Professor Layton und die ewige Diva (2009)

Layton-kyouju to Eien no Utahime / レイトン教授と永遠の歌姫

Informationen

Beschreibung

In »Professor Layton und die ewige Diva« werden Professor Layton und sein Assistent Luke von der Opernsängerin Janice Quatlane ins Opernhaus Crown Petone eingeladen, um dort ihrem Auftritt beizuwohnen – in einer Oper, in der sich alles um das Königreich Ambrosia und das Geheimnis des ewigen Lebens dreht. Die Einladung ist allerdings kein Zufall, denn Janice erwähnt darin auch ihre einstige Freundin Melina Whistler, die vor einem Jahr gestorben und nun als siebenjähriges Kinder wieder aufgetaucht sei, mit der Behauptung, die Unsterblichkeit erlangt zu haben.

Der Professor und sein Assistent nehmen teil, doch kaum ist die Vorstellung vorbei, erscheint ein Maskierter auf der Bühne und kündigt ein Spiel an, bei dem als Gewinn das ewige Leben winkt. Zwar mögen Layton und Luke die einzigen gewesen sein, die nichts vom Spiel gewusst haben, doch keiner hat geahnt, was den Verlierern blüht – nämlich der Verlust des eigenen Lebens. Es bricht umfassende Panik aus, doch als sich das Theater in ein Schiff verwandelt und aufs Meer schippert, bleibt den Beteiligten nichts anderes übrig, als an Spiel teilzunehmen. So auch Layton und Luke, die während all der anstehenden Gefahren auch noch das Rätsel rund um die offenbar wiedergeborene Melina zu lösen haben …
In “Professor Layton and the Eternal Diva”, Professor Layton and his assistant Luke are invited by the opera singer Janice Quatlane to the Crown Petone opera house to attend her performance – in an opera that is all about the kingdom of Ambrosia and the secret of eternal life. The invitation is no coincidence, however, as Janice also mentions her former friend Melina Whistler, who died a year ago and has reappeared as a seven-year-old child, claiming to have attained immortality.

The professor and his assistant attend, but no sooner is the performance over than a masked man appears on stage and announces a game in which the prize is eternal life. Layton and Luke may have been the only ones who didn’t know about the game, but nobody anticipated what the losers would face – namely, the loss of their own lives. Full-scale panic breaks out, but when the theatre turns into a ship and sails out to sea, those involved have no choice but to play the game. This includes Layton and Luke, who, during all the upcoming dangers, also have to solve the mystery surrounding the reborn Melina …
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Charaktere

Zitate

  • Luke TRITON

    Ich kann das. Bitte glauben Sie an mich, Professor! Ich muss es tun. Ein englischer Gentleman kneift nicht!

  • Luke TRITON

    So ein Unsinn, ich bin Professor Laytons Schüler! Doch natürlich nicht irgendein Schüler, ist ja klar. Ich bin die Nummer 1!

Relationen

Forum

Rezensionen

Avatar: PlayboyJoe#1
Unsterblichkeit – Die Idee vom ewigen Leben gibt es schon seit Menschengedenken und scheint doch nie so trivial geworden zu sein, als dass es keinen Grund mehr gäbe, eine neue Geschichte um das Thema zu spinnen. In seinem ersten Sprung auf die Leinwand zeigt Professor Layton nicht nur, dass er beim Lösen kniffliger Rätsel nicht unbedingt an die Konsole gebunden ist, sondern weiß dabei auch, wie man optisch galant zur Geltung kommt – ganz englischer Gentleman eben.

