Sweet Blue Flowers (2009)

Aoi Hana / 青い花

Rezensionen – Aoi Hana

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Sweet Blue Flowers“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
  •  
Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Das Liebesleben von High School Schülerinnen… mit dem kleinen Unterschied, dass es sich hier vor allem um Liebe zwischen Mädchen dreht. Gänzlich ohne Effekthascherei erzählt Aoi Hana über die bittersüßen Liebeserfahrungen seiner Protagonistinnen und ist dabei aufgrund der ruhigen Atmosphäre und der wie man schon fast sagen muss nüchternen Darstellung, der derzeit wohl beste Anime aus dem Yuri-Genre, der trotz gewisser Beschönigungen was Akzeptanz und Verbreitung von Homosexualität angeht, vielleicht auch der realistischste ist.


Wenn es eine Stärke der Autorin Takako Shimura gibt, dann ist es die, wie sie es vermag das Leben von Leuten in gesellschaftlichen Randbereichen einfühlsam darzustellen. Wie es auch in ihrem anderen Manga, Hourou Musuko, der Fall ist, verzichtet auch Aoi Hana darauf die „Abnormalität“ überzudramatisieren und widmet sich viel eher dem Innenleben der Leute, die darin verwickelt sind. Die Angst vor Ablehnung, die Freude über erwiderte Zuneigung, die Verwirrung über unklare Signale oder der Schmerz der Abweisung. Die ganze Gefühlspalette durchleben die Figuren in dieser Geschichte und man muss dabei eigentlich sagen, dass der Anime de facto nicht übermäßig romantisch ist, zumindest nicht wenn man diese Eigenschaft eines Werks mit dem Glück seiner Figuren verbindet. Dazu ist Aoi Hana einfach zu realistisch und sticht wahrscheinlich auch gerade durch die enthaltenen ernüchternden Entwicklungen wieder gegenüber anderen Serien hervor. Die Beziehungsgeflechte bleiben nicht so oberflächlich, wie es sonst oft der Fall ist, sondern es zeigt sich ein Bild einer ganzen Gruppe von jungen Menschen, die oft selbst nicht genau wissen was sie wollen bzw. die wider besseren Wissens nicht ihre Wünsche aufgeben können. Erzählt wird alles in einer sehr ruhigen, leicht melancholischen Stimmung, auf die sowohl die Animation mit ihren gemalt wirkenden Hintergründen und dem pastellastigen Farbton, als auch die gemächliche Musik perfekt abgestimmt sind. So gemächlich der Anime in seiner Gesamtheit verläuft, so ruhig klingt er auch aus, denn es handelt sich nur um eine Teiladaption des noch laufenden Mangas, der man (glücklicherweise) kein Ende hinzukonstruiert hat, sondern sie nach einem Teilabschluss beendet.
    • ×35
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×1
Avatar: Aodhan
V.I.P.
#2
Der einfühlsame und leicht melancholische romantische Anime ist von allen Yuri-Animes, die ich kenne, ohne jeden Zweifel der beste.

Während die anderen Yuri-Animes auf den gängigen Service setzen, ist Aoi Hana völlig frei davon. J.C. Staff hat sich zum Glück auf keine Experimente eingelassen und so wurde der Erzählstil von Shimura (Autorin der Vorlage) 1:1 übernommen. So wie in ihren Mangas wird die Geschichte ruhig und undramatisch erzählt; was nicht bedeutet, dass sie konfliktlos ist, aber die übliche Theatralik fehlt; und die glaubwürdigen Figuren sind ein zusätzlicher Pluspunkt. Aoi Hana ist sicher romantisiert, aber weit von der Kitschigkeit des "Yuris für Männer" entfernt. Das alles macht die Serie zu einem (auch handwerklich) ausgezeichneten romantischen Anime, den ich allen Yuri- und Romantik-Fans nur wärmstens empfehlen kann. Es sei denn man bevorzugt Animes im Stil einer Achterbahnfahrt, denn das ist Aoi Hana wie gesagt nicht. Außerdem sollte man nicht erwarten, dass sich die Geschichte mit Themen wie Intoleranz oder Diskriminierung auseinandersetzt - in diesem Punkt ist der Anime ziemlich idealisiert.
    • ×40
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×5
Avatar: -Jin-#3
Ich möchte meinen Kommentar damit beginnen, dass ich keine Empfehlung für den Anime ausspreche. In Angesicht meiner hohen Wertung vielleicht unverständlich, aber ich bin mir recht sicher, dass der Großteil der Animefans Aoi Hana nur wenig abgewinnen kann.
Der beste Beweis ist wohl die Tatsache, dass Aoi Hana der letzte Anime des Programmblocks Noise war (für mehr Infos über Noise, siehe Spoiler Tag; kein Spoiler zum Anime vorhanden, aber Information, die nichts mit dem Anime zu tun haben).


