angedeutet, dass Konoha nicht nur ein erstklassiger Schriftsteller ist, sondern dass sich hinter seiner Vergangenheit mehr verbirgt, als er zugeben würde, und diese droht ihn einzuholen. Mit Hilfe von zahlreichen Rückblenden, die zunächst nicht viel Sinn ergeben, wird eine rätselhafte Atmosphäre erzeugt, durch die der Zuschauer nicht die Lust verliert der Handlung zu folgen. Auch unerwartete Wendungen spielen dabei eine nicht unerhebliche Rolle. Zudem bemühte man sich allen relevanten Charakteren genügend Aufmerksamkeit zu schenken, damit sie ihre Funktion in der Geschichte einnehmen können, was durchaus hätte gelingen können, wenn mehr Zeit dafür vorhanden gewesen wäre. So haben manche Protagonisten nicht den Tiefgang, die sie für eine derartige Problematik eigentlich besitzen müssten. Trotzdem verhalten sich die Charaktere größtenteils ihrer Situation entsprechend, wobei aber auch hier nicht vollkommen überzeugt wird. Insgesamt kann sich Bungaku Shoujo durchaus sehen lassen und kann durch einen durchgehenden Spannungsbogen bis zum Ende unterhalten, wenn man über einige übertriebene Szenen hinwegsieht.
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Avatar: DerGelbeMeister#4
Anspruch:mittel
Action:nichts
Humor:nichts
Spannung:mittel
Erotik:nichts
Die vordergründige Geschichte wurde ja schon oft genug beschrieben, sie hat aber nicht wirklich etwas mit der Story zu tun.
Der Protagonist trifft auf einen "Geist" aus seiner Vergangenheit, welcher sich als rachsüchtiger Dämon entpuppt.
Eigentlich bekommt man hier zwei extreme Persönlichkeiten geliefert.
Konoha Inoue - ein Junge mit labilen Charakter ohne jedes Selbstwertgefühl, mit Schuldgefühlen die masochistisch sind und ohne jedwede Fähigkeit die Handlungen in seiner Umgebung zu verstehen.

Asakura Miu, ein Mädchen von Ehrgeiz, Egoismus, und einer psychopathischen Rachsucht besessen, die sie so weit treibt die Schuld an ihrem Selbstmord(versuch) ihrem Freund Konoha aufzuladen.
Und dies nur weil er besser bei einem Literaturwettbewerb war.

Nachdem Konoha mit seiner Vergangenheit konfrontiert wurde läuft alles nach Schema F, in einer überdramatisierten Handlung, die dann schon sehr an der Glaubwürdigkeit diverser Charaktere kratzt, versucht Miu Konoha zu zermürben und mit sich in den Abgrund zu ziehen.

Wäre Konoha nicht so "weich", dann wäre der Film vielleicht sogar spannend geworden, aber so wirkt sein Verhalten nur irritierend, und es gelingt einem nicht wirklich einen "Draht" zu ihm zu bekommen, was letztendlich dazu führte dass mir die Lust verging.
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Avatar: Xandaros#5
Anspruch:viel
Action:wenig
Humor:wenig
Spannung:viel
Erotik:wenig
Wer hier eine Romanze erwartet, wird sicherlich nicht enttäuscht, doch ist diese, wie so oft, umfangreicher, als man zuerst annimmt.

Der Anime ist gut gezeichnet und glänzt mit seinem Gefühlsgehalt.
Abzüge gibt es jedoch wegen den leicht unrealistischen Handlungsweisen.

Was die Animation betrifft... mir ist nichts aufgefallen, in so fern würde ich diese als gut einschätzen. Ich bin allerdings nicht jemand, der einen Anime während des schauens analysiert, in so fern muss dies nicht der Wahrheit entsprechen.

Der Ton ist meiner Meinung nach hervorragend gewählt und trägt sehr zur Atmosphäre bei.

Alles in allem würde ich diesen Anime als durchaus gelungen werten und jedem empfehlen.
Das Ende hab ich nicht wirklich verstanden, aber es ist halb-offen. Was da genau passiert: Schaut selbst!
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Avatar: CosmosChoco#6
Anspruch:9
Story:10
Charaktere:9
Spannung:8
Drama:8
Ein wunderbarer Film, wie ich solch einen noch nicht kenne^^

Story:
Die Story war mir vollkommen neu, da ich so etwas in der Art noch nie zuvor gesehen hatte. Hierbei fiel mir besonders auf, dass man in dem Anime nicht wirklich erahnen konnte was passiert und somit sich auf viele unerwartete Geschehnisse freuen konnte. Die Stimmung des ganzen Animes war fand ich ziemlich melancholisch... was aber nicht unbedingt schlecht war^^
Animation:
Der Zeichenstil war mir neu^^ Meiner Meinung nach sahen die Nasen von vorne etwas gewöhnungsbedürftig aus xD Aber das legte sich mit der Zeit und ich begann den Zeichenstill äußerst interessant zu finden.
Charaktere:
Ja~
Die Charaktere waren alle samt liebenswürdig, auch wenn sie so manche Eigenarten mit sich brachten. Vor allem hatten alle Charaktere etwas geheimnisvolles an sich, was einen noch neugieriger auf sie machte (:
Hierbei erwähne ich mal Miu, die mir am Anfang sehr unsympathisch wirkte, doch nach der Auflösung doch eigentlich eine wundervolle Person ist^^
Musik:

Die Musik fand ich immer wieder schön. Sie passte perfekt zu den gerade dargestellten Szene und machte alles noch schöner ^^

Extra:
Ähm was ich noch erwähnen muss, ist das bei mir noch einige Fragen bis zum Ende
offen geblieben sind, worauf ich bis zum Schluss gehofft habe, dass sie noch geklärt werden ...hmpf xD

Fazit:
Ein wirklich schöner Anime, in dem man ein wenig träumen kann *-*
Trotzdem schaut ihn euch an :)
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