Als jemand, der keinen Teil der Layton-Serie auf dem Nintendo DS gespielt hat, bin ich dementsprechend skeptisch, aber auch erwartungsvoll in das verfilmte Abenteuer des englischen Gentlemans gegangen. Mit zu vielen Erwartungen, wie sich im Nachhinein herausstellte. Obwohl Professor Layton fast nie Langeweile aufkommen lässt, schafft er trotzdem nicht, ganz zu überzeugen.
Die gut durchdachte Story könnte eins zu eins aus dem nächsten Konsolen-Spiel stammen und hier liegt ein ganz gravierendes Problem, das den Unterhaltungswert bisweilen leider schmälert:
Layton weiß die Antwort auf jedes Rätsel innerhalb von 2 bis 3 Sekunden. Dazu kommt noch, dass die Rätselpassagen rar gesät sind. Das tut der Story zwar keinen Abbruch, aber gerade für Knobelfreunde, die unter anderem die Videospiele gezockt haben, könnte sich der Film deswegen als herbe Enttäuschung herausstellen. Man hat kaum Zeit, selbst die Gehirnzellen zu aktivieren, um auf die Lösung zu kommen, was bei einem Film mit knapp 95 Minuten Laufzeit auch schwer zu bewerkstelligen ist.

Im Kontrast zu den immer logischen Denkaufgaben steht der wirklichkeitsferne Plot. Und gerade daran kann man erkennen, dass sich der Film eher an das jüngere Publikum richtet. Neben der Unsterblichkeit wartet der Plot noch mit weiteren kreativen Ideen auf, die nicht minder unrealistisch sind wie das ewige Leben. Einen riesen Pluspunkt kann die Story allerdings einheimsen: Sie wird nie langweilig - und vor allem nie vorhersehbar. Wechselnde Kulissen und ständig neue Twists sorgen für gute Unterhaltung, die auch das ältere Publikum fesseln kann. Gegen Ende versucht sich der Professor auch in der Dramatik, die aber schlecht in den über weite Strecken emotionslosen Film passt, woran Layton nicht ganz Unschuld hat. Gerade der Gentleman kommt meist gefühlskalt daher – vielleicht zu viel Gentleman. Für die Gefühle ist eher sein kleiner Azubi zuständig, der einem am Ende noch eine schicksalsträchtige Botschaft über Leben, Tod und Erinnerungen vermitteln will – zu viel Klischee, zu viel Pathos, weniger wäre hier mal wieder mehr gewesen, aber das jüngere Publikum soll ja auch was lernen.

Positiv überrascht hat mich die graphische Seite. Obwohl die Charaktere allesamt unterschiedlich gezeichnete Gesichter haben, gewöhnt man sich schnell an den anfangs befremdlichen Zeichenstil. In kürzester Zeit hat einen der Charme der Figuren eingefangen und man wünscht sich mehr Anime, die in diesem Stil umgesetzt werden. Gerade die Mimik der Protagonisten verrät unheimlich viel über deren Charakter. Man kann schnell zuordnen, wer etwas Böses und wer etwas Gutes im Sinn hat. Auch das verdeutlicht einem wieder, an welches Publikum der Film gerichtet ist.

Abschließend will ich für Professor Layton meine Empfehlung aussprechen. Obwohl der Plot an das jüngere Publikum gerichtet ist und wenige Emotionen zum Zuschauer dringen, können sowohl die sympathischen Charaktere als auch die nie langweilige Story für einen gelungenen Filmabend sorgen. An dieser Stelle darf auch die hervorragende musikalische Untermalung nicht unerwähnt bleiben.
„You have solved yet another puzzle, Professor.“
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Kommentare

Avatar: Jorori Ienari#1
Ich bin ein absoluter prof. Layton fan.
Und dieser film spricht für sich, er hat mich wirklich begeistert.
Habe ihn zuerst auf japanisch geschaut und dann auf deutsch.
Die Deutsche-syncro ist nicht das war man eigentlich erwartet aber man kann sich mit ihr anfreunden.
Prof. Layton's stimme haben sie genau getroffen!

Die Idee des film's ist gut, grafik find ich auch inordnung.
Diese Geschichte reist einen förmlich mit, am ende diese eine szene... ich musste weinen =(

Ich kann den film nur jedem Prof. Layton Fan & auch denen die keine sind, empfehlen!!!
Er ist ein muss! :D
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