Noise war ein spätabendlicher Programmblock des japanischen TV Senders Fuji TV, der sich dazu anschickte ein zweiter Noitamina zu werden. Also ein Sendeplatz für Anime der fernab des Otaku Mainstreams qualitativ hochwertige und unkonventionelle Serien zeigte, die eher an ein erwachseneres Publikum gerichtet ist. Während Noitamina weiterhin sehr erfolgreich war, wurde Noise nach Aoi Hana leider eingestellt obwohl, die bisherigen Serien (Michko e Hatchin und Ristorante Paradiso meiner Meinung nach sehr gute Serien waren)

Der Grund hierfür ist simpel. Oberflächlich betrachtet ist Aoi Hana einfach langweilig. Für den Romantikfan wird zu wenig Romantik dabei sein, für den Yurifan zu wenig Yuri und für den Standard- Anime-Schauer zu wenig ZOMG BOOMWUSHRATTATATA.

Dies gesagt, zähle ich Aoi Hana zu einen meiner persönlichen Lieblingsanimes, die das Thema Liebe behandeln. Warum, möchte ich im folgernden erläutern.
Aoi Hana beginnt recht normal für eine Yuri Serie. Alle wichtigen Charaktere sind weiblich, lesbisch und verlieben sich in die nächstbeste weibliche (und deswegen logischerweise lesbische) Person. So scheint es zumindest; aber im weiteren Verlauf wird deutlich, dass Aoi Hana fast alle gängigen Klischees des Genres kurzerhand ignoriert und einen realistischen Weg einschlägt. Sicherlich könnte man einwerfen, dass Animebeziehungen nicht realistisch sein müssen, und man hätte da durchaus recht; aber bei so vielen überdramatischen, überzogenen, idealisierten Liebesbeziehungen in Animes, bin ich wirklich froh zu sehen, wie natürlich die Liebe in Aoi Hana präsentiert wird.

Dementsprechend komplex sind die Charaktere; wobei ich mit Komplexität hier nicht meine: wer-hat-die-traumatischsten-Erfahrungen oder wer-hat-das-größte-Geheimnis, sondern einfach die Tatsache, dass alle Personen (auch die meisten Nebencharaktere) ein eigenes Leben haben, das durch ihre eigenen Motive, Ziele, Gefühle bestimmt ist. Im Gegensatz zu den meisten Animes habe ich bei ihnen das Gefühl, dass sie auch noch ein Leben außerhalb des Gezeigten führen. Nach der letzten Folge ist der Anime für den Zuschauer zu Ende,für die Charaktere aus Aoi Hana jedoch geht das Leben weiter.

Zu der eigentliche Geschichte lässt sich nicht viel sagen ohne zu spoilern, deswegen werde ich nur allgemein auf das Handwerkliche eingehen. Die Erzählweise ist schlicht und dennoch oder gerade deswegen haben mich die kleinen Details der Handlung fasziniert. Statt Drama steht hier Natürlichkeit im Vordergrund, statt Theatralik subtile Feinheit.

