Sasameki Koto (2009)

ささめきこと

Informationen

Beschreibung

Sumika, eine populäre High School Musterschülerin, hat ein Geheimnis, das sie niemandem verraten kann: Sie ist in ihre Freundin Ushio verliebt. Auch diese wäre dem eigenen Geschlecht eigentlich zugetan, zeigt jedoch nur Interesse an niedlichen, femininen Mädchen, was so ziemlich dem genauen Gegenteil der eher nüchternen, sportlichen Sumika entspricht. Auch kann sie Ushio ihre Gefühle nicht vermitteln und muss so mit ansehen wie sich diese der Reihe nach in diverse Mädchen verliebt, ihr selbst jedoch in Liebesdingen keinerlei Beachtung schenkt.
Sumika Murasame is deeply in love with her cheerful classmate and friend Ushio Kazama. Ushio is openly lesbian but... she likes cute girls, and Sumika, top student, class representative, black belt in karate, is all but cute. Even worse, Sumika herself is terrified of endangering her friendship with Ushio and chooses to maintain the status quo, as much as it pains her to hide her feelings...
Source: ANN
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Der rundum gelungene Yuri-Anime Sasameki Koto ist nach Aoi Hana der zweite seiner Art, der ohne Moe-Fanservice auskommt. Erzählerisch ist Sasameki nicht ganz so stark wie letzterer- was letztendlich am Genre liegt - und die Inszenierung kann mit dem Vorzeigewerk Aoi Hana auch nicht mithalten.


Man sollte sich von der ersten Episode nicht täuschen lassen. Sie ist nicht nur inszenatorisch gesehen das Prunkstück der ganzen Serie, nur die letzte Episode ist auf einem ähnlichen Niveau, sondern lässt den Anime auch wie eine ernste Romanze aussehen. In Wirklichkeit ist Sasameki Koto aber eine ganz normale Romcom, bei der es lange dauert, bis der eigentliche Konflikt richtig losgeht. Leider - und das ist auch die größte Schwäche des Animes - erst nach der letzten Episode. Wieder einmal verhindert die Kürze der Serie, dass sich die Handlung entfalten kann, denn ein Großteil der 13 Episoden ist erst mal nur dazu da, um die Charaktere einzuführen. Aber das bin ich gewohnt, ich sehe das schon fatalistisch.

Nach dem ungewöhnlich ernsten Anfang ist Sasameki Koto die meiste Zeit sehr heiter; es gibt viel Humor mit SD-Animationen, die ich zumindest in diesem Anime für durchaus passend halte. Immerhin ist die Geschichte kein ernstes Drama. Der Drehbuchautor bzw. Storyboard-Zeichner hat sich sehr eng an die Vorlage gehalten, manchmal hatte ich den Eindruck, dass die Panels des Mangas 1:1 ins Storyboard übernommen wurden. Das ist in diesem Fall kein Nachteil, denn viel mehr hätte man durch die Animation auch nicht rausholen können. Nur die Inszenierung hätte vielleicht etwas besser sein können, was die angeht ist der Anime wie gesagt mit Ausnahme von Episode 1 höchstens durchschnittlich. Im Gegensatz dazu ist die Musikuntermalung auf jeden Fall überdurchschnittlich; ihr gelingt es ohne Probleme die Stimmung zu tragen.

Die Charaktere von Sasameki sind relativ einfach gestrickt und ziemlich überzeichnet, alles andere wäre bei einer Romcom ja auch eine Überraschung, wirken aber durch die Abwesenheit von Moe-Ticks immerhin noch glaubwürdiger als das Gros. Richtig toll ist Sumika, die nicht nur im Yuri-Genre für frischen Wind sorgt. Ihre etwas herbe Persönlichkeit ist unverbraucht und sie ist praktisch eine Superfrau - intelligent, sportlich und eine hervorragende Karatekämpferin - aber mit einer großen Schwäche (ihrer Meinung nach): sie ist alles andere als niedlich. Nur die Sprecherin von ihr finde ich etwas komisch. Sie ist auch unverbraucht, keine Frage, aber gerade in den Szenen, in denen Suzumika aufgeregt oder wütend ist, spricht die Sprecherin ungewöhnlich lasch. Besser kann ich es nicht beschreiben. Aber wirklich gestört hat es mich nicht, Sumika bleibt trotzdem sehr sympathisch.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Eine Yuri-Romanze, bzw. durch die Kürze leider nur eine Geschichte über Liebesgefühle zwischen Mädchen ohne Abschluss. Ein Wechselspiel zwischen heiterer Comedy und Gefühlsdrama, das zwar nicht immer sehr gut funktioniert, insgesamt aber doch noch einen der besten Vertreter des (nicht sehr umfangreichen) Yuri-Genres darstellt.


