AsaneRedakteur
#1Die tollkühnen Kämpfe des bärenstarken Tarou (sehr frei übersetzt) verlassen sich darauf, möglichst unkonventionell und lustig zu sein. Mit den buchstäblich unmöglichsten Mittel bezwingt der Samurai Tarou auf beeindruckende Weise seine Widersacher, schmeißt mit monumentalen Felsbrocken um sich, gewinnt keine 20 Sekunden später einen Bären zum Freund, mit dem er zusammen dann unter den Gegnern aufräumt und auf dem er nach getaner Arbeit von hinnen reitet.
Also ist hier alles auf Comedy getrimmt, und zwar auf zeitgemäß slapstickhafte. So fliegen illustrierende Aua-Sterne durch die Gegend, die Keule des schlimmen Oni scheint aus Gummi zu sein, rein der Komik wegen natürlich, und für die hinterhältigen Knilche folgt Ungemach auf Ungemach. So daß auch der Bär was zu lachen hat.
Möglicherweise klingt die Schilderung einigermaßen spaßig und interessant; die künstlerische Umsetzung ist es keineswegs. Daß die Bilder nicht mehr die frischesten sind und die Charaktere damaligen Comedy-Standards folgen – geschenkt. Damit könnte man leben. Das größte Manko liegt in der Präsentation. Alles läuft zu hektisch ab. Nicht direkt schnell, aber in zu schnellen Schnitten. Der Kontrast der Bilder ist sehr unstet und flatterhaft, Bewegungen sind sprunghaft und hölzern, und die Szenenkomposition – falls überhaupt eine stattgefunden hat – die reine Katastrophe.
Im Ganzen wirkt das wie Einzelbilder eines Storyboards, aus dem vielleicht mal hätte eine Geschichte werden sollen. Eingeblendete Texte sind teils zu lang, teils viel zu kurz sichtbar und teils katastrophal unterbelichtet. Diese kleinen Kampfkunstübungen von Tarou wirken, als hätte man Fragmente von drei oder vier grundverschiedenen Szenen mit aller Gewalt in 80 Sekunden gepresst.
Also ist hier alles auf Comedy getrimmt, und zwar auf zeitgemäß slapstickhafte. So fliegen illustrierende Aua-Sterne durch die Gegend, die Keule des schlimmen Oni scheint aus Gummi zu sein, rein der Komik wegen natürlich, und für die hinterhältigen Knilche folgt Ungemach auf Ungemach. So daß auch der Bär was zu lachen hat.
Möglicherweise klingt die Schilderung einigermaßen spaßig und interessant; die künstlerische Umsetzung ist es keineswegs. Daß die Bilder nicht mehr die frischesten sind und die Charaktere damaligen Comedy-Standards folgen – geschenkt. Damit könnte man leben. Das größte Manko liegt in der Präsentation. Alles läuft zu hektisch ab. Nicht direkt schnell, aber in zu schnellen Schnitten. Der Kontrast der Bilder ist sehr unstet und flatterhaft, Bewegungen sind sprunghaft und hölzern, und die Szenenkomposition – falls überhaupt eine stattgefunden hat – die reine Katastrophe.
Im Ganzen wirkt das wie Einzelbilder eines Storyboards, aus dem vielleicht mal hätte eine Geschichte werden sollen. Eingeblendete Texte sind teils zu lang, teils viel zu kurz sichtbar und teils katastrophal unterbelichtet. Diese kleinen Kampfkunstübungen von Tarou wirken, als hätte man Fragmente von drei oder vier grundverschiedenen Szenen mit aller Gewalt in 80 Sekunden gepresst.
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