Wenn all das einen nicht abschreckt, dann möchte ich meine Nicht-Empfehlung oben zurücknehmen; denn eine Chance hat Aoi Hana im jeden Fall verdient. Zumal ich J.C.STAFF auf der visuellen und auditiven Ebene beim besten Willen nichts vorwerfen kann.
    • ×13
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×10
Avatar: Broculi#4
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mir unter Aoi Hana einen etwas anderen Anime vorgestellt habe, als ich letztlich bekommen habe. Ich erwartete eine Geschichte, die sich aufgrund der Länge nur um die beiden Protagonisten dreht und sich ganz stereotyp, wie es häufig bei Romanzen der Fall ist, entwickelt. Ich wurde jedoch positiv überrascht, denn ich bekam einen Anime serviert, der weit mehr ist, als nur ein stereotypes Derivat von bereits häufig gesehenem.


"Seriously, you always cry as a first resort."
Die Handlung dreht sich um die beiden Kindheitsfreundinnen Akira und Fumi, die sich aufgrund eines Umzugs aus den Augen verloren haben. Zu Beginn ihrer Highschool Zeit zieht Fumi jedoch zurück in ihre Heimatstadt und trifft unerwartet wieder auf Akira, die anfänglich nicht als diese erkannt wird. Dieser Umstand löst sich jedoch schnell und beide erneuern ihre Freundschaft und unterstützen sich gegenseitig in jeglicher Highschool Angelegenheit.

Dabei zeigt Aoi Hana eine Welt, die normaler und verständlicher nicht sein kann. Der Umstand, dass es sich bei der Protagonistin Fumi um ein Mädchen handelt, die Interesse am gleichen Geschlecht hat, wird hier sehr delikat – wie es auch in unserer heutigen Gesellschaft der Fall ist – behandelt. Es mag zwar manche Leute enttäuschen, aber Aoi Hana will nicht mit Yuri-Einlagen, überzogener Comedy oder aufgesetzter Tragik den Zuschauer überzeugen. Ganz im Gegenteil, es wird eher auf eine subtile Herangehensweise gesetzt, die nicht nur das Thema der Gleichgeschlechtlichen Liebe berührt, sondern sich auch noch relativ erfolgreich an komplexe Beziehungsgeflechte innerhalb der Charaktere wagt.

Hierbei zeichnet sich Aoi Hana durch einen sehr langsamen und geschmeidigen Erzählstil aus, der nur zögerlich den Zuschauer durch Rückblenden in die Vergangenheit der einzelnen Charaktere Hintergrundinformationen preisgibt und dadurch die Handlungsmotive einzelner Personen glaubhaft begründet. Hierbei spielt jedoch die relativ kurze Episodenanzahl eine große Rolle, da viele Charaktere, die unter anderem eine wichtige Rolle in der Handlung spielten, ziemlich stereotyp und dadurch oberflächlich wirken.

Besonderes Augenmerk ist auf die Präsentation des Animes zu richten. Durch die Verwendung sehr heller Pastellfarben im Charakterdesign und wortwörtlich malerischen Umgebungen, erhält Aoi Hana eine freundliche, gar beruhigende Atmosphäre, die mit dem Erzähltempo der Handlung in perfekter Symbiose steht. Dazu gesellt sich noch eine von Piano Stücken geprägte BGM, die das Gesamtbild unterstreicht. Leider wurde an manchen Ecken etwas gespart und beispielsweise Standaufnahmen wiederverwendet, die nicht mehr mit der aktuellen Szene in Einklang standen. Auch vereinzelte Schwächen bei den Zeichnungen sind bemerkbar, die sich jedoch in Grenzen halten und das malerische Bild des Animes nicht zerstören.

"The first person I fell in love with."
Aoi Hana ist ein ruhiger Anime, der durch ein langsames Erzähltempo mit gelungenem Artstyle eine Geschichte von zwei sich wiedergefunden Freundinnen und deren Highschool Leben erzählt und dabei sich sehr erwachsen und überlegt mit den Thematiken Liebe und Freundschaft auseinandersetzt.
84/100
    • ×9
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: Asravil#5
Vorab: Ich habe nicht das Orginalwerk gelesen, außerdem ist das (glaube ich) mein erster reinrassiger Yuri-Anime, daher kann ich ihn "nur" von einem unvoreingenommenen Standpunkt aus bewerten. An sich wurde ich gut unterhalten, auch wenn ganz klar die weibliche Komponente, Inszenierung und Geschichte im Vordergrund steht. Als männliches Individuum ist es natürlich ein wenig schwierig sich da reinzufinden. Normalerweise habe ich einen männlichen Charakter, mit dem ich mich "pseudo-identifizieren" kann, das habe ich hier nicht. Doch wenn ich über meine geschlechterspezifischen Identifikationsprobleme hinwegsehe, habe ich hier einen künstlerischen und sehr... realitätsbezogenen Anime der mich eine kurze Zeit lang wirklich gut unterhalten hat. 