Nach der ersten Episode kann man leicht einen falschen Eindruck von der Serie bekommen, denn die präsentiert sich als waschechtes Romantikdrama über heimliche und unglückliche Liebe. Kennt man den Manga nicht, kommt die zweite Episode dann unter Umständen schon wie ein kleiner Schock, zumindest aber überraschend, denn da wird klar, dass es weit weniger ernst zugeht, als zunächst vielleicht angenommen. Genau dieser unerwartete Wechsel ist es, der dann wohl auch die größte Schwäche des Anime charakterisiert, die etwas unrunde Verbindung von Drama und Comedy. Diese zeigt sich nicht nur in der Handlung, sondern auch in der Animation, in Form starker comicmäßiger Überzeichnung/Deformation der Gesichter, was schlicht etwas deplatziert wirkt. Die Serie hält sich bei der Darstellung eng an den Manga und genau da liegt vielleicht das Problem. Was dort funktioniert, wirkt in der animierten Form nicht ganz so passend und besonders wenn es zeitnah zu Dramateilen eingesetzt wird, verpufft die Stimmung nahezu augenblicklich.

Hat man sich damit aber erstmal abgefunden und sich auf den höheren Comedyanteil eingestellt, unterhält Sasameki Koto aber überaus gut. Die Charaktere sind sympathisch – allen voran Sumika mit ihrer nüchternen Fassade bei gleichzeitig aufgewühlten, überdrehten Gefühlsleben – die Comedy ist wiederum im Yuri-Genre auch noch nicht ausgereizt und auch in Romantikdingen kommt es in den dreizehn Episoden zu ausreichend Entwicklungen. Auf eines muss man sich allerdings einstellen, nämlich dass die Geschichte mehr oder weniger mittendrin zu Ende ist. Auch der Manga ist noch nicht beendet und so hat man für den Anime eines der Kapitel als Abschluss gewählt, das was die Liebesdinge angeht immerhin ein deutliches Zeichen setzt, wodurch das unbefriedigende Gefühl zumindest etwas gemildert wird.
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Kommentare

Avatar: Ixs
V.I.P.
#1
Sasameki Koto ist nicht der schillerndste oder der aufregendste Anime, aber er fließt auf eine warme, sanfte und lustige Weise und bringt ein fröhliches und sympathisches Lächeln mit. Der Anime hat den Manga perfekt eingefangen und seine fantastische Balance zwischen humorvollen und dramatischen Momenten bewahrt.
Wenn ich etwas an dieser Show bedauere, ist es, dass es einfach unvermeidbar ist: Mit Ausnahme von Tomoe und Miyako (die nicht wirklich viele Momente in dem Anime haben) ist das Yuri von Sasameki Koto völlig unglücklich/unerwidert.
Noch mehr als Aoi Hana ließ die letzte Episode von Sasameki Koto keinen Zweifel daran, dass es sich um eine unvollendete Geschichte handelt. Der Manga geht weiter als der Anime. Das ist auf der einen Seite eine gute Sache, aber ich kann nicht leugnen, dass es frustrierend ist, wenn der Anime auf diese Weise zu Ende geht.
Die Musik ist ähnlich wie Aoi Hana, nur dass hier mehr humorvolle Melodien mit klassischer Musik kombiniert wurden. Die Animation ist Fluffiger als Aoi Hana, aber das ist für eine Komödie natürlich.
Eine wichtige Anmerkung: Obwohl dies eine hervorragende Komödie ist, hat sie einen langsamen Start. Ich glaube, es sollte langsam losgehen, um zu zeigen, dass es nicht nur eine Klamauk Show ist. Man sollte geduldig sein und ich versichere, dass sich die Geduld auszahlt.

2009 war ein großartiges Jahr für die Yuri-Anime. Es gab zwei erstklassige Shows, Aoi Hana und Sasameki Koto, die beide ziemlich gut waren. Beide Shows waren sehr gut gemacht und meiner Meinung nach sind beide Anime sowohl für Yuri-Fans als auch für Nicht-Yuri-Fans gleichermaßen geeignet. Der Grund, warum ich insbesondere bei diesen beiden Shows so optimistisch bin, ist, dass sie sowohl für Yuri- als auch für Nicht-Yuri-Fans akzeptabel sind. Beide haben ihren Reiz. Beide erzählen ihre Geschichte brillant und folgen ihren hervorragenden Manga-Gegenstücken sehr gut. Beide unterhalten entweder auf die dramatische oder auf die humorvolle Weise. Ich garantiere, dass beide Shows für jeden Fan leicht zugänglich sind.
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Avatar: roy#2
Humor:wenig
Spannung:mittel
Erotik:nichts
eigentlich ist der yuri-anime sasameki koto
gut gelungen
doch die geschichte von sumika und ushio war nicht so gelungen und dafür waren 13 folgen auch viel zu kurz da sie sich nur langsam entwickelt haben
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