Story:

Manjoume Fumi kehrt nach etlichen Jahren wieder in ihre Heimatstadt zurück, dort trifft sie auf eine alte Kindheitsfreundin. 
Ja, das wars eigentlich schon vom Grundkonzept her. Wer aber jetzt eine oberflächliche Romanze gepaart mit einem schon lange vorhergesehenen Ende erwartet, sollte sich auf eine Überraschung gefasst machen. Der Anime geht einen komplett anderen Weg. Es ist ein Gewirr aus Beziehungskisten, sie liebt den, sie aber liebt sie usw. Doch es ist verdammt gut inszeniert. Die Dialoge sind richtig aus dem Leben gegriffen und realistisch, ohne zusätzliches Drama oder überzogenen Aussagen. Darin sehe ich auch die größte Stärke des Anime, die Dialoge haben etwas von normalen Gesprächen die man auch mal führen würde. Natürlich sind sie dazu nicht uninteressant und sprudeln nur so vor Charme. Es macht wirklich Spaß hier genauer hinzuhören/lesen. Auch werden hier mehr Charaktere beleuchtet, als ich es anfangs gedacht habe. Hier ist keiner überflüssig, außer ein paar wenige, sondern alle haben ihre Wünsche und Gefühle. Die Shoujoelemente kommen hier zwar, alleine durch das Setting, schon zu tragen, aber von Kitsch ist das hier weit entfernt. Ganz im Gegenteil. Durch den Realismus bekommt man hier eher eine Geschichte erzählt, als das man groß mitfiebert. Das macht aber den Anime leider auch weniger gefühlsvoll, dazu kommt natürlich auch, dass die Konflikte ebenso realistisch sind. Teilweise wird hier "unter" die Stränge geschlagen, ein größerer Konflikt hat mir irgendwie gefehlt. Ich mags eben wenns mal drunter und drüber geht. Aber das tut es hier nicht. Insgesamt ein sehr ruhig gehaltenes Werk. 


Charaktere:

Also, da haben wir Manjoume Fumi, zurückhaltend, schüchtern aber nicht auf den Kopf gefallen. Sonderlich sympatisch fand ich sie allerdings nicht, liegt aber wohl an ihrer Persönlichkeit. An sich ein gut durchdachter Charakter, wahrscheinlich diejenige, die am meisten Screentime bekommt.
Dann gibts da noch ihre alte Kindheitsfreundin, Okudaira Akira, sie ist der quirlige Gegenpart, optimistisch, aktiv, mit dem Kopf durch die Wand usw. 
Das mag sich jetzt sehr stereotypisch angehört haben, aber durch das realistische Verhalten, lösen sich die Charaktere auch mal von ihrer üblichen Persönlichkeit und sind überraschend flexibel, das hat mir sehr gut gefallen.
Die Nebencharaktere, sofern man überhaupt davon sprechen kann, sind gut ausgearbeitet und nahtlos in die Geschichte eingefügt. 
Insgesamt ein sympatischer Cast. Aber, ich hoffe ich kann das gut erklären, so realistisch wie sie ausgearbeitet sind, so oberflächlich sind sie auch. Man kann sich ihre Tiefe nur durch die Dialoge und ihrer Handlungen erdenken, denn viel Zeit für Charakterentwicklung, bei der Menge an gut ausgearbeiteten Charakteren, gibt es bei 11 Folgen eben nicht. 


Animationen:

Sehr sehr sehr künstlerisch. Immer farbenfroh, aber nicht mit zuviel Kontrast, die Zeichnungen der Backgrounds sind 1A! Man muss mal wirklich darauf achten, bei vielen Animes merkt man ja gar nicht mehr richtig das sie gezeichnet sind, aber hier wird die Kunst an sich wirklich in den Vordergrund gerückt. Passt natürlich auch wunderbar zum Anime. Das Charakterdesign sieht gut aus, haut aber nicht vom Hocker. Die Mimik und Gestik ist auch gut inszeniert, bekommt aber keinen Pokal von mir. Aber die Backgrounds!! Die Backgrounds Leute, ich sags euch, die Backgrounds!!!


Sound: 

Ist natürlich alles sehr ruhig und passend gehalten. Das Opening trumpft mit einem schönen Gesang auf, auch gut gefallen hat mir, dass der Anime erstmal ins Opening "hineingleitet", da kommt gleich die richtige Stimmung auf. Die BGM zeigt sich ruhig und meist mit Klavierbegleitung, ist aber durchaus brauchbar. Ferner gibt es hier in vielen Szenen, gerade Dialogen, gar keine BGM, es ist überraschend still. Irgendwie ist das... cool. 


Fazit:

Schon schön anzusehen, ist zwar nicht das Non-plus-Ultra aller Romanceserien, hat aber durchaus einen gewissen Wert. Leider durch das nicht abgeschlossene Ende, nur bedingt empfehlenswert. Man hängt danach bisschen in der Luft. Für alle die mal eine ruhige Romanze für zwischendurch sehen wollen, genau das Richtige.
    • ×4
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: protator#6
Wer einen realistischen Yuri-Anime sucht, der nicht durch Slapstick verwässert ist, hat hier sein Ziel erreicht.
Wer dieses Genre durchstöbert, weil bei Girl-Girl Pärchen die Chance auf Pantyshots doppelt so hoch ist .... null, nicht ein einziges Höschen^^. Bitte weitergehen.

Aoi Hana ist ein sehr ruhiger Anime, der auf sehr reife Art die Gefühlswelt seiner Protagonisten beleuchtet.
Das Szenario ist dabei, wenn auch an einigen Stellen in Hinblick auf gesellschaftliche Akzeptanz etwas idealisiert, überraschend realistisch.
Die Charaktere sind sympatisch und glaubwürdig, und die Nebencharactere bringen durch ihre Lebhaftigkeit in den richtigen Momenten einen Hauch Humor mit ins Spiel, ohne dabei die Protagonisten oder den Zuschauer vom eigentlichen Geschehen abzulenken.
Dieser vermeintlich nebensächliche Aspekt ist eine echte Stärke des Animes und zeugt von gekonnter Umsetzung der sehr gut geschriebenen Vorlage.
Da häufig gute Animes durch eine schlechte finale Folge verhunzt werden, gebe ich hier Entwarnung.
Der Anime entstand vor Abschluss des Manga und hat somit ein offenes, aber gut umgesetztes und zufriedenstellendes Ende.
Der Manga lief noch vier weitere Jahre und ist ebenfalls empfehlenswert.

Wer einfach nur einen etwas definitiveren Abschluss der Story sucht, kann auch fix das Ende von Kapitel 52 überfliegen.
Ich wollte an dieser Stelle ursprünglich spoilern ... aber naah. Macht man nicht. Leßt selber.
    • ×2
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
  •  
  • Bewerten
  • Lesezeichen
  • Favorisieren

Bewertungen

  • 11
  • 53
  • 181
  • 292
  • 95
Gesamtbewertung
Eigene Bewertung
Klarwert3.41 = 68%Toplist#2498

Mitgliederstatistik

Letzte Bewertungen

Top Eintrager

Neueste Umfragen

Personalisierte Listen

Discord

Teilen


Du hilfst anderen gerne bei der Suche nach einem Anime oder informierst gern über Anime? Dann empfehlen wir, zusätzlich einen Link zum Anime-Eintrag hier auf aniSearch mit anzugeben. Damit erleichterst Du dem Empfänger die Suche nach dem Anime und bietest ihm eine ganze Fülle an Informationen!